Uad Ultra Pak gut für Metal Prod.????

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Halli Hallo,

hab mal ne blöde Frage::::


Bin im Begriff mir morgen ein Uad Ultra Pak Karte zu kaufen...
Das die Teile wirklich gut klingen brauch ich glaub ich nicht mehr zu fragen,
meine FRage jetzt aber noch ist, ob diese Karte auch gut für Metal Produktionen sind???Sprich ob die EQs und Comps. gut drücken etc. :)

Würde mich über paar Meinungen freuen


Grüsse Peter
 
schau dich doch einfach mal um,
gibt es irgendwo bestimmte
plugins für bestimmte musikrichtungen?
NEIN!
ich denke das sollte alles beantworten.

mfg
Torn
 
Naja war ja auch nicht wirklich meine Frage...Eigentlch wollt ich nur wissen ob diese Plug Ins generell irgendetwas in richtung fett oder dick machen was mir bei Rock,Metal,punk etc. helfen könnte!!!!
 
bier und schnitzel machen fett - so als kleiner tipp ;)

lg
flox
 
meine FRage jetzt aber noch ist, ob diese Karte auch gut für Metal Produktionen sind???Sprich ob die EQs und Comps. gut drücken etc.

Was spricht dagegen? Kennst du denn einen EQ oder [g=322]Compressor[/g] der direkt für Metal gedacht ist und auch nur dort Verwendung findet?
 
TheOutlawTorn schrieb:
schau dich doch einfach mal um,
gibt es irgendwo bestimmte
plugins für bestimmte musikrichtungen?
NEIN!
ich denke das sollte alles beantworten.

mfg
Torn

Mag sein, dass du das denkst, aber in der Realität siehts dann doch anders aus. Wo die meisten Pop Songs oder Hip Hop Beats bzgl. geeigneter Mastering-Tools weniger Anspruch an Software und Benutzer stellen, sieht es mit heftigen Metal-Nummern schon anders aus. Brutale Drums und bretternde Gitarren sind nicht gerade die besten Freunde von Limiter und Kompressoren.

Für Gitarren-Einzelspuren ist z.B. grundsätzlich mal alles geil was Bandsättigung simuliert. Da würde ich einem Rocker ganz andere Tools empfehlen als einem Drum 'N [g=118]Bass[/g]\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'ler. Für die Summe ist es bei Metal gut, wenn der [g=322]Compressor[/g] möglichst analytsich und transparent arbeitet. Bei elektronischen Nummern ist es widerrum nicht zwingend destruktiv wenn man die Summe oder Gruppen auf "musikalischere" Art und Weise bearbeitet.

Es stimmt zwar, dass man im Prinzip alle EQs, Kompressoren und Limiter für alle Musikstile benutzen kann. Aber genauso wie ich für Metal lieber den Rectifier als den Vox AC30 nehmen würde, wähl ich auch die Plug-Ins nach Eignung. manche Plugs passen eben wie Arsch auf Eimer und manche nicht. und das ist eben unter anderem auch stilabhängig.
 
EIN RIESE DANKE AN DAVE 1978::::
Genau der Meinung bin ich auch!!!
Ich dachte eigentlich das man hier im Forum eigentlich kin blöden Fragen stellen kann :)
Anscheinend reagieren hier manche auf das Wort fett echt übel...
Ich will eigentlich nur wissen ob hier paar leute schon Erfahrung mit der Uad Karte gemacht haben hinsichtlich Metal etc.
 
UAD sehr gut.

auch für:
RNB

HIPHOP

POPSTARS

Möchtegern rapper

grindcore

omas geburtstags ständchen.

einziges manko:
chip ist 8 jahre alt und die leistung langt nicht wirklich weit.


das was dave sagt, stimmt so nicht.


cheers
 
Hallo,

ich kann da gar nicht zustimmen. Erstens ist Pop imo KEIN Stilbegriff ... die meisten Metal Sachen sind genauso Pop wie Nelly Furtado und Dieter Bohlen. ;) Ok, etwas übertrieben, aber im Prinzip ist es so. Pop definiert sich für mich in erster Linie durch eine liedähnliche Struktur und die Popularität bzw. das potenzial dazu ... das ist im Metal meist vorhanden.

