Saracon - Sample Rate Converter

  • Ersteller Rolleum
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genau wie du ! (-8=

ich glaube dir, dass du ausgezeichnet hörst, aber viel höher als 22 KHz hören doch nicht mal kleinkinder. und besser wird das hören von hohen frequenzen ja nicht mit der zeit....(-8=
was ja auch überhaupt nichts mit dem sonstigen technischen hören oder gar mit musikalischem hören zu tun hat.

und was du nicht hörst, das muss ja auch nicht in die "rechenprozesse". die sample-rate ist wirklich nur für die darstellung hoher frequenzen von belang, an einer sonstigen "qualität" des aufnahmesignals ändert das rein gar nichts. das weißt du bestimmt.

(wir reden hier ja nicht über einen VST-synthesizer, der bei ungeschickter implementierung vielleicht bei höheren sampleraten jeweils anders klingt.)

und tieferpitchen wirst du das piano ja wahrscheinlich nicht bzw. DAS wäre natürlich eine spezialanwendung, die eine höhere sample rate technisch nachvollziehbar erfordern könnte.

letztlich muss ich dir das ganze ja auch nicht irgendwie ausreden oder so

es steht mir ja auch frei, homöopathische mittel nehmen, auch wenn diese keinen in studion nachweislichen stofflichen effekt haben, solange ich sie selbst bezahle. und vielen helfen sie auch ohne wirkstoff. was den medizinern recht ist, kann den tontechnikern dann auch billig sein. nur wenn die homöopathie dann so richtig teuer wird und man woanders sparen muss, dann ist das ergebnis vielleicht doch suboptimal.
 
ich habe mich mal ein wenig eingehört in verschiedene src und die unterschiede sind einiges grösser als ich vermutet habe.

izotope war für mein empfinden etwas unnatürlich überbreit.

samplitude x highest quality ist in den impulsen und breite gut, hat aber ein bischen wenig druck ganz untenrum

r8brain gefiel mir am besten, gutes stereobild, gute impulse, gute bässe
 
Welcher R8brain? Ich höre bei R8brain Pro einen deutlichen Unterschied zwischen MinPhase und LinPhase, letzteres ist meine Wahl für SRC.
 
Welcher R8brain? Ich höre bei R8brain Pro einen deutlichen Unterschied zwischen MinPhase und LinPhase, letzteres ist meine Wahl für SRC.

r8brain Pro mit LinPhase
 
>r8brain gefiel mir am besten, gutes stereobild, gute impulse, gute bässe

Das klingt interessant. Werde ich mal ausprobieren, hab aber grad alle Hände voll zu tun mit der Überholung meines Ibach-Flügels, der möglichst schnell für Aufnahmen bereit stehen soll. Dann hat mein thread also doch noch was gebracht. Den Sampling-Rate Test werd ich dann auch mal durchziehen, allerdings komme ich wahrsch. erst Ende März dazu. Vorher dann endlich mal Urlaub.....
 
Hab nun mal den alten Wavelab 5 SRC mit dem R8Brain (freeware) verglichen. Das ist schon deutlich zu hören, wie ein alter Algo das Signal eingraut, beim kostenlosen R8Brain ist das Signal wesentlich sauberer, Obertöne kommen durch, etc. Werd mal die testversion vom R8BrainPro ausprobieren, bzw. mal mit SAM11 rumsamplen. In jedem Falle habe ich die Baustelle bemerkt, und diese wird prompt behoben. Danke , liebes Forum!
 
seit ich r8brain brauche, ist dieses thema für mich in nächster zeit mal "abgehakt" - ist auch ein angenehmes gefühl zu wissen, dass man eine gute lösung hat, die man selber überprüft hat und die zudem nicht absurdes geld kostet - src hat bei mir sonst immer das gefühl hinterlassen "hoffentlich geht nicht zuviel kaputt"
 
Ich werd auch in Kürze mal den 44.1 vs 96khz Test machen. Kenne ich auch das Gefühl von Effekten, auf die man sich verlassen kann, die immer fluppen. So gehts mir mit dem Lexicon PCM Vst. Da finde ich immer sehr schnell eine Lösung, während bei Altiverb gel. eine Rumschrauberei angesagt war. Die kleinen Räume finde ich beim LexRoom einfach klasse, da sie andicken, aber nicht als Hallfahne auffallen.
 
