Pro Tools -Test

Ich habe keine Möglichkeit gefunden, einzelne Plugins oder komplette Kanalzüge via Drag & Drop auf einen anderen Kanal zu übertrage (nicht zu verschieben!).
Alt+drag&drop.

Jedenfalls beim Mac.

Aha, das funktioniert nur bei gleichartigen Spuren. Ich wollte VTM von einer Stereo-Spur auf eine Mono-Spur doppeln. Geht leider nicht, weil das anscheinend unterschiedliche Plugin-Formate sind.

Naja, wenn man's weiß, erscheint es sogar irgendwo logisch.
 
Das geht in anderen DAWs einfacher:
Nein geht es nicht, denn ich will keine Gruppe die ich ständig wieder anwählen will sondern eine permanente Gruppierung.

Nein, das will ich natürlich nicht. Ich will ganz rasch mal drei Fader gleichzeitig bewegen. Danach fünf andere. Dann einen aus der ersten "Gruppe" zusammen mit einem aus der zweiten. Also das, was ich tagtäglich Dutzende Male mache.
 
Nein, das will ich natürlich nicht. Ich will ganz rasch mal drei Fader gleichzeitig bewegen. Danach fünf andere. Dann einen aus der ersten "Gruppe" zusammen mit einem aus der zweiten. Also das, was ich tagtäglich Dutzende Male mache.
Ganz ehrlich: Ich musste kurz mal ausprobieren ob das in PT nicht auch irgendwie geht denn ich hatte noch nie das Bedürfnis so zu arbeiten und nachdem ich mich auch nicht entsinne, das es jemals eine feature Anfrage nach so was gegeben hat, ist da auch kein besonderes Bedürfnis bei anderen PT usern gegeben.

Also: Das kann es nicht.
Braucht anscheinend aber auch keiner.
 
P.S.: Was ist denn das für ein komischer Editor, der lässt einen nicht mal einen Apfel machen sondern macht ein Fragezeichen daraus.

Iiiiiih, ein Apple-User! :D

Statt Apfel sagt man inzwischen Command … der Kürzel ist dann cmd-irgendwas



P.P.S.: Und die Zitatfunktion macht mich auch Kirre.

Sprich Dich aus, mein Sohn, wo liegt Dein Begehr?

(evtl. per PM, der Thread ist gerade so spannend)

Clemens
 
- Die Tastaturbelegung ist nicht änderbar. Das ist für Anwender, die mit vielen DAWs arbeiten, sehr unelegant, weil man somit Standardfunktionalitäten, die man häufig nutzt, zweimal lernen muss und bei schneller Arbeitsweise leicht mal durcheinander wirft.

Ich nehme nur mal einen Punkt heraus um dir zu zeigen, das sich in vielen deiner Punkte das Empfinden eines Profis (Herr Gipfel: Damit meine ich nicht nur jemanden der sein Geld damit verdient sondern, der in der Qualität seiner Arbeit am oberen Ende rangiert. Wie soll man solche Leute wohl sonst nennen?) ganz anders ist als die eines Amateurs.

Gerade dadurch, das sich die Tastenbefehle nicht ändern lassen (jedenfalls nicht so ohne weiteres) ist gewährleistet, das sich jeder, weltweit an ein PT System setzen kann und hat seine gewohnten Tastaturbefehle und Arbeitsumgebung sofort parat.

Kontinuität und Arbeitserleichterung sind gefragt.
Wo wären wir denn da hingekommen wenn damals SSL oder Nevepulte genauso frei hätte konfiguriert werden können?
Sowohl horizontal als auch vertikal? :D

Was du als Nachteil siehst sehen Pros als grossen Vorteil.

das ist ein unsinniges argument, und schon immer unsinnig gewesen:

du hast in jeder daw mit einstellbaren shortcuts jederzeit die option, zu den defaults zurückzukehren, mit einem einzigen klick.
nur, du hast eben in anderen daws auch die option, dir noch *mehr* shortcuts für von dir häufig benutzte funktionen zurechtzulegen, und kannst diese nach bedarf auch schnell von nem USB stick (oder deinem telefon) ziehen, und dann umso bequemer arbeiten.

es gibt sicherlich viele argumente für protools - aber dies ist keines davon.
 
