Video über Reaper auf Musotalk

  • Ersteller FischerZ
  • Erstellt am
schau ich mir gleich mal an :)
 
Jut, gerade reingeguckt.
Die Skingeschichten finde ich drollig, wenn auch nicht unbedingt ein Muss. Die GUI ist nicht wirklich mein Dingen. Da finde ich die DAW, mit der ich gegenwärtig arbeite, bei weitem ansprechender.
Der Funktionsumfang haut mich nicht gerade vom Hocker, ist aber durchaus ausreichend für Aufnahme, Mix und Editing.


Das große Plus dieser Software liegt in seiner sympathischen Preispolitik und der schnellen und direkten Umsetzung von Userwünschen.
Minuspunkt: die geringe Ausstattung in Sachen (hochwertiger) Effekte und integrierter Klangerzeuger.

Mein Fazit: Nix für mich. Aber, verdammt noch mal, für alle Geiz-ist-Geiler und potentiellen Crackuser ist das nun wirklich DIE DAW. Alle, die Kompromisse machen müssen, weil zuwenig Knete vorhanden, haben hier 'ne wirklich ausgewachsene DAW am Start, die bei weitem weniger kostet als manches 08/15 Plugin. Aber natürlich ist das nicht nur für diese Anwender interessant. Das wird auch ambitionierteren Musikern gerecht.
 
Ein großes Plus liegt auch an der genialen Nutzbarkeit, an der Flexibilität und an den Eingriffsmöglichkeiten.
Inwiefern sind die Effekte weniger hochwertig als die mitgelieferten anderer DAWS.

Von Kompromissen würde ich eigentlich nicht sprechen.
Für Reaper entscheidet man sich eher gerade dann, wenn man keine Kompromisse machen möchte :)

Ich möchte auch nicht als potentieller Crack User oder Mensch mit Geit ist Geil Mentalität hingestellt werden ;) (ne ich fühle mich jetzt nich beleidigt, finde das aber irreführend)
 
Jut, gerade reingeguckt.
Die Skingeschichten finde ich drollig, wenn auch nicht unbedingt ein Muss. Die GUI ist nicht wirklich mein Dingen. Da finde ich die DAW, mit der ich gegenwärtig arbeite, bei weitem ansprechender.
Der Funktionsumfang haut mich nicht gerade vom Hocker, ist aber durchaus ausreichend für Aufnahme, Mix und Editing.


Das große Plus dieser Software liegt in seiner sympathischen Preispolitik und der schnellen und direkten Umsetzung von Userwünschen.
Minuspunkt: die geringe Ausstattung in Sachen (hochwertiger) Effekte und integrierter Klangerzeuger.

Mein Fazit: Nix für mich. Aber, verdammt noch mal, für alle Geiz-ist-Geiler und potentiellen Crackuser ist das nun wirklich DIE DAW. Alle, die Kompromisse machen müssen, weil zuwenig Knete vorhanden, haben hier 'ne wirklich ausgewachsene DAW am Start, die bei weitem weniger kostet als manches 08/15 Plugin. Aber natürlich ist das nicht nur für diese Anwender interessant. Das wird auch ambitionierteren Musikern gerecht.

Wer mal ins Forum von Reaper schaut wird feststellen das es enorm viele gibt die von anderen DAW´s zu Reaper wechseln. Da ist alles vertreten. Vom Platzhirschen bis zur "Nieschen-Daw"
 
Ich möchte auch nicht als potentieller Crack User oder Mensch mit Geit ist Geil Mentalität hingestellt werden ;) (ne ich fühle mich jetzt nich beleidigt, finde das aber irreführend)

Sehe ich auch so.
 
Ein großes Plus liegt auch an der genialen Nutzbarkeit, an der Flexibilität und an den Eingriffsmöglichkeiten.

Na, das beansprucht doch so ziemlich jede DAW für sich. Da tut sich Reaper, denke ich, nicht sonderlich hervor.


Inwiefern sind die Effekte weniger hochwertig als die mitgelieferten anderer DAWS.
Hab' mit Reaper nie gearbeitet. Insofern erstmal ins Blaue geraten. Allein, wenn man den Datenumfang der DAW betrachtet, gehe ich mal davon aus, dass die Effekte nicht die gleiche Qualität haben können. Ich wage mal zu behaupten, dass der Reaper User viel mehr auf externe PlugIns angewiesen ist, als der User etwaiger Konkurrenzprodukte.

Soll aber nicht missverstanden werden. Gerade dadurch wird Reaper auch offener, was auch kein Nachteil darstellen muss. Allerdings muss da der ambitioniertere Musiker (wenn er denn keine Cracks verwenden will) auf einige zusätzliche Ausgaben eingestellt sein, um "hochwertigere" Mixes zu produzieren.
 
Ich möchte auch nicht als potentieller Crack User oder Mensch mit Geit ist Geil Mentalität hingestellt werden zwinker (ne ich fühle mich jetzt nich beleidigt, finde das aber irreführend)

Nee, das war nicht meine Absicht. ich schrieb ja auch:

. Aber natürlich ist das nicht nur für diese Anwender interessant. Das wird auch ambitionierteren Musikern gerecht.

