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  • Ersteller Androbb
  • Erstellt am
Ach was, das wichtigste isn fetter Limiter!!!
 
naseweis schrieb:
Ach was, das wichtigste isn fetter Limiter!!!

neenee das Wichtigste ist

1. Lernresistenz
2. Überheblichkeit
3. Lernresistenz


damit kann JEDER mastern :D
 
frankye

ne den unterschied hören wird warscheinlich keiner direkt , und klar wer schon analog produziert und es super gemischt ist wird digitales mastering bestimmt nicht schlechter sein als analog ...... obwohl digital [g=105]gain[/g] aufholen ist schon en unterschied als wenn man die mitem analgen limiter und echter strom spannung aufholt !

.... aber nun mal weg davon , aber ein rein im pc entstandener sound der only mit software entstanden ist wird dürch die analoge summierung (die übringens immernoch das wichtigste ist !!) und späteres analoges mastering sicherlich anders klingen als digital ..... man kann sich jetzt streiten ob besser aber defintiv anders !
 
bezüglich analog summierung: Wird auch definitiv überbewertet.
Wenn du dir mal einen gut gemischten und gemasterten Song analog und digital summiert anhören würdest wäre der unterschied so verschwindend gering (vorrausgesetzt das analoge teil färbt nicht)
 
naja wohl auch alles geschmackssache
 
Einbildung ist aber auch eine Bildung :D
 
Viele vergessen in diesem Thread, dass viele User echte Heimrecordler sind. Sprich...sie nehmen zu Hause auf und wollen mit den wenigen technischen Mitteln die aus finanziellen Gründen zur Verfügung stehen, die optimalsten Ergebnisse rausholen.

Natürlich braucht es für ein professionelles Mastering eine perfekte Abhöre und das passende Equipment. Doch wer hat das Geld und die Möglichkeit sich schnell ein eigenes Masterinstudio zu bauen?

Ich bin kein Profi und werd das auch nie werden, aber ich habe Spass daran Musik aufzunehmen und diese so gut als möglich zu produzieren. Auch wenn es viel Arbeit macht und ich die Ergebnisse auf diversen Abhören antesten muss, da das Geld für das schon angesprochene Masteringstudio fehlt.

Dies ist auch der Grund weshalb ich Plugins etc. gesucht habe um meinen Mixes noch den letzten Schliff zu geben. Ich weiss, dass ich so keine Nr. 1 Hits produzieren kann. Doch das ist auch nicht mein Ziel. Ich will einfach nur möglichst Gute Ergebnisse jedoch ohne zu grossen finanziellen Aufwand.

Wers perfekt haben will, der muss Geld in die Hand nehmen. Das ist auf jeden Fall so.
 
Androbb schrieb:
Viele vergessen in diesem Thread, dass viele User echte Heimrecordler sind. Sprich...sie nehmen zu Hause auf und wollen mit den wenigen technischen Mitteln die aus finanziellen Gründen zur Verfügung stehen, die optimalsten Ergebnisse rausholen.

Natürlich braucht es für ein professionelles Mastering eine perfekte Abhöre und das passende Equipment. Doch wer hat das Geld und die Möglichkeit sich schnell ein eigenes Masterinstudio zu bauen?

Ich bin kein Profi und werd das auch nie werden, aber ich habe Spass daran Musik aufzunehmen und diese so gut als möglich zu produzieren. Auch wenn es viel Arbeit macht und ich die Ergebnisse auf diversen Abhören antesten muss, da das Geld für das schon angesprochene Masteringstudio fehlt.

Dies ist auch der Grund weshalb ich Plugins etc. gesucht habe um meinen Mixes noch den letzten Schliff zu geben. Ich weiss, dass ich so keine Nr. 1 Hits produzieren kann. Doch das ist auch nicht mein Ziel. Ich will einfach nur möglichst Gute Ergebnisse jedoch ohne zu grossen finanziellen Aufwand.

Wers perfekt haben will, der muss Geld in die Hand nehmen. Das ist auf jeden Fall so.

