Superior Drummer 3 - Lohnt das Update?

[Glutamatjunkie]

da mich Surround nicht interessiert

Es sind einfach gesagt Raum Mikrofone.
Hat nicht wirklich was mit Sorround zu tun.
Man muss das natürlich nicht alles nutzen, das wäre ja Quatsch aber man sollte
es zumindest erstmal installieren und ausprobieren.
Superior Drummer 3 ist natürlich breit aufgestellt, was die Genres angeht.
Vintage und Modern Rock, Jazz, Fusion, Pop. SD3 deckt das ziemlich gut ab.
Was Rock angeht sind die Premier Genista und Pearl Masterworks meine Faves.
Was recht enttäuschend ist sind die Mixer Presets aber es liegt vllt auch an mir.
Die GUI ist sehr gelungen wie ich finde, skalierbar und sehr übersichtlich.
Die Hi-Hat alleine verfügt über 27 Artikulationen und Crash Becken 7 - 8.
Wenn man jetzt in Richtung Metal, Alternative Rock/Metal unterwegs ist
und keine anderen Expansions besitzt, kann man direkt die Rock Foundry mitordern.
Das ganze Paket ist auch recht RAM hungrig, denn sobald du die Bleeds einschaltest
was schon recht sinnvoll ist landet man zwischen 8 und 16 GB.
Was ich absolut klasse finde, man kann die einzelnen Instrumente gegen Instrumente
aus anderen Expansions tauschen.

Beim SD2 sind lediglich die Avatar-Dinge dabei.

Avatar ist das Studio, beim SD3 ist es das Galaxy Studio.
Aber es stimmt schon beim SD3 sind es schon 7 Drum Kits.

 

[Gel Mitglied 84274]

Es sind einfach gesagt Raum Mikrofone.

Ja, habe ich grade in der Mikrofonaufstellung gesehen.

Ich habe das Plugin geordert und werde erstmal 10 Becher Kaffee trinken, bis der durch ist, selbst mit 100MBit dauert das ....

 

[Glutamatjunkie]

Es sind einfach gesagt Raum Mikrofone.

Ja, habe ich grade in der Mikrofonaufstellung gesehen.

Ich habe das Plugin geordert und werde erstmal 10 Becher Kaffee trinken, bis der durch ist, selbst mit 100MBit dauert das ....

Ich hab noch eine 6M Leitung, das hat schon ne Woche gedauert.

 

[Gel Mitglied 84274]

Ha! Wie cool ist das denn, ein Grid-Editor! Die Instrumente sind geclustert, sehr gut. Was noch fehlt wäre eine Eventdarstellung in der Arranger-Spur von Cubase, wenn man mit dem SD3-Song-Editor arbeitet. Dann könnte man im Arrangement schnippeln und im SD3 werden die Eventblöcke entsprechend geupdatet und umgekehrt natürlich ARA2 für MIDI sozusagen.

Aber sehr schön ist auch die GUI und skalierbar, etwas was Steinberg mit seinen Plugins wohl nie hinbekommen wird.

 

[gyn]

Ha! Wie cool ist das denn, ein Grid-Editor! Die Instrumente sind geclustert, sehr gut. Was noch fehlt wäre eine Eventdarstellung in der Arranger-Spur von Cubase, wenn man mit dem SD3-Song-Editor arbeitet. Dann könnte man im Arrangement schnippeln und im SD3 werden die Eventblöcke entsprechend geupdatet und umgekehrt natürlich ARA2 für MIDI sozusagen.

Du kannst doch die Blöcke zwischen SD3 und Cubase hin- und herziehen. Ist jetzt doch auch nicht so viel mehr Arbeit.

 

[Glutamatjunkie]

Was ich mir noch wünschen würde:
Drummer Profile. SD3 analysiert ein Midifile, sprich wie der Drummer die BD, SD, HH usw spielt und betont. So daß man so ein Profil auf andere Midifiles übertragen kann.
Das wäre MEGA!

 

[Gel Mitglied 84274]

Du kannst doch die Blöcke zwischen SD3 und Cubase hin- und herziehe

Naja, es geht natürlich alles, keine Frage. Elegant ist imho was anderes. Ich stoße mir am Drum-Editor, so schön er auch ist, die Nase, zumal das editieren in der Drum-Map nicht wirklich Spaß macht. Die wichtigsten Noten habe ich mir dort zurechtgeschoben und so eine Clustering, wie bei SD3 ist einer meiner Wünsche an den Cubase-DE. Auslesen der Instrumente geht wohl nur mit VST3, hier ist der Punkt ausgegraut. Und andere Kleinigkeiten, mich hindert es nicht, es könnte aber besser sein.