Danke an Marcoustic, der schon die wichtigsten Punkte angesprochen hat.
Stoman, es irritiert mich etwas, wenn Du auf der einen Seite jede Menge falsche Behauptungen aufstellst, um dann anzufügen, dass das Thema für Dich durch sei, und es ja nur darum gehe, was Dich persönlich stört. Das finde ich so nicht in Ordnung. Wer so (und sei es nur gegen eine DAW :)) austeilt, sollte dann auch einstecken können und sich mit der Kritik an seinen Behauptungen auseinandersetzen.
Mein Eindruck ist, dass Du hier etwas be- und verurteilst, was Du noch nicht mal im Ansatz beurteilen kannst, weil Du Dich damit einfach nicht genügend auseinandergesetzt hast.

in punkto Komfort und Funktionalität haben alle anderen DAWs Pro Tools längst weit hinter sich gelassen.

Das stimmt einfach nicht. Funktionalität bedeutet doch gerade, dass etwas funktioniert, und zwar zuverlässig. Da hat in meinen Augen Pro Tools alle anderen DAWs schon lange weit hinter sich gelassen. Aber kommen wir zu den Punkten:

- Die Qualität von Elastic Pitch ist minderwertig gegenüber den Algorithmen anderer DAWs (z.B. Cubase, Studio One).

Wenn Du Elastic Audio meinst, kann ich das nicht bestätigen. Aber außerdem hab´ ich ja noch Melodyne und AutoTune, falls ich mal mit EA nicht so zufrieden sein sollte.

- Man kann nicht mehrere Fader auf einmal anpassen.

Natürlich kann man das. Stichwort Grouping. Außerdem gibt es noch auch VCA-Gruppen (HD).
Apropos, um das gleich vorwegzunehmen: Ich erlaube mir, hier die Vollversion, also HD zum Vergleich heranzuziehen, da die Billigversion (nicht abwertend gemeint) aus Marketing-Gründen von AVID etwas abgespeckt wurde. Dazu kann man stehen wie man will, für jemanden, der das professionell macht und mit seiner DAW Geld verdient, kann und darf der Preis kein entscheidendes Kriterium sein.

- Proprietäres Plugin-Format. Die Plugin-Landschaft ist deutlich überschaubarer. Wichtige/liebgewonnene Plugins existieren nicht als AAX-Variante (z.B. Voxengo).

Wichtig würde ich hier nicht gelten lassen, aber klar: Auf liebgewonnene müsste man vielleicht verzichten, wenn man von VST kommt. Das gilt aber natürlich auch andersherum, ist daher kein objektives Kriterium.

- Die Spureinfärbung inklusive Clips ist sehr kompliziert über Dialoge mit Optionen gelöst. Spuren und Clips in einem Rutsch einzufärben, scheint nicht möglich zu sein.

Unsinn, das geht natürlich in einem Rutsch.

- Effekte lassen sich nur umständlich über verschachtelte Menüs abrufen. Das ist ein Workflow-Killer par excellance.

Auch hierzu muss man Pro Tools und seine Funktionen besser kennen. Ich habe mir zum Beispiel über "Window Configurations" verschiedene Ordner angelegt, die ich per Memory Location mit einem Shortcut über die numerische Tastatur im Bruchteil einer Sekunde aufrufe und dann per Drag and Drop (!) auf den Insert ziehen kann, da bist Du noch am Eintippen bei Cubase.
Außerdem nutze ich das großartige Feature, mir Tracks mit den dazugehörigen Inserts und Sends abzuspeichern und über "New Track" per Shortcut gleich mit Allem drum und dran aufzurufen, das geht auch mit ganzen Track-Gruppen, z.B. bei Drum V.I.s mit Einzelausgängen.
Und es gibt noch die Möglichkeit, "Default EQ" und "Default Dynamics" in den Preferences (Mixing) festzulegen, der taucht dann beim Klick auf den Insert sofort als Erstes auf.

- Die vielgerühmte Audiobearbeitungsmöglichkeit ist, verglichen etwa mit Cubase, ebenfalls ziemlich mau.

Das kann nicht Dein Ernst sein

- Die Spurzahl ist auf 96 beschränkt. Das überschreite ich des öfteren.

Ich hab 512 Spuren, und manchmal brauch ich sie auch alle.

- Es gibt zwar die Möglichkeit, wie in anderen DAWs, Spuren auszublenden, aber Spurversionen, wie sie Cubase bietet, scheint es nicht zu geben.

