Ich habe versucht die Pegel so gut es geht anzugleichen, bzw. wo es ging auch die selben Einstellungen gewählt. Dabei ist mir aufgefallen das IKM es wohl nötig hat mangelnde Qualität über Lautstärke wett zu machen
Viel Spaß
auch UAD macht das so, Pultec EQ, Neve1173 ...
"its a magic device, by just running the signal through, it sounds better"
meinetwegen soll Chindogu seine ganze schöne Signalkette rüberfahren lassen,
Band etc, halte ich sogar für wesentlich sinnvoller als nur irgendeinen EQ etc.
Ich hatte auch überlegt eine ganze Kette drüber laufen zu lassen.
Aber da ja öfter gefallen ist das die Unterschiede mehr als nur subtil sind und man es sofort hören würde blabla dachte ich das ich es mal etwas schwieriger gestalte.
Natürlich hinkt der Vergleich wie ich ihn gemacht habe, aber bei der Auflösung werden vielleicht einige verstehen warum der Analoghype an mir "etwas" vorbei geht.
Ich habe einige Geräte schon seit zig Jahren, tlw. im wahrsten Sinne des Wortes geerbt, benutze sie aber kaum noch.
Viele Vorurteile über Software sind noch aus Zeiten als es mit Plugins grad mal anfing. Aber die Entwicklung geht weiter, während die Hardware Stillsteht!
Man muss nur mal aktuelle Waves Plugins mit älteren Vergleichen, da liegen Welten dazwischen.
Aber viele Standards der Analogwelt sind unverändet, starr, in den 60/70ern hängen geblieben ...
Wir Tontechniker sind aber auch ein starres Völkchen
So haben die Softwareentwickler alle Zeit der Welt sich anzunähern.
Auch wenn vielleicht noch nicht alles modelliert werden kann, sehr bald wird es soweit sein.
Aja und das man Röhren nicht simulieren kann....
Naja ich bin gespannt auf die Ausreden zu den Files
Siehe auch den Pod!
Man kann den Pod 3 nicht mehr mit dem ersten Pod vergleichen und das Axe FX zeigt wo Modelling heute steht.
Ich kenne niemanden der einem A/B Vergleich zwischen Axe FX und einem Amp ohne Ausreden überstehen würde.
Aber jedem das seine
Ach ja noch zu den Files, ich habe bewusst jeweils ein Preset aus einer Software genommen und die Einstellungen an den Hardwaregeräten entsprechend vorgenommen.
Danach verglichen und versucht so dicht wie möglich an die Originale zu kommen.
Da die Unterschiede ja so groß sind (oder besser sein sollen), müsste man das hören können, auch wenn man nicht das letzte Quentchen aus den Analogen Schatzkisten herauspresst.
