Video über Reaper auf Musotalk

  • Ersteller FischerZ
  • Erstellt am
Ich behaupte mal, auch Logic User kaufen externe Plugins, damit stimmt die Rechnung dann so auch nicht. Gerade wenn es um Synths geht oder um Reverb Plugins. Und genau da ist der Punkt, warum soll man etwas bezahlen was man dann eh nicht benutzt. Und Kompressoren und Reverbs die mit den Logic-internen Plugins mithalten können sollte es als freeware geben.

Ich finde Reaper für Einsteiger viel besser als z.B. Cubase. Es ist halt vieles nicht so umständlich gelöst.
 
Einsteiger würde ich abgesehen von Linux Administratoren kein Reaper empfehlen.

ich war einsteiger und kein linux admin. bis auf die sprachbarriere (ich kann kaum englisch) bin ich nach ein paar tagen super mit reaper klargekommen.
die wesentlichen "hürden" sind: man denkt meist komplizierter (weil man es von anderen DAWs so gewohnt ist) als in reaper die umsetzung realisiert wird, die rechte maustaste ist wichtiger als die linke, es gibt für jede aufgabe mehrere lösungswege, umsteiger scheitern dann, wenn sie reaper das verhalten ihrer bisherigen DAW aufzwingen wollen ("das scheiss reaper wil einfach nicht wie mein cubase funktionieren") ;-)

ich sehe es übrigens genau anders herum. gerade als einsteiger, wenn man noch keinen festgefahrenen workflow durch eine andere DAW hat, arbeitet man sich schnell in reaper ein. erst recht wenn man jemand ist, der programme gerne eignen denkstrukturen anpasst statt umgekehrt.
 
Jut, damit uns der Thread nicht einpennt!


Was macht denn nun Reaper so interessant für potentielle Ein- und Umsteiger? Erfahrungsberichte biddeschön!

Die grosse Community die hinter Reaper steht und die Jungs in San Franzisko die darauf hören was die User möchten. Desweiteren sind die Updates kostenlos. Reaper ist nicht so träge und mächtig wie z.B Cubase, deutlich schneller am Start und frisst bei weitem nicht soviel Ressourcen.
Zumindest bei mir ist das so und das hat gereicht von Cubase zu Reaper zu wechseln.
 
Einsteiger würde ich abgesehen von Linux Administratoren kein Reaper empfehlen.

ich war einsteiger und kein linux admin. bis auf die sprachbarriere (ich kann kaum englisch) bin ich nach ein paar tagen super mit reaper klargekommen.
die wesentlichen "hürden" sind: man denkt meist komplizierter (weil man es von anderen DAWs so gewohnt ist) als in reaper die umsetzung realisiert wird, die rechte maustaste ist wichtiger als die linke, es gibt für jede aufgabe mehrere lösungswege, umsteiger scheitern dann, wenn sie reaper das verhalten ihrer bisherigen DAW aufzwingen wollen ("das scheiss reaper wil einfach nicht wie mein cubase funktionieren") ;-)

ich sehe es übrigens genau anders herum. gerade als einsteiger, wenn man noch keinen festgefahrenen workflow durch eine andere DAW hat, arbeitet man sich schnell in reaper ein. erst recht wenn man jemand ist, der programme gerne eignen denkstrukturen anpasst statt umgekehrt.

Richtig. Genau das ist mir passiert aber wenn man die alten eingefahrenen Arbeitsweisen über Bord schmeist läufts.
 
Und Kompressoren und Reverbs die mit den Logic-internen Plugins mithalten können sollte es als freeware geben.


Waaaaaas
smil47c089e1bf899.gif







:D






@Oxo


Möchtest du mir unterschwellig mitteilen das ich ein Spießer bin? ;-)

Denkwürdig ist bei mir vorallen der moment hängengeblieben wo ich etwas "einfach nur "Timestretchen wollte und dann einen Algorhytmus von gefühlten 3000 auswählen sollte, das ist einfach too much, Sorry!
 
Was hattest du den vorher benutzt?

Bzw. nutzt du den anderen noch heute?



Mir ist nämlich aufgefallen das fast alle die Reaper nutzen den simultan mit einem anderen verwenden!
 
