pcm native bundle diskussion [ausgelagert]

  • Ersteller karumba
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Der TSAR und PCM Nativ Vergleich ist genauso sinnfrei wie der Hardware Vergleiche eines PCM96 mit eine TC Reverb 4000.
Deshalb hat man ja beide. ;)
 
Der TSAR und PCM Nativ Vergleich ist genauso sinnfrei wie der Hardware Vergleiche eines PCM96 mit eine TC M4000.
Deshalb hat man ja beide. ;)

Was soll daran sinnfrei sein? Wenn ich eine Floete nehme und will einen bestimmten Halleffekt, dann kann das sehr wohl mit dem einen wie dem anderen Plugin von der Idee her programmieren.
 
Danke für die Infos.

Der Hall auf der Snare gefällt mir schon sehr gut. Schade, dass du dieses Stück hier nicht verlinken darfst. Das hätte mich wirklich sehr interessiert. Kann man es eventuell auf Youtube finden? Was das Mischen von Hallräumen angeht, muss ich das auch mal mehr einsetzen. Mal schauen, ob ich mir noch das EMT250 zum 224 hinzukaufe. Von dem, was ich so gehört habe kann ich mir nämlich sehr gut vorstellen, dass diese beiden Reverbs gut zusammenpassen.
 
Welchen Matsch? Das Lexicon-Bundle matscht doch nicht.

EQ unten und oben, danach den Kompressor. Und das kann man, je nach Belieben, parallel dazu mischen. Damit kriegt man m.E. jeden halbwegs brauchbaren Hall so dicht, wie man ihn benötigt oder haben möchte.

Tschö,
Steffen


Praktisch alle Hall-Plugins machen das. Die Definition fehlt. Und die neueren Lexicon-Hardware-Teile auch. Floating-Point? Eine Dose Würmer die ich hier lieber nicht aufmache. ;-)
 
Praktisch alle Hall-Plugins machen das. Die Definition fehlt. Und die neueren Lexicon-Hardware-Teile auch. Floating-Point? Eine Dose Würmer die ich hier lieber nicht aufmache. ;-)

Na immerhin hast du es erwaehnt. Floating Point ... das soll der Kern des Uebels sein? Nee oder?
 
Karumba, ich stimme Dir zu. Das PCM Bundle bringt's nicht. Ich finde aber auch sonst die neuere Lexicon Hardware (also im Prinzip alles aus den 90ern seit dem PCM80) nicht mehr so gut wie die älteren Sachen. Das PCM klingt vermatscht und vermischt sich überhaupt nicht mit dem Quellsignal.

Ne UAD hab ich schon lange nicht mehr, aber was ich von der 224 Emulation gehört habe klang gut.

Ansonsten ist die 480l Emulation von relab auch ziemlich gut, wenn auch wieder dieses bei Plugins leider meist anzutreffende Verwischen da ist.

Ich benutz im Endeffekt immer noch meine Nuverbs am liebsten, die mischen sich perfekt mit dem Quellsignal und bringen Breite und Tiefe in den Mix. Bei Bedarf kann man über Midi ohne Störgeräusche alle Funktionen in Echtzeit fernsteuern. Und die waren mit allem drum und dran immer noch günstiger als das PCM Bundle...
Warum kriegen die Hersteller so was als Plugin einfach nicht hin?
Jupp. Das Nuverb gefällt mir auch gut vom Klang. Hab hier noch ein Klangbeispiel von dir auf der Platte und es klingt wirklich groß. Das Relab hat mich allerdings auch nicht sehr begeistert. Hab es voller Erwartung auf ein Klavier gelegt und fand es irgendwie total langweilig vom Klang. Vielleicht hab ich es aber auch nur falsch eingesetzt. Zu dem Grund, warum Hersteller es nicht hinbekommen:

Ein Grund könnte vielleicht auch sein, dass viele nicht mehr auf diesen 80er Jahre Chorussound stehen und es lieber natürlich und realistisch haben wollen. Lexicon ist ja auch schon lange nicht mehr die Firma, die es einmal war und muss ja immer was neues auf den Markt schmeissen.
 
Meine bescheidene Meinung zu dem Thema,welches mich letztens auch stark beschäftigt hat,als ich an einer Ballade saß.Vorher sind mir einige Sachen zwar auch schon aufgefallen aber nicht so extrem,weil ich auch nicht so der Reverb-Freak war/bin.

