Schlanke DAW?

[Gast92251]

Artist Version von Cubase meine Spuren alle in einem Rutsch sichern kann

Per Render In Place, was es auch in Cubase Artist gibt, ist selbst das möglich.

 

[Bergie]

für quick and dirty recoding, nehme ich meist unterwegs: EngeryXT, LINK: http://www.energy-xt.com/

 

[tobias vogt]

für quick and dirty recoding, nehme ich meist unterwegs: EngeryXT, LINK: http://www.energy-xt.com/

Danke, das sieht auf den ersten Blick ziemlich brauchbar aus. Ich lade mir mal gleich die Demo runter. Der Preis für die Vollversion ist aber auch sehr günstig. Ich bin gespannt.
Ansonsten kann ich jetzt die Studio One DAW für unter 300 Euro erwerben (große Vollversion).

 

[suboptional]

@tobias vogt
Ich hab ne Energy-XT Lizenz, die ich dir überlassen könnte, da ich es nicht mehr nutze.
Wenn man das mit dem Lizenz-Transfer hinbekommt, hab da vor längerem schonmal angefragt aber keine Antwort erhalten.
Bei Interesse kannst dich ja mal per PN melden.

Bin mir allerdings nicht sicher ob das überhaupt noch weiterentwickelt wird, ich meine das hängt schon 'ewig' auf der Version 3.0.

 

[MountainKing]

Ansonsten kann ich jetzt die Studio One DAW für unter 300 Euro erwerben (große Vollversion).

Da würde ich lieber mal auf KVRaudio.com gucken. Es gibt da immer wieder S1-Versionen für rund 150 EUR.

 

[Sascha Franck]

Bin mir allerdings nicht sicher ob das überhaupt noch weiterentwickelt wird, ich meine das hängt schon 'ewig' auf der Version 3.0.

So ungerne ich dir den Deal vermasseln möchte, ich kann von Energy XT auch nur abraten, die Entwicklung gerät immer wieder für lange Zeit ins Stocken. Und wir reden hier nicht von Wochen oder Monaten, sondern von Jahren. Die 1er Version ist mMn bis zum heutigen Tag der grandioseste modulare Host bzw. Subhost (lief auch als Plugin), damit könnten die selbst heute noch Furore machen, aber seit der Mensch vermehrt auf die Sequenzerwelt geschielt hat, ging nix mehr.

 

[synthpark]

Wie Kassette es vermerkte - früher oder später wirst du Features sichlich vermissen, die es in den kleinen abgespeckten DAWs nicht gibt.

Das ist schon teils der Fall. Bei der Cubase Elements kann ich meine Spuren nicht alle mit einem mal exportieren, was ich aber wichtig finde.
Angst habe ich nicht vor großen DAWs, es ist nur wirklich so, dass ich genaue Vorstellungen habe von dem was ich brauche.
Audiospuren für meine Gitarre und eventuell Bass, sowie manchmal Gesang und Midi Spuren für EZDrummer, einfaches Orchester und Synthesizer Sounds. Amp Software (Plugins) und einige Plugins für Hall, Compressor, Equalizer, Delay...nichts besonderes.
Keine Akkordfunktion, kein Notendruck, kein Autotune, ein einfacher Mixer...alles nur ganz simpel.

Reaper ist für Midi der letzte Dreck. Ich hab genug Erfahrung damit. Spassbremse. Umständlich, Buggs. Ich würde einfach zu Reason oder vergleichbar greifen. Macht 10 mal mehr Spass.

 

[A-rtur]

Also ehrlich, für deine Vorstellungen passt Reaper nun mal perfekt. Ich nutze es nebenbei ein wenig, also ohne lizens zum rumprobieren von zb vst3 Geschichten, die auf anderen daws nicht laufen.

Reaper kannst du für 60€ kaufen und hast alles was du brauchst.

Ich empfehle es dir, als jemand, der es eigentlich nicht nutzt

 

[Kosaken-Kaffee]

Ich empfehle es dir, als jemand, der es eigentlich nicht nutzt

Spitzen Tipp!

 

[A-rtur]

Ich empfehle es dir, als jemand, der es eigentlich nicht nutzt

Spitzen Tipp!

Ja, soll ich ihm etwa Renoise empfehlen?
Das nutze ich hauptsächlich

 

[Kosaken-Kaffee]

Ja, soll ich ihm etwa Renoise empfehlen?
Das nutze ich hauptsächlich

Hm, als total abwegig mag es erscheinen, dass du vielleicht unter Umständen eventuell das empfehlst, was du kennst und für gut befindest?

 

[Gast92251]

Da hat Synthpark sehr wohl recht.
Reaper und aufwändige, orchestrale Arrangements mitsamt hunderten Spuren, VSTis und Controllerkram plus tiefergreifendem ausschweifendem Midi-Editing? und das wichtige Thema Übersicht, mit einer Spurklasse?
Also jetzt mal ehrlich:

Ich würde einfach zu Reason oder vergleichbar greifen. Macht 10 mal mehr Spass.

Fand Reason schon immer klasse, ein Musikerkumpel benutzt es intensivst. Patternkram, Synths, Samplertools, Patchkabelzeugs u.a. Kriegt man schnell was mit hin.
Und jetzt ja auch als VSTi in andere DAWs einbindbar. Das ist sehr geil.
Mit Ableton hingegen werd ich bis heute nicht richtig warm...

