Soundtoys Little Plate Reverb kostenlos bis zum 22. November 17

[Realist]

Ist es möglich für unterwegs die Lizenz nachträglich auch auf dem ilok zu speichern?

Wenn Du einen iLok hast, klar.

 

[Jeff]

Hat irgendwer sich das Teil gesaugt, der auch im Besitz der Abbey Road Plates von Waves ist? Wie ist der Eindruck im Vergleich?

Bin noch nicht zum vergleichen gekommen. Erster Eindruck war, das AR Plates sich das doppelte an CPU gönnt ...
Bin aber auch auf den Sound/Unterschied gespannt, kann gerne berichten.

 

[R-Kelly]

eine Sache noch.. Da ich beim Starten von Cubase und S1 den LittlePlate erst nicht aktivieren konnte, denken beide Hosts das dieses Plugin zum Absturz führte und wurde daher anscheinden blackgelistet.
In Cubase wird mir das Plugin garnicht erst angezeigt. Selbst unter der Blacklist ist davon garnix zu sehen.
In S1 wird nur die AU Version angezeigt.
Wie bringe ich den beiden Burschen bei, dass die nicht so rumspacken sollen und die VST Version wieder freigeben?

 

[Entone]

In Cubase wird mir das Plugin garnicht erst angezeigt. Selbst unter der Blacklist ist davon garnix zu sehen.

Sowas ähnliches hatte ich mal in Reaper. Ein kompletter Plugin-Rescan hat geholfen.

 

[NorthernDecay]

Hier löscht Du die Blacklist bei Studio One: C:\Users\XXX\AppData\Roaming\PreSonus\Studio One 3\x64

Hast Du im richtigen Pfad, die VST-Version installiert, ich meine dahin, wo Du auch S1 hin schickst zum suchen.
Scannt S1 bei jedem Programmstart (würde ich deaktivieren), oder machst Du das über das kl.Häuschen im Browser?

 

[RK79]

Übrigens:
Dieses Plugin ist extrem geil!
Wahnsinn!!

 

[asli]

Dieses Plugin ist extrem geil!

+1

 

[Can]

Find ich auch. Klingt extrem unaufdringlich. Sehr geil. Kann ich sehr gut brauchen.

 

[Flapman]

 

[NiCKEL]

In Cubase wird mir das Plugin garnicht erst angezeigt. Selbst unter der Blacklist ist davon garnix zu sehen.

Sowas ähnliches hatte ich mal in Reaper. Ein kompletter Plugin-Rescan hat geholfen.

In Reaper hilft es auch, die dll umzubenennen. Ein kompletter Rescan mit gelöschtem Cache kann ganz schön nerven...

 

[Nachtschicht]

zumindest cubase 9 wartet eigentlich bei solchen challenges auf das plugin, aber man muss natürlich beim scan aufpassen, dass man den dialog nicht wegklickt. bei mir wurde dieser dialog angezeigt, der sinngemäss fragt "plugin reagiert nicht, warten oder in die blacklist?" - dann auf warten geklickt, im registrierungsfenster in ruhe den code reingepastet, und dann hat cubase von alleine weitergemacht und das plugin war direkt verfügbar. sonst muss man halt im plugin-manager nochmal ran, oder notfalls die holzhammer-methode, den plugin-ordner-scan nochmal laufen zu lassen.

 

[R-Kelly]

Also im Plugin Manager Rescan hab ich schon gemacht. Hat leider nix geholfen. Soll ich vielleicht einfach das Plugin nochmal neu drüber installieren? die Hardcore Holzhammer-Methode kompletter Rescan möchte ich jetzt nur sehr ungern machen.
Danke an der Stelle für die Windows-mäßigen Tips hier, bin aber Mac-User

 

[Nachtschicht]

diese mechanismen sollten eigentlich bei win und mac dieselben sein, Ilok ist da ja relativ plattformneutral und cubase auch.

da cubase 9 deutlich schneller im pluginscannen ist als frühere versionen, ist jetzt aber auch die holzhammermethode nicht so schlimm. aber nochmal drüberinstallieren ist wahrscheinlich so oder so die schnellste methode, das ist ja schneller durchgelaufen als man überhaupt in der pluginliste das plugin wiederfindet

 

[TheTick]

Was ich gut finde am little plate ist dieses verhaltene metallische Scheppern, das man solo ganz gut hört. Das ist mir tatsächlich so noch nie bei nem plugin aufgefallen.

 

[guitarheroe]

Hab mir das "kleine" Teil auch besorgt.

