Nuendo 10 kommt!

[Gast92251]

ist das nicht in etwa das gleiche Tool wie in Wavelab Pro 9.5 der neue Spectrum Editor?

absolut nicht. Das neue Tool geht noch viel weiter. Auch wenn WL schon einen klasse Spektrumeditor an Bord hat, stimmt.

 

[Gast92251]

Wenn ich Produktmanager bei den Steinis wäre, dann würde ich den Namen Nuendo alsbald streichen und nur noch mit "Cubase" operieren.

Noch als Nachtrag, denke hierbei doch mal an Samplitude vs. Sequioa.
Dieser Vergleich ist ideal, finde ich.

 

[Gast92251]

Die Konkurrenz ( Propellerhead) hat schon sowas mit dem neuen Hardware-Betriebssystem ELK gemacht.

Dies ist interessant, keine Frage. Gefallen einem die Features von Propellerhead , ist man sicherlich dort besser aufgehoben, als bei Nuendo oder Cubase. Ich glaube, es wird manchmal viel zu viel verglichen, die Nutzer wollen alles, was es gerade anderswo neu gibt, auch in ihrer DAW haben. Und das wird es ja eh nie geben. Prioritäten für eigene Bedürfnisse/Musikrichtung/Geldbeutel etc. sind natürlich da stets zu setzen.

Dennoch spricht ja nichts dagegen, mehrere DAWs unterschiedlicher Coloeur zu verwenden, was wir beide ja auch machen. Wobei ich selber mittlerweile bestimmt 90 Prozent oder mehr meinen Kram mit Cubendo umsetzen kann. Nuendo/Cubase funktioniert für mich halt am besten. "Perfekt" sind sie wahrlich nicht, das sollte klar sein. Aber bestimmt sehr nah dran. Mit Bitwig u.a. spiele ich auch sehr gerne mal rum neuerdings.

 

[Vast]

Die Konkurrenz ( Propellerhead) hat schon sowas mit dem neuen Hardware-Betriebssystem ELK gemacht.

Dies ist interessant, keine Frage. Gefallen einem die Features von Propellerhead , ist man sicherlich dort besser aufgehoben, als bei Nuendo oder Cubase. Ich glaube, es wird manchmal viel zu viel verglichen, die Nutzer wollen alles, was es gerade anderswo neu gibt, auch in ihrer DAW haben. Und das wird es ja eh nie geben. Prioritäten für eigene Bedürfnisse/Musikrichtung/Geldbeutel etc. sind natürlich da stets zu setzen.

Dennoch spricht ja nichts dagegen, mehrere DAWs unterschiedlicher Coloeur zu verwenden, was wir beide ja auch machen. Wobei ich selber mittlerweile bestimmt 90 Prozent oder mehr meinen Kram mit Cubendo umsetzen kann. Nuendo/Cubase funktioniert für mich halt am besten. "Perfekt" sind sie wahrlich nicht, das sollte klar sein. Aber bestimmt sehr nah dran. Mit Bitwig u.a. spiele ich auch sehr gerne mal rum.

Die Sache mit ELK interessiert mich weil es sich dabei um ein Betriebssystem handelt das speziell für Multimedia insbesondere Audio geschaffen wurde. Betriebssysteme wie Windows oder Mac sind Universal -Betriebssysteme und im Prinzip ungeeignet um eine DAW auszuführen (egal welche DAW). ELK ist viel leistungsfähiger als Windows bei der Audio Verarbeitung und man erhält viel weniger Latenzen.
Es gibt keine störenden Hintergrundprozesse wie bei den Standard Betriebssystemen. ELK ist ideal für Live Anwendungen wo nichts schief gehen soll und man sich nicht blamieren muss wenn mitten im Konzert ein Windows Upgrade auffordert den PC neu zu starten.

Mich interessiert im Prinzip alles was mich nicht zu stören und abzulenken vermag, alles was extrem niedrige Latenzen aufweist und was eine ausgeglichen langfristig hohe Performance verspricht und was ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis aufweist.

Alles dies vermag ELK zu erfüllen. Das ist der Grund weshalb ich auf ELK nicht nur einige VST Plugins ausgeführt haben will, sondern eine ganze DAW mit allem drum herum eben - und Cubase bis Reaper und.. - Alle sollen bitte sehr das ELK OS benutzen. Wir hätten endlich eine super Alternative zu diesen für Audio eher ungeeigneten Betriebsystemen und wären den Ärger mit Spielzeug -Müll-Betriebssystemen endlich los beim produzieren.