Guck mal bei Playlists. Außerdem bei active/inactive Tracks.

- Midi-Unterstützung ist extrem rudimentär und für ernsthaftes Produzieren kaum geeignet.

Ich bin der Meinung dass ich ziemlich ernsthaft produziere, und die MIDI-Unterstützung ist dafür gut geeignet. Ich will an dieser Stelle gern zugeben, dass Pro Tools hier noch Luft nach oben hat, aber ich kann als Keyboarder und Komponist hier inzwischen alles umsetzen, was ich von Cubase gewohnt war.

- Die Tastaturbelegung ist nicht änderbar. Das ist für Anwender, die mit vielen DAWs arbeiten, sehr unelegant, weil man somit Standardfunktionalitäten, die man häufig nutzt, zweimal lernen muss und bei schneller Arbeitsweise leicht mal durcheinander wirft.

Auf der einen Seite hat es auch Vorteile, dass Pro Tools festgelegte Shortcuts hat, gerade für Engineers, die viel in verschiedenen Studios arbeiten, auf der anderen Seite kann man mit (auf Apple) über "Prefences-Keyboard-Keyboard-Shortcuts" oder Hilfsprogrammen wie Quickeys hier auch seine vertrauten Einstellungen vornehmen.

- Drag & Drop wird an fast keiner Stelle unterstützt.

Das ist Unsinn

Für mich ist wichtig, dass ich mit einer DAW schnell und zügig arbeiten kann. Schon eine Aktion die mich eine halbe Sekunde ausbremst, empfinde ich als sehr nachteilig. Ich bin ein ungeduldiger Mensch. :)

Und Du glaubst, für Profis ist das nicht wichtig?
Es gibt ganz einfach keine DAW, mit der man schneller und zügiger arbeiten kann als Pro Tools. Das ist meine persönliche, aber auch langjährige und durch den Besuch vieler Kollegen und vieler Studios gereifte Erfahrung.

Ich möchte das Thema auch nicht ausdiskutieren

Ich aber

Mein Fazit ist, dass Du Pro Tools kaum kennst, schon gar nicht gut genug, um Dir eine Meinung darüber bilden und um Pro Tools mit anderen DAWs überhaupt vergleichen zu können.
Überhaupt ist ein "Feature-Vergleich" sowieso schon eine etwas fragwürdige Sache. Ist ein VW Polo besser als ein Porsche Carrera, weil sein Kofferraum leichter beladbar ist, und er einen USB-Anschluss mehr hat?

Die Mär von "Pro Tools ist überhaupt nur deshalb Industrie-Standard, weil´s halt immer so war und Du kompatibel bist" kann ich wirklich nicht mehr hören. Hältst Du wirklich die ganzen Profis und Top-Produzenten in den USA und der ganzen Welt für so bescheuert, jahrzehntelang an einer DAW festzuhalten, wenn diese "in jeder Hinsicht stark eingeschränkt" wäre?
 
@globo:
Warum ist Dir das so ungeheuer wichtig, mich von Pro Tools zu überzeugen?

Das Programm ist nichts für mich, sieh das doch bitte ein. Selbstverständlich habe ich es noch nicht in voller Tiefe erfasst, aber der erste (und zweite und dritte) Eindruck wiegt nun mal am schwersten. Ich habe versucht, zwei komplette Lieder zu mischen, die ich bereits zuvor in Cubase (und in einem Fall außerdem in Studio One) gemischt hatte.

Falsche Behauptungen hat es von mir nicht gegeben. Ich weiß nicht, worauf Du Dich da beziehst. Ich habe lediglich meine Ansprüche genannt und festgestellt, dass Pro Tools diese nicht erfüllt. Welchen Sinn hat es, dass Ihr mir umständliche Wege beschreibt, wenn ich doch explizit sage, dass ich auf Komfort und Geschwindigkeit Wert lege?

Der Weg mit den Memory Locations mag der Pro-Tools-Weg sein, aber er ist immer noch langsamer und (für mich) umständlicher als sofort am Ziel zu sein. Ich hänge Dich mit Cubase garantiert immer ab. Aber es geht hier ja nicht um einen Wettstreit sondern um Präferenzen.