So gehts mir mit dem Lexicon PCM Vst. Da finde ich immer sehr schnell eine Lösung, während bei Altiverb gel. eine Rumschrauberei angesagt war. Die kleinen Räume finde ich beim LexRoom einfach klasse, da sie andicken, aber nicht als Hallfahne auffallen.

ich bin unterdessen ein richtiger (softube) tsar-fan geworden.
 
Stimmt, den hatte ich auch noch aufm Schirm. Jetzt komme ich endlich wieder zum Aufnehmen, nachdem ich mehrere Flügel überholt habe. In der Sommerpause ist dafür endlich Zeit. Macht Spaß, solche Vergleiche zu machen, und weiterzukommen.
 
Ich weiß schon..ist ein etwas älterer Thread, doch bevor ich einen neuen starte, möchte ich diesen hier mit einer Frage erweitern:

Welche Konvertierung ist sinnvoller...von 44,1 auf 48 oder von 48 auf 44,1?
 
Das hängt davon ab, was am Ende rauskommen soll.

für Audio/CD/Musik: nach 44,1 wandeln

Musik für Video - nach 48

Clemens
 
Ich weiß schon..ist ein etwas älterer Thread, doch bevor ich einen neuen starte, möchte ich diesen hier mit einer Frage erweitern:

Welche Konvertierung ist sinnvoller...von 44,1 auf 48 oder von 48 auf 44,1?

ich würde sowieso erst beim allerletzten prozess - normalerweise dem mastering, konvertieren ins gewünschte endformat, das, wie clemensvill bereits schrieb, je nach dem ein anmderes sein kann.
 
Ja das leuchtet mir schon ein, nur würde mich interessieren, ob es zwischen den beiden Möglichkeiten quasi eine bessere Wahl gibt, oder ob es eigentlich egal ist.

Ich frage deswegen, weil ich neben Musik auch Videos mache
 
Ja das leuchtet mir schon ein, nur würde mich interessieren, ob es zwischen den beiden Möglichkeiten quasi eine bessere Wahl gibt, oder ob es eigentlich egal ist.

Ich frage deswegen, weil ich neben Musik auch Videos mache


wenn du musik machst und dazu eventuell mal ein musikvideo: 44.1k
wenn du musik für einen film oder ein video machst, also nicht musik, die für sich alleine stehen will: 48k
 
nur so aus dem nähkästchen: etwa bei 5% aller meiner jobs bekomme ich files mit höherer samplingrate als 44,1khz.
komischerweise gibts dabei eine deutliche tendenz;

je höher die samplingrate, desto schlechter der mix!

das diese mixes schlechter sind, liegt natürlich nicht an der samplingrate, sondern wohl eher daran, das gute produzenten/mischer pragmatiker und praktiker sind, die technik als mittel zum zweck sehen, hingegen menschen, die zu fest in technischen parametern denken, meistens unmusikalischere arbeit machen, da ihr fokus auf den falschen dingen liegt.


Das würde ich mal als eine klassische Innenansicht bezeichnen, die kein Spiegel des Studiogeschehens sein muss.

Wenn Du in diversen Foren den Mehrwert von höheren Samplingfrequenzen vehement anzweifelst, kannst Du nicht erwarten, das Produzenten oder Studios mit hochklassigen Produktionen in 96kHz (oder höher) ausgerechnet zu Dir kommen würden.
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Ja das leuchtet mir schon ein, nur würde mich interessieren, ob es zwischen den beiden Möglichkeiten quasi eine bessere Wahl gibt, oder ob es eigentlich egal ist.

