Proberaum

  • Ersteller DaveMid
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Zu Bild 12.jpg:

Die OSB-Platten sowie das Laminat habt ihr mit Sicherheit nur für das "schnelle Shooting" hier
locker verlegt, im Anschluss aber dann ordentlich abgeschlossen ?
 
Das laminat wurde zu Ende verlegt. Wieso?
 
Inwiefern "locker verlegt"? Es war nur noch nicht komplett verlegt. Und: Was hat das mit dem Thema denn zutun?
 
dass so ein dumpfes teppichloch "gut und trocken" klingt ist als mythos nicht totzukriegen untern muckern. kannste dir das maul fransig reden...die leute gewöhnen sich dran und finden das gedröhne super.
 
Wie ich eben schon geschrieben hab löscht es halt die nervigsten Frequenzen raus, was im Unterschied zu vorher tatsächlich als wesentlich besser wahrgenommen wird. Dass es andere Maßnahmen gibt, die viel hilfreicher sind, wissen die meisten halt in dem Moment nicht... Jeder macht seine eigenen Erfahrungen - und wenn er genug davon gesammelt hat ist er 30 und hört mit den Bandsachen auf :)
 
Inwiefern "locker verlegt"? Es war nur noch nicht komplett verlegt. Und: Was hat das mit dem Thema denn zutun?

Das hat insofern schon etwas mit dem Thema zu tun wenn ich sehe wie da alleine schon im Ansatz die Unterkonstruktion der Verlegeplatten gemacht wurde. Ich sehe keine oder bin ich blind ? - Die Platten liegen lose auf dem Boden und hängen zudem in der Mitte durch. Das muss doch knarzen und nachgeben hoch drei. Das muss man doch sehen - Entweder mache ich es richtig oder gar nicht ;-)
Und das festhalten am Teppisch bestätigt doch diese oben angesprochene Arbeitshaltung.
 
Da knarzt nichts und hängt nichts durch. Bodenverlegeplatten brauchen keine Unterkonstruktion auf Betonboden. Trittschall-Folie, Verlegeplatten und Laminat. Völlig ausreichend für einen Proberaum. Du scheinst Dir nun so einiges aus den Fingerchen zu saugen, was rein gar nichts zur Sache beiträgt. Der Boden ist völlig korrekt und wunderbar stabil verlegt. Man kann sogar darüber schleichen, ohne ein Geräusch ;)
 
Fühlst Du Dich immer gleich auf den Schlips getreten wenn ich Dich
wie im vorliegenden Fall darauf hinweise das so einfach kein Boden verlegt wird ?

Willst Du etwa leugnen das die platten nicht direkt auf dem Estrisch aufliegen ohne Rahmen und Schüttung ?

Mach' Dein Ding - wird schon werden.
 
Wie ein Boden verlegt ist, kannst Du ja in einem Baumarktforum ausdiskutieren, da sgehört hier nicht hin. Es sei denn man möchte sich streiten, weil einem tierisch langweilig ist. Fakt ist, dass da nichts knarzt oder wackelt. Eine Unterkonstruktion für die beabsichtigten Zwecke wäre völlig überflüssig, bei einem derart ebenen Betonboden. Laminatböden können ohne Unterkonstruktion auf jedem trockenen und ebenen Untergrund verlegt werden, sogar schwimmend auf Teppichböden Und wie man ja sieht, funktoniert das ideal.
 
@DaveMid

Da knarzt nichts und hängt nichts durch.
Kommt schon noch. Das gibt sich mit der Zeit, das mit dem Nichtknarzen........

Bodenverlegeplatten brauchen keine Unterkonstruktion auf Betonboden.
Naja - das ist auch nur die halbe Wahrheit.
Wenn der Boden so uneben ist, wie das bei Euch assieht, dann stimmt Deine Ansage jedenfalls nicht.

Gut - zugegeben - für so manchen Hauruckhandwerker gilt das natürlich schon. Diese Jungs, über die man, wenn sie zB Maurer sind, sagt: "Für einen Maurer ist 1 cm kein Mass. Schliesslich kommt der Gipser auch noch!".

Mir scheint, dass Du mit falschen Vorstellungen hier ins Forum gekommen bist. Du hast vielleicht gedacht, wenn Du hier eine Diaschow Deines Proberaumumbaus machst, dass dann das ganze Forum verzückt aufschreit und Dir ob der handwerklichen Finesse grosses Lob zollt?
Ich versteh halt nicht, wieso Du so angepisst reagierst, wenn man die handwerkliche Qualität der Sache anspricht oder die Angelegenheit aus Sicht des Akustikers beleuchtet und für nicht gut befindet?
Ich mein, ist doch schon seltsam, wenn jemand eine handwerkliche Produktion vorstellt und sich dann davor verwahrt, dass die handwerkliche Qualität diskutiert wird?

PS:
Vielleicht solltest Du den Begriff "Unterkonstruktion" nicht so furchtbar eng auslegen.
 
