Uad vs Waves etc

  • Ersteller TheButcher
  • Erstellt am
Die grossen Apollo haben zwei Thunderbolt Anschlüsse. Die kann man alle als Kette hintereinander an einen Thunderbolt Anschluss des MAC hängen. Die kleinen haben nur einen. Da ist Endstation für den Thunderbolt Strang.
 
Ich bin nun mal Erbsenzähler. Menschen, die ein nicht UAD Device mit nur einem Anschluss anhängen wollen, kucken in die Röhre. Deshalb bevorzuge ich präzise Angaben.

Soll ja Leute geben, wie ich zum Beispiel, die noch einen Laptop haben. Und der hat nur 2 x Thunderbolt.

Ich versteh es leider nicht.

dir reicht doch 1x Thunderbolt für alles was mit UA zu tun hat?

1 TB Anschluss Laptop <- Twin

1 TB Anschluss Laptop <- Octo <- Twin

1 TB Anschluss Laptop <- Octo <- Octo <-Twin

1 TB Anschluss Laptop <- Apollo16 <- Octo <- Octo <-Twin

1 TB Anschluss Laptop <- Apollo16 <- Apollo16 <- Octo <- Octo <-Twin


??
 
Du stehst scheint auf dem Schlauch:

alles was mit UA zu tun hat

gibt auch noch andere Thunderbolt Hardware. Die man vielleicht auch anschliessen möchte. Und das geht dann nicht mehr, wenn man ein Apollo Twin oder anderes kleines Apollo hat. Ein Gerät, ein Anschluss belegt. Fertig.
 
Ich würde mir auch einen gebrauchten Blackface besorgen. Damit bist du für den Moment zwar etwas übermotorisiert, hast aber auch alles offen für die weitere Zukunft.
Die kleinen Interfaces sind aus meiner Sicht gut, wenn du zuhause dein Ding machst. Allein. Alles darüber hinaus wird irgendwann zu der Frage kommen, wie schließ ich was noch an. Das betrifft Thunderbolt und aber auch ADAT-Erweiterungen.
Gesetzt mal den Fall, du willst neben einer mikrofonierten Akustikgitarre auch noch den Stereo-Raum dazu aufnehmen und sogar noch dazu singen. Wie geht das mit zwei Eingängen?
Es bleibt irgendwo Kompromiss. Für einen überwiegenden DAW und Sample-Mucker passt das alles wunderbar, aber sobald Mikrofone ins Spiel kommen, würde ich an der Stelle keinen Kompromiss eingehen.
ADAT-Eingänge, schön und gut. Ich mach das ja auch so an meinem Apollo 8p. Da hängt noch ein ADAT - Interface dran, ASP880. Außerdem kann ich zusätzlich noch ein ADA8200 ansteuern, wenn ich den Twin mit in die Kette nehme. Das sind 26 Kanäle, die ich nur selten alle zusammen brauche. Meistens komme ich mit 16 hin.
Ein Gerät, ein Anschluss belegt. Fertig.
Sobald ein Octo im Spiel ist, bleibt die Kette aber offen. Sonst stimmt, da ist mit einem Twin Einbahnstrasse.

Zum Thema Plugins...ich bin da ähnlich wie coffee boy, der erste Griff ist in den UAD Ordner. Klar gibts noch ein paar andere Sachen, fabfilter, Softube, soundtoys...
Ob es sich in Nuancen von anderen Plugins unterscheidet, ist mir am Ende egal. Ich habe weder Zeit noch Lust auf ewige Vergleichsorgien. Mir ist es wichtiger, die Sachen halbwegs gut zu kennen, wo passen die, wieviel muss ich dran drehen. Nuancen sind mir nicht so wichtig. Meistens ist es ja nicht das, was den Ausschlag gibt, sondern eher die Dinge, die vor den Mikros passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Welche sind das?
Die Rack Dinger?

https://m.thomann.de/de/universal_audio_apollo_x8.htm?o=6&search=1586784682

Der hat ja auch erst mal "nur" 4 mic verstärker.

https://m.thomann.de/de/universal_audio_apollo_x16.htm?o=7&search=1586784682

Das hat dann über d sub Kabel 16 Eingänge.

Sind die shark dsp Chips besser als die normalen.

Gut, 3500 Euro wird momentan schwierig. Bin im stationären Handel tätig...Hust

Schau mal direkt auf der UA Seite unter Interfaces. Blackface = mk2. X Serie sind die neuen. Die meisten großen Läden bieten nur X an.
 
gibt auch noch andere Thunderbolt Hardware. Die man vielleicht auch anschliessen möchte. Und das geht dann nicht mehr, wenn man ein Apollo Twin oder anderes kleines Apollo hat. Ein Gerät, ein Anschluss belegt. Fertig.

Ah verstehe wie du das meinst.

Ja entschuldige bitte meine Ignoranz aber das sollte einem sch***egal sein wenn man Musik machen will. :right:
 
Im Mix-Kontext sind die Unterschiede (sofern vorhanden) sicher zu vernachlässigen. Bedienbarkeit und workflow beeinflussen den sound viel mehr als Unterschiede im Algorithmus.
Das sehe ich genauso!

Und habe deshalb vor Jahren meine ganzen UAD Sachen verkauft.
Klar sind die Sachen gut aber vom handling fand ich manche Sachen einfach nicht zeitgemäß (z.B. Doppelpotis an EQs...)
Wenn man auf ne schöne GUI steht und vintage orientiert arbeiten möchte, sicher sehr gut.

Wenn man eine Klangvorstellung hat und weiß wie man ein Plugin (EQ, Comp) dazu einstellen muss , ist es eh fast egal welcher Hersteller ...:altweise:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich macht die ganze Sache ohnehin nur in Verbindung mit einem Apollo erst wirklich Sinn. Ich denke nicht, dass ich mir ohne ein Interface UAD-Karten oder Satellites nur zum Mixen zulegen würde.
Einige Sachen würden mir dann zwar wirklich fehlen... Ocean Way, AKG BX20, Capitol, die ganzen Tapes, Fairchild, noch paar andere Plugins.
Aber trotzdem, für mich ist es vorrangig die Kombi mit den Apollos. Das sind einfach spitzen Teile, damit geht einfach alles flüssig von der Hand - möchte ich nicht mehr missen.
Natürlich auch wegen der Integration Hard- und Software.
Dazu kommt jetzt noch die neue Perspektive mit Luna.
 
Für mich macht die ganze Sache ohnehin nur in Verbindung mit einem Apollo erst wirklich Sinn. Ich denke nicht, dass ich mir ohne ein Interface UAD-Karten oder Satellites nur zum Mixen zulegen würde.
Einige Sachen würden mir dann zwar wirklich fehlen... Ocean Way, AKG BX20, Capitol, die ganzen Tapes, Fairchild, noch paar andere Plugins.
Aber trotzdem, für mich ist es vorrangig die Kombi mit den Apollos. Das sind einfach spitzen Teile, damit geht einfach alles flüssig von der Hand - möchte ich nicht mehr missen.
Natürlich auch wegen der Integration Hard- und Software.
Dazu kommt jetzt noch die neue Perspektive mit Luna.

Es ist einfach eine runde Sache was Universal Audio anbietet. Man fährt mit dem Gesamtpaket echt nicht verkehrt.
 

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