Was hattest du den vorher benutzt?

Bzw. nutzt du den anderen noch heute?

falls du mich meinst: ich bin von samplitude gekommen, hab damit als absoluter neueinsteiger nur etwa 4 monate gearbeiten (auch gut zurecht gekommen) und bin dann komplett zu reaper gewechselt. ausser reaper nutze ich nichts anderes mehr.
 
Tag,

ich habe auch von Cubase zu Reaper gewechselt und habe mich am Anfang darüber geärgert, dass manche Sachen einfach nicht so funktionierten wie ich es gewohnt war. Darüber kommt man aber hinweg und dann merkt man, dass bei Reaper vieles logischer aufgebaut ist als bei Cubase.

Was mich zum Umstieg getrieben hat waren vor Allem drei Dinge:
- die Befreiung von Steinbergs tollem Lizenzdongle
- der Preis von Cubase angesichts der Tatsache, dass ich eh nur schneiden, mixen und mastern mache. Die Stärken von Cubase liegen ja eher noch in anderen Bereichen
- das hohe Ross auf dem Steinberg zu sitzen glaubt

Den Lizenzdongle halte ich für eine Frechheit. Da bezahlt man hunderte Euro für eine Software und muss sich dann von Steinberg gängeln lassen.

Naja back2topic... wie man aus meiner Antipathie gegen Cubase lesen kann: ich bin auch komplett umgestiegen und zwar ohne Reue. Wenn Reaper jetzt noch nativ ohne WINE auf Linux laufen würde und die Leute bei Motu nicht solche Linux-Hasser wären, hätte ich auch schon Windows den rücken zugekehrt. :)
 
... nun noch Reverb, Compressor, Synthesizer und Sampler kaufen muss, ...
... Reaper wird somit zum teuersten Sequencer anstatt dem günstigsten!

lg..

Da ist was wahres dran, insges. ist es aber dann doch falsch:

- Ja: Die Delays sind nicht ausreichend - Audiodamage-Delay zukaufen, 49 Euro
- Als Reverb: Tal - umsonst

- Compressoren etc. sind gut

Als Cubase-User (ehemals) habe ich mich über immer neue Synths, die doch nix bringen (aber per Update bezahlt werden müssen) geärgert und SOWIESO irgendwann Atmosphere und Stylus RMX zugekauft. Schluss war dann bei loopmash.
So gesehen braucht man auch bei anderen DAWs zusätzliche VSTis.

Ich vermisse also auch bei REAPER Sachen, aber wenn ich sehe, dass bei Cubase selbst Zwischen-Updates )6.5) inzwischen mehr kosten als Reaper insgesamt, dann weiss ich, dass mein Wechsel eine richtige Entscheidung war.
 
Ach Du Heiliger Bimbam....ich habs mir mal angeschaut.

Na, Werbung für ein leichte Zugänglichkeit des Reapers war das nicht gerade....

Der Herr L. konnte die simpelsten, oberdämlichen, Fragen nicht zufriedenstellend beantworten...Hat die Hälfte der Zeit mit dem Suchen in den ellenlangen Menüs verbracht und uns dennoch gezeigt das er mit NUR EINEM Tastendruck zum nächsten Marker seiner Matthäus-Passion springen kann. Wahnsinn!

Also wirklich lächerlich. Jeder der den Reaper in die engere Auswahl nimmt sollte sich das Video sicher nicht antun.

Was eine übele Vorbereitung der Herrschaften für nen 40 Minuten Test.Noch dazu mit einem Tester, der das was er macht, höchstwahrscheinlich in Audiacity genauso lösen kann (na gut - leicht übertrieben)

Wie kann man einen Audio-Midi Sequenzer Test veröffentlichen mit einem Tester der die Midi-Abteilung des Programms noch nie genutzt hat und darüber rein garnix erzählen kann?
 
sich nun noch Reverb, Compressor, Synthesizer und Sampler kaufen muss
Quatsch. Bis auf extravagante Synths ist alles im Download mit dabei, qualitativ mehr als nur brauchbar.