 

[suboptional]

Alles dies vermag ELK zu erfüllen. Das ist der Grund weshalb ich auf ELK nicht nur einige VST Plugins ausgeführt haben will, sondern eine ganze DAW mit allem drum herum eben - und Cubase bis Reaper und.. - Alle sollen bitte sehr das ELK OS benutzen. Wir hätten endlich eine super Alternative zu diesen für Audio eher ungeeigneten Betriebsystemen und wären den Ärger mit Spielzeug -Müll-Betriebssystemen endlich los beim produzieren.

ELK ist aber nicht als Desktop OS konzipiert.

7. Is ELK suitable to run into a Desktop PC or Mobile device, replacing standard operating systems like Windows, MacOS or Android?
NO, ELK has been specifically developed for embedded environments to manage efficiently audio processes, even (but of course not exclusively) where a graphical interface is not needed.

For development or testing purpose we created SDK tools running on any PC (Mac, Windows, Linux), however the final scope of ELK is to be deployed running embedded into a dedicated hardware, not a standard PC, Mac or Mobile device.

https://www.mindmusiclabs.com/#section4

 

[Vast]

Alles dies vermag ELK zu erfüllen. Das ist der Grund weshalb ich auf ELK nicht nur einige VST Plugins ausgeführt haben will, sondern eine ganze DAW mit allem drum herum eben - und Cubase bis Reaper und.. - Alle sollen bitte sehr das ELK OS benutzen. Wir hätten endlich eine super Alternative zu diesen für Audio eher ungeeigneten Betriebsystemen und wären den Ärger mit Spielzeug -Müll-Betriebssystemen endlich los beim produzieren.

ELK ist aber nicht als Desktop OS konzipiert.

7. Is ELK suitable to run into a Desktop PC or Mobile device, replacing standard operating systems like Windows, MacOS or Android?
NO, ELK has been specifically developed for embedded environments to manage efficiently audio processes, even (but of course not exclusively) where a graphical interface is not needed.

For development or testing purpose we created SDK tools running on any PC (Mac, Windows, Linux), however the final scope of ELK is to be deployed running embedded into a dedicated hardware, not a standard PC, Mac or Mobile device.

https://www.mindmusiclabs.com/#section4

Nein, ist es (bisher) nicht, weshalb das von mir gewünschte Produkt ein Cubase Modular wäre (Habe ich oben erwähnt). Das wäre in etwa so wie die Software welche in den Steinberg Audio Interface drin steckt, nur viel umfangreicher eben. Wenn wir eine DAW auf dem PC öffnen und auf die DSP Hardware im Audiointerface zugreifen, so ist es bereits heute möglich die im DSP der Hardware integrierten Funktionen zuzugreifen ohne dass Windows oder Mac damit viel zu tun hätten.

In der ELK Hardware kann man sehr viel mehr einbinden als im DSP der Audio Interface von Steinberg & Co. Man benötigt im Prinzip nur noch eine programmierte Möglichkeit der Visualisierung was in ELK drin geschieht - ein visueller Kontroller.

Die Leute von Mindmusiclabs haben bereits eine solche Lösung programmiert für die Plugin Steuerung, es nennt sich ELK Tablett. Die visuelle Representation eines Cubase welches auf ELK läuft stelle ich mir auf analoge Weise vor, nur natürlich mit grösserem Display. Die Leistung eines Rasperry PI https://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi würde in diesem Fall bereits ausreichen, da nur die Steuerlogik auf dem externen Gerät laufen müsste.

Würde diese externe Steuer-Software auf einem PC laufen, dann hätte zum Beispiel Windows sehr viel weniger Arbeit beim Betrieb von Cubase - und die Latenzen würden nur in ELK entstehen, weil ELK die aufwändigen Arbeiten des Audio -Prozessing durchführen würde.

Ein nur auf Visualisierung und die Steuerung "abgespecktes" Cubase -Control könnte auf einem Notebook laufen das nicht 5000 € kosten muss um die Leistung einer DAW zu erbringen, es wäre auch ohne Probleme möglich ein ELK -Nuendo auf einem kleinen iPad laufen zu lassen oder eben man programmiert ein neues Produkt wie das ELK -Tablett.

