PSI A215 Monitore - schon gehört?

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ein koax-system mit zusätzlicher bassunterstützung scheint mir auch viele vorteile zu haben.

Ist in kleinen Größen und bei kurzen Hörabständen schon ganz geil.

Wird's ne Entwicklung nur für dich oder willst du auch was auf dem markt anbieten?
 
Ist in kleinen Größen und bei kurzen Hörabständen schon ganz geil.

Wird's ne Entwicklung nur für dich oder willst du auch was auf dem markt anbieten?

karumba und ich experimentieren einfach ein wenig rum, was am schluss daraus gemacht wird, hat viel mit dem resultat zu tun.
 
Was die EXCEL Magnesiumspeaker angeht, die muss man früh und ziemlich steil trennen, weil
die oberhalb des Einsatzbereiches starke Resonanzen haben.
Wenn die Weiche drauf eingeht und der HT mitspielt funktioniert das super.

Die SCAN SPEAK REVELATOR TMT laufen viel gutmütiger aus.
 
laufen einem auch wirklich häufiger über den weg. was mich für deinen einsatz "stören" würde, ist der sehr große mögliche hub...
 
laufen einem auch wirklich häufiger über den weg. was mich für deinen einsatz "stören" würde, ist der sehr große mögliche hub...

was ist denn daran nun wieder so "schlimm"?
 
ich ende leider auch immer wieder bei diesem tmt...

Wieso leider...?

Alternativen sind recht dünn gesäht, EXCEL sind richtig TOP, wenn man sie in den Griff bekommt,
das Verhalten engt natürlich auch die Wahl beim HT stark ein, der muss schon relativ tief, linear & Verzerrungsarm loslegen.

Alternativen.....sind auf dem Niveau eng gesteckt ...Vielleicht THIEL & PARTNER, aber die sind
unglaublich teuer
 
Dan...wenn Du bei 1,8 Khz mit 18 db/Oct trennst, dann hast Du wenn ich mich irre eine recht grosse Auswahl. Selbst wenn der Revelator besonders gutmütig ist am oberen Ende des Übertragungsbereiches ist...im Gegensatz zu einem System mit einer höheren Trennung bzw. niedrigeren Flankensteilheit kommen für Dich doch recht viele Hartmembrantreiber in Frage.

Wenn Du ein Chassis finden solltest das nicht so häufig verbaut wird wie der Scan Speak und dazu eventuell deutlich günstiger ist, dann könnte das für den Marktwert Deines Monitors echt vorteilhaft sein.

Ist denn Deine Ziel das Optimum zu erreichen, oder versuchst Du etwas zu bauen was ein aussergewöhnlich gutes Preis/Leistungsverhältnis aufweist ???

Gruss...Gero
 
Ist denn Deine Ziel das Optimum zu erreichen, oder versuchst Du etwas zu bauen was ein aussergewöhnlich gutes Preis/Leistungsverhältnis aufweist ???

ich weiss selber genau, dass ich nicht vor dem optimum aufhöre, nur; was ist das optimum?

ein kleines system im abstand vor 1 meter zum pegel setzen hat andere prioritäten also ein etwas grösseres auf 1,5 meter distanz, das schon ziemlich breitbandig sein kann & nochmals anders siehts dann bei einem system mit richtig viel membranfläche auf 2-3 meter abstand aus.
es gibt mE nicht "das ideal", nur "für mich sehr gut um damit zu arbeiten".

ich werde in den nächsten 2-3 wochen mal ein d'appolito-system zusammenbauen und damit experimentieren. das heisst aber nicht, dass es am schluss ein d'appolito sein muss!
 
ich weiss selber genau, dass ich nicht vor dem optimum aufhöre, nur; was ist das optimum?

Na ja...klar gehe ich hier nicht von einer Box für alle Abhörsituationen aus...so war das ja nicht gemeint !

Aber es ist doch ein alter Hut, das man um etwas mehr zu erreichen oft VIEL mehr zahlen muss.

Deshalb die Frage ob Du etwas mit top Preis-Leistungsverhältnis anstrebst...oder ob es darum geht das Beste zu verbauen, unabhängig von Preis der Bauteile...das sind ja sehr unterschiedliche Zielsetzungen ;)

Gruss...Gero
 
EDIT :

Um das Mal zu veranschaulichen als Beispiel ein Swans TMT mit top Preis-Leistungsverhältnis :

http://www.ebay.de/itm/HiVi-Researc...pt=Lautsprecher_Selbstbau&hash=item56313832ff (Diagramme unten anstehend !)

