Hi,
klassicher Track-Aufbau...also reinhören...
Zunächst Idee/Klang&Effekte gut, das positive primär, negatives soll nicht folgen, eher Kommentare eines DAH (DümmstenAnzunehmendenHörer).
Groove gefällt bis 01:43 das weitere Geschehen nun doch abzusehen (hören) ist. Dieser tonaler Wechsel mindert die Lust weiter zu horchen.
Ich bleib eisern, wer weiss?
Ab 02:04 schleicht sich ein 3tes Thema in den Song, der gefällt und ist nach dem "Pausen-Part" 01:43-02:04 sehr willkommen (vorallem harmonisch).
Das Einzige was ich nun feststelle, das der Song sich hauptsächlich durch rhythmische Phrasierungen von Sequenz-Elementen/Percussion aufbaut. Mal mehr und mal weniger sind wiederholende Parts auf der Time-Line zusammen gesetzt worden (ist eigentlich ok). Das ich dabei den roten Faden nicht erkenne liegt wohl daran, solche Ideen in einem Anfang-Stadium zu sehen und dazu der weitere Verlauf scheinbar vorhersehbar (hörbar) ist.
Ich würd sagen, ein Rückrat ist vorhanden und dem Arrangement steht nichts mehr im Weg. Dabei denke ich auch an instrumentale Ideen wie auch deren Übergänge. Bei 00:39 ist mir ein Wechsel als "plötzlich" und ohne Steigerung aufgefallen und dies wiederholt sich erneut bei 03:08 mit einem begleitenden Knackser. Diese Übergänge erscheinen ohne Liebe und Wurzel zum Song zu sein.
Ab 03:16 versucht sich der Song interessanter zu gestalten, aber bereits mit der Gefahr dass hier der "Stop-Button" gedrückt würde, könnte dies mangels Interesse leider untergehen.
Also drann bleiben...Überaschungen/Übergänge jedwelcher Art, Schnippsel da und/oder RollingSnare/Reverse-Crash etc. einbauen. Deine Phantasie dabei ja nicht bremsen
