Schlanke DAW?

[Gast92251]

Ich glaube auch, dass Studio One zumindest keine falsche Wahl ist, zumindest nach dem, was ich so beurteilen kann.

Ja, ich denke auch, dass es sicher für Tobias passt, für das, was er gerne unsetzen möchte.

 

[Gast92251]

Wenn ich beispielsweise meine Gitarre aufnehme, dann so lange, bis alles genau passt. Ich will nichts gerade rücken.

Guter Mann!

 

[tobias vogt]

Ich sage immer, da geben Leute Unmengen an Kohle für etliche VSTis, Effekte und andere Studio-Hardware aus, aber beim Hauptarbeitswerkzeug - eben der DAW - da sind sie knauserig. Verstehe wer will...

Der Preis ist wirklich nicht mein Hauptgrund, obwohl ich auch gern spare, wenn es sich anbietet.
Ich finde die Studio One DAW und die Cubase DAW recht ähnlich, obwohl mir Cubase noch etwas umfangreicher vorkommt.
Da reicht Studio One für meine Zwecke bestimmt vollkommen aus und ganz nebenbei spare ich ein paar Euro.

 

[Gast92251]

Würde sagen, dann haben wir ja alles.

 

[tobias vogt]

Würde sagen, dann haben wir ja alles.

Ja und ich bedanke mich noch einmal bei euch allen für die gute Beratung und die zahlreichen Vorschläge. Ihr habt mir damit sehr geholfen.

 

[Kosaken-Kaffee]

Prima, Tobias. Dann können wir jetzt die nächsten Schritte einleiten, die da wären:
1. S1 kaufen u. installieren
2. Stück produzieren
3. Ins Feedbackforum geben, Verbesserungsvorschläge umsetzen
4. Ins Songvoting stellen und unter die ersten drei kommen

Sagen wir mal, bis Dezember.

 

[Gast92251]

@kosake: stimmt, so machen das alle hier, das steht auch in den AGB.

 

[gyn]

Es ist doch so: jede DAW lässt sich erlernen!

Ja und nein. Ist eben auch die Frage, was einem liegt. Cubase ist mit Sicherheit eine der besten und bestausgestattesten DAW's, sowohl vom Funktionsumfang als auch vom Content her. Ich hatte mich auch anfangs für Cubase entschieden, hab dann nach mehr als einem Jahr rumquälen gemerkt, daß mir Cubase einfach nicht liegt. Dann Studio One ausprobiert, und das hat direkt gepasst. Ist für mich einfach intuitiver. Für jemand anderes ist vielleicht Reaper am intuitivsten, damit bin ich auch gar nicht klargekommen.

Man muss einfach ausprobieren, was einem liegt.

 

[Bergie]

Bin mir allerdings nicht sicher ob das überhaupt noch weiterentwickelt wird, ich meine das hängt schon 'ewig' auf der Version 3.0.

So ungerne ich dir den Deal vermasseln möchte, ich kann von Energy XT auch nur abraten, die Entwicklung gerät immer wieder für lange Zeit ins Stocken. Und wir reden hier nicht von Wochen oder Monaten, sondern von Jahren. Die 1er Version ist mMn bis zum heutigen Tag der grandioseste modulare Host bzw. Subhost (lief auch als Plugin), damit könnten die selbst heute noch Furore machen, aber seit der Mensch vermehrt auf die Sequenzerwelt geschielt hat, ging nix mehr.

Das ist auch so, kann ich nur bestätigen, mein Tipp ging auch nicht in die Richtung "ich suche eine neue MAIN-DAW mit der ich über Jahre alles machen kann", sondern eher "klein, schlank, JETZT, Proberaum-Recording". Unter dem akt. MacOS Mojave läuft die DAW bspw. schon nicht mehr. Aber alter Win-Laptop nur 4MB, i3, etc. juckt die Mini-DAW überhaupt nicht...und macht sein Ding.

Muss man halt bewusst als "as-is" nehmen, wie bei vielen Plugin-Buzzen auch. Grosse Versprechen zu 64bit, skalierbare GUI oder andere Zauberfeatures kamen nie an, Support weg, Buzze weg, hängst Du auf einer Mini-GUI mit 32bit-Bridge für 169 EUR

 

[Gast92251]

und nein. Ist eben auch die Frage, was einem liegt. Cubase ist mit Sicherheit eine der besten

Kenne einen Musiker, spielt seit über 40 Jahren viel Live/Bühne, Gitarre, Schlagzeug und Klavier. Der hatte nie wirklich etwas mit Computern oder ITB-Musikmachen am Hut.
Oder ein Jugendlicher, ganz ähnlicher Fall.
Beide kamen sofort auf Anhieb mit Cubase klar. Und denen lag S1 und Reaper nicht so.

Wie auch immer, glücklicherweise gibt es heutzutage genug Auswahl für jeden Geschmack. Der Threadersteller scheint ja etwas gefunden zu haben für seine Zwecke. Paßt.
Wie du schreibst - genau das ist es ja:

Man muss einfach ausprobieren, was einem liegt.