Den steilflankig beschaltet in Kombination mit nem Saugkreis...und Du bekommt sicher eine sehr gute Übertragung hin in bei einer tiefen Ankopplung an die KE 25 SC....und das für einen Bruchteil des Preises eines Scan Speak oder Thel etc.

So könnte man z.B. versuchen einen Monitor mit überragendem P/L-Verhältnis zu konstruieren...
 
frequenzgang ist nur ein Teil der Gleichung. klar sollte ein speaker linear sein, aber auch die linearen untereinander klingen & wirken alle recht unterschiedlich.
 

kennst du den dayton rs180-8?

https://www.intertechnik.de/Shop/La...ttelton/_70303_H28-RS180-8_1768,de,7058,52593

soll sehr gutes nachschwingverhalten und sehr kleinen klirr haben.
da ich aktiv trenne, ist der frequenzgang eher das kleinste problem, zu massives ringen kann ich mir aber auch als pronblem vorstellen, selbst bei steiler trennung - der klirr regt dann ja die resonanzen an. vielleicht wird das aber überschätzt.

Deshalb die Frage ob Du etwas mit top Preis-Leistungsverhältnis anstrebst...oder ob es darum geht das Beste zu verbauen, unabhängig von Preis der Bauteile...das sind ja sehr unterschiedliche Zielsetzungen

ich will das beste, aber nichts, was unsinnig istz - wenn ich bei ca. 2k trenne, muss der tmt bis dort hin richtig gut sein und keine probleme gleich darüber haben, so dass ich gut trennen kann, wichtiger ist dann z.b. impulsfestigkeit, nachschwingverhalten usw.
zudem trenne ich aktiv und habe so gesehen gewisse spielräume, die ich passiv nicht hätte.
d(ie passiv/aktiv diskussion müssen wir an dieser stelle nicht führen)
 
was ist denn daran nun wieder so "schlimm"?

Nüscht.

Die Schwingspule ist zu lang, ohne die Bewegung vom Tiefbass wird sie an den Enden nicht mehr so gut gekühlt und die Belastbarkeit sinkt - das ist aber eher ein PA-Problem.

Der Antrieb ist auch nur auf Mitteltöner-Niveau, ein zu kräftiger Antrieb, wie er für kompakte PA-Bässe nötig/üblich wäre, wäre dem Mitteltonsound wohl abträglich. (Ich vermute, das Herumgezerre an der Pappe macht klirr. )

Die Membran (incl. Schwingspule) ist unnötig schwer - die deshalb kleinere Empfindlichkeit ist für dich aber kein Problem.

Und sonst fällt mir nix ein...

(Das leichtere Membranen schneller sind, das aber ausschließlich(!) mehr Schalldruck bedeutet hatten wir ja schon... )
 
was ist denn daran nun wieder so "schlimm"?

Nüscht.

Die Schwingspule ist zu lang, ohne die Bewegung vom Tiefbass wird sie an den Enden nicht mehr gekühlt und die Belastbarkeit sinkt - das ist aber eher ein PA-Problem.

Der Antrieb ist auch nur auf Mitteltöner-Niveau, ein zu kräftiger Antrieb, wie er für kompakte PA-Bässe nötig/üblich wäre, wäre dem Mitteltonsound wohl abträglich. (Ich vermute, das Herumgezerre an der Pappe macht klirr. )

Die Membran (incl. Schwingspule) ist unnötig schwer - die deshalb kleinere Empfindlichkeit ist für dich aber kein Problem.

Und sonst fällt mir nix ein...

(Das leichtere Membranen schneller sind, das aber ausschließlich(!) mehr Schalldruck bedeutet hatten wir ja schon... )

der scan speak steht auf der liste - ich fange mal mit "mittelfeld" an und schaue, was mir fehlt - ich kann dabei ja gegen ziemlich solide ls vergleichen. wenn mir dann z.b. auflösung in der mitte fehlt, gehe ich eins rauf usw.
was ich nicht brauchen kann, stelle ich wieder in die bucht usw.
ich gehe davon aus, dass ich etwa 1 jahr lang probieren muss, bis es "klick" macht. das ganze wird auch ein wenig ins geld gehen... so ist das wohl ;-)

ich fange mal mit den dayton rs180-8 und dem sb-acoustics ringradiator an, 4 visaton al170 liegen auch schon bereit und hochtöner habe ich auch ein paar im visier bzw. werden jan und ich gegeneineinader hören. im moment ist bei mir ein wenig die "ke 25sc vs. den rest der welt" situation, der muss zuerst mal geschlagen werden...
 
kennst du den dayton rs180-8?