Ich frage deswegen, weil ich neben Musik auch Videos mache

Wenn Du einfach gleich alles in 96k machst, kannst Du für die Videofraktion danach in 48k Downsamplen und für die CD auf 44k1. Beim Einsatz vieler PlugIns (wenn die 96k unterstützen) wäre der Sound für die 44k1 CD am Ende trotz Downsampling sogar besser als wenn Du von Beginn an in 44k1 arbeitest. Gleiches gilt natürlich auch für die 48k Video Nummer.

Vorteil: Du musst nicht mal in 44k1 und mal in 48k arbeiten, sondern bleibst immer auf 96k, kannst dadurch auch schnell mal Interdisziplinär arbeiten und am Ende machst du einfach das Downsampling in die Ziel-Samplingrate.

Selbst en AAC Format für den Videobereich klingt beim Codieren aus 96k besser. Von Bob Ludwig und 2 anderen Mastering Ingenieuren gabe es dazu auf der AES in San Francisco einen Vortrag im Rahmen von "Masterd for iTunes"
 
Das würde ich mal als eine klassische Innenansicht bezeichnen, die kein Spiegel des Studiogeschehens sein muss.

Wenn Du in diversen Foren den Mehrwert von höheren Samplingfrequenzen vehement anzweifelst, kannst Du nicht erwarten, das Produzenten oder Studios mit hochklassigen Produktionen in 96kHz (oder höher) ausgerechnet zu Dir kommen würden.


klar, das kann natürlich sein. würde dadurch mein ruf leiden, hätte ich kaum zu tun - im moment muss ich aber hilfskräfte beiziehen, um durchzukommen. bekanntlich hat auch das nicht zwingend mit qualität zu tun ;-)

es gibt aber auch produktionen, die ich gemastert habe, welche zum vorführen hochwertiger speaker gebraucht werden (dafür wird danndas kkl in luzern gemietet!) und in hifi-magazinen für ihre klanglichen qualitäten gepriesen werden, so kommen dann auch leute zu mir, die nie ein forum dieser art gelesen haben (forum als werbemittel wird warscheinlich massiv überschätzt).

vielleicht gibts auch einfach einen bedeutenden punkt, der hier immerwiedereinmal übersehen wird.
ein erfolgreicher produzent wird, wenn eine demoaufnahme des gesangs mit einem sm57 auf m-box im wohnzimmer hat, der aber die beste interpretation ist, diese aufnahme der highendaufnahme aus dem studio vorziehen, die zwar audiophiler ist, aber weniger berührt.
der highender würde es umgekehrt machen. deshalb ist der pop-produzent erfolgreich und der highender ein...

in deinem fall dürfte die perspektive auf den markt zudem auch relativ stark verzerrt sein, ein vertreter hochpreisiger wandler spricht ja ein relativ kleines und spezielles segment an.

Selbst en AAC Format für den Videobereich klingt beim Codieren aus 96k besser. Von Bob Ludwig und 2 anderen Mastering Ingenieuren gabe es dazu auf der AES in San Francisco einen Vortrag im Rahmen von "Masterd for iTunes"

jaja - mastered for itunes geht darum, das apple versucht, alle in ihre sekte zu zwingen, die tools gibts ja nur für mac (und mastering ist traditionell keine mac-domäne, die mehrzahl der renomierten programme wie sadie, pyramix & sequoia sind auf pc), das cd-laufwerk in ihren neuen rechnern wird abgeschafft und das material soll 24/96 angeliefert werden - da gehts aber um marketing und exklusive vormachtstellungen auf dem markt - itunes-store mit files nun besser als cd, trallallala! - und um sonst nicht viel.