Und Kanal-Presets gibt es selbstverständlich in den anderen DAWs auch. Ich stelle übrigens immer wieder fest, dass überzeugte Pro-Tools-Anhänger nichts anderes als Pro Tools kennen (oder vielleicht mal vor 10 Jahren kurz über den Tellerrand geschaut haben) und Dinge, die Pro Tools nach langer Zeit endlich ansatzweise gelernt hat, während die Konkurrenz das schon ewig kann, für den heiligen Gral (und für eine Erfindung von Avid) halten. Das belegen auch zahlreiche Videos, in denen professionelle Pro-Tools-Anwender sich, mit Verlaub, sehr umständlich und ungeschickt durch Menüs hangeln und dann tatsächlich behaupten, so etwas wie "Clip Gain" sei ja wohl ein Alleinstellungsmerkmal von Pro Tools (ich glaube, diese konkrete Aussage habe ich unlängst von Kevin Ward gehört und bin dabei fast vor Schreck ins Essen gefallen).

Der Hinweis auf Gruppen ist völlig am Thema vorbei. Das ist nicht die gewünschte Funktionalität und hat auch nicht entfernt damit zu tun. Zumal, wenn dann auch noch ein Feature genannt wird, das nur in der viel zu teuren HD-Version verfügbar ist, die offenkundig hier nicht zur Diskussion stehen kann.

Avid wird es verkraften, wenn sie in mir keinen neuen Kunden gewinnen. Dafür verdienen sie ja genug an den HD-Versionen, die von den Profis gekauft werden, und niemand muss sich persönlich an der Ehre gepackt fühlen, wenn ich meine anderen DAWs vorziehe. Jeder Jeck ist anders.

Für mich ist nun endgültig Schluss. Ich werde den Thread nicht mehr weiter verfolgen, da meiner Meinung nach alles gesagt wurde. Einige Falschaussagen der Pro-Tools-Anhänger könnte ich noch berichtigen, aber das würde nichts am Fazit ändern. Soll sich jeder selbst seine Meinung bilden. Man kann die Testversion ja 30 Tage lang auf Herz und Nieren prüfen. :)

Ciao,
Steffen
 
Ich habe versucht, zwei komplette Lieder zu mischen, die ich bereits zuvor in Cubase (und in einem Fall außerdem in Studio One) gemischt hatte.
Du hast PT noch nicht mal zu 5% begriffen und versuchst das Gleiche zu machen wie mit deinem gewohnten Cubase?
PT ist nicht Cubase und wird es auch niemals sein.
Du kannst es PT nicht anlassten, das features fehlen an die du dich bei Cubase gewöhnt hast, die aber kein anderer PT user vermisst weil da eben die Arbeitsweise eine andere ist.
Schon mal auf die Idee gekommen das es anders herum exakt genau so ist?
Du kannst erst einen fairen Vergleich machen wenn du PT genau so gut kennst wie Cubase.
Erst dann kannst du entscheiden welches System du für besser erachtest.
Und auch dann ist es nur deine persönliche Präferenz.

Aber hier eine Failliste reinstellen von der der grösste Teil auf falscher Bedienung bzw. nicht kennen des Systems beruht um dann am Schluss doch noch ein Fazit zu ziehen ist schon etwas zweifelhaft, oder?

Ich würde mir nie erlauben über ein anderes System so her zu ziehen wenn ich die drawbacks nicht genau kennen würde und diese nicht auch genau belegen könnte.
 
Ich habe versucht, zwei komplette Lieder zu mischen, die ich bereits zuvor in Cubase (und in einem Fall außerdem in Studio One) gemischt hatte.
Du hast PT noch nicht mal zu 5% begriffen und versuchst das Gleiche zu machen wie mit deinem gewohnten Cubase?
PT ist nicht Cubase und wird es auch niemals sein.
Du kannst es PT nicht anlassten, das features fehlen an die du dich bei Cubase gewöhnt hast, die aber kein anderer PT user vermisst weil da eben die Arbeitsweise eine andere ist.
Schon mal auf die Idee gekommen das es anders herum exakt genau so ist?
Du kannst erst einen fairen Vergleich machen wenn du PT genau so gut kennst wie Cubase.
Erst dann kannst du entscheiden welches System du für besser erachtest.
Und auch dann ist es nur deine persönliche Präferenz.

