Auch hier ist die Snare zu krass. Gefällt mir von der Farbe und vom Snap her, würde ich in nem Raptrack wohl feiern, hier ist das aber mmn. viel zu dicker Pinsel für viel zu dünnes Blatt.
Ich höre später rein.
Gaten ist schon ok, ich empfinde das Sustain da schon als irgendwie auch zu lang. Verglichen mit deinem geposteten Track von der Dame, finde ich die Snare bei ihr besser. Die ist kürzer, hat aber auch weniger Snap. Also die Transiente sticht viel weniger hervor. Das ist das was mich etwas stört, die Transiente. Und eben das die Drums zu weit vorne stehen, für diesen ruhigen Track. Die drums klingen mir zu hart. Ich würde wahrscheinlich versuchen die transiente mit ner Tape Emu oder softclip runter zu bügeln und dann anschließend mit nem Transientenshaper das sustain nachzujustieren, heisst nachträglich auch verkürzen. Oder halt gleich mit nem transientendesigner das ganze regeln, der von bitwig wäre hierfür ideal, da kannst ja Sustain- und Attacklevel bestimmen und dazu dann noch die länge.Ich höre später rein.
Man muss ja Kritik auch nachvollziehen können um seine Abhöre besser zu verstehen.
Die Snare triggert die Bassgitarre, also Sidechain.
Für mich macht die Bassgitarre nur blöööm blöööm,
also lange Noten.
Wollte bisschen Groove reinbringen, deshalb Snare gegated.
Aber vielleicht auch ein Schuss in den Ofen
IMO ist das so. Ich würde auch mal versuchen, bei diesem Genre ohne die ganzen Sidechain-Tricks usw. zu mischen.
Ja und ja.
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Ja, leider sind die aufgenommenen Drums bäh und die Samples die dabei sind alle zu modern.
Naja, "usw". gibt es nicht.
Saxophon ist die einzig wirklich gute Spur in dem Multitrack. Damit lässt sich was machen, bei allen anderen geht es um Schadensbegrenzung.Ich hab auch mal herumgemurkst. Ich fand ehrlich gesagt die Drumsamples nicht ideal ausgesucht. Man hätte auch die halbe Addictive Drums Library mit raushauen können
Vielleicht hätte bei der Mikrofonierung der Drums noch ein Kleinkondesatormikrofon für das Ridebecken gut getan. Man hätte sonst die OH Laustärke je nach Rideeinsatz etwas anpassen müssen und da zieht man dann den Rest der Drums pegeltechnisch mit hoch und das hört sich dann Unterschiedlich an weil das Direktsound/OH Verhätnis ja maßgeblich Einfluss auf den Drumsound nicht.. Hab ich deshalb aber auch nicht gemacht. Hätte aber Streckenweise gerne das Ride etwas mehr "herausgearbeitet". Saxophon ist erste Sahne aufgenommen. Mir gefällt auch die Hammond und die Fläche mit der Bezeichnung "Nord..." recht gut. Ich fand nur den mitgelieferten Saxophonhall kurz vor Ende einmal kurzzeitig komplett wegzulassen klingt dann vom Konstrast her auch etwas selbstsam, auch wenn es natürlich als Stilmittel beabschtigt ist.. Lieber hätten sie bei der Aufnahme durchgehend den Reverb(vermutlich externe Hardware) mit aufgezeichnet, dann hätte man selber nach Geschmack entscheiden können ob man ihn kurzzeitig komplett weglässt. Man hört ja im Referenzmix, dass der Interpret es an dieser Stelle vom Sound gerne etwas "direkter" möchte.
Die beiliegenden Referenzmixe fand ich ehrlich gesagt auch irgendwie grausam. Der Pult Mixdown der SSL Konsole ist vom Bassfundament und der Kick ja vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Da wummert der Subwoofer dann was das Zeug hält. Mit diesem ITB FAME irgendwas Mix konnte ich irgendwie gar nichts anfangen. Keine Ahnung mit was die da gemischt haben. Vermutlich die Monitore ins Badezimmer gestellt und über den Flur im Wohnzimmer abgemischt
So genug gelästert, euch allen noch eine angenehme Woche....
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Ja, die Spuren sind mal wieder kritikwürdig.
Der erste war mit SSL UC1 und nur Limiter auf Summe.
Glaube da hast Du Recht.@Chris41
Schön weicher Mix mit gutem Leveling! Es klingt alles irgendwie noch ein bisschen Roh, bzw. es fehlt diese gewisse "Begeisterung" in den Spuren. Vielleicht einfach mal überall mehr Kompression und insesamt etwas mehr Höhen reindrehen?
@BLUE-S-MAN
Eigentlich ein guter Mix, bei dem sich allerdings die Instrumente in die Quere kommen. Häufig denke ich bei deinen Mischungen, dass du deshalb so viel Grundtonbereich und Bass überall drin lässt, weil du diesen warmen analogen Sound haben willst. Schätze ich das richtig ein?
@SilentWarrior
Kommt auf Kopfhörern gut an!
Abgesehen von den zu lauten Drums (vor allem die Crash) gutes Leveling und angenehmes EQing. Die Zerre auf der Stimme ist manchmal wahrnehmbar und auffällig, aber nachwievor angenehm. Hast du auf der Summe Kompressoren? Mir fehlt da persönlich etwas die Wechselwirkung zwischen Drums und Melodie.
Zweiter Mix klingt besser.
@leary
Gewohnte leary-Qualität! Du bekommst aus den Stimmen immer richtig schön die feinen Details raus und auch die E-Klampfen sind zwar schön hell aber nicht kratzig. Das Sexophon ist nur etwas laut.
@livingsounds
Oha, jene Wärme! Manchmal neigt das Clavinet dazu, alles etwas zu erdrücken. Aber ansonsten ist das Leveling wirklich richtig gut und es macht einfach Spaß beim Hören. Obgleich beim Mastering wahrscheinlich ein wesentlich hellerer Sound rauskäme, weiß ich tatsächlich nicht, ob das Reindrehen von mehr Höhen vielleicht sogar das Feeling ruiniert. Gefällt mir!
@Whitenoisestudios
Schön ausgeglichener und transparenter Mix, der leider oft pumpt. Die Drums haben insgesamt zu viel Höhen; am Anfang sagen die Drums "heller Mix" und dann kommt die Stimme und sagt "dunkler Mix", was etwas irritierend ist. Vielleicht reichen da schon 2 Dezibällchen ab 6kHz weniger oder so.
Das mit dem Ridebecken habe ich auch so wie du wahrgenommen. Es wäre der Energie des Songs dienlicher gewesen, wenn man die Cymbals besser unter Kontrolle gehabt hätte. Aber okay, manchmal streckt sie ja kurz ihren Kopf raus!
Ich denke, dass deine Mischungen von einem Verlagern deiner Prioritäten profitieren könnten. Häufig pumpt es merklich und wahrscheinlich ist es halt einfach zu viel Bass. Aber dein Sound ist immer einzigartig und hat viel Charakter, was ich mag!
Was macht das Ding überhaupt?
Beim Mix war auf der Summe schon ein Mastering-EQ, der den Höhen mit Kuhschwanzfilter 12 dB gegeben hat. Ich werde noch mal etwas am Mischpult verändern, dass es nicht so dunkel klingt...
