Raumoptimierung - wie am besten anstzen?

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Tag allerseits! Ich hätte da mal ne Frage:

Ich möchte mein kleines Homestudio akustisch gerne optimieren. Mein Problem: da ich noch blutiger Anfänger bin, hab ich noch kein wirkliches GEfühl dafür bzw. schlichtweg keine Ahnung, wie ich da dran gehen sollte.

Ich habe als Ansatz den (absolut amateurhaften, ich weiss) Ansatz gefahren, über meine Boxen ein Rosa Rauschen laufen zu lassen und das quasi über ein Mikro sowohl von meiner Abhörposition als auch verschiedenen anderen Positionen im Raum aufzunehmen, und dann das "echte" Frequenzbild mit dem aufgenommenen zu vergleichen - im Idealfall sollten die ja gleich sein....oder?

Lange Rede, kurzer Sinn: Habt ihr Tipps für mich, wie ich

a) Den aktuellen akustischen Zustand des Raumes prüfen kann, ohne gleich weiss der teufel wieviel Geld für ein professionelles Mess-Mikro auszugeben? Geht das überhaupt ohne?

b) Worauf ich achten sollte, wenn ich den Raum vorwiegend zum mischen benötige?

Danke schön!
 
OK - ich Setze mir jetzt selbst eine Eselskappe auf und Frage meine 7-jährige Tochter, ob sie mir das Lesen beibringt XD

Hab nix gesagt, danke :)
 
a) Den aktuellen akustischen Zustand des Raumes prüfen kann, ohne gleich weiss der teufel wieviel Geld für ein professionelles Mess-Mikro auszugeben? Geht das überhaupt ohne?

Ein ECM8000 kostet 50 EUR und tut es. REW ist kostenlos, damit hat du alles, um deine Ausgangslage recht gut analysieren zu können.

b) Worauf ich achten sollte, wenn ich den Raum vorwiegend zum mischen benötige?

Man beginnt den Raum im Bassbereich zu behandeln. Daher reichen zunächst Messungen von 30 - 300 Hz.

Dort solltest du vor allem kurze und ausgewogene Nachhallzeiten erreichen, die logischerweise in einem recht linearen Frequenzgang münden. Symmetrie ist auch nicht verkehrt.

Ich habe als Ansatz den (absolut amateurhaften, ich weiss) Ansatz gefahren, über meine Boxen ein Rosa Rauschen laufen zu lassen und das quasi über ein Mikro sowohl von meiner Abhörposition als auch verschiedenen anderen Positionen im Raum aufzunehmen, und dann das "echte" Frequenzbild mit dem aufgenommenen zu vergleichen - im Idealfall sollten die ja gleich sein....oder?

Das ist relativ sinnlos, weil du damit keine Nachhallzeiten messen kannst.

Das ist aber das A und O.
 
Danke schön - damit kann ich was anfangen :) Den Rest kann ich mir dann ja über die Sticky Foren anlesen. Aber der Hinweis mit den Nachhallzeiten ist gut, da wäre ich so nicht drauf gekommen :/

Danke :)
 

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