Schrott von der Platte schmeissen, grundsätzlich ja
Mich macht die Software grundsätzlich ehr kirre. Nichts ist so vergänglich, wie dieses kompilierte Stückchen "Nichts". Schneller weg, als erwartet, weil Firma pleite oder keinen Bock oder nicht in der Lage ist, inhouse Ersatz für entflohene Programmierer zu stellen. Ich habe jetzt nur noch 64bittiges auf meinem Rechner. Nicht weil ich das brauche, sondern weil ich hoffentlich auf der sicheren Seite bin, wenn es z.B. um notwendige Systemupdates geht, was auch nicht immer eine Garantie sein muss, aber das Risiko betrachte ich als eher minimiert. Das geht bei den Installern los, die B4 z.B. bekomme ich nur noch per Copy/Paste der Componente oder des VST auf einen neuen Rechner (Autorisierung funktioniert noch). Ein fragiles Gebilde, die Software, Apple braucht u.U. nur eine deprated API-Methode endgültig entfernen und schon läuft das Ganze nicht mehr.
Propellerhead geht da mit seinen "Plugins" einen verbraucherfreundlchen Weg, solange es die Props gibt, solange werden vermutlichen auch die Extensions funktionieren, da sie quasi noch einen Layer zwischen OS und Extension gebaut haben.
Noch aktive Firmen, die Produkte eingestellt haben, bekommen von mir kein Geld mehr. Firmen, die es bislang immer noch geschafft habe, ihre SW auf 64bit umzustellen, ebenso wenig (AudioEase).
Software-Firmen sollten Zeichen setzen "Hallo, wir sind noch da, arbeiten an neuen Dingen und Bugfixes", so wie früher die Vertreter zum Jahreswechsel in die Firmen gingen, um genau das zu demonstrieren. Also, ich bin eher für kleinere Release-Zyklen, nicht von neuen Dingen, sondern von Bugfixes.
OT Ende.