Nee! Worauf ich hinauswollte ist, dass nun mit und dank dieser Software nun wirklich auch für Leute mit schmalem Geldbeutel was drin ist, ohne gleich Cracks zu benutzen. Hatte nicht vor, generell Userschelte zu betreiben.
Ich denke nur zurück an meine Situation als junger Student früher, dem einfach die Mittel fehlten, um billig Musik produziern zu können.
Das Problem fällt nun spätestens mit Reaper wirklich weg. War positiv gemeint. Nicht abwertend.

Quasi der "Volkswagen" der DAWs.
 
Ich möchte auch nicht als potentieller Crack User oder Mensch mit Geit ist Geil Mentalität hingestellt werden zwinker (ne ich fühle mich jetzt nich beleidigt, finde das aber irreführend)

Nee, das war nicht meine Absicht. ich schrieb ja auch:

. Aber natürlich ist das nicht nur für diese Anwender interessant. Das wird auch ambitionierteren Musikern gerecht.

Nee! Worauf ich hinauswollte ist, dass nun mit und dank dieser Software nun wirklich auch für Leute mit schmalem Geldbeutel was drin ist, ohne gleich Cracks zu benutzen. Hatte nicht vor, generell Userschelte zu betreiben.
Ich denke nur zurück an meine Situation als junger Student früher, dem einfach die Mittel fehlten, um billig Musik produziern zu können.
Das Problem fällt nun spätestens mit Reaper wirklich weg. War positiv gemeint. Nicht abwertend.

Quasi der "Volkswagen" der DAWs.

Ok. Kurve noch erfolgreich erwischt. :)
 
Ich kann die Unterschiede der Plugins zu anderen nur begrenzt beurteilen.
Allerdings mag ich auch optisch ansprechende Plugins, und da würde ich bei den internen Reaper-Plugins nun doch von Kompromissen reden. Aber es gibt auch sehr viele kleine nützliche mitgelieferte Tool-plugins, verschiedene Midi-plugins, Audio to midi (drum replacement) usw.

Ich sehe vor allem zusätzlichen Anschaffungsbedarf bei Reverb, Samples und Softwaresynthesizer. (evtl. noch EQ und Kompressor)
Da kann sich nun jeder selbst fragen, inwiefern das auch bei anderen DAWs zutrifft.
 
Da kann sich nun jeder selbst fragen, inwiefern das auch bei anderen DAWs zutrifft.

Ja!

Die Formulierung:


Gerade dadurch wird Reaper auch offener,

liest sich wie rubbish. Worauf ich mit "offener" hinauswill, ist folgendes. Dadurch, dass eben nicht so viel Content vorhanden ist wie bei der Konkurrenz, ist der Reaper User z.B. bei dieser Frage

Reverb, Samples und Softwaresynthesizer. (evtl. noch EQ und Kompressor)

schon fast gezwungen ist, sich nach den passenden Plugins umzugucken. Insofern denke ich, sieht die durchschnittliche Reaper DAW-Umgebung individueller aus als bei anderen.Ich z.B. als ehemaliger Cubase User und jetzt Presonus Studio One User greife "naturgegeben" oft auf den vorhandenen Content zurück und gebe mich quasi in vielen Bereichen mit dem Vorhandenen zufrieden. Da wird dann nicht mehr (mir gehts jedenfalls so) nach Alternativen gesucht. Vor- und Nachteil.
 
Um dann wieder die Brücke zuschlagen, wenn man wie in dem Video Reaper auf dem Mac nutzt, und sich nun noch Reverb, Compressor, Synthesizer und Sampler kaufen muss, und dann sich überlegt das Logic €149,- kostet wo das alles und noch sehr viel mehr dabei ist, dann hmmm.


Selbst bei vielen anderen Sequencern ist diese rechnung mehr als dünn und Reaper wird somit zum teuersten Sequencer anstatt dem günstigsten!



lg..
 
Um dann wieder die Brücke zuschlagen, wenn man wie in dem Video Reaper auf dem Mac nutzt, und sich nun noch Reverb, Compressor, Synthesizer und Sampler kaufen muss, und dann sich überlegt das Logic €149,- kostet wo das alles und noch sehr viel mehr dabei ist, dann hmmm.


Selbst bei vielen anderen Sequencern ist diese rechnung mehr als dünn und Reaper wird somit zum teuersten Sequencer anstatt dem günstigsten!



lg..

Ja, gut... alternativ gibbet natürlich auch Freeware. Im Groben und Ganzen kann man auch mit Reaper + Freeware glücklich werden. Und dann ist Reaper immer noch günstiger als Logic z.B.
Alles 'ne Frage der Prioritäten, sach ich mal.
 
Ich glaube man sollte bei der Betrachtung von Reaper weg von dem "Das kannst Du schon für ganz wenig Geld haben"-Argument.