Jetzt zu den Plugins und anderen Hilfsmitteln: Klar, unterschiedliche Sounds und Songs brauchen unterschiedliche Hilfsmittel. Das hängt aber nur bedingt mit der Stilistik zusammen. Ich benutze regelmäßig analoge GitarrenFX für elektronische Sounds in den entsprechenden Stilen, und auch die Guitar Suite kommt bei mir auf technoiden tracks zum einsatz. Drum & [g=118]Bass[/g] als Beispiel fande ich auch nicht so glücklich, da gibt es auch oft Verzerrung und knallende Drums, es muß rocken - wie im Metal auch.

Man wird im Metal vielleicht seltener analog delay simulationen einsetzen als bei psychedelischem guitarren pop - aber psychedelische Einflüsse und Parts sind im Metal ja auch schon lange angekommen.

Gute Basic Plugins wie EQ, [g=108]Hall[/g] und Kompressor lassen sich imo in jedem Stil verwenden.

Der Vox ist imo übrigens auch nicht untauglich für Metal ... es ist eben ein guter [g=182]Amp[/g], den kann man fast zu jeder Art von Zerre bringe kann. mir wäre er im Studio lieber als der Recti ... aber lieber der AC15, der ist ein wenig leiser wenn voll aufgerissen.

Bei Gitarren sieht man auch gut, wie universell sie einsetzbar sind: Strat- und LP-Typen werden von Blues bis Metal nahezu überall benutzt - und zu recht.
 
UAD Plugins sind allesamt sehr hochwertige Plugins, allerdings neigen viele im Homerecording dazu sich zu sehr auf eine Sache zu konzentrieren. Alleine schon Aufgrund der begrenzten Resourcen der UAD wird man die Plugins eher als Zugabe nutzen und nicht ausschliesslich...

Du wirst vl deine Metal-Gitarren durch den 1176 schicken und die [g=149]Snare[/g] vielleicht mit dem Voxengo Marquis komprimieren oder mit dem URS A aufhübschen oder was auch immer... Die Mischung machts halt.
 
Bitte keine Verallgemeinerungspanik, weil ich einen Sammelbegriff benutze. Mit Pop mein ich Sachen die extrem clean klingen und von daher weniger Mühe bei der Summenbearbeitung machen.

@tagwohl

"Das was Dave sagt stimmt so nicht" ist ohne Erläuterung eine nutzlose Aussage. Ich halte es für aufgesetztes, weltmännisches Getue so demonstrativ über den Dingen zu stehen, wenn jemand fragt welche Plugs er für Metal benutzen kann. Zumal die Frage so blöd auch wieder nicht ist. Ich benutze jedenfalls andere Plug-Ins für elektronische Musik, als für die Rock/Metal Sachen. Und das, weil die Praxis im laufe der Zeit gezeigt hat, was sich wo am besten eignet.
 
Dave1978 schrieb:
Bitte keine pedantische Verallgemeinerungspanik, weil ich einen Sammelbegriff benutze. Mit Pop mein ich Sachen die extrem clean klingen und von daher weniger Mühe bei der Summenbearbeitung machen.
Nee, ein Pedant bin ich nicht und streiten will ich auch nicht, sonst könnte ich jetzt sagen, dann schreib doch was du meinst ;) Aber ich mag POP nicht als Kampfbegriff von Seiten der härteren Fraktion, das geht einfach an der Realität vorbei.

Mir fällt das Mixen bei cleanen Sachen z. B. nicht immer leichter als bei harten. Bei dir ist das vielleicht so, aber das würde ich nicht verallgemeinern. ich würde das eher von der Anzahl der Spuren bzw. der Dichte des Arrangements abhängig machen. Minimalistischer Hip Hop oder Techno ließe sich für mich auch leichter mischen als Bombast Metal, aber auch in seichteren oder cleaneren popgefilden, im Trip hop oder in anderen elektronischen spielarten gibt es auch manchmal haufenweise layers und viele Spuren, da gibt es teilweise ähnliche Schwierigkeiten wie im harten Rock
und Metal Bereich.

Ich bezieh das alles auch eher auf den Mix, da muss für mich auch di eLautheit herkommen, weil Summenbearbeitung imo halt nix für Hrler ist - ausnahmen bestätigen die Regel.