Viele VST-Reverbs loosen m.M. nach bei langen Hallzeiten und weiten Räumen ab.
Ich habe zu der Zeit ne Menge Plugins versucht,vorher habe ich mich hauptsächlich mit den Cubase internen Reverbs vergnügt.Den Valhallaroom finde ich ganz gut für Vocals,aber die Presets sind nicht wirklich gut und da muss man noch ne Menge anpassen,dann ist die verbindung mit dem Quellsignal ganz ok.
Breverb,CRS und Eos habe ich jetzt schon desöfteren für Drums genommen,da muss man aber auch mit der Dosierung aufpassen.Bei Streichern nehm ich ab und an IR`s obwohl ich die schon als recht statisch empfinde oder einen von den oben genannten.
Für Gitarren habe ich auch noch nicht das Allheilmittel für meinen Sound gefunden.Da experimentiere ich meist mit ER`s und nutze da noch oft den Cubase-Reverb.
Meinem Empfinden nach bekommt man mit Rumprobieren schon etwas raus,aber auf der anderen Seite finde ich "beissen" die sich aber auch und das rumprobieren nervt auf Dauer auch etwas,finde ich.
Ich hab eigentlich schon alles ausprobiert,mit dem EQ vor oder hinter dem Reverb,"blecherne" Frequenzen rausgezogen,Lowcut im Bassbereich,Kompression,kleine,grosse Räume gemischt.Die ganzen Parameter sind mir auch nicht unbekannt,aber irgendwie fehlt mir da immer noch der letzte Rest.
In elektronischen Produktionen mag das vielleicht noch gewünscht sein,aber momentan strebe ich persönlich nach einem "organischen" und "akkustischen" Sound,was ich schwer beschreiben kann. :)
Die Trennung der Signale und Räume finde ich echt schwer zu händeln ohne das es matschig klingt,wenn man mal den Regler ein bischen weiter aufdreht und man ein volles Arrangement hat.Ich hab mich da wirklich lange mit auseinandergesetzt und vielleicht liegt es auch an meinen Mixing-Skills,aber...

Irgendwann hatte ich dann mal das Lexicon PCM Bundle als Demo geladen und ich muss sagen,dass sich das schon wirklich ganz anders anhört und anfühlt,als das oben genannte.
Ich kann das schwer beschreiben,aber ich finde das verbindet sich schon alles bessr miteinander und es klingt einfach räumlicher und man bekommt ne gute Tiefenstaffelung hin ohne das man da noch gross rumschrauben muss.Klar,muss man noch anpassen,aber es klingt einfach von Anfang an schon anders und "besser".
Leider ist das Lexicon absolut nicht mit meinem Budget vereinbar,da ich sonst wirklich bald unter der Brücke schlafen kann,weil meine Frau dann ihre Drohung wahr macht und mich vor die Tür setzt,was ich dann sogar verstehen könnte. :)
Sonst hätte ich mir das wahrscheinlich schon geholt. :)

Jetzt geht es in die 2. Runde und ich habe mir das Mixing-Bundle von Softube mit dem TSAR1R zu Weihnachten gekauft.Mal schauen,wie der sich so schlägt. :)
 
Na immerhin hast du es erwaehnt. Floating Point ... das soll der Kern des Uebels sein? Nee oder?

Ich weiß es nicht. Die wenigen Plugins/DAWs mit Integer haben/hatten dieses Dynamik-Verwisch-Problem irgendwie nicht. Aber das ist überall schon ad absurdum diskutiert worden ohne vernünftiges Ergebnis. Ich benutze einfach das, was besser klingt, und vielleicht findet eines Tages mal jemand raus woran es gelegen hat.
 
ich glaub nicht, dass man das anhand solch einfacher Betrachtungen festmachen kann.

Das liegt eher am Algorithmus selbst.

Hinzu kommen so andere Faktoren wie:

wenn ich einen Reverb im Insert verwende und hab keinen Gain, dann wird das Signal leiser, wenn ich den Dry/Wet Regler auf irgendeinen Wert stelle, der nicht 0% ist.

