Nicht Lachen: Wie Mastere Ich Am Besten?

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ManuelBaccano

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hallo leute,

sorry dass ich so grundlegend frage, aber ich habe ein problem bzw. bin ich mir nicht ganz sicher bei meinem mastering:

ich habe bereits schon öfter gehört, dass man beim richtig korrekten mastern mit Limitern, Normalizern etc. arbeiten sollte. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben wie man das am besten lernt.

ich habe meinen track gänzlich ohne limiter und normalizer gemacht. habe auschließlich nur mit meinen cubase internen mixer darauf geachtet, dass der master regler nicht über die 0dB Grenze hüpft, und dann die einzelnen spuren in ihrer lautstärke angepasst. Zu umständlich? bin zwar relativ zufrieden mit dem ergebnis, aber wenn es natürlich noch besser gehen würde, wäre es natürlich toll.

danke schon mal an euch!
:D
 
nicht lachen: suchfunktion ;)

wurde schon sehr sehr sehr sehr oft hier besprochen, wirst auf jedenfall was finden.

gruß

lessi
 
ich bring das tier um, das dir das angetan hat lessibaby varlass dich drauf.





appropos nicht lachen : :D:D:Dhaha:D:D

gruss
papa
 
ey, papi, is nett von dir.... aber nichts gegen hamster kla!! :D


gruß

lessi
 
das was du schreibst ist "nur" mixing, noch kein mastering. mit mastern meint man eigentlich den späteren vorgang, wenn du den fertigen song nochmal klanglich bearbeitest, nicht unbedingt die einzelnen instrumente. nur weil der haupt-laustärkeregler "master" heißt hat das nicht direkt was mit dem "mastering" zu tun ;)

was du meinst ist also eher mixing: benutzt du denn überhaupt auch bewußt EQs für die einzelnen instrumente? also, dass du was durch [g=349]frequenz[/g]änderungen hervorhebst, damit es mehr "nach vorn" kommt ohne zu laut zu werden, oder bei anderen instrumenten frequenzen "killst", damit die nicht ein anderes instrument verdecken? setzt du bewußt effekte ein? auch macht man ein limiting eigentlich schon bei jedem einzelnen instrument, sofern es nötig ist. natürlich kann sich ein song auch ohne zB limitier gut anhören, hängt halt von dir selber ab.

so ganz 100% wird mastering und mixung soweit ich weiß aber nicht getrennt, der eine arbeitet so, der andere so, der eine rechnet bestimmte dinge zu mastering, der andere nicht. wie das rein lehrbuchartig getrennt ist weiß ich nicht... letztenendes ist das der verogang, um ein "master" zu erstellen, also die endgültige fassung des songs - insofern könntest sogar schon das aufstellen eines mikros zum mastering zählen... :D



was machst du denn für eine musikrichtung?
 
so ganz 100% wird mastering und mixung soweit ich weiß aber nicht getrennt, der eine arbeitet so, der andere so, der eine rechnet bestimmte dinge zu mastering, der andere nicht.

nicht ganz ;)

im proffessionellen Bereich gibt es eine strikte Trennung zwischen den beiden völlig autarken Vorgängen. Oft werden die Sachen auch von unterschiedlichen Leuten durchgeführt.

Bei einem einzelnen Song premastered man überhaupt nicht. Erst bei einer Zusammenstellung mehrerer Songs für eine CD o.ä.

Im HR-Bereich verschwimmt das trotzdem alles ziemlich.
 
ich habe bereits schon öfter gehört, dass man beim richtig korrekten mastern mit Limitern, Normalizern etc. arbeiten sollte. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben wie man das am besten lernt.
es gibt ein sehr gutes Buch zu dem Thema, allerdings auf englisch. Bob Katz, the art of mastering audio. empfehlenswert, wenn man gut englisch kann.
 
OldWise schrieb:

nicht ganz ;)

im proffessionellen Bereich gibt es eine strikte Trennung zwischen den beiden völlig autarken Vorgängen. Oft werden die Sachen auch von unterschiedlichen Leuten durchgeführt.

Bei einem einzelnen Song premastered man überhaupt nicht. Erst bei einer Zusammenstellung mehrerer Songs für eine CD o.ä.