In wieweit die Diagramme mit der Realität übereinstimmen ist ja immer so ne Sache...aber zum einen sieht der FG des Dayton alles andere als berauschend aus...zum anderen steht für mich ausser Frage das ein zeitgemäßer TMT eigentlich eine hinterlüftete Zentrierung haben sollte. Das hat sich ja mehr oder weniger "durchgesetzt" und das aus gutem Grund, die reduzierte Kompression des Antriebes ist durchaus hörbar IMHO. Insofern ist für mich persönlich der Top-Kandidat in Punkto Preis-Leistungsverhältnis immernoch der Swans.

Noch was : es ist vollkommen richtig das der FG nicht alles ist...was auf dem Papier recht ähnlich aussieht, kann in der praxis doch recht unterschiedlich klingen. Allesdings würde ich hier differenzieren : Einen Papier oder PP-Konus würde ich mir immer anhören wollen um mir ein Bild zu machen. Nimmt man jedoch eine Chassis mit sehr steifer Metallmembran, dann wird diese im Übertragungsbereich tendentiell kolbenförmig arbeiten. Wenn ich also z.B. einen Swans M6A nehme und den früh genug und steilflankig trenne...dann wird der vermutlich klanglich gesehen einen AL170 beispielsweise relativ ähnlich sein...einen vergelichbar starken Antrieb vorausgesetzt.

Also ich denke das Dan das Hauptaugenmerk auf die Qualität des Hochtöner richten sollte und die Auswahl des TMTs nicht ganz so kritisch ist in seiner Anwendung...was natürlich absolut nicht heißen soll das es egal ist was da gewählt wird.

Gruss...Gero
 
aber zum einen sieht der FG des Dayton alles andere als berauschend aus.

wirklich?

man sollte sich von der skalierung nicht täuschen lassen, ist alles innerhalb von 3dB von 100 -2200Hz, abgesehen von einem kleinen ausreisser sogar bis 3300Hz. zudem ist die kurve kaum geglättet.
andere hersteller skalieren viel enger oder mitten auf 1/6 oktave, das sieht dann sehr viel besser aus.
bei deinem hivi komme ich eher auf ein 5db febster in diesem frequenzbereich - ist aber schwierig zu beurteilen bei dem sehr kleinen und bestimmt geglätteten diagram.
hinzu kommt ja immer noch, wie gemessen wurde - in einer unendlichen schallwand oder bei einem eher kleinen volumen (wie es seas macht)
 
Eigentlich dürfte ein gescheit konstruierter 17er bis mindestens 2 Khz sowieso mehr oder weniger linear verlaufen.

Ein nicht linearisierter Baffle-Step dürfte da i.d.R. viel (!) mehr ins Gewicht fallen.

Aber Du hast schon recht...man muss genau hinschauen wie das skaliert ist
smil470009513826a.gif
 
Sehr geil! Bin gerade durch Zufall hier hereingeschneit und genau bei meinem Thema gelandet. Ich rüste nämlich gerade meine alten Genelec S30 (aktiver 3 Wege Monitor, Trennfrequenzen 400/4000Hz) auf. Der 8" Bass wurde durch einen Peerless XLS10 ersetzt (Weiche leicht angepaßt) und das Bassreflexrohr entfernt und verschlossen. Mit ein bischen Hilfe mittels EQ geht die recht kleine Box jetzt bis 30Hz runter. Lautstärkeexzesse gibt's mit der Genelec Endstufe nicht, brauch' ich aber auch nicht (Wandeinbau hilft!). Der Mitteltöner wurde nach langem Datenblattstudium durch einen Keramik Eton (http://www.etongmbh.de/produkte/hom...ener-tiefmitteltoener/3-400-a8-25mg/1/pid/216) ersetzt, wobei ich noch nicht 100% glücklich bin und vielleicht doch auf die ATC Kalotte hinsparen werde. Im Hochton gefällt mir zwar das originale Bändchen sehr gut, allerdings scheint das Alter schon zugeschlagen zu haben und der Frequenzgang fällt über 10Khz schon recht deutlich ab. Leises Rauschen z.B. höre ich auf meinen JBL LSR28 wesentlich deutlicher. Daher bin ich maximal gespannt, was bei Teebaum's Suche nach der optimalen Kombination rauskommen wird. Freu' mich schon!
 

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