Presonus Faderport 8 - oha!

  • Ersteller Pullergesicht
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Ja, wir noobigen Hobbyisten kaufen wirklich jeden Dreck...
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.
Ich korrigiere deinen Satz gern:
So sieht das aus. Hobbyisten wie Tonmister_v2 wollen einfach nur funktionierende Kurven.
Ich jedenfalls will funktionierende UND präzise aussehende Kurven, im Job und auch beim Hobby. Sonst macht das keinen Sinn. Das unterschiedet uns halt. ^^
Derzeit testen wir die S3. Mit PT10 damals aufgehört, wird 12.5 im Herbst folgen.
Faderport 8 hat sicher seine Berechtigung und wird sicherlich so gut wie Faderport 1 sein.
 
Ohne Scheiss, die Amateure korrigieren oft jede Notenlänge, einheitliche Velocity, rücken jede Note exakt auf die Zählzeit usw., während echte Profis nur das korrigieren, was für deren Ohren auch wirklich sein muss...nichts wird tot-quantisiert usw.
Und so ist es auch mit der Automation...da juckt den Profi nicht, ob die Kurve wie besoffen hingepisst ausschaut, wenns funktioniert. Oft wird dann einfach per Ohren "on the fly" gemischt und bleibt dann auch so. Nicht mehr Arbeit machen, als unbedingt nötig^^
 
Sicher. Ohne Scheiss, Dave Pensado malt jedenfalls sehr vieles ein. Ganz ohne Controller. Bestimmt nur ein Einzelfall. ^^
Es ist wohl klar, dass man auch mal nur "wo dran dreht, bis gut klingt".
Pauschalisieren sollte man hier aber mal besser nichts, denn gerade im Profibereich ist Exaktheit gern gefragt, dort wird auch mal viel Quantisiert, Velocity angepasst, uvam. Im Elektro oder Dance noch viel mehr.
"Besoffene" unsinnige Sends/EQ/Volumefahrten gibt´s jedenfalls so gut wie nie. :D
Dass Ohren primär überall im Audiobereich entscheiden, sollte ja wohl klar sein... ;-)
 
vielleicht interessant/alternativ?

gleicher Preis wie Faderport 8, QCon Pro (548,- Euro)

media]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man sich Gedanken über einen Controller macht, dann sollte man da schon bereit sein etwas zu investieren. Ansonsten wird es jedem hier wie x1000 anderen ergehen.

Sich von der Werbung blenden lassen, somit sich etwas erhoffen, dann gekauft, zuerst begeistert daran rumkonfiguriert und geübt, dann am ende des Tages doch gemerkt dass es mit der Maus und Tastatur doch schneller und bequemer ist. Ev. am nächsten Tag sich nochmals reingehängt und danach - man will ja nicht den Spass am Mischen verlieren - das Ding enttäuscht in eine Ecke gestellt, oder die 30 Tage bei nicht gefallen Zurückgarantie in Anspruch genommen, oder auf eBay veräussert.

Auch mit einem amtlichen Controller muss man sich sehr intensiv auseinander setzen, nur merkt man da halt recht schnell, dass sich die investierte Zeit mit einer effizienteren Arbeitsweise gelöhnt wird. Ist ähnlich wie mit Short Cuts... aber dann hat man plötzlich Möglichkeiten, welche nur mit Maus. Tastatur und Bildschirm gar nicht möglich sind.

So wie oben rkdk schrieb - und mir ging es damit auch so - ist die Qualität der Artist Serie an der unteren Grenze des machbaren angesiedelt und die bewegt sich preislich ja auch nicht gerade im Schnäppchen Sektor.

Wenn auch mit Jahre 2016 ein Controller um die 500€ seinem Namen nicht wirklich gerecht werden kann, dann ist das halt in diesem Preissegment zur Zeit einfach nicht möglich. Gibt immer wieder Vorstösse, aber die Akzeptanz scheint sich da in Grenzen zu halten. Und wenn da nicht das Ultimative geboten wird, dann ist es halt für viele auch die 500€ nicht sinnvoll investiertes Geld. Was ich völlig verstehe.