Ich glaube DU hast was missverstanden. Was ich mit meine Aussagen darstellen wollte ist, dass viele User (aus Unwissenheit, falscher Einschätzung und oft auch aus Faulheit) das Pferd von hinten aufzäumen. Lernt doch erstmal richtig mischen, warum muss es direkt Mastering sei? Ein vernünftiger Mix brauch minimalstes Mastering. Nur leider sind die Erwartungen ans Mastering extrem hoch, aufgrund der kursierenden schwachsinnigen Mythen, von wenig fähigen Musiker deren akustischer Müll nach einem prof. Rettungsmastering zumindest erträglich waren, ins Leben gerufen worden.

KONZENTRIERT EUCH AUF MIXINXG!!!!!!!!!! Es ist manchmal unglaublich wie stark die Lernresistenz hier ist!
 
Moin.

Meiner Erfahrung nach ist das (ungefähr) so:

Wenn Dein Mix gut und ausgewogen ist (Lautstärkverhältnisse, EQing, Kompression)

Dann ist er gut. Punkt. Dann wird der Mix auch noch gut klingen, wenn Du ihn (sachgemäß) mit einem preiswerten Produkt (z.B. Ozone) "masterst". ich setze das böse M-Wort hier mal bewusst in Anführungszeichen...
Und selbst wenn Du jegliches "Mastering" komplett weglässt, wird man noch hören, dass Du einen guten Mix gemacht hast. Alles gut also.

Wenn Dein Mix schlecht und unausgewogen ist,

Dann kannst Du machen, was Du willst; analoges Summieren (im übrigen dazu: Gebe dem User Think vollkommen Recht), unglaublich hochwertige Mastering-Plug-Ins hernehmen oder sogar aushäusig vom Spezialisten mastern lassen: Es wird NICHTS bringen, das Resultat wird immer noch schlecht klingen. Alles schlecht also.

So gut wie ALLE Mastering-Threads hier würden sich auf einen Schlag erledigen, wenn jeder, den diese Thematik bewegt, auch einen wirklich guten Mix hinbekommen würde. So sieht's aus.

Insofern könnte man sogar berechtigterweise behaupten: Mastering wird ebenfalls überschätzt. Zumindest in einer Hinsicht: Mastering macht einen schlechten Mix um keinen Deut besser. Weil das nun mal nicht funktioniert. Ein guter Mix hingegen kann von einem besonders guten Mastering durchaus noch profitieren. Aber das ist nun mal die Voraussetzung, die viele hier einfach nicht begreifen (wollen).

Nur noch mal zur Klarstellung: ist nicht persönlich gemeint oder dirket bezogen auf den Threadersteller. Eher ganz allgemein.

Statt sich immer wieder über die gleichen Dinge zu ereifern (welche Masteringsoftware ist die Beste) sollte man mehr Sorgfalt in den Mix investieren. Das zahlt sich in jedem Fall aus,

LG,

T.

Edit: da war der Herr Moderator schneller... und er hat weniger Worte gebraucht...
 
@tomstein und frankye

Ähm wo sag ich den bitte, dass ich durch das Mastering den Sound meiner Mixe retten will? Ich habe mich lange mit dem Abmischen beschäftigt und wollte mich nun mit dem Mastering befassen und wollte das richtige Equipment dafür haben. Deshalb mein Thread.
Ist wie beim Fahrradfahren. Wenn ich es lernen will, muss ich eins haben. Oder zumindest eins, dass dafür vorgesehen ist.
Ich habe mich angefangen mit dem Mastering zu beschäftigen, weil ich meine fertigen Mixes noch etwas aufpeppen will und nicht komplett retten oder so ähnlich.
Ist es eine Hoheitsverletzung wenn sich ein Laie anfängt mit Mastering zu beschäftigen? Oder dürfen das nur noch die "alten Hasen" die schon jahrelange Erfahrungen haben?

