Performance Probleme mit Windows 8.1

Ich würde mal nach einem neuen Grafikkarten-treiber suchen , es gibt mit 8.1 Fehler z.B schwarzer Bildschirm usw..wenns nur an der DAW liegt ist es was anderes .

Dem kann ich nur beipflichten, ich hatte auch Probleme mit der Grafikkarte. Die Probleme verschwanden aber nach einer Deinstallation/Neuinstallation des Grafikkarten-Treibers
 
Ich hebe auch mal meine Hand für "keine Performance Probleme mit Windows 8.1."

Das Arbeiten ist so flüssig, dass ich nun mein Win7 Laptop verkaufen werde.
 
Ich würde mal nach einem neuen Grafikkarten-treiber suchen , es gibt mit 8.1 Fehler z.B schwarzer Bildschirm usw..wenns nur an der DAW liegt ist es was anderes .

Dem kann ich nur beipflichten, ich hatte auch Probleme mit der Grafikkarte. Die Probleme verschwanden aber nach einer Deinstallation/Neuinstallation des Grafikkarten-Treibers

Das habe ich schon gemacht,
die Grafik unter Studio ONE bleibt stockend,
auch wenn im Cinebench die Performance der GPU echt gut ist.
(Die 650 TI BOOST schafft es noch vor die Quadro 4000!!)

Das Problem auf dem Tablet habe ich endlich gelöst :)
Schuld waren die Energieoptionen, an denen das Update wohl rumgeschraubt hat:
-(Intel(R) Dynamic Platform & Thermal Framework

Nun läuft das Projekt wieder wie gewohnt, und ich kann trotz Update auf 8.1 weiter mit dem Tablet und Studio One kreativ sein ;-)

Danke noch mal an alle!
 
Ich habe mit das Windows update installiert, aber ich werde damit einfach nicht warm.

Deshalb bleibe ich bei Windows 7 und warte, ob Microsoft eine bessere Oberfläche mit 9 liefert.

Es fehlen
- Startmenu
- Miniapps
- Aero, die jetzigen Windows Umrahmungen sehen billig aus

Der Appstore ist irgendwie komisch. Ich habe da keine Suchfunktion gefunden. Da muss man sich vermutlich alles einzeln anschauen, um evtl. was Interessantes zu finden. Im Grunde genommen brauche ich ihn eh nicht, ich kenne die Programme, die ich für meine Arbeit benötige und lade sie von der betreffenden Webseite runter.

Mein Fazit ist, dass Microsoft den Desktop komplett verkackt hat. Es wurde eine auf Tablett/Smartphone optimierte GUI über den Desktop gestülpt und der Workflow ist auf einmal ein komplett anderer, der mir keine sichtbarten Vorteile sondern nur Nachteile liefert.

Längere Mauswege, Apps, die man auf einem Desktop nicht wirklich braucht. Ich bin mal gespannt wie sich das weiterentwickelt.

Bei meinen Kunden in der Industrie bleibt man jedenfalls auch erst mal auf Windows 7 und das kann ich nur allzugut verstehen. Ein Desktop Rechner ist halt kein Smartphone und es gibt anscheinend immer noch genug Leute, die mit Windows 7 effizienter arbeiten können.


Die Suche im Appstore funktioniert über die "normale" des Starbildschirms. Ich musste aber auch googeln, um das herauszufinden ;) Das ist ohnehin der Standardfall: Um irgendwas zu tun muss man erst mal über Google herausfinden, wie das geht und sich dann wundern, warum es jetzt fünf Mausklicks mehr für die gleiche Funktion braucht. Intuitives UI-Design geht anders.

Ich habe Windows 8 damals mit Start8 so hingebogen, dass es sich wie Windows 7 anfühlte - wobei mich trotzdem ärgert, dass ich separate Drittanbietersoftware brauche, um das Betriebssystem überhaupt erst bedienbar zu machen. Aero geht auch, googel mal nach Aeroglass by Bigmuscle". Ist aber auch ein externer Hack, inzwischen aber als Release und funktionierte bei mir ganz gut. Wenn man will, kann man auch ein Theme finden, mit dem man die alte Windows-7-Optik wiederherstellen kann. UIPatcher gibt es inzwischen auch für Windows 8.