Denn man kann noch so viele Empfehlungen geben, ums selber Ausprobieren kommt man nicht rum... Jeder arbeitet anders, Geschmack und auch der anvisierte Musikstil wohl primär mit am entscheidendsten. Elektroleuten würde man sicher ggf. andere Tools vorschlagen, keine Frage...

 

[J-Soundation]

Möchte hier keinen DAW Kampf anzetteln, aber bin der Meinung, daß Sonar etwas genauer angesehen werden sollte.
Von den Funktionen her, muss sie sich hinter keiner der kostenpflichtigen DAWs verstecken. Plug-ins sind nicht sehr viele dabei, aber einige hast Du ja schon.
Effekte gibt es genug.
Mir damals als Anfänger hat sie von allen damals getesteten am besten gefallen. Und seitdem hat Cakewalk sich noch mehr verbessert.
Und mittlerweile ist es umsonst.

 

[Gel Mitglied 84274]

So was wie Akkordfunktionen brauche ich nicht

Sage niemals nie
Ich finde das ganz nett als Dokumentation, geht ja in Studio One auch.

 

[Sascha Franck]

Sage niemals nie
Ich finde das ganz nett als Dokumentation, geht ja in Studio One auch.

Das ist genau das Ding. Ich hätte sowas genau zu Dokumentations- bzw. Erinnerungszwecken gerne, als Akkordautomatik weniger (ok, außer zum schnellen Üben zwischendurch). Leider hamse das aus Logic ja wieder rausgeworfen...

 

[Gast92251]

der Meinung, daß Sonar etwas genauer

durchaus, stimmt! aber Sonar vom Asiaten (komm nicht auf den Namen) soll bis heute ja nicht sonderlich stabil sein, wenn man die Foren so durchforstet, muss man wohl selber probieren. Wenn es nicht mehr so ist, dann irre ich mich natürlich.

 

[tobias vogt]

Möchte hier keinen DAW Kampf anzetteln, aber bin der Meinung, daß Sonar etwas genauer angesehen werden sollte.

Das hatte ich getan, jedenfalls so weit es mir möglich war. Sonar erscheint mir viel zu mächtig für meine eher bescheidenen Zwecke.
Schon allein die Oberfläche fand ich verwirrend, auch wenn man das wohl auch anpassen könnte. Ich habe auf meinem 24 Zoll Monitor mehr Bedienelememente (rießige) gesehen, als das was mir wirklich wichtig ist. Wahrscheinlich ist Sonar so gut wie Cubase und Studio One, aber für mich ist das nichts. Da gebe ich auch lieber etwas Geld aus. Cakewalk kenne ich aber noch von früher, aber das sah da noch ganz anders aus.

Ich finde das ganz nett als Dokumentation, geht ja in Studio One auch.

Stimmt wohl, da sind auch solche Akkordfunktionen. Die sind aber gut versteckt und bemerkt man so kaum.

 

[J-Soundation]

aber Sonar vom Asiaten (komm nicht auf den Namen) soll bis heute ja nicht sonderlich stabil sein

Bandlab.

Mir ist was die Stabilität angeht noch nichts negatives aufgefallen.
Was die Übersicht angeht ist Sonar vorne mit dabei. Studio One soll dem Ganzen ähnlich sein.
Das weiß ich aber nur durch die Meinungen anderer.

 

[tobias vogt]

Studio One soll dem Ganzen ähnlich sein.

Cakewalk hat mehr Ähnlichkeit mit Studio One als mit Cubase. Vor allem optisch und durch die ähnliche Aufteilung.
Trotzdem ist die DAW sehr "aufgeblasen", um das Wort noch einmal aufzugreifen. Auf einem größeren Bildschirm wirkt es
bestimmt auch noch ganz anders, aber hier nehmen die Bedienelemente mehr Platz ein, als das eigentliche Geschehen.
Wenn man die Module im Mischer öffnet, wird es noch unübersichtlicher. Von den Funktionen her kann es aber prima sein.
https://bandlab.github.io/cakewalk/docs/FAQ/images/screenshot-cbb.png

 

[J-Soundation]

Warum ist denn auf Deinem Bild alles gleichzeitig geöffnet?
Auch Dinge, die man so eigentlich selten braucht, z.B. die Rechte Seite.
So sieht BandLab aus, wenn es zum ersten mal geöffnet wird.
Würdest Du bitte ein Bild von Studio One hochladen.
Am besten auch bei der ersten Õffnung gemacht.

 

[tobias vogt]

Das Bild von BandLab ist nicht von mir das habe ich aus dem Internet.

Würdest Du bitte ein Bild von Studio One hochladen.

Bitteschön

 

[Gast92251]

Würdest Du bitte ein Bild von Studio One hochladen.

Bitteschön

Interessant. Die gleiche Bildschirmgröße wie bei Totum, Emulator und Devil. ist doch super. ^^