Aber hier eine Failliste reinstellen von der der grösste Teil auf falscher Bedienung bzw. nicht kennen des Systems beruht um dann am Schluss doch noch ein Fazit zu ziehen ist schon etwas zweifelhaft, oder?

Ich würde mir nie erlauben über ein anderes System so her zu ziehen wenn ich die drawbacks nicht genau kennen würde und diese nicht auch genau belegen könnte.

Super geschrieben ! :)

Ich war jahrelang mit Cubase,Nuendo und Logic unterwegs,aber als ich PT (in meinem Falle 11 HD +HDX) erforscht habe,gibt es für mich kein Weg zurück.
Bedienung in PT unterscheidet sich wesentlich von den anderen DAW's und MUSS erlernt werden,dafür bekommt man stabiles ,bombenfestes System mit minimalen Latenzen.
 
Warum ist Dir das so ungeheuer wichtig, mich von Pro Tools zu überzeugen?

Es ist mir wirklich völlig egal, ob Du von Pro Tools überzeugt bist oder nicht. Es stört mich nur wenn vollkommen unqualifizierte Behauptungen aufgestellt werden

Falsche Behauptungen hat es von mir nicht gegeben. Ich weiß nicht, worauf Du Dich da beziehst.

"weniger Plugins, weniger Funktionalität, weniger Komfort"

"was willst Du mit einer in jeder Hinsicht stark beschränkten Software"

"Was die Einschränkungen betrifft, gibt es ganz nüchterne Feature-Vergleiche. Da braucht man nicht drüber zu diskutieren"

"Mir persönlich ist Pro Tools, nachdem ich nun ein paar Tests damit durchgeführt habe, in jeder Hinsicht zu umständlich, zu (willkürlich) restriktiv und zu rückständig. Dass man damit dennoch professionell arbeiten kann, steht außer Frage, aber in punkto Komfort und Funktionalität haben alle anderen DAWs Pro Tools längst weit hinter sich gelassen."

"Das, was für Pro Tools spricht, ist aus meiner Sicht lediglich ein einziger Punkt, und der hat für die meisten Hobby-Produzenten keinerlei Relevanz: Man kann seine Pro-Tools-Session einpacken, in ein fremdes Studio fahren, sie dort auspacken und sofort weiter arbeiten, weil mit ziemlicher Sicherheit auch dort Pro Tools installiert sein wird. Das ist auch der einzige Grund, weshalb Pro Tools als "Industriestandard" gilt. Industriestandard heißt aber lediglich, dass es eben in der Industrie verbreitet ist; es sagt nichts über die Qualität aus."

Alles unqualifizierte, falsche Behauptungen, da hilft auch kein "mir persönlich" oder "aus meiner Sicht". Wenn man keine Ahnung von einem Programm hat, sollte man sich mit solche Äußerungen einfach zurückhalten.

Ich hänge Dich mit Cubase garantiert immer ab.

:))) siehe oben


Ich stelle übrigens immer wieder fest, dass überzeugte Pro-Tools-Anhänger nichts anderes als Pro Tools kennen (oder vielleicht mal vor 10 Jahren kurz über den Tellerrand geschaut haben) und Dinge, die Pro Tools nach langer Zeit endlich ansatzweise gelernt hat, während die Konkurrenz das schon ewig kann, für den heiligen Gral (und für eine Erfindung von Avid) halten. Das belegen auch zahlreiche Videos, in denen professionelle Pro-Tools-Anwender sich, mit Verlaub, sehr umständlich und ungeschickt durch Menüs hangeln...

Da kann aber keiner was dafür, dass Du die falschen Videos guckst. Ich habe übrigens knapp 20 Jahre lang mit Cubase gearbeitet
Wer sich in Pro Tools durch Menüs hangelt, ist selber schuld und wahrscheinlich kein professioneller Anwender. Ich hab so gut wie alle Menüpunkte als Shortcut und rufe so gut wie nie ein Menü auf.
 
das ist ein unsinniges argument, und schon immer unsinnig gewesen...
Das ist deine Meinung.
Die meisten Pro user in PT sehen das genau anders.
Und genau deswegen wird das auch nie anders werden. ;)

vieles ist in solchen threads Meinung, aber dies hier sicher nicht.