Wenn ich aufm Pult Hall hinzumische, wird das Signal lauter, das Original bleibt ja gleich. Klingt laecherlich, aber selbst solche Faktoren spielen eine Rolle, wie man die Sache subjektiv wahrnimmt. (Man kann natürlich auch in der DAW einen Sendbus verwenden).

Überhaupt muss man mit dem Gain sehr aufpassen, damit man sich nicht selbst betrügt. :)

Das 2C Aether klingt gut, weil es das Signal immer verstärkt (die ganzen Presets).

Und nicht vergessen sollte man, dass die Wandler des HW Gerätes ja auch noch hinzukommen. Vielleicht machen die ein wenig Sound.
 
ich glaub nicht, dass man das anhand solch einfacher Betrachtungen festmachen kann.

Das liegt eher am Algorithmus selbst.

Hinzu kommen so andere Faktoren wie:

wenn ich einen Reverb im Insert verwende und hab keinen Gain, dann wird das Signal leiser, wenn ich den Dry/Wet Regler auf irgendeinen Wert stelle, der nicht 0% ist.

Wenn ich aufm Pult Hall hinzumische, wird das Signal lauter, das Original bleibt ja gleich. Klingt laecherlich, aber selbst solche Faktoren spielen eine Rolle, wie man die Sache subjektiv wahrnimmt. (Man kann natürlich auch in der DAW einen Sendbus verwenden).


Ich hab ja die längste Zeit ohne Pult gearbeitet und das Hallsignal über AES/EBU ohne Wandlerbeteiligung eingeschleift. Diese Unterschiede sind schon komisch, hab auch mal versucht mich an Sawstudio zu gewöhnen, weil ich das klanglich und von der Programmierung her (Maschinensprache) deutlich besser finde als den Rest. Aber die Oberfläche, Bedienung usw. sind leider ein Ausschlußkriterium. Was Mixing angeht ist die 64-Bit-Float-Engine von Reaper aber ziemlich gut und auch schön flüssig. Für die kreative Arbeit muss ich leider mit OSX/Logic arbeiten.
 
momentan strebe ich persönlich nach einem "organischen" und "akkustischen" Sound,was ich schwer beschreiben kann.

Jetzt geht es in die 2. Runde und ich habe mir das Mixing-Bundle von Softube mit dem TSAR1R zu Weihnachten gekauft.Mal schauen,wie der sich so schlägt

Das TSAR ist gut (macht übrigens sehr laut...), gerade die ERs haben mir gut gefallen. Die Hallfahne ist mir aber zu dick und die Modulation läßt sich nicht ausstellen. Damit fand ichs unbrauchbar.
Guck dir mal das Flux Ircam an. Sehr schöne Hallfahne mit ein wenig schwachen ERs.

Valhalla fand ich sehr künstlich, aber wenns als Effekt in einer dichten Mischung funktioniert...
 
Ich hab ja die längste Zeit ohne Pult gearbeitet und das Hallsignal über AES/EBU ohne Wandlerbeteiligung eingeschleift. Diese Unterschiede sind schon komisch, hab auch mal versucht mich an Sawstudio zu gewöhnen, weil ich das klanglich und von der Programmierung her (Maschinensprache) deutlich besser finde als den Rest. Aber die Oberfläche, Bedienung usw. sind leider ein Ausschlußkriterium. Was Mixing angeht ist die 64-Bit-Float-Engine von Reaper aber ziemlich gut und auch schön flüssig. Für die kreative Arbeit muss ich leider mit OSX/Logic arbeiten.

Maschinensprache klingt besser als C++, weil ist echte Handarbeit :)

Aber du meinst wahrscheinich, dass das Programm flüssiger läuft.
Die modernen DAWs finde ich auch ätzend vom Flow her, vorbei die
Zeiten wo man eine autarke Workstation hatte.
 
Maschinensprache klingt besser als C++, weil ist echte Handarbeit :)

Ne, aber es ist ungleich schneller und geht mit den Ressourcen dramatisch sparsamer um. Wie gesagt, Reaper ist da auch ziemlich gut, aber z.B. Plugins oder Standalone Software von Native Instruments reagieren extrem träge. Das aktuelle Logic braucht auf meinem hochgezüchteten Rechner auch deutlich länger um z.B. von der Arrangement-Ansicht auf den Mixer umzuschalten als die alte 5.51 Version auf meinem vor-vor-vorigen System. Hat nichts mit dem Klang zu tun, aber sowas nervt.
 