Wenn ich mir so überlege, was wohl ein Controller so um die 500€ VP kosten darf, wenn der verpackt das Werk in China verlässt, dann wird mir irgendwie schmauch im Magen. Ich denke wohl so um die 25€ oder höchstens 30€, mehr liegt da nicht drin. Entwicklungskosten, Auftragsvergebung nach China, Materialeinkauf, Produktion und Werksgarantie, Transport nach Europa, Lagerung und Zollabgaben in Amsterdam, Transport zum Generalimporteur inkl. Lagerung, Gewinnmarge, Werbeauslagen und ev. zusätzlicher Garantie nach Euronorm, Transport zum Händler inkl. Lagerung, Gewinnmarge und 30 Tage Rückgabegarantie bei Nichtgefallen...... alles Kosten welche dem Endkunden verrechnet werden müssen, resp. einem angesagten Kampfpreis der Qualität zum Opfer fallen.
Ist natürlich auch klar, dass jeder, der das Gerät auf dem Weg zum Kunden auf seinem Schirm oder in seinen Händen hatte - und sei es nur für ein paar Sekunden - dabei etwas verdienen will und wohl auch muss.

Ich möchte da keine Moralpredigt halten, aber mich wundert es immer wieder, wie man sich auch heute noch über Billigprodukte auslässt, welche nicht annähernd das an den Start bringen, was man eigentlich von einer Neuerscheinung erwartet hätte und dann das Produkt recht schnell als Schrott deklassiert. Was es ja auch ehrlich gesagt wohl ist.

Es bleiben halt nur zwei Optionen: Kaufen und nicht meckern, oder besser... einfach nicht kaufen.

Wenn der Markt für solch günstige Geräte nicht mehr existiert, dann glaubt mir, kommen die Hersteller plötzlich mit brauchbaren Artikeln daher, dass es einem nur so schwindlig wird
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Aber dann bitte nicht meckern, dass sie dafür auch einen gewissen Preis verlangen.
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Dagegen spricht, dass der Faderport 1 durchaus ein Erfolg war und das Teil macht zumindest in Einheit mit S1 genau was es soll. Nun ist quasi der große Bruder am Start, mit noch mehr Features, noch komfortabler usw. und das zu nem günstigen Preis, was will man mehr. Ich denke der Markt bietet Platz für das Teil.
 
War da wohl etwas vorschnell.
Kann gut sein, dass wenn die Grossen das Kleine nutzen, das Grosse dann auch was taugt.
 
Nachdem ich Push und APC40 ausprobiert habe kann ich für mich nur sagen, das mir als Controller zum mischen und aufnehmen von Automation ein großer runder Drehregler reichen würde, der immer genau das kontrolliert, was ich mit der Maus gerade auswähle. Hab ich mit meinem Audio Kontrol 1, da ist so ein richtig schön großer Drehregler dran, und dem Max for Live Plugin OneKnob schon hinbekommen, aber das Plugin hat mir die Undo-History zugespammt, also leider unbrauchbar.
 
Wenn man sich Gedanken über einen Controller macht, dann sollte man da schon bereit sein etwas zu investieren. Ansonsten wird es jedem hier wie x1000 anderen ergehen.

Sich von der Werbung blenden lassen, somit sich etwas erhoffen, dann gekauft, zuerst begeistert daran rumkonfiguriert und geübt, dann am ende des Tages doch gemerkt dass es mit der Maus und Tastatur doch schneller und bequemer ist. Ev. am nächsten Tag sich nochmals reingehängt und danach - man will ja nicht den Spass am Mischen verlieren - das Ding enttäuscht in eine Ecke gestellt, oder die 30 Tage bei nicht gefallen Zurückgarantie in Anspruch genommen, oder auf eBay veräussert.

Auch mit einem amtlichen Controller muss man sich sehr intensiv auseinander setzen, nur merkt man da halt recht schnell, dass sich die investierte Zeit mit einer effizienteren Arbeitsweise gelöhnt wird. Ist ähnlich wie mit Short Cuts... aber dann hat man plötzlich Möglichkeiten, welche nur mit Maus. Tastatur und Bildschirm gar nicht möglich sind.

