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  • Ersteller Androbb
  • Erstellt am
aber dafür braucht man eine oder mehrere gute abhöre :)
 
HomeProducer schrieb:
Du kannst sehr wohl durch den Einsatz eines analogen Kompressors den digitalen Charakter kaschieren.

Ich hab es leider ewig nicht mehr gesehen, aber Stefan Raab hatte doch früher immer so einen Puller-Alarm in seiner Show. Sowas ähnliches ist bei mir gerade auch mächtig am Tröten. Definier mir doch bitte mal "digitalen Charakter". Außerdem wäre es sicher sehr interessant zu wissen, wie du dich in dem Vergleich zwischen Hardwaregeräten und ihren digitalen Emulationen geschlagen hättest, den Floxe vor einer Weile mal erstellt hat. Wahrscheinlich nicht viel besser als die überwiegende Mehrheit, die keine klare Aussage treffen konnte, und, wenn ich recht informiert bin, tendenziell die digitalen Versionen bevorzugt hat.
Also bitte, mal wieder etwas auf die Bremse treten. Und zwar auch im Sinne des Threadstarters, der sich für seine ersten Versuche auf dem Gebiet bestimmt keine Hardwaregeräte jenseits der 2000€ Marke anschaffen möchte.


An den Threadstarter kann ich nur folgenden Tipp richten: Ich seh es wie Frankye, wenn du Ergebnisorientiert arbeiten möchtest, dann konzentriere deine Energie aufs Mixing. Wenn dich das Thema Mastering interessiert und du es gerne machen würdest, dann würde ich mir zuallererst einmal Know-How beschaffen, durch Bücher, Tutorials oder ein Fachskript von www.audio-fabrik.de. Üben kannst du mit deiner ganz normalen Mixing-Ausrüstung. Neu kaufen sollte man generell erst, wenn man ganz genau weiß, was einem fehlt.

/edit: Der Thread kam mir doch gleich bekannt vor... naja, doppelt gemoppelt hält besser.
 
@Vironnimo:

Ich hatte mal einen Jomeek SC4, der hatte einen besonderen Sound, da konnte man einen elektronischen Mix durchjagen und dieser klang irgendwie smoother und organischer hinterher, polierter, weniger kantig, "analoger".

Wenn die digitale Emulation sich genauso gut schlägt, wunderbar. Vielleicht hast du den Link von Floxe? Kann ich da einen Selbstest machen?

LG
 
Ich hatte mal einen Jomeek SC4, der hatte einen besonderen Sound, da konnte man einen elektronischen Mix durchjagen und dieser klang irgendwie smoother und organischer hinterher,
kaum zu glauben, ich muss dir auch mal recht geben^^
ich mag das teil und finde joemeek im allgemeinen ganz gut
 
HomeProducer schrieb:
@Vironnimo:

Ich hatte mal einen Jomeek SC4, der hatte einen besonderen Sound, da konnte man einen elektronischen Mix durchjagen und dieser klang irgendwie smoother und organischer hinterher, polierter, weniger kantig

Das ist bis dahin ein sinnvolles Statement. Die generelle Zuweisung von Soundeigenschaften dem Digitalen oder Analogen ist heute aber einfach nicht mehr richtig. Oder zumindest längst nicht in dem Bereich relevant, dass man sich auf dieser Plattform darüber Gedanken machen müsste.

Den Link hab ich leider nicht mehr, am besten, du schreibst Floxe selbst an, wenn dich das interessiert.
 
Link

bzw. schwirrt der thread hier auch noch irgendwie rum.

werd die tage ausserdem mal vergleichsfiles zwischen dem uad la2a, dem diy-la2a und dem fmr rnla bringen.

meine mixes werden nicht besser oder analoger, nur weil ich sie am schluss durch hardware jage.

dass joemeek-geräte das signal färben liest man hier nicht zum ersten mal. ich schätze die geräte werden dann auch nicht super-linear arbeiten. wenn mans so will, spricht natürlich nichts dagegen.

lg
flox
 
es wär nicht zufällig möglich, da auch noch die Original Hardware mit einfließen zu lassen... ? :umguck:

ich geh ja schon...
 
es wär nicht zufällig möglich, da auch noch die Original Hardware mit einfließen zu lassen... ?

soll ich dir meine kontodaten geben? :D

das wird kein super aufwändiger vergleich. soll nur einfach wieder aufzeigen um welche nuancen hier teilweise gestritten wird.

der originale steht im studio wo ich ab und an arbeite - derzeit steht aber keine produktion an. werd ich im fall sonst noch nachliefern.

lg
flox
 
DJTommyM schrieb:
das allerwichtigste ist eine gute abhöre.
was nützt einem die beste software,
wenn man(n) gar nicht hört,
was man aufnimmt/mischt?

hier solltet ihr am 1. investieren.

lg tommy

Sehe ich auch so! Wenn der Mix ausgewogen ist und man dann mit dem Mastering anfängt ist es verdammt wichtig sich das Ergebnis neben den Studiospeakern auch auf möglichst vielen anderen Abhörmöglichkeiten anzuhören... Auto-Hifi-Anlage ... Fernseher ... PA ... und und und.
 
Moin zusammen,

Mastering hin oder her - prof. oder amateurhaft, egal, es muss gemacht werden.

Ich möchte das Thema aus einem anderen Gesichtspunkt aufgreifen.