Kurz auf ein Piano gelegt und war schon sehr angetan...muss das, wie bereits genannt mit dem plate aus AR von Waves vergleichen....

Wieso ist dieser Herstell bis jetzt an mir vorbei gegangen...?
Wegen dem "toys" im Namen?

 

[Jeff]

Hat irgendwer sich das Teil gesaugt, der auch im Besitz der Abbey Road Plates von Waves ist? Wie ist der Eindruck im Vergleich?

Bin noch nicht zum vergleichen gekommen. Erster Eindruck war, das AR Plates sich das doppelte an CPU gönnt ...
Bin aber auch auf den Sound/Unterschied gespannt, kann gerne berichten.

So, habe jetzt mal ein wenig mit ner Snare rumgespielt. Ist kein real life Test, wollte nur mal die Ansprache und das Frequenzspektrum hören.
AR Reverb (Plate D):
Diese kommt imho am nächsten an die "Little Plate". Grundsätzlich klingt AR "offener", hat etwas mehr Höhenanteil und ein etwas breiteres Spektrum. Die Höhen kann man bedämpfen (und auch sonst hat AR Reverb natürlich viel mehr Möglichkeiten zur Klangformung).
Was mir bisher aber noch gar nicht aufgefallen ist - egal welche Plate mit welcher Dämpfung - kurz vor Schluss wird der Hall einfach abgeschnitten. Kein sanftes Ausklingen sondern einfach weg.
Little Plate:
Das Spektrum finde ich im Vergleich zum AR Reverb etwas mittenlastiger. Es fehlen etwas die Höhen, die beim AR fast zu viel sein können. Im Kontext ist es aber ok.
Die Hallfahne klingt hier aber bis zum Schluss aus und wird nicht abgeschnitten. Der Low Cut greift kräftiger zu als der im AR Reverb.

Kurzes Fazit:
Little Plate lohnt sich auf jeden Fall! Es fehlen natürlich einige Parameter, aber vieles kann man mit nem EQ oder einen Drive-PlugIn nach dem Hall ausgleichen. Dann relativiert sich ggf. auch der Unterschied in der CPU-Last. In einem leeren Projekt in Live gönnt sich Little Plate rund 15%, AR Reverb rund 30%. Die Gesamtzahl hängt natürlich von der Latenz und dem System ab, aber das Verhältnis bleibt immer gleich. Möchte man eine reine Plate haben, ist Little Plate perfekt. Möchte man den Plate-Sound etwas bearbeiten, könnte AR Reverb passender sein, da alles an Bord ist.
Vom Sound her finde ich beide grundsätzlich gleich auf, wobei mich der Schnitt beim Waves-PlugIn schon gewundert hat. Im Kontext merkt man es aber nicht.

 

[Nielsen]

Hab mir das "kleine" Teil auch besorgt.

Kurz auf ein Piano gelegt und war schon sehr angetan...muss das, wie bereits genannt mit dem plate aus AR von Waves vergleichen....

Wieso ist dieser Herstell bis jetzt an mir vorbei gegangen...?
Wegen dem "toys" im Namen?

Soundtoys ist nahe dran am Studiostandard. Das Bundle ist absolut empfehlenswert und gibt es auch regelmäßig zu Sales recht günstig. Alleine für EchoBoy und Decapitator lohnt sich das!

 

[TonyPizza]

Hat irgendwer sich das Teil gesaugt, der auch im Besitz der Abbey Road Plates von Waves ist? Wie ist der Eindruck im Vergleich?

Bin noch nicht zum vergleichen gekommen. Erster Eindruck war, das AR Plates sich das doppelte an CPU gönnt ...
Bin aber auch auf den Sound/Unterschied gespannt, kann gerne berichten.

So, habe jetzt mal ein wenig mit ner Snare rumgespielt. Ist kein real life Test, wollte nur mal die Ansprache und das Frequenzspektrum hören.
AR Reverb (Plate D):
Diese kommt imho am nächsten an die "Little Plate". Grundsätzlich klingt AR "offener", hat etwas mehr Höhenanteil und ein etwas breiteres Spektrum. Die Höhen kann man bedämpfen (und auch sonst hat AR Reverb natürlich viel mehr Möglichkeiten zur Klangformung).
Was mir bisher aber noch gar nicht aufgefallen ist - egal welche Plate mit welcher Dämpfung - kurz vor Schluss wird der Hall einfach abgeschnitten. Kein sanftes Ausklingen sondern einfach weg.
Little Plate:
Das Spektrum finde ich im Vergleich zum AR Reverb etwas mittenlastiger. Es fehlen etwas die Höhen, die beim AR fast zu viel sein können. Im Kontext ist es aber ok.
Die Hallfahne klingt hier aber bis zum Schluss aus und wird nicht abgeschnitten. Der Low Cut greift kräftiger zu als der im AR Reverb.