Dieser Boden zieht mittig nur leicht nach unten, weil dort eine Öffnung war, über die einst eine Treppe in die untere Etage führte. Allein diese Öffnung sicher zu schließen,, sodass überhaupt ein Boden dort verlegt werden konnte, bedurfte einiger Ideen, bei denen sogar Fachleute aus Baumarkt und Holzfachhandel keine Lösungen zu bieten hatten, da es fast unmöglich war, die Öffnung mit einfachen mitteln zu schließen.. Das jetzige Ergebnis, das sich finanziell sehr eng bemessener Mittel gegenübersieht, und nicht zuletzt einiger Alternativlösungen, ist mit Sicherheit für Proberaumzwecke gelungen. Außerdem ist die Decke sehr tief, sodass jegliche weitere "Unterkonstruktion" sogar kontraproduktiv gewesen wäre. ;)
 
@DaveMid: So wird das nichts. Die Leute die ich im Fred gesehen habe sind sehr erfahrene Akustikmenschen.
Du hättest hier für lau sehr gute Tipps bekommen. Jetzt hast Du diese aus dem Fred gegrault!
Ein bisschen Demut ist schon angebracht, wenn man etwas lernen möchte!
Oder gehst Du auch zum Konditor und erklärst ihm warum Deine Torte viel besser ist?
Wenn Du das hören willst dann geh mit Deiner Torte doch zum Maurer.

Euer Proberaum sieht toll aus! Tolle Gemeinschaftsarbeit. es macht sicher riesen Spass dort zu proben.
Aber Akustisch ist dies nicht die gute Lösung.
Also nicht ärgerlich sein sondern lies Dir mal die anderen Freds oder stickys durch, die durch einige derjenigen die Dir hier helfen wollten, angelegt wurden.
 
Was mich noch interessiert: Könnte man auch mit einfacheren MItteln Höhen zurück gewinnen, ohne den Teppich zu entfernen? Beispielsweise ein paar nicht-höhen-schluckende dünne Holz-Platten über diesem anbringen, sodass an diesen Stellen die "glatte Wand" wieder hergestellt wäre.
 
Lochplatten aus dünnem Holz. Wenn die im richtigen Abstand zur Wand stehen und der entstehende Zwischenraum mit Steinwolle (oder ähnlichem) gefüllt wird, nähern wir uns den wirkungsvollen Maßnahmen :)
Aber nicht irgendeine dünne Platte mit Löchern drin über den Teppich schrauben - da kann man "Wandabstand, Lochgrößen, Positionen der Löcher, Dicke der Platte, ...uvm" berechnen.
 
Was denn für Lochplatten? Und wie befestigt man diese mit Abstand, und mit welchem Abstand?
 
Danke für den Tipp. Leider sind die finanziellen Möglichkeiten begrenzt und der Raum soll eher ausschließlich zum Proben benutzt werden, und eine äußerst edle Akustik muss somit auch nicht erreicht werden. Jedoch wäre es sicherlich doch gut, wenn man mittels einfacher Methoden eine akzeptable Akustik herstellen könnte. Wenn ich den Teppich in der betreffenden Hälfte des 60qm Raumes, in der geprobt und Sound produziert wird, wieder abreiße und die nackten Wände danach mit Breitbandabsorbern beziehe, welche Aussparungen sind dann anzuraten? Denn eine Komplett-Belegeung ist ja auch wieder kontraproduktiv.

Sind in den zwei Ecken solche Bassabsorber ausreichend, um bei den Tiefen das Wummern und Dröhnen zu reduzieren?

http://www.der-schaumstoffdiscounte...jectPath=/Shops/61456034/Products/E1100420420
 
Es ist schade, dass Du meine Botschaft mit dem Artikel misverstanden hast.

1) In der Tabelle auf Seite 5 ist schön dargestellt was Dein Teppich in Eurem Raum bewirkt.
2) Du hast nach Abständen der Lochplatten gefragt - Die Antwort steht auf Seite auf Seite 14.

Schau Dir an wie Eckabsorber gebaut werden "könnten", kostet keine 116€ ;-)

Bei Bedarf kann ich Dir gerne die Rechnung noch raussuchen wenn Du magst.
 

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Die Rechnung wäre bestimmt interessant. Auch um zu sehen, um was für Materialien es sich handelt. Hast Du Messungen durchgeführt, um z.B. darauf zu kommen, dass an die Decke drei Schaumstoffplatten "müssen".
 
Ich bin gerade dabei meine Raumakustik mit Hilfe von einem Profi (zu Bender schiel ;)) zu verbessern (Aufnahmeraum) und was auf alle Fälle alleine schon extremen Wirkungsgrad gezeigt hat, war bei mir (derzeit in der Übergangszeit) einfach Steinwoll-Pakete (in meinem Fall 10 Pken zu je 5 Stück mit 100mm dicke/Insgesamt 37,50 qm²) im Raum bzw auf die Seitenwände zu verteilen (die Pken als Ganze also nicht geöffnet).
Unglaublich was das für einen Unterschied gebracht hat und die Pakete haben mir grade mal 200 Euro gekostet (Aufnahmeraum ist 30 m² und eine Mischung zwischen Betonwände und Rigips bzw Betondecke). Also so kann man schon mit wenigen Mitteln sehr große Wirkung erzielen.

Nur so ein kleiner Einwurf von mir.

lg dimmun

Edit hat da was gefunden von Bender
https://recording.de/Community/Foru...ik/Raumakustik_und_Dämmung/143951/thread.html
 

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