Um mit grossen Bildschirmen arbeiten zu können benötigte man von diesem Tablett oder einem Rasperi PI natürlich noch eine Videoausgabe. Nicht zuletzt könnte man auf diese Weise ein Cubase in eine Midi Tastatur mit grossem Display integrieren und hätte via ELK alle Audio -Plugins zur Verfügung. Dieses Keyboard oder auch Gitarre mit Kontroller- Display könnte man an jeden grossen Bildschirm anschliessen und hätte dadurch stets das mobile Tonstudio dabei.

 

[barnfield_]

Wenn wir eine DAW auf dem PC öffnen und auf die DSP Hardware im Audiointerface zugreifen, so ist es bereits heute möglich die im DSP der Hardware integrierten Funktionen zuzugreifen ohne dass Windows oder Mac damit viel zu tun hätten.

Also wünscht du dir, dass Steinberg einen gewaltigen Schritt zurück macht und wieder auf ein nicht natives DSP-System setzt? So wie Pro Tools vor vielen Jahren?

 

[Vast]

Wenn wir eine DAW auf dem PC öffnen und auf die DSP Hardware im Audiointerface zugreifen, so ist es bereits heute möglich die im DSP der Hardware integrierten Funktionen zuzugreifen ohne dass Windows oder Mac damit viel zu tun hätten.

Also wünscht du dir, dass Steinberg einen gewaltigen Schritt zurück macht und wieder auf ein nicht natives DSP-System setzt? So wie Pro Tools vo vielen Jahren?

ELK ist das erste ultra-low latency Musik Operating System der Welt. Roundtrip unter 1 ms.
ELK Music OS läuft auf Linux Basis auf jeder CPU welche von Linux unterstützt wird, somit ist es stark skalierbar.
Wie bereits gesagt handelt es sich um ein Betriebssystem auf CPU und allfällige DSP Chips sind Optional.
Das Betriebssystem hat auf der NAMM 2019 den New Technical Award geholt, was bereits darauf hinweist das hier etwas neues produziert wurde und daher kaum Vergleichbar mit etwas das Pro Tools vor Jahren bereits versucht hat.

PS nebenbei erwähnt: Ich habe mir einst einen kleinen mobilen HP Mini PC gekauft mit LCD Display und einem Microsoft Mobile Betriebssystem drauf. Diese Geräte fanden jedoch lange keine Resonanz am Markt weil die Technologie wie auch bei den ersten Windows Tablett einfach noch nicht leistungsfähig genug waren zur Miniaturisierung. Die Tablett von Heute wie iPad sind sehr viel leistungsfähiger weil die Technologie grosse Fortschritte gemacht hat seit den ersten Anfängen. Heute läuft jede Person in Form eines Mobiltelefons mit einer Leistung herum die in den 90ern noch grössere PC überfordert hätte und gewisse Standards mussten ebenfalls zuerst geschaffen werden bevor man auf einem Mobiltelefon Filme in HD ansehen konnte. Ich wäre also vorsichtig mit der Behauptung das es sowas wie ELK schon mal gegeben hat.

 

[Sascha Franck]

Also wünscht du dir, dass Steinberg einen gewaltigen Schritt zurück macht und wieder auf ein nicht natives DSP-System setzt? So wie Pro Tools vo vielen Jahren?

Auch wenn's jetzt ziemlich OT wird (denke aber, das geht mal kurz in Ordnung, bis dann wirklich weitere Neuigkeiten zu Nuendo anstehen):
Das ist genau das, was ich bisher bei dem ELK Kram sehe. Das System ist vielleicht offen für Entwickler, für Anwender nicht, also zumindest nicht bisher. Und zwar weder hard- noch software-seitig. Auf dem "ELK-powered DV Mark" Amp kann ich mir eben *nicht* selber ein zusätzliches Amplitube installieren. Das müsste dann, sofern es überhaupt geht, die Firma Mark, vermutlich noch in Kooperation mit IKMM, machen.
Bisher ist all das, was aktuell angeboten wird, so proprietär, wie es nur geht, garniert mit ein bisschen Augenwischerei, wie schön man sich das doch als User selber konfigurieren könnte.