 

[oleg78]

Gibt es eigentlich keine Möglichkeit zur Swing Quantisierung in SD3? Ich gehe immer noch davon aus, dass ich es einfach nur übersehe. Es kann doch nicht sein, dass so ein Tool nicht über Swing Quantisierung verfügt. Oder etwa doch?

 

[SteKrae]

Was ich mir noch wünschen würde:
Drummer Profile. SD3 analysiert ein Midifile, sprich wie der Drummer die BD, SD, HH usw spielt und betont. So daß man so ein Profil auf andere Midifiles übertragen kann.
Das wäre MEGA!

Das finde ich ja das geniale an Jamstix. Da gibt es nicht nur einen auswählbaren Musikstil, sondern auch einen wählbaren Drummer mit seinem Spielstil. Wenn das Ding nicht so mega komplex wäre und es mir gefühlt zu komplizierte Grooves produzieren würde, käme es bei mir öfter zum Einsatz.

 

[oleg78]

Gibt es eigentlich keine Möglichkeit zur Swing Quantisierung in SD3? Ich gehe immer noch davon aus, dass ich es einfach nur übersehe. Es kann doch nicht sein, dass so ein Tool nicht über Swing Quantisierung verfügt. Oder etwa doch?

Um meine Frage selbst zu beantworten: MIDI Quantisierung so angeblich als Funktionalität nachgeliefert werden. Ich bin überrascht (und genervt).

 

[Gel Mitglied 84274]

So, erst zwei Libs installiert und der erste Eindruck ist "whow!", teilweise. Ich habe mit mal durch einige Presets geklickt und das, was ich zu meinem neuen Track höre ist schon klasse!
Nur, und daher teilweise, die GUI läßt sich nicht so smooth bedienen, was wohl eher meinem iMac geschuldet ist.

 

[Gel Mitglied 84274]

"Erfahrungen" Teil 2.
Das Teil ist elend komplex und nach ein paar Stunden zu einem Track bin ich regelrecht erschlagen Dabei habe ich nur an der Oberfläche gekratzt.
Ich habe mir mal ein Kit-Preset herausgesucht, das "Pop/Rock Premier Rock" und nach ein paar Anpassungen fügt sich das schon sehr gut in den Track ein.
Völlig begeistert bin ich von Cymbals! Die klingen genial, das Ride ist top, die Crashes sind, ich finde keinen anderen Ausdruck, "fulminant", kein Vergleich zum EZD2. Endlich mal Crescendi, die klingen.

Sicherlich alles kein Vergleich zu einem echten Drummer, aber für Dose und quasi ohne Studiokosten, total genial. Ich bin gespannt auf die kommenden TD30 MIDIs

Ein kleiner Kritikpunkt ist der mMn zu kurze Fader im Mixer, da ist mehr drin. Vielleicht noch die Velocity-Darstellung, hier wäre mir ein rot anstatt blau lieber. Aber grundsätzlich ist der Mixer im Meilen besser, als der in SD2.

 

[wye]

Ich bin auch sehr zufrieden, auch die Becken sind toll, waren anfänglich beim Roland Preset nur unzureichend (Edge) gemappt (es fehlten Artikulationen, deshalb mein Genöle), jetzt von mir zugewiesen/nachgebessert super.....nur die Effekt Presets klingen oft blöd, für Metal ist Superior 3.0 auch ziemlich doof....für E-Drums wirklich super zu spielen und ziemlich "vintage"...die Onboard Effekte: na ja, die Bandsättigung ist mehr ein Witz und gar keine Alternative zu den (eingerechneten Band Effekten bei BFD3 Henry Hirsch) oder im Vergleich zu der UAD Ampex (null echtzeitfähig).
Finde auch die Becken und Drum Auswahl sehr geschmackvoll, Paiste 2002, Zildjian Constantinople finde ich auch in echt super, die sind sehr gut getroffen. Paiste Modern Essentials 602 und Paiste Traditionals wären mir aber noch lieber gewesen....der Ring einiger Snares ist ein bisschen nervig/unschön, aber das ist alles Jammern auf hohem Niveau.

Toontrack hat das super gemacht!!!!

 

[FIXXXER]

Ha! Wie cool ist das denn, ein Grid-Editor! Die Instrumente sind geclustert, sehr gut.

für mich eines der geilsten Features, leider ist das Teil sehr "laggy" und reaktiopnslahm, richtig schnell und flüssig programmieren
wie beispielsweise im Cubase Drum Editor ging bei mir irgendwie nicht

 

[Signalschwarz]

Sicherlich alles kein Vergleich zu einem echten Drummer,

Stimmt, ist immer pünktlich, stinkt nicht, spielt tight, spielt so wie beim Soundcheck und Einpegeln, verrückt keine Mikrophone, haut nicht aufbdie Mikrophone...