Sampeln von Wave Datein

  • Ersteller Flash_Chris
  • Erstellt am
Ich glaube eher das es den Programmieren egal ist den Code zu optimieren - solange sich die CPU Leistung alle 18 Monate verdoppelt paßt schon.

Und einige Algorithmen führen halt zu Problemen so wie z.B. direkt von Disk streamen >>> 10 Streaming Plugins und 30 Audiospuren und dann wünscht sich dein Rechner eben eine schnellere Festplatte & CPU :D

Mir egal, aber viele führen auch noch an:
- Hardware-Knöpfe und -Regler sind schöner und angenehmer zu bedienen.
Hardware hat abgesehen vom Preis noch einen gravierenden Nachteil - sie braucht leider viel Platz und was zusätzlich noch ein Problem ist - je weiter weg du die Geräte stellst desto längere Kabelwege hast du - was zu Störgeräuschen aller Art führen kann und wenn sie erstmal weit weg gestellt hast um einen aufgeräumten Arbeitstisch zu haben drehst du auch nicht mehr ganz so gern an den Knöpfen weil du sie nicht erreichst. - also muss ein weiteres Masterkeyboard her eventuell ein Midisplitter/Merger vielleicht extra Monitorboxen...
Da versteh ich schon einige Produzenten die dann sagen ich kauf mir den schnellsten [g=18]Mac[/g] + Logic plus 5 geile VSTis und habt mich gern mit der Hardware.
 
Zitat von Lil_reen

"War ja auch nicht böse gemeint oder so! Bei mir ergibt sich das "Problem" gar nicht, da ich die Kohle für hardware überhaupt nicht hab!

Aber, daß Hardware besser als Software klingen soll kann ich mir nicht erklären, denn letztendlich ist doch heute fast alles digital und die Hardware damit ja auch soetwas wie ein Rechner...
Vielleicht kann mich da jemand aufklären?!"

Ich habe auch nicht eindeutig behauptet, das Hardware prinzipiell besser klingt als Software. Ich selber habe bisher nur Soft-Instrumente.

Zum Klang: "anders" kann schon ausschlaggebend sein, eine Ergänzung eben. Access Virus, Clavia Nordlead haben Sounds, die nicht eindeutig mit einem Software-Instrument verglichen werden können.
Mir wäre wichtig die Sicherheit bei Live-Events, und der Klang muss nicht besser sein, wie gesagt, eine Ergänzung ist dann auch schon nett, und zuhause wird der Rechner entlastet.

Klar hat Hardware auch Nachteile.
 
Ich habe meine VSTis Hardwaremäßig auf einem zweit Rechner laufen.
Macht weniger Stress und hat den Entscheidenden Vorteil das ich beim Hochfahren sofort mein Standard Soundset wie bei einem Hardwaresynth zur Verfügung habe.

Mir ist aufgefallen das ich sonst jedesmal von neuem anfange Sounds auszuprobieren und durchzuhören anstatt zu arbeiten. Das kann natürlich auch Kreativitäts fördern sein aber manchmal ist es eben auch gut wenn man von einem gewohnten Punkt aus starten kann.
 
human_ray schrieb:
Ich glaube eher das es den Programmieren egal ist den Code zu optimieren - solange sich die CPU Leistung alle 18 Monate verdoppelt paßt schon.

Und einige Algorithmen führen halt zu Problemen so wie z.B. direkt von Disk streamen >>> 10 Streaming Plugins und 30 Audiospuren und dann wünscht sich dein Rechner eben eine schnellere Festplatte & CPU :D