So wie oben rkdk schrieb - und mir ging es damit auch so - ist die Qualität der Artist Serie an der unteren Grenze des machbaren angesiedelt und die bewegt sich preislich ja auch nicht gerade im Schnäppchen Sektor.

Wenn auch mit Jahre 2016 ein Controller um die 500€ seinem Namen nicht wirklich gerecht werden kann, dann ist das halt in diesem Preissegment zur Zeit einfach nicht möglich. Gibt immer wieder Vorstösse, aber die Akzeptanz scheint sich da in Grenzen zu halten. Und wenn da nicht das Ultimative geboten wird, dann ist es halt für viele auch die 500€ nicht sinnvoll investiertes Geld. Was ich völlig verstehe.

Wenn ich mir so überlege, was wohl ein Controller so um die 500€ VP kosten darf, wenn der verpackt das Werk in China verlässt, dann wird mir irgendwie schmauch im Magen. Ich denke wohl so um die 25€ oder höchstens 30€, mehr liegt da nicht drin. Entwicklungskosten, Auftragsvergebung nach China, Materialeinkauf, Produktion und Werksgarantie, Transport nach Europa, Lagerung und Zollabgaben in Amsterdam, Transport zum Generalimporteur inkl. Lagerung, Gewinnmarge, Werbeauslagen und ev. zusätzlicher Garantie nach Euronorm, Transport zum Händler inkl. Lagerung, Gewinnmarge und 30 Tage Rückgabegarantie bei Nichtgefallen...... alles Kosten welche dem Endkunden verrechnet werden müssen, resp. einem angesagten Kampfpreis der Qualität zum Opfer fallen.
Ist natürlich auch klar, dass jeder, der das Gerät auf dem Weg zum Kunden auf seinem Schirm oder in seinen Händen hatte - und sei es nur für ein paar Sekunden - dabei etwas verdienen will und wohl auch muss.

Ich möchte da keine Moralpredigt halten, aber mich wundert es immer wieder, wie man sich auch heute noch über Billigprodukte auslässt, welche nicht annähernd das an den Start bringen, was man eigentlich von einer Neuerscheinung erwartet hätte und dann das Produkt recht schnell als Schrott deklassiert. Was es ja auch ehrlich gesagt wohl ist.

Es bleiben halt nur zwei Optionen: Kaufen und nicht meckern, oder besser... einfach nicht kaufen.

Wenn der Markt für solch günstige Geräte nicht mehr existiert, dann glaubt mir, kommen die Hersteller plötzlich mit brauchbaren Artikeln daher, dass es einem nur so schwindlig wird:) Aber dann bitte nicht meckern, dass sie dafür auch einen gewissen Preis verlangen.:bang:


Nur hast Du bei Deiner Ausführung vergessen,das "Dein" High End-Controller der dann besser, und wertvoller ist;-), höchstwahrscheinlich genau den selben Weg aus China macht, nur das am Ende noch Aktionäre sitzen, die eine ordentlich Rendite erwarten
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...es macht ja Spaß auch über ungelegte Eier zu philosophieren, aber jetzt sollten wir erst einmal abwarten was der Faderport 8 kann. Ich glaube die Jungs von Presonus sind nicht dumm, und haben sich da schon was überlegt. Vielleicht sind damit Dinge möglich, bei denen wir Schnappatmung kriegen.
Ich warte auf die Produktvorstellung und erste Test;-)

Ich gebe übrigens allen Faderjunkies hier recht, damit lässt sich einfach haptischer und genauer arbeiten.
Nur finde ich, das 8 Fader reichen...ist aber evt. auch Genre abhängig.
Aber ich meine, wenn man sich angewöhnt, erst die Drums zu mischen, im zweiten Durchlauf den Gesang, im dritten die Padsounds, usw., hat man ja auch einen besseren überblick...zumindest ich!
Vorausgesetzt es ist so wie ich glaube beim neuen F8, das man jeden Kanal den ich mischen will, eben schnell auf die 8 Motorfader legen kann.

