Popschutz!?

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Ist Geschmackssache. Habe beide Arten und höre keinen Unterschied.
Metall schützt genauso vor Spucke wie Stoff.
Im Grunde kannste sogar nen Strumpf nehmen, kommt wahrscheinlich aufs Gleiche raus.
 
Das wollte ich auch schonmal wissen. Meine auch schonmal ein Thread darüber gesehen zu haben. Hat der Popschutz nun Auswirkungen auf eine Aufnahme? Mein Popschutz ist schon so verrotzt und ecklig, dass ich ihn kaum mehr waschen mag (ja man, voll ugly)!
Musik-Produktiv hat heute in meiner Stadt eine Neueröffnung, wollte mir da n Popschutz holen.
Muss ich auf irgendetwas achten?
 
Hat der Popschutz nun Auswirkungen auf eine Aufnahme?

Ja, denn er beeinflusst ja den Schall von Schallquelle zum Aufnahmemedium. Das sollte er eigentlich im positiven Sinne tun (Verhinderung von Poplauten), beeinflusst natürlich auch immer etwas den Gesamtsound.
Eine Faustregel besagt, dass der Popschutz ca. 10% so teuer wie das Mikro sein soll.
 
also 100€... hmm habe ich nicht :(
 
Es kommen sicher noch andere Meinungen, aber ich finde, dass der Popschutz das unwichtigste Glied in der Aufnahmekette ist. Hauptsache, man hat einen.

Das einzige, worauf ich achten würde, ist, mir evtl. einen großen und nicht einen kleinen(normalen) zu holen. Man kann ihn dann gröber justieren.


Eine Faustregel besagt, dass der Popschutz ca. 10% so teuer wie das Mikro sein soll.
Wo hast Du diese Regel her? Ich bin offen, mir das durchzulesen und meinetwegen zu glauben, wenn es plausibel erklärt wird.
 
Ich hab einen für 15 oder 20 Euro und bin vollauf damit zufrieden, egal ob ich nun ein Mikro für 100 oder für 1200 euro dahinter stehen hab.

Preisliche Unterschiede merkt man meiner Erfahrung nach in erster Linie in der Verarbeitung, sprich Gestänge und Befestigungstechnik. In der Leistung des Pop-Filterns tut sich da nicht viel.
 
Eine Faustregel besagt, dass der Popschutz ca. 10% so teuer wie das Mikro sein soll.

Mit "eine Faustregel" meine ich auch nur eine Art Recording/Volksweisheit. ich selber habe noch keine Popschutze verglichen.
Dass ein Popschutz allerdings den Schall beeinflusst liegt auch der Hand und somit tritt immer eine Verzerrung des Ausgangssignals auf. Unter diesem Aspekt habe ich oft gelesen und auch im Studium gelernt, dass es hörbare Verfärbungen gibt.
 
Unter diesem Aspekt habe ich oft gelesen und auch im Studium gelernt, dass es hörbare Verfärbungen gibt.
smil454855a366dfc.gif
 
Und damit meine ich nicht in Foren gelesen sondern in entsprechenden Fachartikeln. Wie gesagt: ich persönlich habe es noch nicht ausprobiert und kann somit nicht sagen wie minimal oder eklatant die Unterschiede sind.
 
Die Metall versionen geben manchmal aber unschöne rausgeräusche. Wer schonmal versucht hat luft durch ein Sieb zu pusten, weiß was ich meine.
 
Die Metall versionen geben manchmal aber unschöne rausgeräusche. Wer schonmal versucht hat luft durch ein Sieb zu pusten, weiß was ich meine.

eine antwort die mir weiterhilft XD

danke :)
 
Musst du aber ausprobieren, aber bei mir war das zumin beim rode nicht so schön.
 
Also bitte, hörbare Unterschiede ;)

Ich kann aus meiner Erfahrung empfehlen, einfach im nächsten Kurzwarenladen einen Stickring zu kaufen.

Das ist so ein doppelter Holzring mit einer Spannvorrichtung auf dem äußeren Ring. (einfach mal "Stickring" in Google eingeben, dann wissen auch die hauswirtschaftlich unberührten, was ich meine)

Die Dinger benutzt man, um ein Stück Stoff aufzuspannen, damit mans bequem besticken kann. Wir wollen nun nicht sticken, aber man kann
auch einfach ein Stück Strumpfhose draufspannen, und fertig ist der Popschutz. Das ganze mit einem Klemm-Mikro-Schuh auf ein zweites Stativ oder sonstwie einfallsreich vors Mikro positioniert.

Wem das zu einfach erscheint, kann mit verschiedenen Strumpfhosen, Stoffdicken, Blickdichtigkeitsstufen experimentieren.

Die Röhrenmikro/192khz-Fraktion kann gerne auch noch drüber grübeln, ob neue oder getragene, im extremfall sogar ungewaschene(?!) Strumpfhosen am besten klingen, ob halterlose "oben rum" einfach luftiger klingen, achwasweisich....der Möglichkeiten gibt es viele.
 

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