Plugins habe ich genug und bisher funktioniert das Mastern in [g=539]Cubase[/g] auch wunderbar.

Der tatsächliche Grund und die Daseinsberechtigung für die Mastering-Programme ist ja auch eine ganz andere:
- Monitoring-Visualisierung
- Brennmöglichkeiten
- [g=420]CD[/g]-Test funktionen
- [g=420]CD[/g]-Text
- Marker setzen
- Cross(fades) etc.
- Stapelverarbeitung (wie bei Wavelab eben)
- Klangaufbereitung etc ...

Was würdet ihr hierfür empfehlen?

Muss es Wavelab sein? Das ist einfach recht teuer ... :?
Ist das T-Racks-Set hierfür auch brauchbar?

Danke und Grüße,
Randy
 
Da ja in letzter Zeit immer mehr Leute auf [g=18]Mac[/g] umsteigen hab ich fuer hauptsaechlich technisches Mastering (siehe meinen Sticky in diesem Mastering Forum) diesen Tip.

Vorteil: Wenn´s mal um echte (gepresste) Auflagen geht ist DDP mit an Bord und muss nicht, wie bei anderen Programmen, teuer zusaetzlich erworben werden.
 
Spitze, es geht wieder - Danke hr.de

Was ist mit meiner Frage hinsichtlich der Spezialfunktionen von Mastering-Progs?

LG; Randy
 
randy schrieb:
Was ist mit meiner Frage hinsichtlich der Spezialfunktionen von Mastering-Progs?

Tut mir leid, ich finde sie nicht.
Was meinst du genau?
 
no prob . POst Nr. 90 :D


Grüße, Randy
 
Meinst du die?

randy schrieb:
Was würdet ihr hierfür empfehlen?

Naja was ich fuer den [g=18]Mac[/g] empfehle hab ich schon daruntergeschrieben.
Komplettloesungen fuer den PC (also ohne das man noch teure Zusatzmodule dazu kaufen muss) kenn ich nicht.

Wavelab kann schon das Meiste aber DDP muss man sich teuer dazu kaufen.
 
ok, danke.

Was ist mit dem T-Racks-Zeugs?

Grüße, Randy
 
Hallo!
Also ich benutze seit Jahren zum Mastern den [g=420]CD[/g] Architect-
früher von Sonic Foundry,jetzt Sony.
Bin sehr zufrieden damit-man kann sehr angenehm und entspannt damit
arbeiten.
Grüße!
 
In der aktuellen Keys ist übrigens ein Vergleich von aktuellen Masteringprogs.

...Und evtl. erscheint auf der Musikmesse Wavelab for [g=18]Mac[/g], aber das ist nur spekulation!


Gruss...
 
Mastering hin oder her - Plugins oder Hardware what ever.. klar machen manche Tools n eigenen Sound - der aber nicht unbedingt für alles nutzbar ist...

Mastering sollte gut gemacht sein ohne Frage aber wenn ich mich da an das Buch von Katz erinnere lautete eine der vielen Wahrheiten das wenn der Mix Scheisse ist das Mastering daran auch nix ändern kann. ER HAT DAMIT RECHT!

Nach vielem Online Recherchieren was Mastering den eigentlich darstellt, bin ich von Vinyl bis [g=420]CD[/g] über DVD und Blue Ray gekommen und das Resultat war folgendes:

Mastering ist vieles, einerseits die Kunst das Maximum aus dem Lied heraus zu holen was a) Technisch möglich ist & b) Geschmackvoll ist.
Die andere Seite ist das Know How wie das Produkt !best möglich! in Höchst möglicher QUALITÄT bei minimalstem Datenverlust durch die Übertragung, zwischen verschiedenen Formaten zb. Konvertiert werden muss. Um es von zb. Dat auf Blue Ray zu bekommen. Oder auf Platte oder [g=420]CD[/g].. diese Medien haben nämlich ihre eigenen Formate. Und sind alles andere als endlos Kompatibel..

Die Klangformenden Aspekte des Mastering waren später dann immer wichtiger geworden. Weil keiner die teure Hardware hatte & vieles selten war..
Heute hingegen gibt es Limiter en Mass, Exiter, Compressoren & all so n Scheiss wie Sand am Meer und wofür? Für nobes.. nachgeschmissen als [g=8]Plugin[/g]. Klanglich so hochwertig das man mit Messgeräten zu leibe rücken muss und fast auf atomarer Ebene das Produkt analysieren muss um zu sagen: Das ist gut oder schlecht. - mal von billig 100EU Schrott abgesehen.. Das ein gutes Produkt gutes Geld kostet ist und bleibt Fakt.

Ich behaupte das man mit Tools für ~200Eu und Freeware [g=77]VST[/g] die Erfahrung vorrausgesetzt ein sehr akzeptables Produkt abliefern kann.

Die Frage wieviel bei dem Speichern und "BRENNEN" dann kaputt geht wäre die viel wichtigere. Denn was bringt das beste Lied wenn man am Speichermedium spaart oder dank einer Brennung mit 56xfacher geschwindigkeit von 100bits 10 am arsch sind - dank der Fehlerkorrektur aber vorgegaukelt wird das File sei ok..

Darum meine Meinung - pfeif erstmal auf Plugins & spaare auf etwas das deine Daten sauber speichert.. nur als wink deine Festplatte ist auch nicht das Wundermedium denn dort sind die Daten in 99% aller Fälle total Fragmentiert..

Doch was weis ich schon..
 

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