Na , ich kann nur meine Erfahrungen wiedergeben.
Logic hatte/habe ich auf meinem weissen Macbook ; 4GB Ram, Dual Core Prozessor , 2,5 Ghz , ein wenig rumspielen ist möglich , ernsthaft produzieren ....... keine Chance , Macbook zu schwach. Es macht zudem keinen Spass zuzusehen wenn das MB bei 2 Synthies und n paar Drums sich schon auf 70% Prozessorauslastung rumquält.
2. Setup , mein Home PC ...... vor 2 Jahren bestes Preis/Leistungs-Setup - Quad core i7 , 16 GB Ram , 2300€ ohne Grafikkarte (zähle ich jetzt nicht dazu). Der PC war als Zocker-PC geplant , die Komponenten jedoch so gut wie möglich auf Musikproduktion abgestimmt da ich mich dafür interessiert habe.
Auf dem PC habe ich n paar Sequenzer durchprobiert, Fruity-Loops /Cubase , bei Ableton bin ich hängengeblieben.
Meine Erfahrung diesbezüglich :
Problem ist schon aufgetaucht als ich meine NI-Maschine als VST geladen hatte, Scene/Patternwechsel waren katastrophal und nur durch tricksen möglich . Die Midiclock war unstabil , Taktwechel wurden gar nicht übertragen , Maschine Einzelausgänge in Ableton reinrouten war ne Shice-arbeit .... bis alles mal so funktioniert hat das die Maschine so läuft wie sie es hätte tuen sollen (hat sie eh nie richtig) ist schonmal ne halbe Stunde mindestens vergangen / this is Fun !!!
Hats dann funktioniert musste ich jede Minute mit nem Programmabsturz rechnen , im Schnitt einmal die Stunde ists passiert.
Die VST's an sich waren/sind schon recht cool , jedoch gabs bei jedem 2ten immer wieder das eine oder andere Problem ; am häufigsten Speicher-probleme.
Automationen waren auch so ne sache ; sehr sehr oft hats beim Projekt-reload anders geklungen als ich es ursprünglich gespeichert habe.
Routingmöglichkeiten gabs genug , zeitaufwendig und spassraubend.
Von der Leistung des PC's muss ich sagen hätte ich ca. 4mal so viel benötigt , einmal RP-Predator in den Unisono-Mode und 30% Leistung waren weg .
Nach ca. 9 Monaten hatte ich ein Festplattenproblem ; die Projekte jedoch gesichert , so weit so gut.
Die Projekte wieder ins Leben zurückzubringen war mir quasi unmöglich , nein, es war unmöglich ; jeder Sample , jeden Patch , alles hätte ich neu zuorden müssen , das währe mehr Arbeit gewesen als wie die Produktionsarbeit selbst.
Irgendwann ist dann der Punkt gekommen wo ich mir zugestehen musste das das einfach zu viel Shice-Dreck für ein Hobby war und habe zu Reason gegriffen.
Reason habe ich auf meinen kleinem weissen Macbook installiert , kann dort ca. 100 Klangerzeuger mit voller Effektausstattung problemlos abspielen , hatte seit ich Reason habe (1 Year) noch keinen einzigen Programmabsturz , kein einziges kompatibilitäts-Problem , der Workflow passt und bei nem Festplattenfehler wird es keine Probleme geben.
Da steht jetzt ne 1400 € Investition die reibungslos und problemlos läuft gegenüber ner ca. 4500 € oder mehr Investition (PC/Ableton/Interface/VSTs) die nie richtig funktioniert hat.
Ok ; das war jetzt nur die Sicht von mir , da ich Music-Making als hobby betreibe , jedoch das sollte nachvollziebar sein .
@Synthpark ; dein Problem mit den Kabeln kann ich zwar nachvollziehen , jedoch passiert es mir nicht das es störend wird da ich vielleicht etwas schlauer Route^^