VST Programme live spielen ?

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Hallo,

Da ich mir vor kurzem ein notebook zugelegt habe, möchte
ich gerne ausprobieren meine Vst Programme (hammond orgel,
fender rhodes Orgel) im Proberaum live mit der Band zuspielen.

Ich würde gerne die Instrumente mit einem Usb keyboard anspielen,
und dann über die PA laufen lassen.

Ist das technisch möglich?
Ich habe eine EMU 0404 USB Soundkarte, die über midi verfügt,
und die ich per Usb an mein notebook anschließen könnte.
 
Ist das technisch möglich?
Klar.
Wenn der Rechner schnell genug ist, Du für die Emu ASIO-Treiber hast und Du notfalls ein bisschen mit den Latenzeinstellungen rumspielst. Kann natürlich auch passieren - ja nach Plugin - dass bei dem versuch, an Verzögerungsfreiheit ranzukommen, Dein Rechner in die Knie geht.

Ausprobieren hilf da ganz sicher...... :D
 
Gut wenn ich bei Aufnahmen bisher keine Probleme mit Latenzen hatte,
dann dürfte ich live doch auch keine Probleme haben.

Eine weitere Frage stellt sich mir:
Muss man an die PA nicht ein Instrumentensignal schicken?
Es ist doch ein Unterschied, ob ich dort am Eingang ein Mikrofon
dranschließe oder ob ich den Ausgang meiner Soundkarte dranschließe,

oder seh ich das Falsch?
 
Gut wenn ich bei Aufnahmen bisher keine Probleme mit Latenzen hatte,
dann dürfte ich live doch auch keine Probleme haben.
Unter der Voraussetzung, dass in beiden Situationen die Umgebung die gleiche war, was die verwendten Programme, VST etc angeht, stimmt das wohl. Aber sonst..... ;)

Muss man an die PA nicht ein Instrumentensignal schicken?
Es ist doch ein Unterschied, ob ich dort am Eingang ein Mikrofon
dranschließe oder ob ich den Ausgang meiner Soundkarte dranschließe,
Normalerweise wollen PAs Studiopegel, Line-Level. Das ist ein bisschen mehr, als Standardsoundkarten liefern, die laufen mit Consumerpegel, macht ungefär 25% weniger Spannung aus.
Ein Mikro direkt an einen PA-Amp geht nicht, das Mic liefert viel zu geringe Spannung und ist auch mit dem Eingangswiderstand der PA-Amps unglücklich.

PS:
Natürlich solltest Du erstmal erklären, was Du unter PA verstehst...... ;)
 
Wir haben einen powermischer.
Also ein <mischer mit eingebauter Endstufe,
Daran sind PA Boxen und ein Subwoofer angeschlossen.
 
Wir haben einen powermischer.
Dann sind die Eingänge wahrscheinlich / möglicherweise / vielleicht Mikrofoneingänge. Und da kann man dann ein Mic problemlos anschliessen, die nötige Verstärkung macht dann der Mischer, die Power der eingebaute Amp.

PS:
Normalerweise sind die Eingänge an Mischern schaltbar zwischen Mikro- und Line-Empfindlichkeit.
 
Wir haben einen powermischer.

PS:
Normalerweise sind die Eingänge an Mischern schaltbar zwischen Mikro- und Line-Empfindlichkeit.

Ich antworte, weil ich die Aufgabenstellung zuletzt man hatte. Jedes Mischpult hat Eingänge für Line-Pegel und diese kommen in diesem Fall zum Einsatz. Auf Seiten der Soundkarte ist entscheidend, ob Line oder Kopfhörerausgänge vorhanden sind. Ich hatte zuletzt den Fall, dass ich mit der eingebauten Soundkarte eines Netbook umzugehen hatte (Kopfhörer-Ausgänge). Hier hatte ich erstmal einen Adapter von Stereo-Miniklinke auf 6,3mm Monoklinke als Y-Kabel im Einsatz. Diese gingen dann über jeweils eine DI-Box in den Mixer. Tadellos.

Noch einfacher ist es, falls die Soundkarte, die zum Einsatz kommt, symetrische Ausgänge hat (z.B. als Stereo-Klinke). Bitte mal die Anleitung konsultieren - die passenden Kabel und Adaper gibt es alle beim "großen T".

sc
 
Ich antworte, weil ich die Aufgabenstellung zuletzt man hatte. Jedes Mischpult hat Eingänge für Line-Pegel und diese kommen in diesem Fall zum Einsatz.
Sorry, aber Du hast da wohl was teilweise falsch verstanden.