dass du den von dir geschilderten "Vorteil", keine zusätzlichen shortcuts wählen zu dürfen in jedem anderen host auch haben kannst (schlicht indem keine zusätzlichen shortcuts wählst bzw das System auf default stellst), andersherum du aber bei einstellbaren und Portierbaren shortcut-sets stets deine Arbeitsumgebung genau so haben kannst wie gewünscht, das ist ja in diesem Fall keine Meinung sondern einfach eine faktische Feststellung, die du jetzt dann höchstens mit deiner Meinung dann als nicht weiter relevant deklarieren kannst wenn du willst.

de facto nutzen viele Leute übrigens dann eben ueber osx-ebene aufgepropfte shortcuts (wenn ich das richtig lese haben wir hier direkt im Thread auch grad welche zu Gast). ich kenne auch viele die da eher fluchen und sich dann eben so behelfen. geht dann schon auch und ist besser als nix, ist aber weniger flexibel und nicht so einfach transportabel wie wenn das von Haus aus supported wird. so oder so, ein "Vorteil" ist es auf jeden Fall nicht. beim default zu bleiben ist eine Option die du in jedem host hast und die stets nur einen klick entfernt liegt.
 
vieles ist in solchen threads Meinung, aber dies hier sicher nicht.
PT ist eine Software von Profis für Profis.
Was in PT an features reinkommt entscheidet Avid zusammen mit den Pro usern.
Das man innerhalb von PT die shortcuts nicht ändern kann und deswegen per default ein weltweit einheitliches PT vorfindet wird allgemein als Vorteil gesehen.
Das ist ein Fakt.
 
Man kann eine Software, in die man sich mühsam eingearbeitet hat und damit täglich vertraut ist, aber auch schön reden. Bei allen Limitationen und Nichtmachbarkeiten muss man vielleicht auch einfach mal "ok, stimmt hast recht " sagen können. Viele machen es ja langsam. Die Software nimmt stark ab. (und das ist keine Meinung - das ist Wirtschaft)

PT ist eine Software von Profis für Profis.
Der DAW-Name hier ist austauschbar!
 
vieles ist in solchen threads Meinung, aber dies hier sicher nicht.
PT ist eine Software von Profis für Profis.
Was in PT an features reinkommt entscheidet Avid zusammen mit den Pro usern.
Das man innerhalb von PT die shortcuts nicht ändern kann und deswegen per default ein weltweit einheitliches PT vorfindet wird allgemein als Vorteil gesehen.
Das ist ein Fakt.

eine unterstellung, "die pro user" wären eine homogene masse mit einheitlicher meinung, halte ich für nicht haltbar. :)
 
vieles ist in solchen threads Meinung, aber dies hier sicher nicht.
PT ist eine Software von Profis für Profis.
Was in PT an features reinkommt entscheidet Avid zusammen mit den Pro usern.
Das man innerhalb von PT die shortcuts nicht ändern kann und deswegen per default ein weltweit einheitliches PT vorfindet wird allgemein als Vorteil gesehen.
Das ist ein Fakt.

eine unterstellung, "die pro user" wären eine homogene masse mit einheitlicher meinung, halte ich für nicht haltbar. :)

Waas, du hast eine andere Meinung? Dann bist du aber kein Pro-User :eek:
 
eine unterstellung, "die pro user" wären eine homogene masse mit einheitlicher meinung, halte ich für nicht haltbar.

Doch. Das müssen sie sein, damit sie (wofür auch immer) als Autorität herangezogen werden können. Und eine mehr oder weniger homogene Masse sind sie auch. Das wusste schon Jim Henson, als er die Allwissende Müllhalde erfand. Im Gegensatz zu den "Pros" (im Plural) kann man diese aber befragen.

In diesem Sinne: I'm orange peels, I'm coffee grounds, I'm wisdom!
 
hahahaaa siehste mal - fraggles hab ich zuletzt gesehen als ich 9 war oder so. da sind mir subversive details wie "marjory the trash heap" (sicher nicht zufällig gerifft auf "majority") natürlich noch nicht aufgefallen :)

danke für den link :)
 
eine unterstellung, "die pro user" wären eine homogene masse mit einheitlicher meinung, halte ich für nicht haltbar. :)
Klick mal auf "about Pro Tools" und schau dir die Beta user an, dazu kommen dann noch andere PT user wie Bob Clearmountain oder Georg Massenburg u.a.
Diese (Für dich limitierte Anzahl an) Pros und Avid sind die Entscheidungsträger.

Besser so? ;)
 

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