Ich lass mir auf keinen Fall Lernresistenz ankreiden(Wobei ich zwischen den Zeilen lese, dass du nicht mich direkt meins), da ich mich eher weiterbilden will und nicht eine schnelle Lösung suche um meine bisherigen Arbeiten nur durch Knopfdruck so klingen zu lassen als hätte es ein Profi gemacht. Einige mögen diese Illusion haben. Aber ich definitiv nicht. Ich bin auf der Suche nach Produkten, Plugins etc. mit denen ich mich in die "Masteringwelt" einarbeiten und einen Grundstock an Wissen erarbeiten kann.
 
Androbb schrieb:

Ich habe mich angefangen mit dem Mastering zu beschäftigen, weil ich meine fertigen Mixes noch etwas aufpeppen will und nicht komplett retten oder so ähnlich.
.

Genau da liegt das Problem.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das du keinen wirklich guten akustisch getrimmten Abhörraum hast und auch nicht die optimale Abhöre.

Die Fehler die du schon beim Mix mit reinbaust aufgrund deiner Raumeigenschaften, die bekommst du auch beim Mastern nicht raus, ist ja immer noch derselbe Raum und das selbe paar Ohren.
Dasselbe paar Ohren hat aber auch keinen wirklichen Abstand zu Materie, und somit fehlt natürlich auch eine gewissen Objektivität.

Deinen Mix aufpeppen solltest du schon beim Mixing, dafür ist das ja auch da.

In meinen Augen wäre der vernünftigste Grundstock, deinen Abhörraum zu optimieren, die Monitore zu optimieren und deine Energie in einen guten Mix zu stecken.
Das Mastern kann man ruhig auch Fach"personal" machen lassen.

Gruß
Studiocrew
 
Moin nochmal,

@ androbb:

nee, hab Dich nicht direkt gemeint, hab ich ja auch geschrieben - mein Kommentar zielte eher auf das Prinzip ab nach dem sich viele hier regelmäßig verbale Schlachten liefern, nach dem Motto "dieses Produkt ist kacke, jenes Produkt ist geil usw".

Doch nicht das verwendete Produkt ist das, was in erster Linie zählt, sondern die Qualität des Materials. Wenn die wirklich stimmt, kannst Du für den Hausgebrauch mit so ziemlich jedem einigermaßen vernünftigen Produkt ein ordentliches Master erstellen, ganz gleich ob da "Waves" draufsteht oder "Voxengo" oder weiß der Teufel was. Nur solltes man sich eben darüber im Klaren sein, dass aushäusiges Mastering eigentlich immer die besten Resultate bringt.

Wenn der Mix eh schlecht ist, dann ist es eigentlich schon fast egal - wobei so ganz stimmt das auch nicht, denn ein Mastering-Profi kann selbst bei sehr schlechten Mixes wenigstens noch dafür sorgen, das das Endresultat nicht gleich die Hifi-Boxen in die Luft sprengt...

Deswegen sollte man seine Mixes immer besonders kritisch hinterfragen (hinterhören...?) und niemals die Verantwortung auf das Mastering übertragen.

Ich denke, in gewisser Weise hat das schon auch was mit Deiner Fragestellung zu tun.

LG,

T.
 
das allerwichtigste ist eine gute abhöre.
was nützt einem die beste software,
wenn man(n) gar nicht hört,
was man aufnimmt/mischt?

hier solltet ihr am 1. investieren.

lg tommy
 
DJTommyM schrieb:
das allerwichtigste ist eine gute abhöre.
was nützt einem die beste software,
wenn man(n) gar nicht hört,
was man aufnimmt/mischt?

hier solltet ihr am 1. investieren.

lg tommy


Das kann ich nur lauthals bestätigen.

Die Abhöre ist so wahnsinnig wichtig, das habe ich selber erst vor kurzem erfahren. Sämtliche "Mixversuche" auf den alten Teilen waren soetwas von schlecht.... OHA!

Jetzt (Adam ANF10) bekomme ich mit dem gleichen Ausgangsmaterial plus Software wesentlich besere Ergebnisse..