Mein Eindruck ist, dass Reaper eine in allen Belangen ernstzunehmende DAW ist.
Da der Content von DAW's (Cubase, Logic etc.) an Plugins sowieso mit Vorliebe nicht ernstgenommen wird (Zählt mal die "Welche Plugins brauche ich noch für proffesionele Musik?"-Threads ...) ist es durchaus sinnvoll oder zumindest nachvollziehbar, hier in der Ausstattung sparsam zu bleiben.

Leider tue ich mich mit manchen Bedienkonzepten sehr schwer.

Deswegen kann ich die Andew Levine's Aussage bezüglich der problemlosen Umgewöhnung von Logic nach Reaper nicht nachvollziehen. Vielleicht hat er Logic nie "richtig" (d.h. intensiv mit Tastaturkürzeln, Clickzones, Editoren etc.) genutzt.

Das Konzept, dass jeder Track flexible Aufgaben wahrnehmen kann (wird im Video gar nicht erwähnt) halte ich für einen Kernpunkt an Reaper. Dazu muss man aber auch ein bisschen umdenken. Ich bin dann doch eher altmodisch, will eine Midispur, einen Bus, eine Audiospur oder ein Softwareinstrument.

Ich probiere es trotzdem immer wieder mal mit Reaper. ;)

Clemens
 
Ich glaube man sollte bei der Betrachtung von Reaper weg von dem "Das kannst Du schon für ganz wenig Geld haben"-Argument.

Hmm, für Einsteiger ein immer aktuelles Thema. Auch und gerade die Contentfrage wird für viele eine Rolle spielen. Gerade dann, wenn sie noch nicht so sicher sind in Sachen VSTs usw.

Vielleicht hat er Logic nie "richtig" (d.h. intensiv mit Tastaturkürzeln, Clickzones, Editoren etc.) genutzt.

Jut, es gibt auch die reinen Maususer z.B. So heterogen wie die DAW-Landschaft ist, sind auch die User gestrickt. Scheinbar liegt dem Andrew Levine die Software besser.

Das Konzept, dass jeder Track flexible Aufgaben wahrnehmen kann (wird im Video gar nicht erwähnt) halte ich für einen Kernpunkt an Reaper. Dazu muss man aber auch ein bisschen umdenken. Ich bin dann doch eher altmodisch, will eine Midispur, einen Bus, eine Audiospur oder ein Softwareinstrument.

Würde für 'nen Neueinsteiger vermutlich kein Problem darstellen. Ob man damit Umsteiger kriegt? Je ne sais pas.
 
kenfjohnnydee schrieb:
....Hab' mit Reaper nie gearbeitet. ....


warum sind dann hier in diesem thread die längsten beiträge, die meisten behauptungen und einschätzungen von dir?
smil47eddb11b3f3e.gif
 
warum sind dann hier in diesem thread die längsten beiträge, die meisten behauptungen und einschätzungen von dir? https://recording.de/uploads/smil47eddb11b3f3e.gif

weil ich das Video sah, mir die Firmenseite anguckte und ich zufälligerweise auch 'nen Eindruck daraus gewonnen hab.

Und was die Einsteigerfragen anbelangt... damit hat man hier immer wieder zu tun. Der Rest der Statements sind Erfahrungswerte mit anderen DAWs.

Außerdem: ist ein interessantes Thema. Sollte ja nicht verhungern hier.
 
So toll sind die in z.B. Cubase enthaltenen Plugins auch nicht und trotzdem rauschen € 600 über den Tisch wenn ich die Vollversion haben will.
Ich glaube nicht das man sich nach Anzahl und Qualität der enthaltenen Plugins für eine DAW entscheidet sondern wie man mit dem Programm zurecht kommt. Ich denke der Workflow ist da entscheident und der Profi hat doch sowieso seine Lieblingsplugins schon im Rechner.
Ich kann mir nicht vorstellen das z.B. ein Hans Zimmer mit den intergrierten Plugins seiner DAW arbeitet. Dafür gibts doch gut klingende Hardware.
 
Jut, damit uns der Thread nicht einpennt!


Was macht denn nun Reaper so interessant für potentielle Ein- und Umsteiger? Erfahrungsberichte biddeschön!
 
Einsteiger würde ich abgesehen von Linux Administratoren kein Reaper empfehlen.
Man wird einfach nur dichtgeschissen mit optionen und möglichkeiten.


Für Umsteiger empfehle ich Reaper leuten die, wie z.b. Andrew, primär sachen aufnehmen und schneiden, außerdem kann es für einige randgruppen äußerst interessant sein, z.b. gibt es in Reaper eine sehr krasse Mod Matrix für jegliche Parameter eines Plugins, entweder Peak oder LFO basiert, das ist das Paradies für Frickler!
 

Ähnliche Themen

L
Antworten
15
Aufrufe
781
lustigerblumenwagen
L
M
Antworten
3
Aufrufe
569
jet2
jet2
L
Antworten
0
Aufrufe
197
Lightyear
L

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben