Suche Alternative zu Lexicon 480L

ich weiß jetzt nicht genau was Du brauchst. Ich habe die Spuren in ein leeres Projekt geschmissen nur grob gemischt und Hall (Raum (Cinematic Rooms), Close (Seventh Heaven), Far (QuantX) und Sauce (480)) keine 5 min investiert... (Davon habe ich 4 für die Drums gebraucht.Die sind wirklich etwas arg spaßfrei)


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Ist zwar nicht meine Musik, aber hört isch schön an. Die Trompete und Flügelhorn (?) weiter vorne, breiter Klang. Gefällt mir. Aber was davon ist jetzt Lexicon Sound? Sind die 3, 4 Halls gemischt?
 
OK
Der Mix ist ohne EQ - letzlich nur Levels und etwas breiteres Panning.
Auf den Drums ist etwas Valhalla-Plate für etwas mehr Snareimage.

Die Bläser habe ich gruppiert und dann die Gruppe via Send verhallt mit exakt dem gleichen Returnpegel.

A ist Lexicon Concert-Hall aus Default aus PlugIn mit 1,4 s RT60
B ist Valhalla Vintage Default Concert-Hall aber auf 1 s RT60


A Lexicon
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B Valhalla Vintagereverb
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Gefäll mir auch. In der Lexicon Version meine ich das Hihat mit diskreten Reflektionen zu hören. A finde ich etwas gefälliger als B. Man hat etwas das Gefühl, dass der Tail nicht gleichmäßig zurückkommt, sondern in "wellenartig" in Rückwürfen...kann es nicht besser sagen. Aber alles klingt schön, aber auch gleich (vorne - hinten).
Ich probiere es vielleicht nachher auch mal mit Pro R2 und R4... :)
 
Ohne viel Schnick & Schnagg, - Schlagzeug dezent etwas in den Hintergrund geschoben - so wollte es früher immer unser Dirigent..
Dann überall etwas von dem 29€ LX480 Weichspüler drauf und gut is.
Wäre ich im Konzert und es würde so klingen wäre ich zufrieden.
 
Ohne viel Schnick & Schnagg, - Schlagzeug dezent etwas in den Hintergrund geschoben - so wollte es früher immer unser Dirigent..
Dann überall etwas von dem 29€ LX480 Weichspüler drauf und gut is.
Wäre ich im Konzert und es würde so klingen wäre ich zufrieden.
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Hört sich plötzlich nach Musikverein an :) ... aber gut :)
 
Sehe gerade auf dem Handy, dass so viele was beigetragen haben. Danke schonmal. Ich hoffe ich komme heute später noch dazu sie mir vernünftig am PC anzuhören.
 
ich weiß jetzt nicht genau was Du brauchst. Ich habe die Spuren in ein leeres Projekt geschmissen nur grob gemischt und Hall (Raum (Cinematic Rooms), Close (Seventh Heaven), Far (QuantX) und Sauce (480)) keine 5 min investiert... (Davon habe ich 4 für die Drums gebraucht.Die sind wirklich etwas arg spaßfrei)


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Deine Hall Räume klingen prima - aber das laute Drum treibt mich in den Wahnsinn :oops:
 
Hey, magst du mir erklären was Hall, Close, Far und Sauce bedeutet und wie man entsprechend in die Anwendung geht? Oder vll einen Link zu einer Erklärung? Wäre super😀
Ich habe meistens einen Aux auf dem ich einen Room habe, um den Instrumenten etwas Luft zu geben und sie in einem gemeinsamen Raum zu bringen. Signale, die ich ganz vorne haben möchte schicke ich nicht auf diesen Bus. Ein gutes Reverb dafür ist der Cinematic Rooms Pro oder den Stratus / Nimbus kann man auch sehr gut dafür benutzen, aber auch den Lexicon Room aus dem PCM Bundle / PCM 96. Für Close habe ich gerne den Bricasti oder wenn es Software sein muss den Seventh Heaven mit einer ordentlichen Portion Predelay. Besonders der Bricasti hat die Eigenschaft trotz erheblichen Halls, das Signale vorne zu lassen. das höhere Predelay hilft dabei. Schwieriger wird es bei aux “Far“. Hier route ich instrumente, die etwads weiter hinten im Raum sind. Dafür nutze ich gerne einen Quantec. Aber auch der Pro R von Fabfilter macht das ganz gut. Am besten ohne Predelay. Der Quantec (QRS aber auch die neueren) hat irgendwie die Eigenschaft, Signale nach hinten zu bringen und dabei natürlich zu sein. Und als letztes nutze ich gerne um alles etwas schön zusammen zu halten meinen „Sauce“ Aux. Das ist einfach ein musikalischer, schöner Hall, den ich im Predelay der Musik anpasse und soweit zurückdrehe, bis ich ihn eigentlich nicht mehr aktiv wahrnehme. Wenn man dann ihn dann aber mutet, fehlt etwas Entscheidendes :) Dafür nehme ich gerne den 480, aber auch mal den Sonsig oder den EA Stratus. Aber wirklich auch seeehr gerne den 480. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal ein Beispiel mit Arturia Rev. LX24 erstellt (Small Hall). also ein Lexicon Klang.
Das Ganze habe ich per DearVR Pro 2 im Raum platziert.
Beim Master hab ich noch etwas Sättigung per TrueIron, wie auch Studer Tape draufgelegt. Danach dann im Määg Kompressor gaanz leicht komprimiert, wobei es mir bei dem Kompressor eher um den HighShelf geht.
Danach per M/S Limiter und TruePeak Limiter in Richtung -12 LUFs gebracht und auf -12,7 LUFs normalisiert, gespeichert und nach einem Phasen Check nach MP3 exportiert.