Die Hallfahne ist mir aber zu dick und die Modulation läßt sich nicht ausstellen. Damit fand ichs unbrauchbar.
Mist,ich habe es gewusst,vielmehr ich wusste schon das es weniger Kontrollmöglichkeiten hat,aber wenn man die Modulation nicht ausstellen kann,ist das schon unschön.
smil454280e3a8c80.gif
 
OK,ich hab mich eben auch mal schnell drangesetzt und etwas mit Kontakt und Valhalla-Room und Valhalla-Shimmer geschraubt.Insgesamt sind es 5 Spuren,die ich zur Not auch mal ohne Effekte exportieren könnte,wenn Interesse besteht.
Aber wie Synthpark schon schrieb ist das mit den Vergleichen dann trotzdem fürn After.
Egal,jetzt habe ich schon ne Stunde investiert und dann lade ich es auch hoch. :)
Erstmal ist die Vocalspur von CCMixter und dort von BoHeart.Läuft also unter CCLizenz und dürfte kein Problem darstellen,weil ja der Name genannt wird,was ja auch Ehrensache ist.Die Vocals sind natürlich schon klasse aufgenommen.
http://ccmixter.org/files/BoHeart/19749
Soviel dazu.

Zum Einsatz kamen 3 Instanzen von Valhalla-Room (VR) und 1mal Valhalla-Shimmer (VS) .Die Effekte kommen alle über die Sends und ich habe die auch etwas stärker aufgedreht als üblich.
Die Effekte der Synths sind alle abgeschaltet.

Spur1 : SynthBass aus Kontakt.
FX -- Der ist trocken und unbearbeitet.

Spur2 : Vocals von BoHeart.
FX -- Keine Bearbeitung sondern nur der VR mit einem bearbeiteten Preset namens Golden Plate.

Spur3 : SynthPad1 aus Kontakt.
FX -- VR : Bearb. Preset namens LongStereoHall. VS : Kein Preset aber leise hinzugemischt.

Spur4 : Synthpad2 aus Kontakt.
FX -- Nur VS.

Spur5 : Drumloop den ich ein bissel zerstückelt,mit einem Enhancer und etwas EQ bearbeitet habe.
FX -- VR : Bearb. Preset namens LargeHAll480II. Könnte sein,dass es an irgendein Lexicon-Teil angelehnt ist. :)

Dann habe ich es nochmal mit TRacks etwas komprimiert und lauter gemacht,aber ohne weiteren Eingriffe.

Mono klingt es nicht so dolle. :)

Hier dat Valhalla-Dingsbums:
 
Welchen Reverb nehmt ihr denn so auf Drum Gruppen? Ich route immer alle Drums auf einen Bus, auf dem ich dann ein Hall Plugin insertiere. Snare ist eigentlich das einzigste was eine große UAD Plate 140 bekommt dann...Für den Drum Bus fand ich aber das Plate 140 nicht so gut hmm..Vocals allerdings schon, wobei das 250er (Demo) noch besser gepasst hatte.

Lg
 
Ich muss wirklich sagen, dass obwohl ich kein Fan des Valhallashimmer bin, es sehr gut auf die Fläche passt. Hier im Forum haben ja auch schon einige gesagt, dass sie den Valhallarrom nicht so dolle finden, aber hier im Track gefällt er mir eigentlich ganz gut.
 
Ich muss wirklich sagen, dass obwohl ich kein Fan des Valhallashimmer bin, es sehr gut auf die Fläche passt. Hier im Forum haben ja auch schon einige gesagt, dass sie den Valhallarrom nicht so dolle finden, aber hier im Track gefällt er mir eigentlich ganz gut.
Dieser Modulierende Sound vom Valhalla finde ich schon gut. Er leidet halt nur stark unter dem von livingsounds beschriebnen Verwischen.
 
Stimmt. Dieses Verwischen ist mir in einem anderen Track auch schonmal aufgefallen. Da wäre es mal interessant, welcher Algo eingesetzt wurde. Der Valhallaroom hat ja mittlerweile schon einige. Wie viele sind es eigentlich? 9? Der neueste ist ja Sulaco.
 

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