Mir ist nämlich aufgefallen das fast alle die Reaper nutzen den simultan mit einem anderen verwenden!
Hm, ich nutze außer Reaper nichts Anderes mehr. Recording, Editing, Mischen, "Mastern", alles in Reaper.


Ich hab jetzt 10 Minuten von diesem Elend angeschaut, mir sind fast die Tränen gekommen.
2 Leute, die keine Ahnung haben, aber davon ne ganze Menge.
Niemand, der täglich und ernsthaft mit Reaper arbeitet, würde sich so benehmen wie diese beiden Schießbudenfiguren.

Dass sich bei ReaSynDr wie im Video gezeigt kein GUI öffnet ist klar: das Plugin hat ja auch keines.
ReaComp, ReaVerb oder ReaEQ mal aufmachen. Läuft. Die haben nämlich auch GUIs.
Aber die Behauptung, dass Reaper "bei einigen Plugins kein GUI anzeigt sondern ... solche ... Routing Matrix Buttons" ist einfach Quatsch und gehört eigentlich mit kontinuierlichen Sacktritten bestraft. Das grenzt ja an Rufmord...

Die Undo-Sache... "Das hab ich aber auch schon bei Cubase und Nuendo gesehen", sagt der Nichteric, aber die Navigator-Funktion in Reaper kennt er aus den beiden Platzhirschen, die sie schon vor Ewigkeiten eingeführt haben, dann doch nicht.

Die "Skins" sind keine "sogenannten Skins" sondern "sogenannte Themes". Aber gut, das ist Korinthenkackerei.

An der "alles in einem Fenster"-Sache hängt man sich auf, aber über den Docker und seine Funktionalität verliert man kein Wort. Erst durch den und seine Möglichkeiten macht das Singlefenstern doch erst Sinn!

Reaper wird immer noch so behandelt, als wäre es nur Englisch verfügbar. Unwissende und dem Englischen Fremde werden mit Vokabeln wie "Preferences" und dem englischem Interface abgeschreckt. Lange Jahre war es ja tatsächlich so, aber inzwischen gibt es Lokalisierungen, meiner Meinung nach ein essentieller Punkt.
Die vorgeführte Version ist eine aktuellere als die, mit der die Lokalisierungen eingeführt wurden, also könnte man das ja vielleicht mal erwähnt haben.

Warum reden die immer von Digital Performer? Ich vermute mal aus der Hüfte (und eigenen Erfahrungsstatistiken) heraus, dass mehr Leute der Reaper-Zielgruppe an einem Mac mit Pro Tools als mit DP arbeiten ... oder nicht? Also wäre dieser Vergleich hilfreicher gewesen.

Die Sache mit der Lizenz ist nicht so, wie im Video beschrieben. Es heißt "wenn man eine Firma mit nur einer Person ist, reicht auch die $60-Version", und das ist schlicht und ergreifend gelogen.

Wenn man eine einzelne Person ist, die Reaper nur für PERSÖNLICHE (=unkommerzielle) Projekte nutzt, DANN reicht die $60-Version.
Wenn man eine Firma ist und Geld mit der $60-Version von Reaper verdient, egal ob mit einem oder 100 Mitarbeitern, dann müssen die Einkünfte unter $20.000 per Annum bleiben.
Verdient man mehr als $20.000 im Jahr mit der Verwendung von Reaper, egal mit wievielen Mitarbeitern, dann muss man die $225-Lizenz erwerben.
Alles andere ist irreführend und unwahr.

Mit "Super-Render-Mode" war wohl der "512pt HQ Sync"-Modus gemeint, der (sehr einfach erklärt) beim Resamplen ultrahoch auflöst. Den gibt es noch, und er "klingt" besser als z.B. lineare oder 64pt Sync Interpolation, wenn denn im Projekt resampled wird.

Dieses Rumgeheule, dass Reaper auf einem seiner Systeme eine gewisse tolle Konfiguration hat, und die sich natürlich (?!) von der Konfiguration auf einem anderen System unterscheidet, was ihn tragisch berührt, das ist seine eigene Schuld und Unwissenheit.
Preferences -> Export Configuration auf PC1
Preferences -> Import Configuration auf PC2
Done.

Ehrlich: Name, Schmame.
Hat dieser Kerl wirklich schonmal ernsthaft mit Reaper gearbeitet?!

