Pro Tools -Test

[HRF]

PT ist eine Software von Profis für Profis.

Der DAW-Name hier ist austauschbar!

Dann hat du noch nie mit Philippe Goutier zusammen gearbeitet.

 

[Nachtschicht]

eine unterstellung, "die pro user" wären eine homogene masse mit einheitlicher meinung, halte ich für nicht haltbar.

Klick mal auf "about Pro Tools" und schau dir die Beta user an, dazu kommen dann noch andere PT user wie Bob Clearmountain oder Georg Massenburg u.a.
Diese (Für dich limitierte Anzahl an) Pros und Avid sind die Entscheidungsträger.

Besser so?

ja, "ein paar profis" halte ich für die realistischere darstellung als das glorifizierte "Die Profis" von davor, korrekt. läuft insofern bei protools einfach genauso wie es überall sonst auch der fall ist.

würdest du also sagen, dass es gemäss dieser logik so ist, dass hans zimmer und konsorten für alle anderen professionellen nuendo-user gleichzeitig im alleingang entscheiden sollten, was ins programm kommt und was nicht?
sorry, ist und bleibt m.m.n. ziemlich albern, zumal du damit ja nur dem eigentlichen punkt ausweichst, nämlich dass das von dir gepriesene einheitliche default bei jedem anderen host auch geht (und zwar in dem man, surprise, es einfach beim default belässt), poweruser die mehr shortcuts benötigen sich aber mit shortcut-krücken auf OS-ebene behelfen müssen.

kannst du drehen und wenden wie du willst, ein vorteil wird da nicht draus aber hey, bob clearmountain findets gut so! dann muss es ja der perfekte weg sein und jeglicher faktischer vergleich entfällt - argument from authority und so! ...je nun, jeder wie er mag

 

[HRF]

@Nachtschicht: Bist du hier der Forenkasper, der jeden die Worte so lange im Mund umdreht bis es zu deiner Meinung passt?

Natürlich entscheidet nicht ein BC sondern innerhalb der Gruppe geht es mit Avid zusammen (relativ) demokratisch zu.
Letztendlich hat Avid das letzte Wort.
Und auch bei mehrfachen Wunsch eines Einzelnen: Es ist wie es ist.
Musst ja kein PT verwenden.

 

[Gast92251]

Eigentlich möchte ich mich in diesem Thread nicht einmischen. und ich kann beide Seiten verstehen, es sind treffende Argumente vorhanden.

Hier mal ein konträres Beispiel meinerseits:
Ich habe mit zwei weiteren Kollegen weit über 10 Jahre Pro Tools HD 2 mit einem wunderbaren Pro Control System (+Fader Packs, eingelassen in eine schicke Argosy Console) täglich erfolgreich gearbeitet: Ein sehr zuverlässiges System, gerade wenn es darum geht, Mehrkanalrecordings umzusetzen und Mischungen zu tätigen. Das Editing ansich gefiel mit damals schon nicht sonderlich gut, vom eher rudimentären Midi-Bereich (bis heute kaum verändert) rede ich gar nicht mal. Ach so, das Ganze lief äusserst stabil auf einem PC (!) tja...
Und trotz der hervorragenden Pro Control war ich mit Maus und Shortcuts (!) doch viel schneller.
Parallel installierte mein Kollege dann mal aus Jux Nuendo, später Cubase:
Und was ich da auf einmal an Möglichkeiten hatte, das war für mich als Hardcore-PT-user wirklich überwältigend! Midi ist sowieso schon immer Oberliga bei Steinberg gewesen, das ist bekannt. Aber hinzukommend so simple, aber den Workflow immens verbessende Helferlein, wie die Fade/Volumehandels an jeder Region/Event! (was habe ich in PT das Fade-Tool und die separat erzeugten Fadefiles gehasst!), oder dieses dämliche Dual-Mono-Handling von Stereospuren! (klar, das hat manchmal Vorteile, aber in heutigen Zeiten? (mittlerweile soll das wohl auch mit reiner Stereo-wav gehen, keine Ahnung)
Gut, den PT-Mixer finde ich bis heute immer noch mit am besten. Aber funktional sehe ich auch in dieser Hinsicht Cubase 7.5 deutlichst vorne, da nicht nur die Skalierbarkeit sondern auch die völlig frei Konfigurierbare MixConsole vom User je nach bedarf und je nach Projekt anpassbar ist.

