Studio Monitore

[Synophon]

Für Räumlichkeit und Transienten kann ich das hier empfehlen, wenn wir schon dabei sind:

 

[SilentWarrior]

Zumindest auf guten, nicht zwingend auf teuren.

Mann kann für 600€ das Stück einen guten Monitor für den Homerecording Bereich finden, aber nicht
für das Mastering.
Gut bedeutet erst mal nichts. Gut heißt, gut. Für diesen Preis ist die Kaffeemaschine gut, aber für ein Cafè ist es nichts. Der Lidl Lachs schmeckt gut ist aber für ein Gourmet Restaurant nicht gut genug.

 

[leary]

Für Räumlichkeit und Transienten kann ich das hier empfehlen, wenn wir schon dabei sind:

du gibst hier ernsthaft ne 480p version zum checken von räumlichkeit und transienten an? ey...!

 

[Synophon]

ey...!

Yes, I'm super cereal!

 

[SGW1]

Mann kann für 600€ das Stück einen guten Monitor für den Homerecording Bereich finden, aber nicht
für das Mastering.

naja, umgekehrt genau so. Für einen Homerecorder sind LS für 2000€ schon sehr teuer, ein großes Mastering Studio wird deutlich teureres da haben.
Keine Größe ist also letztlich von Wert ohne Bezugspunkt.
Und bei meiner Suche hatte ich sehr teure Monitore (5-stellig), die allerdings für meine Ohren nicht so irrsinnig gut waren, andere, die deutlich günstiger waren, schnitten besser ab. Auch die waren noch sehr ordentlich vierstellig, gegenüber den andere aber wirklich nicht teuer. Im Vergleich aber richtig gut.
Wie gesagt, ohne Bezugspunkt ist das alles nichts.

 

[one_hit_wonder]

Hauptsache das Klavier hat in den Passagen, wo der Bass nicht spielt, halt genug Tiefen.

Und schon greift der copy&paste verwöhnte Musiker zum EQ und/oder Highpass um das Klavier so zu verbiegen oder zu kastrieren das es dem Bass nicht in den Weg kommt.
Dabei geht es doch so viel besser:
Der Komponist lässt den Pianisten nicht mehr so weit greifen wenn es nicht mehr Solo spielt.
Der Arrangeur/Produzent greift nicht auf den Bösendorfer Imperial zurück (der dem Pianisten so gut gefällt weil er so voluminös klingt) sondern nimmt einen 2 Meter Steinway der brillianter klingt und im Bass wesentlich straffer ist.
Problem gelöst.

 

[synthpark]

Und schon greift der copy&paste verwöhnte Musiker zum EQ und/oder Highpass um das Klavier so zu verbiegen oder zu kastrieren das es dem Bass nicht in den Weg kommt.
Dabei geht es doch so viel besser:
Der Komponist lässt den Pianisten nicht mehr so weit greifen wenn es nicht mehr Solo spielt.
Der Arrangeur/Produzent greift nicht auf den Bösendorfer Imperial zurück (der dem Pianisten so gut gefällt weil er so voluminös klingt) sondern nimmt einen 2 Meter Steinway der brillianter klingt und im Bass wesentlich straffer ist.
Problem gelöst.

Wäre ja alles fein. Und wenn die das nunmal nicht gemacht haben? Dann nimmt der Mischer eben in den Problempassagen einen EQ, aber eventuell halt auch nur dort und nicht fürs ganze File.

 

[Gast92251]

Der Komponist lässt den Pianisten nicht mehr so weit greifen wenn es nicht mehr Solo spielt.

korrekt.
tja, eine gute Mischung fängt eben von ganz vorne an - mit einem guten Arrangement.

...

 

[Gel Mitglieder 16064]

Mann kann für 600€ das Stück einen guten Monitor für den Homerecording Bereich finden, aber nicht
für das Mastering.

naja, umgekehrt genau so. Für einen Homerecorder sind LS für 2000€ schon sehr teuer, ein großes Mastering Studio wird deutlich teureres da haben.
Keine Größe ist also letztlich von Wert ohne Bezugspunkt.
Und bei meiner Suche hatte ich sehr teure Monitore (5-stellig), die allerdings für meine Ohren nicht so irrsinnig gut waren, andere, die deutlich günstiger waren, schnitten besser ab. Auch die waren noch sehr ordentlich vierstellig, gegenüber den andere aber wirklich nicht teuer. Im Vergleich aber richtig gut.
Wie gesagt, ohne Bezugspunkt ist das alles nichts.

Welsche sinds gworden? Und welsche waren eher enttäuschend?