Alles in allem ist dieses Video mehr eine Tragödie als irgendwie informativ, und alles wirkt sehr, sehr unkoordiniert und unprofessionell, regelrecht stümperhaft.
Aber warum wundert's mich...

Die Stärken von Reaper werden von diesem World Wide Kasperltheater in keinster Weise aufgezeigt, nichts zu wichtigen Themen wie Takes, Comping, Regionen, Envelopes, der totalen Automatisierbarkeit, x86->x64 Bridiging und andersrum, bla bla bla.

ReaTune, das integrierte "Stimmgerät", hätte man vielleicht auch mal schnell öffnen können, das ist nämlich ein brauchbares AutoTune für lau, sowohl automatisch wie manuell. Flexibel, direkt, und funktioniert, im Preis inbegriffen.

In den gesamten knapp 35 Minuten Videolaufzeit sind vielleicht 2 Minuten wirklich hilfreich für Leute die Reaper nicht kennen, der Rest ist nur Rumgealbere, ratloses Umherklicken und aneinander-vorbei-Reden. Die Zeit hätte man wirklich besser nutzen können - oder einfach rausschneiden.
 
@Chokehold:

Schade, dass man den Danke-Button nur einmal drücken kann!

Clemens
 
Ich hab jetzt 10 Minuten von diesem Elend angeschaut, mir sind fast die Tränen gekommen.
2 Leute, die keine Ahnung haben, aber davon ne ganze Menge.
Niemand, der täglich und ernsthaft mit Reaper arbeitet, würde sich so benehmen wie diese beiden Schießbudenfiguren.

Besser kann man es nicht ausdrücken.
 
ähnlich lief damals übrigens auch das review zu omnisphere ab. der dilettantismus war unerträglich. seit dem hab ich mir kein musotalkt-video mehr angesehen. auch das obige nicht. pure lebenszeit-verschwendung.
 
Und dieser Non Eric braucht echt mal ein Döschen Ritalin.
 
Also bevor man irgendwas schlecht redet solle man es erstmal besser machen.
Dann kann man sich auch aus dem Fenster lehnen.

Wenn einige hier der meinung sind das nicht der richtige Content gezeigt wurde,
dann macht es doch mal selbst.

Diese gemecker wie schlecht doch alle andere sind in den ganzen Musikforen ist ja grausam !
 
Naja, wenn jemand Kompetenz vorgibt, diese aber nicht hat, darf man schonmal meckern,
man kann ja nicht alles selbst/besser machen.
Es ist nunmal wirklich schlecht gemacht, und Musotalk wird immerhin von Versandhäusern verlinkt.
Dafür sind Foren ja unter anderem da, da bekommt auch schnell jemand harsche Kritik, wenn schlechte Qualität abgeliefert wird, und in dem Fall ganz zu recht.
Zumindest würde ich sagen, man hat einem Podcast wie Musotlk gegenüber eine gewisse Erwartungshaltung, die durch die Art der Präsentation geweckt wird.
Wäre das ein Gelegenheits-Wohnzimmervideo, würde sicher keiner meckern.
Für einen Podcast, der sich scheinbar als eine gewisse Instanz verstehen möchte, ist diese Reaper-Besprechung nicht gut genug.
 
Also bevor man irgendwas schlecht redet solle man es erstmal besser machen.

Ach - bevor ich feststellen darf, dass Aussagen in dem Video sachlich falsch sind, muss ich mir also erst eine Videokamera kaufen und selbst Filme machen?

Ich halte es für ausserordentlich wichtig, dass solche Videos besprochen und auch richtiggestellt werden - wenn sie Fehler enthalten. Und das passiert bei Musotalk nun mal mit Vorliebe.

Das liegt aber nicht daran, dass Non-Eric zapplig ist oder einen Stil hat der vielen nicht gefällt (aber anderen wie Dir offensichtlich sehr gut ;) ) - das wäre mir völlig egal.

Es liegt daran, dass nicht ordentlich recherchiert wird, dass die Protagonisten sich nicht auf das Thema vorbereiten.

Clemens
 
Chokehold, bitte auch auf Musotalk unter dem Video posten!
 

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