Kurzes Fazit:
Little Plate lohnt sich auf jeden Fall! Es fehlen natürlich einige Parameter, aber vieles kann man mit nem EQ oder einen Drive-PlugIn nach dem Hall ausgleichen. Dann relativiert sich ggf. auch der Unterschied in der CPU-Last. In einem leeren Projekt in Live gönnt sich Little Plate rund 15%, AR Reverb rund 30%. Die Gesamtzahl hängt natürlich von der Latenz und dem System ab, aber das Verhältnis bleibt immer gleich. Möchte man eine reine Plate haben, ist Little Plate perfekt. Möchte man den Plate-Sound etwas bearbeiten, könnte AR Reverb passender sein, da alles an Bord ist.
Vom Sound her finde ich beide grundsätzlich gleich auf, wobei mich der Schnitt beim Waves-PlugIn schon gewundert hat. Im Kontext merkt man es aber nicht.

Oha, kann das auf eine impulsantwort hindeuten?

 

[whitealbum]

Saugen ging ratz fatz, i've just waited some days

Da bin ich auch mal gespannt, ich teile @synthpark 's Meinung über Plates, fast, mir gefällt aktuell nur der Waves AR Plate.
Relab und Lexicon, auf Empfehlungen gezogen, können mich nur selten begeistern (da eher noch der Relab).

 

[Jeff]

Hat irgendwer sich das Teil gesaugt, der auch im Besitz der Abbey Road Plates von Waves ist? Wie ist der Eindruck im Vergleich?

Bin noch nicht zum vergleichen gekommen. Erster Eindruck war, das AR Plates sich das doppelte an CPU gönnt ...
Bin aber auch auf den Sound/Unterschied gespannt, kann gerne berichten.

So, habe jetzt mal ein wenig mit ner Snare rumgespielt. Ist kein real life Test, wollte nur mal die Ansprache und das Frequenzspektrum hören.
AR Reverb (Plate D):
Diese kommt imho am nächsten an die "Little Plate". Grundsätzlich klingt AR "offener", hat etwas mehr Höhenanteil und ein etwas breiteres Spektrum. Die Höhen kann man bedämpfen (und auch sonst hat AR Reverb natürlich viel mehr Möglichkeiten zur Klangformung).
Was mir bisher aber noch gar nicht aufgefallen ist - egal welche Plate mit welcher Dämpfung - kurz vor Schluss wird der Hall einfach abgeschnitten. Kein sanftes Ausklingen sondern einfach weg.
Little Plate:
Das Spektrum finde ich im Vergleich zum AR Reverb etwas mittenlastiger. Es fehlen etwas die Höhen, die beim AR fast zu viel sein können. Im Kontext ist es aber ok.
Die Hallfahne klingt hier aber bis zum Schluss aus und wird nicht abgeschnitten. Der Low Cut greift kräftiger zu als der im AR Reverb.

Kurzes Fazit:
Little Plate lohnt sich auf jeden Fall! Es fehlen natürlich einige Parameter, aber vieles kann man mit nem EQ oder einen Drive-PlugIn nach dem Hall ausgleichen. Dann relativiert sich ggf. auch der Unterschied in der CPU-Last. In einem leeren Projekt in Live gönnt sich Little Plate rund 15%, AR Reverb rund 30%. Die Gesamtzahl hängt natürlich von der Latenz und dem System ab, aber das Verhältnis bleibt immer gleich. Möchte man eine reine Plate haben, ist Little Plate perfekt. Möchte man den Plate-Sound etwas bearbeiten, könnte AR Reverb passender sein, da alles an Bord ist.
Vom Sound her finde ich beide grundsätzlich gleich auf, wobei mich der Schnitt beim Waves-PlugIn schon gewundert hat. Im Kontext merkt man es aber nicht.

Oha, kann das auf eine impulsantwort hindeuten?

Ich bin mal auf die Suche gegangen und habe (auf dem Mac) folgenden Ordner Gefunden:
Programme/Waves/Data/PlatePositions
Darin liegen bin-Dateien für die Plates A-D mit den jeweiligen Positionen (Dämpfungen) - also ja, sieht sehr nach IR aus.
So ist es zwar original, aber ein paar MB zu sparen um dann die IR zu beschneiden ... Schade.
Aber im Kontext hört man es wirklich nicht. Könnte höchstens auf einer letzten Note auffallen - und da muss man dann eben manuell faden