Im HR-Bereich verschwimmt das trotzdem alles ziemlich.
schon klar, das meinte ich ja auch, dass eben viele leute selber nicht strikt trennen, auch wenn es sehr wohl eine theoretische grenze gibt. natürlich vor allem die leute, die ihre songs komplett selber machen. FALLS diese dann von einem größerem label veröffentlicht werden, dann wird da natürlich (?) die CD vorher (neu) gemastert. :D

ich selber mache im grunde gar kein mastering, allein schoin weil mir die mittel dazu fehlen: cubasis [g=77]VSt[/g] 5 und WavelabLite... ich nehm einen song auf, abgemischt ist der schon. das einzige, was ich dann noch machen kann, ist die ein oder andere pegelspitze wegzumachen, oder falls mir auffällt, dass da zB die höhen VIEL zu krass sind halt nen highcut oder so, aber da mach ich das dann leiber nochmal neu im song selber und nehm neu auf. aber ansonsten... :nonono: wenn ich dann mehrere songs hintereinander hab, dann wüßte ich eh nicht, wie ich die zusammen-mastern könnte... :D
 
hallo

also danke schon mal für die tipps.

denke am besten ist, wenn man hier frei nach dem motto "learning bei doing" rangeht. kann man die limiter und all die anderen sachen zur [g=4]dynamik[/g] bearbeitung in cubase gebrauchen oder sind die klanglich schlecht?

also mit den eqs bin ich zufrieden. und ich arbeite auch mit ihnen. ebenso wie mit einigen plugins und effekten.

musikmäßig bin ich eigentlich im UK-Trance und Benelux Trance zu Hause (Armin Van Buuren, Markus Schulz, Tiesto oder Paul Van Dyk; Kein Dance!). Aber die Scheibe die machte ist Electrohouse. Fehlen nur noch Vocals.

Also ich mach mich mal dann an die arbeit...

:D gruss manuel (und nicht lachen) :D
 
ManuelBaccano schrieb:
hallo

also danke schon mal für die tipps.

denke am besten ist, wenn man hier frei nach dem motto "learning bei doing" rangeht. kann man die limiter und all die anderen sachen zur [g=4]dynamik[/g] bearbeitung in cubase gebrauchen oder sind die klanglich schlecht?
ich sag mal so: leute, die schon viel drauf haben, werden sich sicher nach besseren plugins umsehen als nach den mitgelieferten, aber wenn du noch ganz am anfang stehst und auch mit EQs noch alles lernen musst, dann würdest einen besseren zB limiter ohnehin nicht ausnutzen können. ein fahranfänger kauft ja auch nicht gleich nen 5er BMW mit 190PS ;) aber du kannst natürlich trotzdem dich nach besseren plugins um sehen und die von anfang an nutzen.

ich selber arbeite erst seit anfang des jahres bewußt mit EQs usw., nicht zuletzt weil ich zuvor mehrere jahre lang nur cubasis [g=77]VST[/g] 2 hatte, was KAUM möglichkeiten zur echtzeitbearbeitung liefert. ich hatte früher auch nur meinen externen synthie benuetzt, den an einem mischpult mit drei bei den frequnezen festgelegten EQ-reglern angeschlossen, cubasis steuerte den nur... ich hatte vorher im grunde auch nur die laustärken geregelt und EQs mehr aus klanglichen gründen eingesetzt (also ganz simpel "die lead hört sich mit mehr mitten besser an) denn aus abmischunggründen. :nonono: inzwischen nutze ich [g=77]VST[/g]-instrumente und nehme die sounds, die vom synthie kommen, zuerst auf und lade sie als audiospur in cubasis rein, da ich dort die ganzen effekte und flexible EQs für jede einezlene spur habe :)
 
OldWise schrieb:
Bei einem einzelnen Song premastered man überhaupt nicht. Erst bei einer Zusammenstellung mehrerer Songs für eine CD o.ä.

Im HR-Bereich verschwimmt das trotzdem alles ziemlich.

wieso denn nicht einen einzelnen song premastern? bei unserer momentanen produktion läuft es so: zuerst wird 1 song recordet. der wird dann gemischt. und gleich anschliessend hole ich noch ne ganze menge mit dem pm raus! natürlich werden im mix und beim pm in wavelab alle plugins und presets gespeichert, sodass ich ich beim nächsten song nur noch die presets abrufen muss. dann noch ein paar feineinstellungen und fertig.

ich nehme einfach den ersten song als referenz und passe die neuen an. das ist meine arbeitsweise die sehr gut funktioniert. so klingt es am ende schön einheitlich. ;)

octabrain
 
dann handelt es sich ja nicht mehr um einen einzelnen Song, sondern, wie ich bereits deutlich machte, um eine Zusammenstellung ;)

im übrigen ist deine Vorgehensweiste sagen wir mal ... ungeeignet, aber wenn du damit gut fährst, dann solltest du alles beibehalten wie es ist. ;)
 
