Neuer "Studio Raum" - grauenhafte Akustik

[klaus303]

Hallo,

im Arbeitszimmer / Studio Raum meiner frisch bezogenen Wohnung wird dringlichst akustische Behandlung benötigt, denn ich hab hier auf vielen Frequenzen elendig lang stehende Wellen.

Leider hab ich bisher noch keine Erfahrung mit der richtigen Wahl der Materialien, Dicke und Platzierung im Raum, so dass ich auch nach dem Studieren der Sticky's und diverser Tutorials im Internet noch sehr verunsichert bin.

Die Fragen die ich mir stelle sind:
- Welches Material brauche ich?
- Wo genau ist es raumspezifisch zu platzieren?
- Wieviel Material benötige ich und welche Stärke sollte es haben?

Ein paar Fakten zu dem Raum:
- 16,96 m² (3,99m x 4,25m)
- Teppichfußboden
- dünne Wandtapete rundum mit filigraner "Rauputz" Struktur
- Decke ist komplett kahl

Hier ein paar Impressionen vom Raum:
http://www.abload.de/image.php?img=homesweethome_arbeitsz4u5w.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=homesweethome_arbeitszon2d.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=homesweethome_arbeitszzuh2.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=homesweethome_arbeitszvu4c.jpg


Grundriss:
http://www.abload.de/image.php?img=grundriss_arbeitszimmeln3f.jpg

Die schlimmste und störenste Resonanz ensteht bei 115 - 120 hz:

Bei dieser Frequenz tritt eine Nachhallzeit von etwa 2-3 Sekunden auf.

Ich hatte bisher dieses Set ins Auge gefasst:
http://www.der-schaumstoffdiscounte...ctPath=/Shops/61456034/Products/eck1100420420

Glaubt ihr dass ich damit auskomme? Brauche ich mehr?
Die 4 Bassfallen gehören in die Ecken (wobei es türbedingt bei einer schwierig wird), aber wo genau an den Wänden platziere ich die flachen Teile?
An der Wand hinter den LS oder gegenüber den LS oder gar ganz woanders?

Bin für jeden Rat herzlichst dankbar!

 

[Black_Bender]

hi und willkommen in unserem forum.


das set wird niemals ausreichen.
basotect ist auch erwiesenermaßen nicht geeignet für tiefe raumeigenmoden.

in deine ecken muss von boden bis zu decke so dick wie möglich mineralwolle

empfehlenswert ist rockwoll sonorock.

eigentlich ist im akustiksticky alles hervorragend erklärt.
https://recording.de/Community/Foru...ik/Raumakustik_und_Dämmung/143389/thread.html

auch wird dort auf die positionierung und die materialien genau eingegangen

hier einige projekte die auch viel erklären
https://recording.de/Community/Foru...ik/Raumakustik_und_Dämmung/142725/thread.html

https://recording.de/Community/Foru...ik/Raumakustik_und_Dämmung/142725/thread.html

https://recording.de/Community/Foru...k/Raumakustik_und_Dämmung/146225/Thema_1.html

https://recording.de/Community/Foru...k/Raumakustik_und_Dämmung/145894/Thema_1.html

nachdem du dir das alles durchgelesen hast dürften keine grundsatzfragen mehr offen sein.

das problem mit der tür kann man mit einem rollbaren eckabsorber lösen den man sich auch ganz leicht bauen kann aus holzgestell gefüllt mit mineralwolle.


lg

EDIT

ach ja

deine skizzen sind viel zu klein.
kann rein gar nichts drauf erkennen

 

[klaus303]

Danke für deinen Post.

Du hast recht, eigentlich steht in diesem Forum alles bestens beschrieben.
Ich will jedoch mangels Zeit und handwerklicher Fähigkeit lieber von einer "Eigenbaulösung" absehen, nur leider beruhen darauf die meisten "How Tos" hier im Forum.

Gibt es denn kein fertiges Produkt, welches ich "so wie es ist" im Raum anbringen kann und dann auch den gewünschten Effekt erziele?

Für die unterschiedlichen Stärken der Basotect Planstücke wird ja tabellarisch angegeben, wie stark die Absorbtionswirkung ist. Siehe: http://www.schaumstofflager.de/baso...ct-absorber-100cm-x-50cm-x-10cm-hellgrau.html
Kann man derartigen Tabellen nicht vertrauen?

Die Rockwell Sonorock Produkte müssen, wenn ich das recht verstehe, erst noch heimisch weiter bearbeitet werden...

EDIT
Skizzen neu verlinkt.

 

[Black_Bender]

ja aber du willst im bassbereich auch deine ruhe haben vertrau mir.
unter 100hz ist basotect unbrauchbar

nimm einen sinusgenerator und dann sweep mal den bereich 20-100hz durch und erfreue dich der akustischen berg und tal bahn

so willst du mischen?

sicher nicht oder?


wenn du nicht der gebohrene autodidakt und heimwerker bist dann lass dich von profis beraten die dir auch gleich die richtigen fertigelemente liefern können.
http://mbakustik.de/main.php

die entscheidung gegen DIY hat natürlich konsequenzen und zeigt sich im buget.

vorteil: sieht meist optisch besser aus und spart unmengen an zeit.


hier mal ein studio eines unserer moderatoren (karumba) welches in zusammenarbeit mit mb-akustik geplant wurde.