Gruss Holgi
 
Hallo versammelte Gemeinde,

ich habe nicht den Eindruck, dass ihr mit Androbb einen Benutzer vor euch habt, der lernresistent oder gar blöd ist. Deshalb müsst ihr meiner bescheidenen Meinung nach nicht zehnmal sagen, dass er sich auf seine Mixes konzentrieren soll. Er möchte mastern verstehen.

Es geht ihm nicht darum seine Mixes nach außerhalb zu geben, um ein möglichst gutes Resultat zu bekommen, sondern darum die Möglichkeiten des Masterns zu verstehen. Irgendwie haben die Leute "von aussen", denen er seine Sachen zum mastern geben soll das ja auch mal verstanden und gelernt.

@Androbb: Korrigiere mich bitte, falls mein Eindruck falsch ist. Leider kann ich Dir hier nicht weiterhelfen, aber vielleicht wird der Thread jetzt mal in eine Richtung gehen, die Dir eher hilft.

Ciao,

herrNick
 
@herrNick:

Naja, seine Ausgangs-Frage zielte darauf ab, WELCHE SOFTWARE sich am besten zum Mastern eignet - und nicht wie Mastering grundsätzlich funktioniert (siehe auch TITEL des Threads)...

Ich mastere z.T. auch selbst (- und ja, einige dieser Masters wurden auch veröffentlicht); und habe in meinen obigen Posts lediglich erklärt, warum es nicht in erster Linie darauf ankommt, WELCHE SOFTWARE benutzt wird.

Was ist jetzt bitte daran auszusetzen...?

Ich glaube, Androbb braucht hier niemanden, der für ihn spricht und kann ja die Posts, die ihn nicht interessieren ignorieren. Meine Posts waren weder abwertend oder gar provozierend gemeint, noch auf Androbb persönlich bezogen, sondern mehr oder weniger an die Diskutanten in diesem Thread gerichtet.

LG,

T.
 
holgi schrieb:
DJTommyM schrieb:
das allerwichtigste ist eine gute abhöre.
was nützt einem die beste software,
wenn man(n) gar nicht hört,
was man aufnimmt/mischt?

hier solltet ihr am 1. investieren.

lg tommy


Das kann ich nur lauthals bestätigen.

Die Abhöre ist so wahnsinnig wichtig, das habe ich selber erst vor kurzem erfahren. Sämtliche "Mixversuche" auf den alten Teilen waren soetwas von schlecht.... OHA!

Jetzt (Adam ANF10) bekomme ich mit dem gleichen Ausgangsmaterial plus Software wesentlich besere Ergebnisse..

Gruss Holgi

genau das meinte ich auch.

man kann auch ohne viele plugins mastern.
nur die abhöre sollte neutral und geil klingen.

mit geil meine ich, dass ich auch mal aufdrehen kann,
ohne das was scheppert :)
 
ausgehend von einer sehr guten Abhörsituation kommt es schon auf die Software an. Es kommt ja auch auf die Hardware an, wenn man solche einsetzt. Der eine Kompressor klingt so, der andere so, der eine paßt auf dem Material, auf einem anderen nicht. Bei Software ist es auch so: der eine Limiter macht die Transienten kaputt, der andere nicht so sehr usw. Die Sonnox Sachen zum Beispiel klingen schon recht gut, nur ein Multibandkompressor fehlt.

Ich glaub auch nicht, das Musik aus der Dose durch ein analoges Mastering sooo viel besser, bzw. "analoger" wird als mit Software. Lieber auf gewisse Geräte für die Produktion schon setzen.

Du kannst sehr wohl durch den Einsatz eines analogen Kompressors den digitalen Charakter kaschieren. Gerade elektronische Musik kann davon profitieren, finde ich.
 
hmm, plugins womöglich fertige presets,
das kann nicht einfach so funktionieren.

jeder song klingt anders. der eine hat zu viele,
der andere zu wenig (nur als beispiel) "höhen".

wie soll da ein preset funktionieren?
man muss jeden song manuell einstellen.
 

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