Letztendlich ist es aber auch sehr bedenklich, warum noch kein Hersteller auf die Idee gekommen ist, so eine "Faderleiste" zu produzieren.
32 Motorfader, M,S,PAN und ein kleines Display (evtl. auch als 16er und 24er Version)
Die ganze Transportfunktion und das andere Gedöns,macht doch eh jeder individuell mit Shortcut, passend zu seiner DAW.
Ich finde echt, das ist eine Marktlücke!
 
, das mir als Controller zum mischen und aufnehmen von Automation ein großer runder Drehregler reichen würde, der immer genau das kontrolliert, was ich mit der Maus gerade auswähle.

Das ist ja das Konzept, was Steinberg mit seinem AI Knob umgesetzt hat.
u.a. zu finden im Controller CC121, auch ein hervorragender Controller.
 
So wie oben rkdk schrieb - und mir ging es damit auch so - ist die Qualität der Artist Serie an der unteren Grenze des machbaren angesiedelt und die bewegt sich preislich ja auch nicht gerade im Schnäppchen Sektor.
Für Leute, die mit einem Vorschlaghammer die Wertigkeit eines technischen Geräts überprüfen müssen, ist solch ein Controller natürlich nix. :)
 
Blödsinn, Oliver.
So können die Faderkappen nach längerem intensiven Gebrauch abgehen, das ganze Ding ist plastikmässig verarbeitet, manche Serien haben oder hatten Connectionsfehler, auch gab es Treiberprobleme. Motorgeräusche nerven auch manche User. Wer den natürlich nur als Showreel in seinem Wohnzimmer neben der Blumenvase oder der Laberlampe rumstehen hat und ihn nur 1x die Woche für ne Bassdrumvolumeanpassung benutzt, der mag glücklich sein. Rein überspitzt formuliert natürlich. Es sind ansonsten ja gute Controller.
 
Vor einigen Jahren hatte ich bei einem Aussteller die Möglichkeit Faderport mit der Artist Serie zu vergleichen. Diese Geräte waren in Cubase miteinander verbunden, sodass sich der Fader des Gerätes A mit bewegt hat, sobald man Fader B bewegt. Und umgekehrt. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Artist war richtig smooth, keine Rattergeräusche, keine Umkehrgeräusche. Auch schnelle Fahrten und Änderungen (die man ja normalerweise eh nicht macht) absolvierte Artist tadellos. Umgekehrt erzeugte Faderport 1ein Betriebsgeräusch, welches mich auf Dauer gestört hätte. Vor allem ganz langsame Fahrten waren deutlich wahrnehmbar und auch Richtungswechsel. Darüber hinaus hat Artist eine deutlich höhere Auflösung über das Eucon Protokoll. Natürlich gibt es noch viel lautere Motorfader (z.B. Yamaha 01v Pult oder BCF 2000). Habe letztendlich zur Artist Serie gegriffen und bin glücklich damit bis zum heutigen Tag. Er stört nämlich nicht, wenn er einfach nur das macht was er soll: Die Automation mitlesen. Und hin und wieder die Automation schreiben. Mir geht es mehr ums lesen, als ums schreiben. Ich mache auch leise Musik, Klangflächen etc. Da ist ein Motorengeräusch echt nervig. Schreiben könnte ich auch mit jedem 20€ Drehpoti-Controller, dafür brauche ich keinen 190€ Fader, der rattert.
 
Ist doch schön, wenn es bei dir passt. Jeder soll Glücklich werden nach seiner Façon. :)

Aber bei einem sind wir uns doch sicher einig:

Hardware-Controller sind tausendmal besser, als das unsägliche Rumgetatsche und Gewische auf einem beleuchteten iPad oder sonstwas-Pad !





.
 
Richtig! Das haptische Gefühl haste bei einer Kunstoff-Glasoberfläche nicht. Mit echten Fadern und Drehreglern kann man die Augen schließen und frei nach Gehör mischen.
smil24.gif
 
Was ist "die Artist Serie"? Von welchem Hersteller?
 

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