OldWise schrieb:
dann handelt es sich ja nicht mehr um einen einzelnen Song, sondern, wie ich bereits deutlich machte, um eine Zusammenstellung ;)

im übrigen ist deine Vorgehensweiste sagen wir mal ... ungeeignet, aber wenn du damit gut fährst, dann solltest du alles beibehalten wie es ist. ;)

doch, es ist jeweils ein einzelner song, da ich erst am schluss alle songs zusammen habe. nur dass sie dann bereits untereinander stimmen.

wenn ich es anders machen würde und plötzlich während dem pm merke dass die [g=149]snare[/g] zu laut ist wird, obwohl sie vorher gut war, muss ich wieder zurück in den mix (wenn ich ihn aus platzgründen nicht schon gelöscht oder auf dvd verewigt habe) und korrigieren.... und dann bekomme ich ich ein durcheinander. :D ;)

wieso ist meine vorgehensweise ungeeignet? wofür?

octabrain
 
"einzelner Song" = "ich produziere heute mal ein Lied und nächsten Monat auch mal eins und dann nächstes Jahr nochmal, ... und gut ist."

"zusammenstellung" = "ich produziere meine Lieder und brenne sie alle auf eine CD"

für ersteres brauchst du kein pm. für letzteres schon, da das premastering u.a. dazu gedacht ist um (ungewollte!) klang-,lautstärke-,...unterschiede auszugleichen.

es gibt eine eindeute Definition von Premastering: hier

was du machst ist kein (echtes) mastering: du schleifst alle deine songs durch eine Reihe von presets. Echtes Mastering setzt voraus, dass man sich eingehend mit dem Klang und der Absicht des Songs/Komponisten auseinander setzt.

versteh mich bitte nicht falsch, wenn du mit deiner Methode gut zurecht kommst, dann ist das völlig in Ordnung! Ich habe das auch mal so gemacht (früher), weil ich nicht genung Erfahrung damit hatte. Ich will bloß darauf hinweisen, dass was du machst eben kein (Pre)Mastering ist!
 
OldWise schrieb:

1) "einzelner Song" = "ich produziere heute mal ein Lied und nächsten Monat auch mal eins und dann nächstes Jahr nochmal, ... und gut ist."

"zusammenstellung" = "ich produziere meine Lieder und brenne sie alle auf eine CD"

für ersteres brauchst du kein pm. für letzteres schon, da das premastering u.a. dazu gedacht ist um (ungewollte!) klang-,lautstärke-,...unterschiede auszugleichen.


2) was du machst ist kein (echtes) mastering: du schleifst alle deine songs durch eine Reihe von presets. Echtes Mastering setzt voraus, dass man sich eingehend mit dem Klang und der Absicht des Songs/Komponisten auseinander setzt.

und schon wieder falsch verstanden....

1) ich produziere heute ein lied und nächste woche wieder eins und in 3 wochen wieder eins (und jetzt kommts) und BRENNE SIE ALLE auf eine CD! Verstehst du? ich kenne die definition von PM, ich mache es nur in grösseren abständen.

2) Ich habe vorhin geschrieben dass ich bei jedem song noch "feineinstellungen" bei den plugins vornehme.
und ich hab mir schon gedacht dass ich mich etwas falsch ausgedrückt habe und dass das dann falsch verstanden werden könnte... ;) Ich passe die [g=8]plugin[/g]-einstellungen selbstverständlich so dem song an dass er so klingt wie wir es uns vorstellen. u.U. wird auch ein [g=8]plugin[/g] ganz weggelassen oder ein neues hinzugefügt. aber ich habe eine "standart-pluginkette" die sich bewährt hat, und deshalb als "basis" verwendet wird. und aus dieser heraus "forme" ich dann jeden song individuell in seinen definitiven charakter.

okelydokely nachbar? ich finde deine "kritik" aber eigentlich konstruktiv und bin offen für anregungen bezüglich fakten die ich ausser acht gelassen habe! :D

octabrain
 
wahrscheinlich reden wir nur aneinander vorbei :D
 
ja jetzt wo ich das ganze nochmal gelesen habe könnte ich dir da recht geben..... :D :D :D

eigentlich ist es ja nur wichtig wie es am ende klingt, gell?

in diesem sinne: :cylon: RÜCKZUG! :cylon:

octabrain
 

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