Die Frage war:

Muss man an die PA nicht ein Instrumentensignal schicken?
Es ist doch ein Unterschied, ob ich dort am Eingang ein Mikrofon
dranschließe oder ob ich den Ausgang meiner Soundkarte dranschließe,

oder seh ich das Falsch?

Es ging also darum, welcher Eingang für welches Gerät (Mic / Soundkarte) - nicht einfach nur um Line-Eingänge....
;)
 
Ich antworte, weil ich die Aufgabenstellung zuletzt man hatte. Jedes Mischpult hat Eingänge für Line-Pegel und diese kommen in diesem Fall zum Einsatz.
Sorry, aber Du hast da wohl was teilweise falsch verstanden.

Die Frage war:

Muss man an die PA nicht ein Instrumentensignal schicken?
Es ist doch ein Unterschied, ob ich dort am Eingang ein Mikrofon
dranschließe oder ob ich den Ausgang meiner Soundkarte dranschließe,

oder seh ich das Falsch?

Es ging also darum, welcher Eingang für welches Gerät (Mic / Soundkarte) - nicht einfach nur um Line-Eingänge....
;)

Nun, dann ist die Frage falsch... ;-)

Eine Soundkarte hat nun mal keinen Mic-AUSGANG und eine solche will er ans Mischpult hängen, oder? Jetzt zeig mir mal ein Mischpult, dass keine Line-Eingänge hat. ;-)

Manchmal muss man die abdriftende Diskussion halt wieder einfangen. Frage war:

"Wie schließe ich meine Soundkarte an die PA an?"

Antwort:

"Über passende Adapter an den Line-IN Eingang des Mischpultes. Symmetrische Verkabelung ist zu bevorzugen. Also ggf. eine DI-Box dazwischen schalten."

sc
 
Nun, dann ist die Frage falsch...
:lol:
So kann man´s auch machen.
Man liefert ne Antwort, und die passende Frage dazu dann gleich hinterher......

Nur mal zur Erinnerung nochmal die Frage des TE:

Eine weitere Frage stellt sich mir:
Muss man an die PA nicht ein Instrumentensignal schicken?
Es ist doch ein Unterschied, ob ich dort am Eingang ein Mikrofon
dranschließe oder ob ich den Ausgang meiner Soundkarte dranschließe,

Weder ist die Rede von einem Mic-Ausgang, sondern von einem Mic - und das kann man sehr wohl an einem Powermischer anschliessen - noch gings alleine darum, eine Soundkarte anzuschliessen.

Manchmal muss man die abdriftende Diskussion halt wieder einfangen.
Stimmt.
Was ich hiermit getan habe.
Nicht, dass die Diskussion noch ins Thema "Falsche Fragen?" abdriftet....
:lol:

PS
Jetzt zeig mir mal ein Mischpult, dass keine Line-Eingänge hat.
Kein Problem.
Du kannst jeden Mikrofonmischer, der als solches konstruiert ist, als Line-In-Eingangslos ansehen.

Beispiel:
http://www.shure.de/produkte/mixers/scm410
http://www.elv.de/Mikrofon-Mischer-MMX-31/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_25845

Man sieht: Es gibt gar mannigfaltig Ding zwischen Himmel und Erde, und so einiges davon hat mancher noch nie gesehn!
 
tip: die richtige vst-host software erleichtert live vieles. schau dir mal Forte auf www.brainspawn.com am.

und: ich würde aus den ausgängen der 0404 mit klinkenkabeln (große klinke) in die passenden eingänge des power mischers (also auch große klinke) gehen. nach möglichkeit suchen, ob da irgendwo "line in" steht.

dann den pegel so anpassen, dass es im kanal möglichst laut ist aber nicht zerrt. manchmal muss man dazu auch das audio-interface ein bisschen runterdrehen. und die software pegel NIEDRIG fahren, mit sicherheitsabstand zur vollaussteuerung! live spielt man gerne mal etwas lauter als beim auspegeln.
 
Hallo,

ohne jetzt alles gelesen zu haben:

Probier auf jeden Fall die Demo von Cantabile aus (live vst host):

http://www.cantabilesoftware.com/

Ist tausend mal besser, flexibeler und intuitiver als Forte von brainspawn (zumindest ist das meine Meinung).



Zum Anschließen an den Powermixer:
Nimm am besten balanced Klinke auf XLR Kabel. Das 0404 sollte auch einen Groundlift-Schalter auf der unterseite haben (unbedingt ausprobieren). Wenn es immernoch rauschen sollte, hilft auf jeden Fall eine DI-Box

Ich benutzte ziemlich genau das selbe Setup und es funktioniert super!