 

[SGW1]

Es sind die Verdades geworden. Mit 2 oder 4 Subwoofern - das ist noch nicht klar. Die Topteile sind schon da, J. Lusky kommt demnächst mit unterschiedlichen und vielen Subwoofern her und dann wird auf-, ab-, umgebaut, gemessen, gerückt, gehört, wieder gemessen und das DSP der Subs konfiguriert. Wie viele und welche es denn letztlich werden, kann ich dann berichten. Die Verstärkerfrage ist auch noch offen. Derzeit spielen hier 4 unterschiedliche Endstufen um die Wette.

Über die Enttäuschungen decke ich lieber den Mantel des Schweigens. Vielleicht gibt es hier ja Fans eben dieser Modelle - uns sowas liest einfach kein froher Besitzer gerne.

 

[SilentWarrior]

Über die Enttäuschungen decke ich lieber den Mantel des Schweigens. Vielleicht gibt es hier ja Fans eben dieser Modelle - uns sowas liest einfach kein froher Besitzer.

Vielleicht wäre es aber auch gut, denn Hype soll man auch nicht unterstützen und vielleicht bewahrst du einige Leute davor, wobei
wenn wir von 5stellig reden, dann bewahrst du hier kaum jemanden vor irgendwas.

 

[one_hit_wonder]

Und wenn die das nunmal nicht gemacht haben?

Dann ist´s der Song wahrscheinlich eh nicht Wert gemischt zu werden.
Vom Mischer wird eine professionelle Arbeit erwartet.
Der Mischer erwartet eine gute Aufnahme vom Produzenten/Aufnahme Ing.
Der Produzent erwartet eine gute Komposition.

Ein guter Song fängt bei der ersten geschriebenen Note an und ist nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette.
Alles andere ist Schadensbegrenzung.

 

[andy_g]

Es sind die Verdades geworden.

Gute Entscheidung!

 

[SGW1]

Finde ich auch.

vielleicht bewahrst du einige Leute davor, wobei

Vielleicht passen sie ja besser zu einem anderen Gehör? Das will ich niemandem vorschreiben. Und ich versuche nur, meine Kinder vor etwas zu bewahren...

 

[synthpark]

Und wenn die das nunmal nicht gemacht haben?

Dann ist´s der Song wahrscheinlich eh nicht Wert gemischt zu werden.
Vom Mischer wird eine professionelle Arbeit erwartet.
Der Mischer erwartet eine gute Aufnahme vom Produzenten/Aufnahme Ing.
Der Produzent erwartet eine gute Komposition.

Ein guter Song fängt bei der ersten geschriebenen Note an und ist nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette.
Alles andere ist Schadensbegrenzung.

Nu ja, in einer perfekten Welt mag das so sein. Wenn du massenweise Mischaufträge ablehnen kannst oder es kommen nur Toparrangements, ist doch super!
Dann hat der Mischer auch kaum was zu tun. Ist aber auch ein wenig öde, wenn das Klavier nicht mal in den Tiefmitten spielen darf.
Schränkt ein. Zuviel Spurmaterial ist nicht selten. Der Filmcutter schneidet sich auch seinen Stoff zurecht.

 

[DocNo]

Über die Enttäuschungen decke ich lieber den Mantel des Schweigens. Vielleicht gibt es hier ja Fans eben dieser Modelle - uns sowas liest einfach kein froher Besitzer.

Alter, rück raus damit.

 

[one_hit_wonder]

Nu ja, in einer perfekten Welt mag das so sein.

In einer Pro Umgebung ist das nicht perfekt sondern normal.

(Ich weiss, jetzt kommt Nachtschicht wieder vorbei und sagt ich soll nicht so ein Snob sein...
Tut mir ja leid das ich des öfteren mit Leuten zusammenarbeiten darf die ihren Job verstehen. )

 

[SGW1]

Schön, wenn es Dir vergönnt ist - ganz ehrlich.
Ich erlebe das bei "meiner" Musik (Klassik) immer wieder in beide Richtungen: mäßige Ensembles mit hohem Anspruch, die dann von mir zu Weltklasse geschnitten werden wollen, und dann wieder Musiker, die einen "Onetake" nach dem anderen abliefern. Das ist ein Genuss!

 

[DocNo]

Über die Enttäuschungen decke ich lieber den Mantel des Schweigens. Vielleicht gibt es hier ja Fans eben dieser Modelle - uns sowas liest einfach kein froher Besitzer gerne.

wir warten immer noch auf die antwort

 

[SilentWarrior]

Vielleicht passen sie ja besser zu einem anderen Gehör? Das will ich niemandem vorschreiben.

Spielt doch keine Rolle, du gibst ja nur deine Erfahrung weiter und schreibst das Evangelium nicht neu.