Piano Vergleich !!!

Ich denke, Du hast schon recht, dass das Piano erst im Zusammenklang mit anderen Instrumenten richtig zur Geltung kommt. Im PopBereich sind Pianos häufig untenrum ganz schön abgeschnitten...
 
Du glaubst doch nicht im ernst das jeder Produzent sein Piano selber einspielt ;) Wenn das kommerzielle Produktionen sind, tanzen da immer Leute an die das Instrument beherrschen und die Sachen nochmal einspielen. Ausserdem fragen die Leute die damit wirklich ihr Geld verdienen sicherlich nicht ob sie 300€ für ein gutes [g=8]Plugin[/g] ausgeben oder lieber einen Soundfont ausm Internet nehmen ;)

Man darf nicht Homerecording-Sachen die mehr oder weniger immer Demo-Charakter oder "Vorproduktion" sind mit irgendwelchen aufwendig produzierten Sachen ausm Studio vergleichen.
 
es ist ein gewaltiger unterschied ob ich nur ein paar töne für eine melodie klimpere (pop etc.), oder ob ich "richtig" einspiele, um eine jazz-nummer mit spärlich drums und [g=118]bass[/g] zu machen. da ist dann wirklich eine gute [g=4]dynamik[/g] gefragt.
 
Also für Modelling ist das hier sehr beeindruckend: Pianoteq mit nichtmal 15MB

45-Tage Testversion
 
Stimmt, das Pianoteq ist auch nicht verkehrt. In einigen Lagen hört man zwar das es etwas künstlich klingt aber für Physical Modelling ist das das schon sehr gut.
 
Wie rechtfertigen sich dann bidde solche preise?

Das realistische Samplen eines Pianos ist ein verflucht aufwändiger Vorgang. Jede einzelne Taste wird in vielen Anschlagsstärken mehrfach aufgenommen, dazu kommen Samples für verschiedene Spielarten (z.B. mit Sustain-Pedal, [g=246]Una Corda[/g] Pedal etc.). Danach werden die ganzen Samples (und das sind leicht mehrere tausend) gemischt und editiert und gemappt. Und dann geht erst das richtige Finetuning los. Und wenn man auch noch ein eigenes Instrument darum entwickelt und nicht nur eine einfache Sample-Library entwickelt, kommt noch ne Menge an Zusatzaufwand dazu. Von daher sind solche Preise völlig gerechtfertigt.

Gruß,
ColdSteel
 
Auf jedenfall sollte man bei so einer Pianolib, noch den Preis für einen neue Festplatte mit einplanen :D 55GB ist schon einiges an Holz...
 
Akustik Piano gut gespielt, klingt hammergeil....womit wir wieder beim Thema wären....tut mir leid, ich weiß ich geh euch hier auf die Nerven aber es ist nun mal leider so :D
 
dann spiels nochmal, heelie ;)
 
Nur wer ist so dumm und lässt sich etwas einspielen von nem pianisten?
Was ist denn daran dumm? Bei mir spielen ständig Gastmusiker mit, ist doch viel spaßiger und die Qualität steigt auch, wenn ich den örtlichen Fretlessbassspezialisten ranlasse, statt es selbst einzuspielen. Wenn ich 'ne Trompete brauche und jemanden kenne, der das kann, dann nehme ich doch kein Sample, für Klavier gilt das gleiche.

Gruß Stephan
 
ich hab mal was geklimpert und einmal den akai s5000 mit dem total piano aufgenommen (16 bit), und danach das [g=8]plugin[/g] akoustik piano (wohl 24 bit).



welches mir besser gefällt wisst ihr ja bereits ;)
 
total piano klingt weicher, NI härter
 
Hrhrhr ... man diese Computerstimmen hauen echt so dermaßen rein. Muss mich schon wieder bepissen vor lachen. :D

Ich finde eigentlich, daß beide ganz gut klingen. Wobei das erste schon voller und tiefer klingt. Beim NI würde ich dann allerdings mal eine Einstellung benutzen die nicht so derbe Close ist und eventuell ein wenig Ambience-Verb beimischen ... das dürfte die Sache schon ein bisschen runder machen.

Kommt halt auch immer auf den Einsatz-Zweck an, wie das am besten klingen sollte. Aber wenn dir so voller und tiefer Klang gefällt, hör dir auf alle Fälle auchmal die Sampletekk-Pianos an.
 
Beide klingen gut und schlecht.


Hauptsache normalisiert:D
 

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