Anhang anzeigen 136499
Hi,
Deine Mixe überraschen mich immer wieder.
Ich hoffe du bekommst das jetzt nicht in den falschen Hals, aber manchmal erinnerst du mich an einen Koch, der in einer top ausgestatteten Küche alle Gewürze dieser Welt im Zugriff hat.
Manchmal bestellt aber jemand ein Schmalzbrot - und da reicht etwas Pfeffer und eine Prise Salz.
Weißt was ich mein ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Deine Mixe überraschen mich immer wieder.
Ich hoffe du bekommst das jetzt nicht in den falschen Hals, aber manchmal erinnerst du mich an einen Koch, der in einer top ausgestatteten Küche alle Gewürze dieser Welt im Zugriff hat.
Manchmal bestellt aber jemand ein Schmalzbrot - und da reicht etwas Pfeffer und eine Prise Salz.
Weißt was ich mein ?
Gut erkannt...dabei koche ich auch gerne.
Das Ziel des Mixes war ja nicht, einen absolut Release tauglichen Mix hinzubekommen, sondern die Nutzung eines bestimmten Halls darzustellen. Dafür dachte ich mir aufgrund der Besetzung, daß ein HRTF Mix in Frage käme. Daß ich da noch etwas zuviel und eventuell das falsche Gewürz in die Suppe getan habe, mag stören, hat aber mit dem Gesamtkontext nichts zu tun.
Zu der Top ausgestatteten Küche: Ich habe im vergangenen Jahr die Grundausstattung für mein Hobby massiv verbessert und da etwas Geld reingesteckt. Gut ausgestattete Küchen sind wesentlich teurer. Ich hab z.B. mal bei einem Teamevent an einem Küchenblock für über 250000 € gekocht - sowas macht Spaß.
 
Ich habe meistens einen Aux auf dem ich einen Room habe, um den Instrumenten etwas Luft zu geben und sie in einem gemeinsamen Raum zu bringen. Signale, die ich ganz vorne haben möchte schicke ich nicht auf diesen Bus. Ein gutes Reverb dafür ist der Cinematic Rooms Pro oder den Stratus / Nimbus kann man auch sehr gut dafür benutzen, aber auch den Lexicon Room aus dem PCM Bundle / PCM 96. Für Close habe ich gerne den Bricasti oder wenn es Software sein muss den Seventh Heaven mit einer ordentlichen Portion Predelay. Besonders der Bricasti hat die Eigenschaft trotz erheblichen Halls, das Signale vorne zu lassen. das höhere Predelay hilft dabei. Schwieriger wird es bei aux “Far“. Hier route ich instrumente, die etwads weiter hinten im Raum sind. Dafür nutze ich gerne einen Quantec. Aber auch der Pro R von Fabfilter macht das ganz gut. Am besten ohne Predelay. Der Quantec (QRS aber auch die neueren) hat irgendwie die Eigenschaft, Signale nach hinten zu bringen und dabei natürlich zu sein. Und als letztes nutze ich gerne um alles etwas schön zusammen zu halten meinen „Sauce“ Aux. Das ist einfach ein musikalischer, schöner Hall, den ich im Predelay der Musik anpasse und soweit zurückdrehe, bis ich ihn eigentlich nicht mehr aktiv wahrnehme. Wenn man dann ihn dann aber mutet, fehlt etwas Entscheidendes :) Dafür nehme ich gerne den 480, aber auch mal den Sonsig oder den EA Stratus. Aber wirklich auch seeehr gerne den 480. :)
Nutzt Du das 480 auch für was anderes? Eigentlich ist es doch auch bekannt auf Vocals…. :rolleyes:
 