Avid feiert jedes teuere Update (jüngste PT-Version: "Hey Kunde, wir haben jetzt ne Gain-Option und Offline-Bounce! ist das nicht toll? soll ich für dich vorbestellen??"), als gab es sowas noch nie zuvor auf der Welt....

(Dass ich bis heute noch sehr sauer bin, was den damaligen Wechseln vom alten HD auf das neue betrifft, liegt auf der Hand! Denn das alte war mit einem Schlag wertlos geworden! Und ein Upgrade auf das neue System kostete fast so viel wie ein Neukauf! Hinzukommend, dass unsere alten teuer erworbenen RTAS-Plugins mit einem Mal nicht mehr genutzt werden konnten, weil man ja AAX durchkloppen wollte. Unglaublich... )

Ach, der immer wieder genannte "Vorteil" fest konfigurierte Shortcuts in PT zu haben ist lächerlich!
Frage an euch: wie oft wechselt ihr denn das Studio? wo gibt es heutzutage noch freie Engees, welche jeden Tag in einem anderen Studio arbeiten?
Und schaut euch mit jeder neuen PT-version mal die Shortcuts an: es ist schon krank, dass man oft drei (oder mehr!) Rechnertasten drücken muss, um eine Funktion zu erreichen oder auzulösen! Das kann sich keiner mehr merken, bei der Vielfalt an Keycommands.
Daher sind völlig frei vom User definierbare Shotcuts immer vorzuziehen! (denn jeder arbeitet anders und benötigt nicht den gesamten Schwung an S´Cuts, welche PT einem da vorwirft.
(jede DAW kann resettet werden, wenn es darum geht, dass ein Engee in einem anderen Studio mit der gleichen DAW arbeiten möchte. oder soll.
Ergo: das Argument "feste Shortcuts" ist Schwachsinn, völlig überholtes, weil veraltetes Denken.

Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Ex-Marketing Manager, welcher damals bei Avid dabei war, den Wechsel mit Digidesign mitgemacht hatte. Und selbst dieser sagte, dass die Verkaufszahlen aufgrund der wirklich guten Konkurrenzprodukte im Keller sind (!) Viele haben vergessen, dass Avid mehrere Tausend (!) Mitarbeiter entlassen hat. Selbst den früher die fest bei Avid/PT integrierten Air-Plugin-Machern wurde schliesslich gekündigt. Andere Untersparten wurden verkauft. Das zeigt auf, wie der Hase aktuell läuft bei Avid.
Avid hatte versucht mit dem kleinen nativen PT neue Kundenkreise zu ergattern. Das misslang, weil eben andere Hersteller weit vorne waren. So konzentriert sich Avid nun wieder auf die obere Profi-Schicht und versucht die Kohle über ihre Hardware einzutreiben. Fakt. Die gesamte völlig überzogene Preisgestaltung ist IMHO eine Frechheit, das regt selbst große Kunden auf, die mehrere Studio u. Arbeitsplätze haben (!) Es ist auch in der Branche die gewisse Unzufriedenheit zu spüren, gerade in den Staaten. Es gibt nicht wenige Filmstudios, die mittlerweile neben PT HD auch ein hochgezüchtetes Nuendo laufen haben. Ich kenne einen Studiotypen aus Übersee, welcher PT nur noch der Kompatibilität und wegen Im/Export der Files nutzt. Die hauptsächliche Arbeit wird mittlerweile komplett in anderen DAWs gemacht. Als Controller ein flexibles System-5, welches PT, Nuendo usw. mit einem Klick switchbar macht...