 

[rolanded]

diesen Tabellen kann man schon vertrauen, nur - wie es Bender bereits sagte - ist Basotect weniger für den (Tief)Bass geeignet. Und bekanntlich sind in üblichen Räume gerade im Bass die größten Probleme.

Wenn Du vernünftig arbeiten willst geht kein Weg an Eckabsorber vorbei. Raumhoch und in allen möglichen Ecken. Naja, wo die Tür ist könnte auch ein Eckabsorber auf Rollen hingestellt werden - falls sich zeigen sollte dass die restlichen nicht ausreichen sollten.
Weiterhin ist der so große Tisch nicht vorteilhaft. Auch sollten die Monitore nicht auf dem Tisch, sondern auf Stative, hinter dem Tisch - falls sich dass so einrichten läßt.

Basotect kann aber sehr gut für Seiten- und Deckenabsorber verwendet werden. 10cm dick und eventuell noch mit 10cm Abstand zur Wand.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die links/rechts Symetrie - daher sollte der Abhörplatz mittig sein.
Messungen mit REW bringen Dich schon weiter.

Du könntest auch Rat von einem Akustiker nehmen oder Dich von mb-akustik vom Ferne beraten lassen.

LG

 

[klaus303]

nimm einen sinusgenerator und dann sweep mal den bereich 20-100hz durch und erfreue dich der akustischen berg und tal bahn

genau das hab ich ja bereits getan (sinus osc mit softsynth + per hüllkurve langsam den pitch über das gesamte frequenzband gehoben und das ganze mit nem spectrum analyzer beobachtet, siehe screenshot) und bei 115-120 hz wurde es dann so richtig unangenehm.
wenn ich musik höre / mache hab ich bei >=120bpm titeln quasi fast ein durchgehendes dröhnen genau auf der o.g. frequenz sobald eine kickdrum einsetzt oder der basslauf entsprechend spielt.
es gibt noch andere "berge" zwischen den tälern, aber die sind nicht so auffällig und störend wie der vorgenannte.

die dienste von mb-akustik sind sicherlich 1a - aber ich befürchte selbst eine reine beratungsdienstleistung - ohne materiallieferung und montage - wird ein kleines vermögen kosten, oder?

Weiterhin ist der so große Tisch nicht vorteilhaft. Auch sollten die Monitore nicht auf dem Tisch, sondern auf Stative, hinter dem Tisch - falls sich dass so einrichten läßt.

dafür ist es leider bereits zu spät. der raum wird nicht ausschliesslich für musik bzw. von mir genutzt und insofern wird das durch die tische geschaffene platzangebot benötigt und kann auch nicht mehr großartig verändert werden da sonst die tür nicht mehr voll öffnet bzw. bei raumsymmetrischer aufstellung der nahfeldmonitore der platz für den arbeitsbereich meiner freundin schwindet.

eine Bassfalle auf Rollen ist auch eher weniger praktikabel, denn der raum muss schon noch unproblematisch zu begehen und zu verlassen sein - auch während meiner "Sessions".

Wenn ich mir so eure Ratschläge durchlese muss ich gestehen dass ich schon sehr enttäuscht darüber bin, welcher Aufwand offensichtlich betrieben werden muss um den Raum für musikalische Zwecke halbwegs brauchbar zu machen.

Ich hatte in meiner vorherigen Dachbodenwohnung wohl das große Glück aufgrund der Schrägen keine Raummoden zu haben.
Ich hatte dort absolut keine Akustikdämmung und einen absolut angenehmen Bass. Lediglich ab 3khz aufwärtts kam es zum Hallen.

Und jetzt sowas

Ich werd' mir nun erst mal das bekannte Behringer Mikrofon bestellen und den Room EQ Wizard seine Dienste tun lassen.... vielleicht bin ich danach ja etwas entschlossener...

 

[Bert4]

Wenn ich mir so eure Ratschläge durchlese muss ich gestehen dass ich schon sehr enttäuscht darüber bin, welcher Aufwand offensichtlich betrieben werden muss um den Raum für musikalische Zwecke halbwegs brauchbar zu machen.

Das verstehen wir hier nicht unter "Studio"

Zum Musik hören können dir gegebenenfalls die Leute im Hifi-Forum auch gute Ratschläge geben.
(hast ja auch einen Thread gestartet // nicht böse gemeint)

Ich hatte in meiner vorherigen Dachbodenwohnung wohl das große Glück aufgrund der Schrägen keine Raummoden zu haben.
Ich hatte dort absolut keine Akustikdämmung und einen absolut angenehmen Bass. Lediglich ab 3khz aufwärtts kam es zum Hallen.
Und jetzt sowas

Raummoden sind immer da !!(auch bei Dachschräge)
Nur dein Gehör dürfte etwas tolerant sein .