Die Audioperformance mit Cubase hat sich bei mir aber überhaupt nicht verändert. Es war weder besser noch schlechter als unter Windows 7, die Auslastung war exakt identisch. Das hängt aber auch ein wenig von der Nutzung ab. Meine Projekte sind immer ein bisschen von allem: Ich habe sowohl die ein- oder andere große Library am Start, aber auch reine CPU-Fresser wie Diva. Der Speicherdurchsatz vor allem auch bei Plattenzugriffen soll bei Windows 8 etwas verbessert worden sein, das merkt dann aber eher der Sample-Library-User. Bei VST(i)s, die hauptsächlich in den Prozessorregistern laufen, ist das Betriebssystem eh wurscht, da ist immer die CPU-Leistung der Flaschenhals.

Und nachdem ich zu Testzwecken so viel Arbeit reingesteckt hatte, habe ich die Windows-8-Installation dann irgendwann einfach weiter produktiv genutzt.

Allerdings habe ich gerade im Moment die Schnauze so richtig voll:

Ich bin bereits zum zweiten Mal Opfer des "Black Screen"-Bugs geworden und zwar in der Ausprägung, dass auch der abgesicherte Modus und auch der VGA-Mode nicht gehen. Beim ersten Mal trat er NACH Installation des Updates auf, das diesen Bug eigentlich fixen sollte... Beim zweiten Mal aus heiterem Himmel.

Da es keinerlei Möglichkeit mehr gibt, von DVD aus Windows einfach über eine bestehende Installation drüberzuziehen, kann man ohne externe Backup-/Imagine-Software nur die "Auffrischungsfunktion" von Windows 8 nutzen. Dabei sind dann die Daten noch da, die installierten Programm aber weg. Das heißt dann bei einem gut ausgebauten DAW-System, auf dem vielleicht auch noch Photoshop mit Tablett-Eingabe läuft, mindestens drei Tage arbeit, bis man wieder alles so hat wie vor dem crash.

Jetzt kann man sich zwar Images ziehen, aber das macht man ja nun auch nicht jedes Mal, wenn man mal eben neue Plugins oder Updates macht. Und früher war das auch einfach nicht nötig, man hat seine Daten gesichert, das OS konnte man jederzeit von CD so drüberbügeln, dass man seine alte Installation schnell wieder hatte.

Wenn ich nicht meine Windows 7 Installation ein Jahr nicht mehr benutzt hätte - also auch einiges Updaten müsste - dann wäre ich seit gestern wieder zurück auf Windows 7. So gebe ich Windows 8.1 eine letzte Chance. Wenn ich wieder einen flackernden, schwarzen BIldschirm statt des Login-Screens sehe, dann zünde ich in Redmont eine Bombe.

Windows 8 ist der größte Murks, den Microsoft je auf den Markt gebracht hat. Und das ausgerechnet als Nachfolger des besten Windows aller Zeiten (Windows 7).
 
Danke Rainer für Deinen ausführlichen Kommentar.

Ich bin übrigens auch ein Opfer der Programmdeinstallation geworden und zwar WIEDER WILLEN.

Als ich meine separate Windows 8 Platte mal wieder in Betrieb nahm, da hatte Windows 8 Bootprobleme.

Es gab 2-3 Auswahlmöglichkeiten, von denen mir die Repair Funtion am sinnvollsten erschien, ich hatte echt keinen Bock auf Kommandozeile.

Ja in der Tat, alle Programme wurden gelöscht. Das hat mich auch ganz schön angestunken, denn ich dachte ich könnte einfach das Cubase 7.0.6 Update auf die vorhandene Recording Test installation drüberspielen ... Tja .. denkste.

Zu Deinem Backup / Restore Problem kann ich nur den Tipp geben, Acronis nicht zu installieren und nur bei Bedarf mit der Boot Recovery CD zu sichern.

Ansonsten hol Dir am besten eine zusätzliche Platte und sichere (spiegele) Benutzerprofil und ggf andere Daten Lokationen automatisch mit FreeFileSync. Das ist eine saubere Sache.

Achte auch darauf, dass Du regelmäßig Systemwiederherstellungspunkte erstellst, damit Du im Zweifelsfall vor Updates wieder einigermassen schnell auf den Stand der Dinge zurückkehren kannst.