Nur zur Klarstellung: ich möchte PT nicht abwerten, keinesfalls! Es ist immer noch eine grundsolide sehr professionelle DAW! Aber man sollte diese überheblichen Lobhudeleien nicht immer ernst nehmen. Zumindest muss ich mir das alles nicht mehr antun. Es gibt genug herrliche und vor allem günstigere, flexiblere und zukunftssichere DAWs auf dem Markt.



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[karumba]

die pro-tools user die ich kenne empfinden es garnicht als vorteil, dass man keine eigenen shortcuts direkt in der software definieren kann. sie gehen halt *gezwungenermassen* den umweg über die systemshortcuts. spätestens wenn ein pro-tools arbeitsplatz von mehreren leuten benutzt wird und jeder andere shortcuts hat, wirds unpraktisch. es gibt DAWs die das eleganter lösen.

 

[HRF]

spätestens wenn ein pro-tools arbeitsplatz von mehreren leuten benutzt wird und jeder andere shortcuts hat, wirds unpraktisch.

Was ist daran unpraktisch wenn sich jeder user mit seinem account am OS anmeldet und damit seinen Satz an shortcuts hat?

 

[globo]

(was habe ich in PT das Fade-Tool und die separat erzeugten Fadefiles gehasst!), oder dieses dämliche Dual-Mono-Handling von Stereospuren! (klar, das hat manchmal Vorteile, aber in heutigen Zeiten? (mittlerweile soll das wohl auch mit reiner Stereo-wav gehen, keine Ahnung)
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In heutigen Zeiten? Beides gibt es schon jahrelang nicht mehr, auf welche Zeit bzw. welche Version von Pro Tools beziehst Du Dich denn hier?

 

[karumba]

als mietstudio für jeden engineer einen neuen OS-account anlegen? warum klingt das nur nach workaround...?
abgesehen davo, wenn ich in einem fremden studio einen neuen OS-user anlege habe ich keinen zugriff auf meine shortcuts.

 

[HRF]

Die gesamte völlig überzogene Preisgestaltung ist IMHO eine Frechheit, das regt selbst große Kunden auf, die mehrere Studio u. Arbeitsplätze haben (!)

Dieses Argument des "überzüchteten" Preises amüsiert mich immer sehr.
Ein vollausgebautes HDX mit allen Plugins, MacPro usw. kostet zwischen 30 und 80k€, je nach Plugins.
Hört sich für ein Heimstudio erst mal teuer an.
Wenn man sich allerdings ein Studio mal so im Ganzen ansieht, dann kostet eine gute Akustik ab 30K, Innenarchitekt und Designplanungsbüro ab 20k, Verkabelung mit Patchbay ab 20k, ein grosses Raid ab 25k, ein zweites Raid für backup ab 25k, eine Remote zwischen 30 und 150k, ein guter Christie Projektor ab 100k, eine Ersatzlampe für Christie 1,5k (2 mal im Jahr), ein guter house clock Generator mit phasenstarrer Distribution ab 20k, eine Leinwand in vernünftiger Grösse ab 20k, eine gute 5.1 Surroundabhöre ab 25k, eine cinema fähige 7.2 Abhöre ab 50k, ein guter Billard Tisch ab 3k und ein Satz Lavalampen 500€.

Wenn man sich vorstellt, das alleine die Parkplätze eines Studios in einer Grossstadt rein rechnerisch im Jahr mehr kosten als ein PT System kann man sich vorstellen, das Studios dieser Grössenordnung ein PT System eher aus ihrer Portokasse bezahlen und bei anderen Anschaffungen, wenn überhaupt, den Rotstift ansetzen werden.

 

[HRF]

als mietstudio für jeden engineer einen neuen OS-account anlegen? warum klingt das nur nach workaround...?

Ein externer Mischer nimmt natürlich die Werksshortcuts von PT.
Ist ja klar.

 

[Gast92251]

(was habe ich in PT das Fade-Tool und die separat erzeugten Fadefiles gehasst!), oder dieses dämliche Dual-Mono-Handling von Stereospuren! (klar, das hat manchmal Vorteile, aber in heutigen Zeiten? (mittlerweile soll das wohl auch mit reiner Stereo-wav gehen, keine Ahnung)
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In heutigen Zeiten? Beides gibt es schon jahrelang nicht mehr, auf welche Zeit bzw. welche Version von Pro Tools beziehst Du Dich denn hier?