Mir egal, aber viele führen auch noch an:
- Hardware-Knöpfe und -Regler sind schöner und angenehmer zu bedienen.
Hardware hat abgesehen vom Preis noch einen gravierenden Nachteil - sie braucht leider viel Platz und was zusätzlich noch ein Problem ist - je weiter weg du die Geräte stellst desto längere Kabelwege hast du - was zu Störgeräuschen aller Art führen kann und wenn sie erstmal weit weg gestellt hast um einen aufgeräumten Arbeitstisch zu haben drehst du auch nicht mehr ganz so gern an den Knöpfen weil du sie nicht erreichst. - also muss ein weiteres Masterkeyboard her eventuell ein Midisplitter/Merger vielleicht extra Monitorboxen...
Da versteh ich schon einige Produzenten die dann sagen ich kauf mir den schnellsten [g=18]Mac[/g] + Logic plus 5 geile VSTis und habt mich gern mit der Hardware.

wegen dem räumlichen Arrangement mußte ich ganz schön lange nachdenken, bis mir eine Lösung einfiel. Jetzt hab ich in der Tat drei Boxenpaare in einem Raum stehen: ERGO 902, NS-10 und Gen. 8050
und verwende zwei Masterkeyboards, eins am PC und ein anderes bei den Synthies. Und trotzdem steht die 909 alleine in der Ecke.
 
Die Standardlösung wäre ja einen relativ breiten Studiotisch und den im (hinteren Drittel also näher an der Wand) deines Raums zu platzieren und die Keyboards/Racks dann hinterdir vielleicht umsäumt von Diffusoren/Absorbern.
Leider verliert man dadurch relativ viel Raum

Die zweitbeste Lösung wäre ein Tisch fürs Mixing und einer fürs Programming (an der Rückwand) allerdings steigt dann der bauliche Aufwand enorm weil du die Kabeln im Boden verlegen mußt (außer der Raum ist sehr schmal)

Ein Bekannter von mir hat sich in seinem alten Studio ein eigenes Podest bauen lassen quasi wie eine Komandobrücke in dem die Kabeln verlaufen sind und hatte Vorsich den Mixer und hinter sich PCs und Synthracks und auf der Seite seinen Fairlight III. Aber mittlerweile hat er nur noch einen Arbeitstisch den EMU Sampler ein Protoolssystem und einen PC mit Gigasampler und arbeitet im Wohnzimmer.
 
meins ist halt noch nebenbei ein Wohnzimmer. Ich betreibe es entgegen der allgemeinen Ansicht an der Längsseite (Breite = 5.70 meter). Die horizontale Länge = 4.7 meter. Eine Ecke ist eine Couchecke. Der Tisch steht zentriert an der Wand mit einem Abstand von ca. 60 cm. Links die Keyboards in der Ecke, 2x2 Stück, dort auch die Ergo 902, die muss ich nicht raummäßig optimieren. An den Seiten des Tisches die 8050 als Midfield, die NS-10 als Nahfeld, bisher ohne Diffusoren/Absorber. Ich werde mal ein Bild machen. Wäre interessant, was der eine oder andere dazu sagt. An der dritten Ecke 909/SH101, an der vierten ein Klavier. Trotzdem kann man noch atmen.
 
Einen Software-Sampler würde ich nie benutzen.
Keiner der "Verdächtigen" hat auch nur die geringste Chance gegen einen Kurzweil K2600. Alleine der angedachte Vergleich ist nicht mal einer Diskussion würdig.
Das soll jetzt nicht arrogant wirken, sondern einige der "Nur [g=89]VSTI[/g] ist super"-Kandidaten mal auf den Boden der Tatsachen holen.
Hier spielt der Preis eine große Rolex:)
 
Blindschleichl schrieb:
Einen Software-Sampler würde ich nie benutzen.
Keiner der "Verdächtigen" hat auch nur die geringste Chance gegen einen Kurzweil K2600. Alleine der angedachte Vergleich ist nicht mal einer Diskussion würdig.

gilt das auch für einen k2500? :)
 
Ein Freund von mir hat einen K2500 [g=211]Rack[/g] und verwendet ihn praktisch nicht mehr. Einer der Hauptgründe ist wie er sagt die bessere Sound Qualität von Ivory Grand, Vintage Superiordrums und VSL Strings. Das geht allerdings auch zu lasten der CPU die angeblich gerade beim Ivory extrem sein soll.
 

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