(@Threadersteller, Ableton und Reason sind eher nicht so für deine Zwecke)

 

[A-rtur]

Ja, soll ich ihm etwa Renoise empfehlen?
Das nutze ich hauptsächlich

Hm, als total abwegig mag es erscheinen, dass du vielleicht unter Umständen eventuell das empfehlst, was du kennst und für gut befindest?

Ja natürlich, Reaper.
Ich nutze nun auch Reason 11. Aber so für audioaufnamen find ich Reaper besser.
Reason 11 vorzuschlagen ist auch wieder Zuviel des guten, da er ja schon Reaper überladen findet..

 

[Gast92251]

Moment!
Reason und Reaper sind nicht mal ansatzweise vergleichbar, da völlig unterschiedliche Konzepte und Schwerpunkte. Die Schwerpunkte und Stärken/Schwächen sollten bekannt sein.

 

[Sascha Franck]

Mal so nebenbei: Irgendwie wird doch jede DAW *schlank* wenn man sich erstmal damit auskennt. Mittlerweile bieten doch fast alle irgendwelche Optionen an, nur wenige Menüs darzustellen, den Mischer kompakt zu halten, etc.
Einige Kandidaten sind halt von Anfang an schlank, aber meistens lassen sich dann gewisse Dinge, die man vielleicht irgendwann später mal braucht, dann nicht mehr erledigen. Als Beispiel sei da mal Garageband genannt.
Von daher wäre meine Empfehlung, sich die Demoversionen auch gerne mal etwas genauer anzuschauen, nicht immer ist anfänglich intuitive Bedienung auch das, was sich unterm Strich auszahlt.

 

[tobias vogt]

So ungerne ich dir den Deal vermasseln möchte, ich kann von Energy XT auch nur abraten, die Entwicklung gerät immer wieder für lange Zeit ins Stocken. Und wir reden hier nicht von Wochen oder Monaten, sondern von Jahren.

Das habe ich jetzt schon öfters im Internet gelesen. Das würde mich nicht stören, wenn mit der jetzigen Version alles funktioniert. Es könnte aber sein, dass ein Windows Update alles vermasselt.

Reason kommt nicht in Frage, ich mache eher Gitarrenmusik und dafür brauche ich nicht so viele Synthesizer, Sampler.
Reaper würde schon gut passen, nur gefällt es mir nicht so gut wie Cubase und Studio One. Diese Studio One DAW gefällt mir recht gut. Ich komme damit schon zurecht, es ist günstiger als Cubase und es wirkt auf mich auch schlanker. Vieles davon brauche ich zwar auch nicht, aber meine Wunsch DAW gibt es so wohl nicht. Ich denke ich werde es mir kaufen.

 

[Gast92251]

Ich habe lieber ein paar Funktionen mehr in einer DAW als zu wenige, auch wenn ich eine dieser Funktionen vielleicht nur ein Mal im Jahr benötige. Fällt mir gerade der Logical Editor in Cubase ein, nur mit diesem konnte ich neulich eine Lösung finden.
Es ist doch so: jede DAW lässt sich erlernen! und sei diese noch so umfangreich ausgestattet. Zumal heutzutage genug Lernmaterial auf Youtube usw. zu finden ist. Und man seine DAW in den meisten Fällen je nach Geschmack eh konfigurieren kann. Selbst ein vollausgestattetes Cubase Pro 10 ist eben nicht überladen und kann sehr aufgeräumt wirken, jeder Nutzer arbeitet anders, und man kann dort genug ein/ausblenden um seinem persönlichen Workflow entgegen zu kommen.
Ich würde daher ' so oder so - immer die größte Version einer DAW nehmen.

 

[Gast92251]

Diese Studio One DAW gefällt mir recht gut. Ich komme damit schon zurecht, es ist günstiger als Cubase

Es gibt mehrmals im Jahr Sonderdeals von Steinberg, so neulich aufgrund des Jubiläums 50 Prozent Nachlass. Oder die vergünstigten Crossgradeangebote.
Cubase ist ansonsten selbst zum Normalpreis ür all das Gebotene eben nicht zu teuer.
Ich sage immer, da geben Leute Unmengen an Kohle für etliche VSTis, Effekte und andere Studio-Hardware aus, aber beim Hauptarbeitswerkzeug - eben der DAW - da sind sie knauserig. Verstehe wer will...
Auch nicht unwahr.

Wie auch immer, du scheibst ja schon was für deine Zwecke nun gefunden zu haben. Dann kann's ja losgehen.

 

[Sascha Franck]

Ich glaube auch, dass Studio One zumindest keine falsche Wahl ist, zumindest nach dem, was ich so beurteilen kann.

 

[tobias vogt]

Damit hast du bestimmt recht rkdk. Ich bin nicht der typische Musiker, sondern in solchen Dingen eher altmodisch.
Wenn ich beispielsweise meine Gitarre aufnehme, dann so lange, bis alles genau passt. Ich will nichts gerade rücken.
Auch beim Gesang brauche ich keine modernen Autotune Funktionen, ich singe bis mir die Aufnahmen gefallen.
Schlagzeug (EZDrummer) spiele ich mit der Tastatur ein, ich klicke keine Noten ins Programm rein.
Keyboard spiele ich auch immer live. So was wie Akkordfunktionen brauche ich nicht, auch kein 3D Sound, kein Video...
Das wird sich auch nicht ändern, ich mag es genau so.