Das war nur ein Beispiel von damals, eben als es der Fall (um PT 7 meine ich) war und andere DAWs den Blödsinn schon Jahre zuvor anders gelöst haben, indem sie Stereofiles so nutzbar machten, wie man es heute landläufig überall auch kennt und implementiert hat.
Zuletzt arbeitete ich intensiv neben Cubendo mit PT 9, PT 10 habe ich anfangs eigentlich noch ganz zufrieden mitgemacht. Bis auf o.g. Ärgernisse -> meinerseits. Aber das muss ja nun nicht für -> alle User gelten.


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[Gast92251]

Die gesamte völlig überzogene Preisgestaltung ist IMHO eine Frechheit, das regt selbst große Kunden auf, die mehrere Studio u. Arbeitsplätze haben (!)

Dieses Argument des "überzüchteten" Preises amüsiert mich immer sehr.
Ein vollausgebautes HDX mit allen Plugins, MacPro usw. kostet zwischen 30 und 80k€, je nach Plugins.
Hört sich für ein Heimstudio erst mal teuer an.
Wenn man sich allerdings ein Studio mal so im Ganzen ansieht, dann kostet eine gute Akustik ab 30K, Innenarchitekt und Designplanungsbüro ab 20k, Verkabelung mit Patchbay ab 20k, ein grosses Raid ab 25k, ein zweites Raid für backup ab 25k, eine Remote zwischen 30 und 150k, ein guter Christie Projektor ab 100k, eine Ersatzlampe für Christie 1,5k (2 mal im Jahr), ein guter house clock Generator mit phasenstarrer Distribution ab 20k, eine Leinwand in vernünftiger Grösse ab 20k, eine gute 5.1 Surroundabhöre ab 25k, eine cinema fähige 7.2 Abhöre ab 50k, ein guter Billard Tisch ab 3k und ein Satz Lavalampen 500€.

Wenn man sich vorstellt, das alleine die Parkplätze eines Studios in einer Grossstadt rein rechnerisch im Jahr mehr kosten als ein PT System kann man sich vorstellen, das Studios dieser Grössenordnung ein PT System eher aus ihrer Portokasse bezahlen und bei anderen Anschaffungen, wenn überhaupt, den Rotstift ansetzen werden.

Und mich amüsieren solche Argumente wie deine hier, das muss ich zugeben...
Diese Auflistung ist - haha - doch eine reine Farce und nur ein unglücklich ausgewähltes, weil völlig überzogenes Beispiel von wenigen. (na, wobei es deutlich günstigere Varianten gibt, als du sie hier nennst...von extra aufgestellten "Lavalampen für 500 Euro"... reden wir jetzt besser mal nicht...oder)
Ich kenne genug Leute z.B. aus dem Broadcastbereich, welche rein rechnerbasiert arbeiten, wo selbst eine Icon und alle kleineren Avid-Ableger keinen echten Vorteil mehr bringen. Gleiches gilt für Synchron- oder allg. Filmvertonungsstudios.
Merke: auch ein gut platziertes, professionelles HiEnd-Studio hat es heutzutage nicht mehr nötig, so viel zu investieren. (klar, inkl. hochwertigen Wandern, ebenso Surroundabhöre, blabla usw.) Der Trend geht nun mal zu reinen nativen Systemen. Controller hin oder her.
Avid ist auch vielen Nobel-Studios zu teuer geworden. Das ist bekannt. Jeder muss seine Kohle bewusst einsetzen und wieder einfahren, auch im HiEnd-Bereich...


