Neues Zeuchs?

Nein, das kommt für mich absolut nicht in Frage. Ich bin ein Individualist und Perfektionist. Auch nicht wirklich kompromissbereit.
Wenn ich eine Idee habe, oder Lust, dann setze ich mich nachts um 3 an den Rechner, feste Zeiten wären eine Katastrophe.
Auch mit Online Zusammenarbeiten habe ich so gut wie nur negative Erfahrungen gesammelt, z.B. bezüglich Terminvereinbarungen, Absprachen, Qualitätsansprüchen usw. Ich bin wirklich gern allein, mein eigener Chef, überhaupt nicht "Band-kompatibel" o.ä.
 
Habt ihr euch in den letzten Monaten, oder Jahren einen neuen PC gekauft? Neues Mikrofon? Audiointerface? Andere gute Hardware?
Und wie sieht es mit Software aus, fleißig investiert? Immer noch Wünsche offen? Hat es was gebracht?
Ist eure Musik besser geworden, als vor 5, 10, 20 Jahren?
Ja, ja und ja.
Habe einen Mörder PC gekauft mit dem ich nun keinen einzigen Gedanken mehr an limitierte CPU-power verwenden muss (anders als davor, wo ich praktisch ständig an der Leistungsgrenze des PCs herum jongliert habe).
Softwareseitig ständig neue Plugins und Libraries. Wobei ich da mein GAS mittlerweile im Zaum halten kann und nur zuschlage wenn wirklich mal etwas lohnenswertes dabei ist.
Und ja, ich merke: wenn die Werkzeuge besser werden wird auch das Resultat besser. Zudem wird man schneller, weil der Workflow immer besser wird.

Edith: wobei durch die neuen Tools natürlich nicht automatisch die musikalischen Ideen besser werden. aber die Umsetzung gelingt leichter, qualitativ besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dieses Jahr viel Hardware gekauft und einiges wieder verkauft. ich werde mich darauf reduzieren mit digitone und digitakt die erste "kompositions" arbeit zu tun and anschließend den rest im rechner fertig stellen.
Ich hatte mir einen 0-coast gekauft um modular luft zu schnuppern, ein paar synths um generell selber sounds zu bauen. habe in der vergangenheit in der daw immer nur presets benutzt UND mir gedanken darum gemacht wie ich mit hardware performen kann
generell habe ich das gefühl, dass ich viel gelernt habe. wenn es um output (songs) geht gilt für mich "weniger ist mehr" 1- sampler +multitimbraler synth reichen aus
 
Eigentlich genau doch.
Die besten Depri-Balladen sind sicherlich nicht entstanden, weil man mega happy war ;)
Wieso das eigene Leben in all seinen Facetten nicht ins "musikalische Tagebuch" verweigen ? Wäre auch ein Weg, sich zu negativen Stimmungslagen zu bekennen u d sie zuzulassen...
Jo, aber die wenigsten dürften entstanden sein, weil die Leute mit ihrem Gear gehadert haben (oder ihrer Gear-Gier ;) )
Froh sein, dass man das Zeug hat und Spaß damit haben.
 
Nein, das kommt für mich absolut nicht in Frage. Ich bin ein Individualist und Perfektionist. Auch nicht wirklich kompromissbereit.
Wenn ich eine Idee habe, oder Lust, dann setze ich mich nachts um 3 an den Rechner, feste Zeiten wären eine Katastrophe.
Auch mit Online Zusammenarbeiten habe ich so gut wie nur negative Erfahrungen gesammelt, z.B. bezüglich Terminvereinbarungen, Absprachen, Qualitätsansprüchen usw. Ich bin wirklich gern allein, mein eigener Chef, überhaupt nicht "Band-kompatibel" o.ä.
Habe im Sommer jemanden im Park kennengelernt und nun "proben" wir eins zwei mal die Woche im Wohnzimmer.
Er kommt aus der 90'er Breakdance-Szene und ich war Skater, zu der Zeit.
Jetzt arbeiten wir an Punkrock mit orientalischen Einflüssen.
Vorher war bei mir irgendwie Leerlauf.
Aber das kommt für dich ja leider nicht in Frage...
 
schöne Frage.
Ich verbringe insgesamt immer noch mehr Zeit mit den Gitarren als mit dem mittlerweile einigermaßen gut ausgestattetem PC-Studio. Das erdet irgendwie und man muss gelegentlich auch mal ne einfache Etüde spielen ...
Beim Kauf von Hardware bin ich nicht immer supereilig; ein PC sollte 8-10 Jahre halten, ein Interface auch etc... und dann wird der Kram halt auf aktuellem Niveau ausgetauscht. Letzter Kauf war ein FM3 und das hat meine Perspektice auf die E-Git doch nochmal erweitert. Also ein halber Punkt dafür.
Bei SW ähnlich. Hab mich über Jahre zur Pro von Cubase hochgearbeitet, ohne diesen Apparat wirklich zu nutzen und hauptsächlich wegen der enthaltenen Sounds & Presets. Mache jedes zweite Update und hol dazu im Sale noch ein vielleicht interessantes VST-Instrument. Zusätzliche Sammlungen o.ä. brauche ich nicht; ich will nicht noch häufiger dumm rum- und durchklickend vor dem Montor sitzen anstatt Musik zu machen. Highlight war letztes Jahr die Mastering-SW von Ozone und Lurrsen für allgemeine Lautheit und Wohlklang.
 

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