Dave1978 schrieb:
Zumal die Frage so blöd auch wieder nicht ist. Ich benutze jedenfalls andere Plug-Ins für elektronische Musik, als für die Rock/Metal Sachen. Und das, weil die Praxis im laufe der Zeit gezeigt hat, was sich wo am besten eignet.
Also ich benutze relativ wenig Plugins und immer wieder diesselben, weil es mir mehr darauf ankommt, das Zeug zu kennen und eben darauf, WIE ich es einstelle. Den "[g=8]Plugin[/g]-Wahn" halte ich in seinen extremeren Auswüchsen für kontraproduktiv. Wer eine aktuelle Version eines der "großen" Sequenzer hat und sich damit richtig gut auskennt und eben gut mixen kann, der kann sogar ohne UAD und externe Plugins gut mixen.
 
floxe schrieb:
bier und schnitzel machen fett - so als kleiner tipp ;)

lg
flox

und das ist schlecht, weil Schnitzelfleisch nicht wirklich lecker ist.
 
und das ist schlecht, weil Schnitzelfleisch nicht wirklich lecker ist.

banause.

übrigens hab ich die uad bisher verwendet für:
post-rock
brizzel-electro
pop
akustische sachen
deutschrock
emo-stuff
blues
.
.
.
.
.

ich möcht mal das gesicht des studiobesitzers sehen, wenn du fragst:"eignet sich der fairchild beim mastering für metal?" - oder "kann man den 1176 auch bei metaldrums zum nuken verwenden oder nur bei pop?".

lg
flox
 
Zitat:

und das ist schlecht, weil Schnitzelfleisch nicht wirklich lecker ist.



banause.

ich sag hier nur: gammelfleischskandal.


@tagwohl

"Das was Dave sagt stimmt so nicht" ist ohne Erläuterung eine nutzlose Aussage. Ich halte es für aufgesetztes, weltmännisches Getue so demonstrativ über den Dingen zu stehen, wenn jemand fragt welche Plugs er für Metal benutzen kann. Zumal die Frage so blöd auch wieder nicht ist. Ich benutze jedenfalls andere Plug-Ins für elektronische Musik, als für die Rock/Metal Sachen. Und das, weil die Praxis im laufe der Zeit gezeigt hat, was sich wo am besten eignet.

bist du andy wallace? TLC oder CLA? wenn nein, muss ich dir leider sagen, dass wir wohl auf dem gleichn niveau operieren (bzw. je nach band reparieren) mit dem unterschied, dass ich mehr cash in gear investiert habe. mich interessiert in diesem sinne deine meinung, aber nicht weil es mich weiterbringt, sondern weil es interessant ist was andere machen. dieser ansatz ist aber meiner meinung nach der falsche ansatz. ich benutze genau 5 verschiedene pluggos. thats it.. alles andere ist spielerei. das ist meine meinung und die ist auch nicht stilabhängig.

mich stört es nicht.. nimm ruhig andere plugins. ich habe 2 ohren und wenn mir was nicht gefällt, benutze ich es nicht. das ist nicht stilabhängig, sondern vom sourcematerial das mir geliefert wurde.
 
ich sag hier nur: gammelfleischskandal.

aber doch nicht in der schweiz und österreich, oder? :D

du meintest wohl tla - nicht die girlgroup oder? ;)

ich benutze genau 5 verschiedene pluggos. thats it.. alles andere ist spielerei. das ist meine meinung und die ist auch nicht stilabhängig.
wow - tagi und ich mal einer meinung. das sollte ich mir in meinen kalender eintragen ;)

lg
flox
 
Brutale Drums und bretternde Gitarren sind nicht gerade die besten Freunde von Limiter und Kompressoren.

Äh... das kapier nicht nicht, ist denn nicht genau die gegenteilige Aussage der Fall? Wie krieg ich denn Drums ohne Kompressoren so richtig fett, wie soll die [g=118]Bass[/g] kicken und [g=149]Snare[/g] peitschen?
Limiter seh ich ja noch ein, aber auch Metal-Gitarren können nen Kompressor sehr gut vertragen.
 
Limiter seh ich ja noch ein, aber auch Metal-Gitarren können nen Kompressor sehr gut vertragen.

kommen metal gitarren nicht üblicherweise sowieso schon als rechteck daher?
wenn ich meinen big muff anwerf gibts keine transienten mehr, die es lohnen würde zu komprimieren.

lg
flox
 
kommen metal gitarren nicht üblicherweise sowieso schon als rechteck daher?
ergo kann man den kompressor dann eigentlich als reinen lautstärkenregler verwenden, oder? ;-)
 

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