Gruß,

newborn
 
Zum Anschließen an den Powermixer:
Nimm am besten balanced Klinke auf XLR Kabel.
Das ist eine mutige Ansage, ohne den Powermixer zu kennen.....

Wenn es immernoch rauschen sollte, hilft auf jeden Fall eine DI-Box
Das ist - mit Verlaub gesagt - Unsinn.
Die Begründung, warum das Rauschen besser wird mit DI-Box, dürfte Dir schwerfallen....... :D
 
hi tubeless,

Deine Aussage, dass es "Unsinn" sei eine DI-Box einzusetzen ist - mit Verlaub gesagt - riesieger Unsinn und zudem sehr unbegründet. :x


Eine DI-Box erfüllt 3 Aufgaben:
Wandlung von unsymmetrischen Signalen in symmetrische: Ist in diesem Fall nicht notwendig, da die 0404 bereits symmetrische Ausgänge besitzt.
Eine DI-Box unterbricht Brummschleifen.
Und das wichtigste: Sie paßt die Impedanz an!

Und ein ganz wichtiges Argument habe ich noch: ich habs ausprobiert!
ich zwar benutze ich sehr genau das selbe Setup (Midi-Keyboard, Emu 0202 und Powermixer) und das Rauschen war erst nach Einsatz der DI-Box komplett weg!

Auch bei diversen Live-Auftritten hat das Anschließen der Soundkarte an das Mischpultes nur mit einer DI-Box rauschfrei funktioniert.

Tubeless, eigentlich will ich deine Begründung gar nicht hören, warum eine DI-Box für diesen Fall NICHT funktioniert, aber ich bin trotzdem gespannt. ;)

Gruß,

newborn
 
Tubeless, eigentlich will ich deine Begründung gar nicht hören, warum eine DI-Box für diesen Fall NICHT funktioniert, aber ich bin trotzdem gespannt.
Nein.
Zuerstmal machst Du Dich schlau, was Rauschen ist, wie es entsteht und wie man im Zweifelsfalle den Versuch starten kann, es zu beseitigen.
Dann können wir zu Deiner Aussage weiter diskutieren - aber ich denke, dass das dann nicht mehr nötig ist, weil Du dann nämlich auch weisst, warum eine DI-Box beim Rauschen nichts nützt.
 
Eine DI Box kann viel gegen das Rauschen tun, wenn man dadurch gezwungen ist, billige Kabel (die evtl. noch lang sind) gegen hochwertigere zu tauschen.

Clemens
 
Jetzt zeig mir mal ein Mischpult, dass keine Line-Eingänge hat.
Kein Problem.
Du kannst jeden Mikrofonmischer, der als solches konstruiert ist, als Line-In-Eingangslos ansehen.

Beispiel:
http://www.shure.de/produkte/mixers/scm410
http://www.elv.de/Mikrofon-Mischer-MMX-31/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_25845

Man sieht: Es gibt gar mannigfaltig Ding zwischen Himmel und Erde, und so einiges davon hat mancher noch nie gesehn!

Recht esoterische Antwort... Die Rede ist von Mischpulten gewesen und nicht von irgendwelchen Rackmixern für Spezialaufgaben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mischpult

Der Definition will ich mich anschließen.

Da ich aber denke, dass die Ursprungsfrage von kingdanie80 längst beantwortet ist, bin ich hiermit raus.

sc
 
Hallo,

ohne jetzt alles gelesen zu haben:

Probier auf jeden Fall die Demo von Cantabile aus (live vst host):

http://www.cantabilesoftware.com/

Ist tausend mal besser, flexibeler und intuitiver als Forte von brainspawn (zumindest ist das meine Meinung).


bei mir war Cantabile leider nicht sehr stabil und die szenenfunktion schien mir wenig intuitiv und längst nicht so fein abstimmbar wie bei forte. der erste eindruck war aber fröhlicher, das stimmt, es hatte auch einige zusatzfeatures, die bei mir alle durch VST abgedeckt sind.

am langfristigen support hatte ich allerdings angesichts spärlicher antworten auch zweifel. aber es ist wohl günstig zu haben. die funktionen, die Forte so gut machen, muss man erstmal alle entdecken, insofern mag cantabile ein einfacherer einstieg sein. wie gesagt, mir sind die szenen-möglichkeiten wichtig - bei 6-8 VSTs, vielen songs und jeweils vielen unterschiedlichen patches merkt man das schnell.
 

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