Vorschlag für die Nachahmung dieses Effekts

[RoyalRichmen]

Hi



ich würde gerne die Orgel so nachahmen, wie in diesem YouTube Video ab 1:30 zu hören. Hört sich nach Sidechain an. Allerdings möchte ich es live einsetzen und kann dort nicht sidechainen.
Vorschläge, wie ich diesen Stutzer-Ähnlichen Effekt hinbekommen könnte? Ich nutzte Logic beziehungsweise MainStage 2. Hab auch den Free Minimoog von Arturia. Ansonsten nur MainStage Sounds.

Für Tips und Anhaltspunkte wäre ich mega dankbar.

 

[Ari]

HÄ?
Du wirst doch wohl 12 Sekunden mal Achtel noten spielen können mit grad mal 2 Akorden.
Also ehrlich ma.

 

[suboptional]

Da stimme ich Ari mal uneingeschränkt zu.

Ansonsten nimm ein Trance-Gate.

edit:
misterkanister, auch ne möglichkeit

 

[misterkanister]

Irgend so`n Tremoloeffekt ausprobieren

 

[stefangeidel]

HÄ?
Du wirst doch wohl 12 Sekunden mal Achtel noten spielen können mit grad mal 2 Akorden.
Also ehrlich ma.

+1

 

[KoolKolle]

lol Stuttereffekt.....

Wenn man das in dem Genre schon Stuttereffekt nennt will ich nicht wissen wie solche Menschen auf Breakcore reagieren, evtl mit Herzstillstand oder epileptischen Anfällen..... xD

Ein Arpeggiator (der muss aber einen "Chords" modus besitzen) der das Achtelspielen übernimmt ist eine weitere Möglichkeit von vielen. Sidechain wäre mir für son simple Rythmik viel zu übertrieben.

 

[RoyalRichmen]

Hi
danke natürlich für alle Vorschläge.
Achtel zu spielen hab natürlich genauso versucht. Logisch. Klingt aber völlig anders. Hab am EXS24 auch mit den Attack, Release und Sustain Parametern gespielt, aber auch das hat nicht dieses "Pumpen" erzeugt. Oder das der Klang Lautstärke technisch so wegdriftet und wieder kommt.
Auch mit Gate/Epander hab ich mein Glück versucht, aber ohne Erfolg.
Mir viel kein besseres Wort ein. Drum hab ich Stutter verwendet.
Arpeggiagtor hab ich am Minimoog die Presets versucht, aber nix gefunden.
Kenn mich mit Synths auch nicht sonderlich aus, aber der Keyboarder ist leider noch weniger mit der Technik vertraut.

 

[Nachtschicht]

achteln ist schon nicht ganz dasselbe, weil dann mit jedem schlag die attacks des sounds wieder getriggert werden (wobei das in dem beispiel durchaus auch bisschen in die richtung klingt), und weil du zum wiederanschlagen die tasten davor loslassen musst und so zumindest bei einer normalen orgelhüllkurve kurze löcher entstehen, die achtel also nicht legato sind. und live schlägt man die tasten eines dreiklangs nie hundertprozentig gleich an, was speziell bei sounds mit prägnanten aber starren attacks dann gerne mal bisschen klapprig unsexy nach tischhupe klingt.

letzteres lässt sich auf 2 arten lösen:

- simpler ansatz: andere hüllkurve mit unrealistisch verlängertem release verwenden. dann entsteht kein loch und man kanns genauso "aneinandergeklebt" spielen
- komplexerer ansatz, aber vielfältiger (und auch viel plakativer) anwendbar: sound durch ein gate schicken. gate auf sidechain stellen. basedrum oder impuls deiner wahl unten auf die tastatur und in den sidechain schicken. jetzt kannst du fröhlich "hacken" und per attack und release des gates auch easy mit 2 knöpfen einstellen, wie trocken, legato, hart oder weich im anschlag das signal klingt.

das klingt dann auf jeden fall anders als handgehauene achtel.

 

[RoyalRichmen]

Danke Nachtschicht. Werd ich mal versuchen. Sidechain wäre sicher die komplexer, aber flexibler. Danke dir!

 

[ModulationMatrix]

Tremolo wär sich noch einfacher. Der von Melda Production ist sehr flexibel.

 

[RoyalRichmen]

werd ich testen. Bin gespannt was der einfachste Weg ist.

 

[Nachtschicht]

tremolo syncen ist im kontext einer band auf jeden fall aufwendiger als kurz mal nen sidechain zu routen.

dann schon eher LFO auf lautstärke und beim LFO key-retrigger aktivieren.