schalldämmung !

Na soll ich mir 20cm Betonmauer 45Grad unter die Decke meines Dachbodens mauern???

grinz :-D :-D :-D
 
Dann kleb dir halt soviel Schaumstoff wie du willst an die Wand und streite dich weiter mit deinen Nachbarn.
Wer sich nicht helfen lassen will... *schulterzuck*
 

hilft auch nix ... mein nachbar beim studio reißt absichtlich alle türen und fenster auf im sommer um dann lautstark poltern zu können, dem ist halt fad... hat uns schon öfter erzählt, dass er im krieg gegen russland war aber das was wir da fabrizieren sei um einiges ärger ...

anyways... @sexonsounds:

jaaaaa... wieso sind denn die ganzen studioräume akustisch entkoppelt und eine raum-in-raum konstruktion... zwischen den wänden zusätzlich noch absorber usw. und trotzdem dringt immer noch ein bissl was nach aussen. is halt leider die einzige lösung und die is teuer. bassdrum und bass wirst du trotzdem noch hören, auch wenn du noch so viel totdämmst und das isses ja leider was die nachbarn stört.

lg
flox
 
Wohne auf dem Land. Meine Nachbarn haben mit Musik kein Problem.

Mein Aufnahme- und Regieraum ist aber von der Akkustik her nicht optimal. Der Boden ist Teppich. Wände sind mit Holz verkleidet. Decke ist verputzt und ein paar Holzbalken.

Möchte den Raum nicht mit Illbruck, Pyramiden usw dämmen.
Hab bei Musik Produktiv sog. Breitbandabsorber gefunden. http://www.musik-produktiv.ch/shop2/shop04.asp?artnr=9221054&sid=!18121995&quelle=volltext
Was taugen die Dinger?

X-Ray
 
Moin!

Ohne jetzt mal das passende Diagram gesehen zu haben (das solltest du dir vor dem Kauf in jedem Fall zuschicken lassen), gehe ich davon aus, daß die Dinger Frequenzen oberhalb von 1 kHz genau so gut/schlecht absorbieren, wie normaler Noppenschaum. Bassabsorber arbeiten aber ziemlich schmalbandig, daher währe ich mit dem versprochenen "Breitband" eher vorsichtig.

Auch ist es falsch, seine Regie völlig tot zu dämmen. Vielmehr ist es der richtige Weg, möglichst viele Stehwellen zu bekommen um einen (im großen gesehen) gleichmäßigen Frequenzgang zu bekommen.

Ich würde also an deiner Stelle erst einmal gezielt Stehwellen vermehren (durch viele schräge Wände) und hinter der Abhörposition einen Diffusor einsetzen.
Dann kannst du ganz gezielt und viel effektiver mit einzelnen Bassfallen oder Schaumstoff arbeiten um den Sound noch weiter zu verbessern.

Wenn dir der Noppenschaum an den Wänden nicht gefällt: einfach einen Holzrahmen drum bauen und diesen mit Molton (z.B. auch in dunkelblau) bespannen.
 
Vielmehr ist es der richtige Weg, möglichst viele Stehwellen zu bekommen um einen (im großen gesehen) gleichmäßigen Frequenzgang zu bekommen.

?? das versteh ich jetzt nicht.

ich dachte, dass ich eigentlich stehwellen wegbringen muss, damit keine phasenauslöschungen oder phasenverdoppelungen entstehen können.
 
ich dachte, dass ich eigentlich stehwellen wegbringen muss, damit keine phasenauslöschungen oder phasenverdoppelungen entstehen können.
Richtig. Selbige sind ja starke Anhebungen oder Absenkungen im Frequenzverlauf.
Da sie über 1 kHz recht einfach mit Schaumstoff etc. zu absorbieren sind, machen nur tiefere Frequenzen Probleme. Da aber effektiv arbeitende Absorber für diese tiefen Frequenzen sehr schmalbandig arbeiten, es aber Stehwellen bzw. Moden im Dutzend gibt, müsste man auch genau so viele spezielle Absorber anbringen - und hier kommt das Platzproblem!

Daher versucht man mit Diffusoren (z.B. einem Skylinediffusor) sehr viele Moden mit dicht bei einander liegenden Frequenzen zu erzeugen. Betrachtet man dann den Frequenzverlauf in einem kleinen Bereich ist er sehr unregelmäßig - im ganzen betrachtet ist er dann viel gleichmäßiger als zuvor.
Einzelne Anhebungen kann man immer noch gezielt bekämpfen.
 
ich hab mal ne frage: ich hab ne band, sind alle noch schüler und haben deshalb nicht viel kohle, wir müssen aber unseren proberaum schalldämmen, aber was nimmt man da am besten, denn es sollte kostengünstig sein und die wände sollen nicht vollgeklebt werden?
 

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