Aber noch zum Thema: es gibt kaum (keine!) Firma, welche so geile best integrierte Controller baut wie Avid. Controller, die so dermassen mit der DAW verzahnt sind, dass man fast ausschliesslich nur damit produzieren kann. Das sehe ich als deutlichsten Vorteil bei Pro Tools/Avid. Nicht die HDX-"fast null Latenz"-Geschichte, nicht die (hochwertigen) AD/DA-Wandler und auch nicht die PT-Software (man braucht eigentlich nur zwei Fenster in PT: Arrange u. Mixer, das ist schon klasse!) ansich...



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[HRF]

...von extra aufgestellten "Lavalampen für 500 Euro"... reden wir jetzt besser mal nicht…oder?

Entschuldigung.
Ich hab vergessen, das Scherze extra und doppelt mit einem Smiley zu kennzeichnen sind, sonst werden sie als solche nicht erkannt.



Hier mal ein paar auf Vorrat.

 

[Gast92251]

Und meinen Smiley genau nach diesem Textabschnitt hast du auch nicht gesehen... (der war auch ausgeblendet, weil doch eigentlich eh klar) Aber hier isser ja, nur für dich:

P.S: ich hasse Lavalampen!!! (aber das tut jetzt nichts zur Sache)

 

[Nachtschicht]

@Nachtschicht: Bist du hier der Forenkasper, der jeden die Worte so lange im Mund umdreht bis es zu deiner Meinung passt?

nein, ich bin der kasper, der eine beobachtung über die faktischen nachteile von nicht vorhandener shortcut-konfigurierbarkeit gemacht hat. die extra-runde über die völlig sinnfreie betrachtung des entscheidungsprozess bei avid (der wenig überraschend so läuft wie überall) wurde ja nicht von mir ausgelöst, ich bin einfach nur so dickköpfig, mich nicht vom ursprünglichen punkt ablenken zu lassen. berufskrankheit

insofern war ich jetzt auch sehr amüsiert wie jetzt an anderer stelle darüber debattiert wird, dass natürlich in profistudios man am besten einfach pro user einen separaten OS-account anlegen sollte. das zeigt aus meiner sicht sehr deutlich die nachteile dieser alten PT-schwäche auf - schonmal überlegt, was für einen rattenschwanz an zeitverschwendern so ein account-wechsel potentiell nach sich zieht? gerade in der branche, in der PT noch am ehesten seinen früheren status halbwegs halten konnte haben die leute ja gerne auch mal etwas grössere projekte mit entsprechender ladezeit offen. vom doppelten und dreifachen konfigurationsaufwand mal ganz abgesehen.

ich weiss nicht warum es so schwer sein sollte, einfach zu sagen "ok, in protools kann man keine shortcuts definieren - für manche sicher ein nachteil, ich finds nicht so wichtig". keines der programme am markt ist perfekt, und genau dieser diskussionsprozess, wo die leute die vor- und nachteile von verschiedenen hosts abwägen ist ein wichtiger faktor für den angenehmen trend, dass die verschiedenen hosts sich über die jahre gegenseitig die besten eigenschaften voneinander abgeguckt haben. objektlautstärken z.b. wurden genau auf diesem wege geboren, da hat avid bzw früher digidesign auch gefühlte 10 jahre versucht, zickereien von usern die das bei der nuendo-konkurrenz und sonstwo gesehen haben einfach wegzuignorieren, und irgendwann haben sie sich dann doch nen ruck gegeben, und was haben sich nicht alle gefreut. wer weiss, vielleicht sogar bob clearmountain! is nämlich praktisch. insofern würds mich nicht wundern wenn das bei den shortcuts irgendwann ebenfalls so läuft. wäre auf jedem fall niemandem damit geschadet, aber einem grossen teil der userbase sehr geholfen.

 

[HRF]

insofern war ich jetzt auch sehr amüsiert wie jetzt an anderer stelle darüber debattiert wird, dass natürlich in profistudios man am besten einfach pro user einen separaten OS-account anlegen sollte.

Das war für einen internen Techniker gedacht, jemand der extern in ein Studio kommt arbeitet entweder mit den vorhandenen Standard shortcuts oder er hat sein Quickkeys dabei.

ich weiss nicht warum es so schwer sein sollte, einfach zu sagen "ok, in protools kann man keine shortcuts definieren - für manche sicher ein nachteil, ich finds nicht so wichtig".