Ich denke mal, dass die Kombination aus Systemwiederherstellungspunkten und vielleicht monatlichen System Images die beste Kombination ist, damit man nicht zu alte OS images hat und bei kleineren Gaus einfach über Wiederherstellungspunkte ohne größere Verluste zurück kann.

Also warten auf 9 ...

Ich fänds geil, wenn Cubase und alle Plugins mittelfristig auf Linux liefen.

Dann könnte man Microsoft endlich mal genüßlich den Allerwertesten zuwenden und Apple ebenfalls, die ihre "Lifestyle" Produkte einfach zu teuer verkaufen.

Und wer mal gamen will der hat dann inzwischen schon Steam für Linux .. ob man Steam als Platform mag oder nicht sei dahingestellt ...

Eigentlich bräuchte man nur noch Microsoft Office unter Linux und dann bräuchte man kein Windows mehr ....

Windows ist irgendwie eh ein fantasieloser Moloch mit geringem Innovationspotential und vielen Limitierungen, wenn man von der Unix Welt kommt ..
 
ich hatte echt keinen Bock auf Kommandozeile.

lol, und das von einem Linux Jünger. Gibs zu, du hattest keinen Schimmer wie's geht...

Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen. ;-)
 
@Liceo: Linux Jünger .. willst Du mich beleidigen ? ;)

Ich bin eher ein Freund von BSD basierten Unix systemen, aber ich sag inzwischen auch nur noch Linux, weil das noch das Einzige heutzutage ist, was neben etablierten Desktop System den Hauch einer Chance hätte zu bestehen und halt die meisten kennen.

Tja und das mit der Windows Kommandozeile... Die Skills für die neusten commands und Optionen sind bei mir offen gestanden verkümmert, weil "der Scheiss" in der Regel wirklich ganz gut läuft und ich mein Setup im Griff habe. Es sind halt immer diese tolle Neuerungen, die ja angeblich alles besser machen, aber einen letztendlich unnötig auf Trab halten.

Ich könnte mir das natürlich wieder draufschaffen das "neuste Wissen", aber das mach ich inzwischen auch nur noch bei stricktem Bedarf, weil ich mich das einfach nicht genug interessiert. Ich finde Windows Systeme nur wegen den Anwendungen interessant, nicht weil ich Windows so toll finde, eher im Gegenteil. Tja und wenn games und Cubase auf Linux liefen, darf auch gerne ein *BSD sein, dann würde ich in der Tat Windows einmotten und wäre echt froh darüber.

Ich bin inzwischen sehr pragmatisch .. der Scheiss soll einfach laufen, es ist heutzutage nichts Besonderes mehr wie in den 70er oder 80ern ....

Darum reagiere ich auch sehr allergisch drauf wenn gute Dinge verschlechtert oder unnötig geändert werden oder Dinge einfach nicht gut gelöst sind. Die Industrie verdient ein Schweinegeld damit, also soll sie sich mal ein wenig bemühen.

Apple hat schliesslich mit einem alten OS irgendwann auch einen Bruch gemacht. Ich warte noch darauf, dass Windows auch noch mal neu geschrieben wird.

Das ideale Windows wäre für mich ein modulares Multi User / Multi Tasking System (Unix) und Windows einfach als GUI/Windowmanager. Dann eine strikte Trennung von Basis OS und Zusatzapplikationen und die Möglichkeit von Home Directories und Ascii basiertem config files, die auch noch nach Applikations Updates im Wesentlichen weiter ihre Gültigkeit haben. Das wäre es. Aber mir ist klar, warum das nicht so einfach ist. ...
 
@AndreD: Openoffice fühlt sich anders an und wenn man im Job drauf angewisen ist, Excel Skill zu haben, weil es einfach der de Fakto Standard ist und man von anderen Firemen oder Abteilungen alles nur im Excel Format zu bekommen, dann macht es einfach keinen Sinn, privat noch mit was anderem rumzumachen.

Und wenn Du schon Openoffice sagst, dann solltest Du überlegen, ob Du aufs richtige Pferd gesetzt hast, weil der Fork Libreoffice Openoffice schon lange überholt haben soll, weil keiner Bock auf Oracle hatte ... Oracle hatte danach auch keinen Bock mehr auf Openoffice .. Inzwischen ist Libreoffice weiter als Openoffice.
 

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