Für mich persönlich wäre ein dezidiertes Medien-OS oder ein Hardware-Plugin-"Player" extrem wünschenswert, aber beides gab es mehr oder minder schon (BeOS und Muse Receptor) und beides ist gefloppt, BeOS aufgrund komplett fehlenden Supports seitens der Musiksoftwarehersteller, Receptor weil man sich für das Geld dann eben auch 'nen Rack-Rechner selber zusammenschrauben konnte.

Wirklich interessant bei der ELK-Nummer sind für mich die versprochenen Latenzen. 1ms komplett ist dann eben im Bereich von absolut professioneller Hardware, in der digitalen Welt sollte es nicht mehr wirklich deutlich darunter gehen (alleine ja schon wg. der Wandler-Latenzen).
Aber dann sollen die eben bitte ein echtes modulares System bauen, welches ich dann meinen Bedürfnissen entsprechend anpassen kann, sowohl was zusätzliche Hardware wie auch installierte Software angeht. Die Software darf dann auch gerne in eigens für das System getesteten Varianten vorliegen und einen gewissen Aufpreis kosten, wenn sie denn dann die Bedingungen (bspw. keine extra Latenz, stabil) des Systems erfüllt.
Für mich würde so ein System dann bspw. aus der Hauptkiste und einem 8-16 Knopfkontroller inkl. kleinem Display bestehen, I/O brauche ich nur ca. 4 plus digital, die Gesamtkontrolle kann über mobile Geräte erfolgen.
Andere Leute wollen dann vielleicht mehr I/O, Knöpfe, Fader, weißdergeier.
Für ein solches System wäre ich bereit, ziemlich viel Geld hinzulegen.

Da einen kompletten Sequenzer einzubauen halte ich für sehr fragwürdig, da man gerade in punkto Sequenzer mit der Zeit gehen muss und neue Versionen oft mehr Rechnerleistung brauchen.
Was hingegen möglich sein sollte, ist die komplette Einbindung einer solchen Geschichte in ein bestehendes System, so ungefähr in der Art, wie das ja aktuell schon etliche Filmleute mit ihren VSL-Sklaven machen. Da könnte man so eine Kiste dann sowohl als Power-Boost für den alternden Sequenzer-Rechner wie auch als Live-Nummer verwenden.

Von all dem sehe ich aktuell bei ELK nicht wirklich was.

Genug OT.

 

[Gast92251]

Wäre es möglich, für solche Diskussionen - ganz abseites des Eingangspostings - eigene Threads im Forum aufzumachen?
Es wäre schön, wenn wir beim Nuendo 10 Release bleiben könnten.


@Moderatoren @clemenserwe @LM18 @holgi könnt ihr hier vielleicht etwas aufräumen?

 

[bafc24]

ELK ist das erste ultra-low latency Musik Operating System der Welt. Roundtrip unter 1 ms.

Da muss ich Dich leider korrigieren, ist es nicht. PT kann das schon lange. Auf der HDX Karte werden alle Zeitrelevanten Prozesse, also das Bus-Routing und die PlugIns berechnet. Somit musst Du nur den Rechner mit PT als Steuersoftware an den Start bringen. Danach langweilt sich der Rechner, vorausgesetzt Du arbeitest nur mit DSP Plugs. Mit HDX arbeitest Du - egal wie viele Kanäle Du da am Start hast, durchwegs mit 0,7ms Minimallatenz. Hat halt den Nachteil dass Du mit einer HDX Karte zur Zeit nur 256 Kanäle verwalten kannst. Solche Beschränkungen würden dann wohl auch bei einem ELK System Einzug halten. Willst Du das? Von Unbeschränkt zurück auf Limitiert? Nur wegen der Latenz?

Laut Forenkommentaren rauchen modernere Rechner so ein HDX System heute locker weg. Von daher verstehe ich ehrliche gesagt deine Begeisterung für ELK nicht. Deren bestreben ist ja nichts anderes als die Vorteile eines bestehenden HDX Systems den Native Usern wieder schmackhaft machen zu wollen. Dass die das dann noch als Innovation verkaufen und damit noch einen Avard holen, befremdet mich jetzt etwas.

 

[djbobo]

Hat halt den Nachteil dass Du mit einer HDX Karte zur Zeit nur 256 Kanäle verwalten kannst.