Weil es kein fehlendes Feature sondern ein absichtlich weggelassenes ist.
Da ist für mich schon ein Unterschied.
Und ich find´s überhaupt nicht wichtig.

objektlautstärken z.b. wurden genau auf diesem wege geboren, da hat avid bzw früher digidesign auch gefühlte 10 jahre versucht, zickereien von usern die das bei der nuendo-konkurrenz und sonstwo gesehen haben einfach wegzuignorieren, und irgendwann haben sie sich dann doch nen ruck gegeben, und was haben sich nicht alle gefreut. wer weiss, vielleicht sogar bob clearmountain! is nämlich praktisch.

BC war, wie die Meisten aus der Musikecke, eher dagegen.
Das war ein Entgegenkommen für die Post Pro Ecke.
Da dort, im Gegensatz zur Musik, ein Kompressor meist auf einer Gruppe angewendet wird ist es anfälliger für Einzelspur Bearbeitung.
Aber man muss es ja nicht verwenden.

insofern würds mich nicht wundern wenn das bei den shortcuts irgendwann ebenfalls so läuft. wäre auf jedem fall niemandem damit geschadet, aber einem grossen teil der userbase sehr geholfen.

Rechne mal nicht zu bald damit.

 

[Gast92251]

eine aktuelle Diskussion aus einem englischen Forum von Usern, welche Pro Tools und Nuendo im täglichen Einsatz fahren.
(keine Lust, das zu übersetzten, ich stimme dem aber im großen und Ganzen zu)

Bobdema wrote:
"Cons for PT11, Still can't freeze tracks, and the bounce dialogue has improved but not enough. Still no Post Fader Insert. The mixer is pretty simple. Pros for PT11 I find that AAX licensed Plug-ins are more stable than their VST counterparts, The mixer allows me to put any track type where I want, I can more easily assign multiple simultaneous outputs from a single channel, Audiosuite is fast and straightforward, and the Automation is better than Nuendo. PT Groups, VCA's, Trimming for post production workflow makes so much more sense than Nuendo. But Nuendo Pro's are a Fantastic Audio Export Dialogue, so much easier to bounce what you want than PT, Track Freezing!, The I/O setup in Nuendo is so much more intuitive and easier to use than PT. I hate how PT does the I/O and Bussing setup."

Audiomonkey wrote:
"I just upgraded to PT 11 HD from v10 only to stay compatible but...Find the mixing in Nuendo is leaps ahead. I get very frustrated with PT 's Automation (sorry Bobdema) Most guys I mix with hate the VCA, I guess if you are doing live sound it makes sense. Pro Tools has had the same mixer since v4, Moving track is easy in N6. I actually like the fact when I make a Group or Fx track I know where I can find it later, on PT you have to look for it and that can be hard when you have sessions over 100+ tracks. Automated groups, Control room, Monitoring mix stems, being able to drag a 5.1 or stereo track up to a mono track and have Nuendo just mix it down and ADR2 are just a few things from many options available that make PT users drool. PT does have a few things that are cool, the import track and destructive record. Although a studio with more then one licences can merge track very sexy using the Network option. Sorry, this is leaving PT in the dust again."

Finde beide Aussagen korrekt.

.

 

[Nachtschicht]

Aber man muss es ja nicht verwenden.

schlüsselsatz!

 

[HRF]

ich hasse Lavalampen!!!

Du weisst wohl nicht, das 2 Lavalampen die Akustik wesentlich mehr verbessern als ein bass trap?

 

[Gast92251]

Du weisst wohl nicht, das 2 Lavalampen die Akustik wesentlich mehr verbessern als ein bass trap?

Also, um den Bassbereich im Studio abzudämpfen, habe ich einfach täglich sehr viele Eier gegessen und die nun leeren Eierkartons an die Wand, Decke, Fenster, Fussboden usw. geklebt.
Schaut gut aus und der Raum klingt jetzt auch noch viel besser. (TIPP!)