Ich habe meistens einen Aux auf dem ich einen Room habe, um den Instrumenten etwas Luft zu geben und sie in einem gemeinsamen Raum zu bringen. Signale, die ich ganz vorne haben möchte schicke ich nicht auf diesen Bus. Ein gutes Reverb dafür ist der Cinematic Rooms Pro oder den Stratus / Nimbus kann man auch sehr gut dafür benutzen, aber auch den Lexicon Room aus dem PCM Bundle / PCM 96. Für Close habe ich gerne den Bricasti oder wenn es Software sein muss den Seventh Heaven mit einer ordentlichen Portion Predelay. Besonders der Bricasti hat die Eigenschaft trotz erheblichen Halls, das Signale vorne zu lassen. das höhere Predelay hilft dabei. Schwieriger wird es bei aux “Far“. Hier route ich instrumente, die etwads weiter hinten im Raum sind. Dafür nutze ich gerne einen Quantec. Aber auch der Pro R von Fabfilter macht das ganz gut. Am besten ohne Predelay. Der Quantec (QRS aber auch die neueren) hat irgendwie die Eigenschaft, Signale nach hinten zu bringen und dabei natürlich zu sein. Und als letztes nutze ich gerne um alles etwas schön zusammen zu halten meinen „Sauce“ Aux. Das ist einfach ein musikalischer, schöner Hall, den ich im Predelay der Musik anpasse und soweit zurückdrehe, bis ich ihn eigentlich nicht mehr aktiv wahrnehme. Wenn man dann ihn dann aber mutet, fehlt etwas Entscheidendes :) Dafür nehme ich gerne den 480, aber auch mal den Sonsig oder den EA Stratus. Aber wirklich auch seeehr gerne den 480. :)
Hierzu hätte ich noch eine Frage. Ist es State of the art soviele verschiedene Reverbs auf einem Track zu verwenden? Ich habe bisher immer genau einen benutzt. Nahezu alles was ich übers mixing weiß, weiß ich von hier und von Beginn an las ich in Verbindung mit Reverb eigentlich immer nur; Weniger ist mehr.
 
Hängt vom Stück und der Instrumentierung ab. Du kannst bspw. den Drums einen anderen Raum geben als dem Gesang. So hast du zumindest schon mal zwei verschiedene Reverbs.
 
Hierzu hätte ich noch eine Frage. Ist es State of the art soviele verschiedene Reverbs auf einem Track zu verwenden? Ich habe bisher immer genau einen benutzt. Nahezu alles was ich übers mixing weiß, weiß ich von hier und von Beginn an las ich in Verbindung mit Reverb eigentlich immer nur; Weniger ist mehr.
Ja, beschäftige dich mal etwas mit dem Thema Räume und Tiefenstaffelung.
Wir nehmen nicht nur links und rechts wahr.

Wenn du z.b. möchtest, dass eine Solo Trompete stolz und präsent vorne steht - eben so als würde der Solist zum Solo nach vorne an die Bühne kommen, dann kann man diesen Eindruck durch verschiedene Parameter im mix beeinflussen.
Geh mal mit jemand in eine große Kirche und spreche da mit dem.
Der Hall ist immer der selbe - aber redet mal im Abstand von 1m und dann mal im Abstand 20m - genau darum gehts
 
Hierzu hätte ich noch eine Frage. Ist es State of the art soviele verschiedene Reverbs auf einem Track zu verwenden? Ich habe bisher immer genau einen benutzt. Nahezu alles was ich übers mixing weiß, weiß ich von hier und von Beginn an las ich in Verbindung mit Reverb eigentlich immer nur; Weniger ist mehr.
Letzlich landest du bei 1 Reverb/Nachhall, den du eventuell etwas besser lenken kannst wenn du da mehren Compounds zusammenrammelst.
Jeder Hall hat dann doch eine etwas andere Wirkung oder spektrales Zusammenspiel mit dem trockenen Signal.

Und natürlich kann man alles mögliche zusammenstellen aus allen Möglichen Quellen und es wird immer ein Hallsignal draus werden.
Wie die Farbkleckse auf der Farbpalette eines Kunstmalers.

Ich selber habe das Konzept von Haupthall und individueller Verhallung aufgegeben und haue da wo ich meine, einfach in die Inserts irgendeinen Hall rein der mir da gerade zusagt.
Meistens Valhalla-Produkte wie Room und Plate etc..
Klingen gut, sind für meinen Rechner noch schlank genug - passt mir dann...

Ich habe da kein Konzept.
Kann eh keiner Unterscheiden.
 

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