Wenn Du einfach gleich alles in 96k machst, kannst Du für die Videofraktion danach in 48k Downsamplen und für die CD auf 44k1. Beim Einsatz vieler PlugIns (wenn die 96k unterstützen) wäre der Sound für die 44k1 CD am Ende trotz Downsampling sogar besser als wenn Du von Beginn an in 44k1 arbeitest. Gleiches gilt natürlich auch für die 48k Video Nummer.

dabei musst du dir einfach überlegen, ob die endqualität besser wird. 96k belastet deine hd doppelt, deinen buss stärker, braucht mehr speicherplatz (was heutzutage unerheblich sein dürfte), braucht bedeutend mehr cpu leistung - wenn dein system bis jetzt < 50% ausgelastet war, warum auch nicht, wenn du sowieso an der leistungsgrenze bist und nun schlechtere plugins benutzen mzusst, dein workflow leidet und du viel freezen musst usw - kanns gut sein, dass du durch 96k nachweisliche nachteile mit unnachweislichen vorteilen kombinierst.
 
vielleicht gibts auch einfach einen bedeutenden punkt, der hier immerwiedereinmal übersehen wird.
ein erfolgreicher produzent wird, wenn eine demoaufnahme des gesangs mit einem sm57 auf m-box im wohnzimmer hat, der aber die beste interpretation ist, diese aufnahme der highendaufnahme aus dem studio vorziehen, die zwar audiophiler ist, aber weniger berührt.
der highender würde es umgekehrt machen. deshalb ist der pop-produzent erfolgreich und der highender ein...

Yep!

Bin zwar nur'n "Homie" und kein erfolgreicher Produzent, aber eben Konsument, der genau hinhört. Viele gute Songs (meistens die besten) leben von einer gewissen "Unperfektion", auch und gerade im Klang.
 
vielleicht gibts auch einfach einen bedeutenden punkt, der hier immerwiedereinmal übersehen wird.
ein erfolgreicher produzent wird, wenn eine demoaufnahme des gesangs mit einem sm57 auf m-box im wohnzimmer hat, der aber die beste interpretation ist, diese aufnahme der highendaufnahme aus dem studio vorziehen, die zwar audiophiler ist, aber weniger berührt.
der highender würde es umgekehrt machen. deshalb ist der pop-produzent erfolgreich und der highender ein...

Das ist schon richtig und es gibt ein uraltes Beispiel dazu. Die Tänzering von Ulla Meinecke wurde auf High End shows rauf und runter gespielt. Das Saxophonsolo wurde mit irgendeinem ollen Mikro schnell als Beispiel für den Saxophinisten eingesungen. Das hat dann so gut gefallen, dass man auf das Sax verzichtet hat ...


Bin zwar nur'n "Homie" und kein erfolgreicher Produzent, aber eben Konsument, der genau hinhört. Viele gute Songs (meistens die besten) leben von einer gewissen "Unperfektion", auch und gerade im Klang.

Auch das stimmt. Oft bezieht sich das aber auf Einzeltracks. Eine wirklich schlecht Gesamtproduktion kommt heute auch nicht mehr an. Ein Freund von mir legt seine Mischungen gerne etwas dirty an. Deswegen ist sein Studio aber nicht schlecht ausgestattet, im Gegenteil, nach seinem Outboard würden andere sich die Finger lecken und ohne sein Können würde das Dirty nicht gut sondern einfach nach Mist klingen.

Und am Ende seiner Kette steht dann ein guter Wandler, damit der Treck im Mix genau so dreckig bleibt wie er am Pult rauskommt. Selbst Dreck kann Körper haben und plastisch wirken und wenn der dann durch eine schlechte Wandlung platt und flach wird, klingt´s dann auch nicht mehr so schön umperfekt.



dabei musst du dir einfach überlegen, ob die endqualität besser wird. 96k belastet deine hd doppelt, deinen buss stärker, braucht mehr speicherplatz (was heutzutage unerheblich sein dürfte), braucht bedeutend mehr cpu leistung

Naja, wenn einem die heutige Leistung von Computern zu knapp wird, dann stimmt was mit der Produktion nicht.

Dabei gibt es eine interessante Beobachtung. Seit ich in 96k arbeite, habe ich weniger Porozessing im Einsatz, weil Einzelspuren und Summe von Beginn an schon besser klingen. Irgendwelche Röhren Plugins oder Hilfen, der Digititis den Garaus zu machen, sind einfach nicht mehr nötig. Man braucht weniger PlugIns.
 

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