Eine Konvertierung der Videofiles ist nötig.
Das Zielformat bei DVDs ist MPEG2 und die Auflösung beträgt bei europäischen Video-DVDs (PAL) 720x576 Pixel.
Je nach Bitrate der MPEG2 Datei und Soundformat (PCM, AC3) kann man hier entweder auf Bild- und Tonqualität wert legen oder darauf wert legen, dass man möglichst viel Film auf die DVD bekommt.
Das angesprochene DVD-Shrink Programm habe ich selbst noch nicht verwendet. Es ist aber sicherlich für den normalen Konsumenten und DVD-Privatbrenner der absolute Hit. Es kommt halt darauf an, wie gut dein Ausgangsmaterial ist: Ist das Ausgangsmaterial schlecht, so wird man durch die Konvertierung keinen großen Verlust der Bildqualität bemerken.
Wenn allerdings eine Aufnahme mit einer teuren digitalen Videokamera (3-Chip) vorliegt und sie soll als Demo-DVD an einen Fernsehsender geschickt werden, dann würde ich empfehlen, anstatt DVD-Shrink einen professionelleren Encoder zu verwenden.
Beispiele hierfür:
TMPEG Encoder mit bester Qualitätseinstellung (wenn PC vorhanden), Final Cut Compressor ([g=18]Mac[/g])...
Es gibt auch PCI-Karten, die die Konvertierung hardwaremäßig durchführen. Allerdings habe ich in meinem Praktikum bei einem DVD-Betrieb (
Unit Production) die besten Erfahrungen mit dem Compressor Programm der neuesten Final Cut Pro Version für den [g=18]Mac[/g] gemacht.
Wenn dieses Programm richtig eingestellt wird, kann man beim fertigen MPEG2-File oft kaum einen Unterschied zum Ausgangsmaterial feststellen (obwohl bei uns im Betrieb oft professionelle Musikvideos auf DigiBeta als Ausgangsmaterial vorlagen)
Wie gesagt: Wenn für den Consumer-Bereich konvertiert werden soll, würd ich dir auch zu einem Programm wie DVD-Shrink raten.
Hoffe geholfen zu haben...
Frohes Fest
RoyalFlash