- nächste Woche 384 (pro Karte)

 

[Gast92251]

Hat halt den Nachteil dass Du mit einer HDX Karte zur Zeit nur 256 Kanäle verwalten kannst.

- nächste Woche 384 (pro Karte)

Gute Entscheidung von Avid!

Junkie XL verwaltet derzeit knapp um 3000 (!) Kanäle, auf seinem Cubase > Native System:





sehenswert.

 

[Sascha Franck]

Ja, diese Junkie XL Videos sind der totale Wahnsinn. Und zwar für mich nicht aufgrund des Technik-Bombasts (denn da ist ja irgendwie klar, dass man das so hinbekommen kann wenn das Portemonnaie dick genug ist), sondern eher deshalb, weil der Herr ja darüber ganz offensichtlich den kompletten Überblick hat. Das spricht a) für das Layout seines Templates und b) noch viel mehr für das Layout seines Hirns. Extrem erstaunlich.

 

[Loop_Breaker]

Wegen Echtzeit OS:

Bitte in diesen Thread umleiten:
https://recording.de/threads/echtzeit-betriebssysteme.224662/

 

[djbobo]

Junkie XL verwaltetderzeit knapp um 3000 (!) Kanäle

und hat nicht nur ein (1) Cubase und nicht nur ein (1) Pro Tools System

 

[Gast92251]

Ja, Wahnsinn, oder...
Wenn man zudem bedenkt, dass er 98 Prozent komplett alles in Cubase macht (Recording, Mixing, Sounddesign... 3000!!! Kanäle!) und nur vielleicht 2 Prozent in Pro Tools, also wo halt die Gruppen Outs Stems aus Cubase auflaufen. Das ist schon krass alles. Erstaunlich, was mit einem reinen Nativen System so alles möglich ist heutzutage. Und dann Junkie XL´s Hammerraum, lecker Synthwände... aber kaum bis kein Room Treatment. Es geht halt auch anders.

 

[Gast92251]

sondern eher deshalb, weil der Herr ja darüber ganz offensichtlich den kompletten Überblick hat. Das spricht a) für das Layout seines Templates und b) noch viel mehr für das Layout seines Hirns. Extrem erstaunlich.

Das spricht vielmehr für seine DAW, die er da verwendet, würde ich sagen.
Mit Hilfe der Ordner und den ganzen Ein/Ausblendkonfigurationen und all den anderen Tools, die er verwendet, manche sind in den Video zu sehen, bekommt man so ganz etwas entspannt und übersichtlich hin. Sein Mega-Template hat Junkie über Jahre immer weiter erweitert. So schockierend ist das alles gar nicht.

 

[cauerpower]

Man 999€, das ist mal echt ein Preisdrop. Da bin ich mal froh, meine Lizenz im Herbst verkauft zu haben. Endlich auch mal on the lucky side.
Hieß es nicht immer, dass die Kosten für verschiedene Lizenzen für Formate auch den Aufpreis gegenüber Cubase rechtfertigen? Oder ist das nur ein Hirngespinst von mir?

Und zu Junkie XL: 3000 Kanäle ist doch einfach nur Nerd-Sch...

Ich könnte so auch nicht arbeiten, selbst wenn ich die Mittel dafür hätte. Letztlich bringt es mir auch gar nichts, weil ich jedes Mal die Sounds verändere und anpasse. Jo, ein paar Presets habe ich in den jeweilgen VSTi´s, das wars dann.
Ich hatte auch noch nie ein Projekt mit 3-stelliger Kanalzahl, selbst alle Layers und Aux-Kanäle mitgerechnet.
Insofern sind solche Limitierungen seitens Protools unerheblich.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mir auch keinen sinvollen Workflow vorstellen, bei dem man 300 Spuren und mehr benötigt. Selbst bei Spielfilmvertonungen mit viel Sounddesign und Foley nicht.

 

[ziczac]

Nun, ein Template ist dafür gedacht schnell und effektiv zu arbeiten. Er komponiert damit, dann wird die Partitur erstellt und ein Orchester spielt es ein.

Das ist natürlich eine andere Arbeitsweise und nicht mit Home- und auch für die meisten Komponisten in Pro-Studios nicht zu vergleichen.