Der Ansatz hier im Forum ist für akkurate Musikwiedergabe gedacht.
Was nicht in deinem Interesse sein dürfte



gruß
Bert

 

[emu2009]

die dienste von mb-akustik sind sicherlich 1a - aber ich befürchte selbst eine reine beratungsdienstleistung - ohne materiallieferung und montage - wird ein kleines vermögen kosten, oder?

Definiere Vermögen

Sofern es nur um Planungen für Absorber geht, bietet mb ja die Planungspauschale an (Preise stehen auf der HP). Man muß sich halt nur bewußt darüber sein, dass sich das in erster Linie auf die eigene Produktlinie bezieht,

 

[Insane]

die dienste von mb-akustik sind sicherlich 1a - aber ich befürchte selbst eine reine beratungsdienstleistung - ohne materiallieferung und montage - wird ein kleines vermögen kosten, oder?
.

Sowas kann ein popeliger Anruf oder ne Mail mal ganz schnell klären...

http://www.mbakustik.de/main.php?target=planungspauschale

 

[karumba]

wenn du nicht selbst bauen & fertigmodule kaufen willst, solltest du für deinen raum mit einem budget von mehreren tausend € rechnen (ich würde sagen unter 3k€ bekommt man da nichts solides). eine halbwegs solide planung kostet zw. 250-500€, je nachdem von wem du planen lässt & wie die gegebenheiten sind.

DIY hat den vorteil
- deutliche günstiger (wenige hundert €)
- kann ebenfalls schick aussiehen
- kann ebenfalls modular, transportabel & flexibel einsetzbar sein

die frage ist wie hoch dein budget ist. liegt es bei 3k€ oder mehr -> MB akustik. liegt es klar drunter -> DIY. in beiden fällen kannst du ein sehr gutes ergebnis erreichen. man kanns natürlich auch kombinieren.

 

[klaus303]

Das verstehen wir hier nicht unter "Studio"

Zum Musik hören können dir gegebenenfalls die Leute im Hifi-Forum auch gute Ratschläge geben.
(hast ja auch einen Thread gestartet // nicht böse gemeint)

Ich mache seit 18 Jahren elektronische Musik - jedoch nicht auf professioneller Ebene.
Insofern kann ich es mir einfach nicht leisten für ein Hobby, mit dem ich nur ein geringes Einkommen generiere, ein "richtiges" Studio einzurichten.
Ich habe genau aus diesem Grund den Begriff "Studio Raum" im Titel bereits in Hochkommata gesetzt.

Wenn ich gewußt hätte, dass beide Foren offensichtlich von nahezu der selben Userschaft frequentiert werden, hätte ich mir auch einen der beiden Threads gespart - nur ging ich davon eben nicht aus.

Davon abgesehen sehe ich auch keinen Unterschied darin einen Raum für's "audiophile" Musikhören oder für's Produzieren / Abmischen / Mastering einzurichten. Alle Zwecke stellen die gleichen Anforderungen an die Räumlichkeit in welcher sie ausgeübt werden sollen.

Raummoden sind immer da !!(auch bei Dachschräge)
Nur dein Gehör dürfte etwas tolerant sein .

An der Hörposition gab es in meiner vorherigen Wohnung definitiv keine stehenden Wellen im Bass-Bereich und wenn dann nur so geringfügig, dass sie mein "tolerantes Gehör" nicht gestört haben. Gestört hatten mich dort nur Flatterechos im Mittel-Hochtonbereich, mit welchen ich aber aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und meiner Lebenssituation auskommen musste.

Der Ansatz hier im Forum ist für akkurate Musikwiedergabe gedacht.
Was nicht in deinem Interesse sein dürfte

Akkurate Musikwiedergabe? Also jetzt doch zum Musikhören...
Von der Widersprüchlichkeit deines Posts mal abgesehen, frage ich mich warum er so provokativ und arrogant ausfallen musste.
Wenn das Herstellen einer angemessenen Raumakkustik nicht in meinem Interesse wäre, hätte ich diesen Thread nicht erstellt.
Ich kann es mir nur nicht leisten ein kleines Vermögen (> 500 €) dafür auszugeben bzw. mich mit einer DIY Variante zu beschäftigen, welche durch mein handwerkliches (Un-)Geschick vermutlich zum Weglaufen aussähe.

@emu2009 & Insane
Danke. Mb-Akustik liegt ausserhalb meines Budgets.

@karumba
Schade, Ich hatte wirklich die Hoffnung ich würde mit Basotect Produkten (o.Ä.) und der richtigen Platzierung dieser auskommen.
Dann komm ich an der DIY-Variante wohl doch nicht vorbei...

 

[Bert4]

Da du so entäuscht warst dachte ich schreibe dir....


Man kann seinen Raum auch anders Akustisch bearbeiten, so das es besser klingt, man aber sehr weit weg von akkurater Musikwiedergabe bleibt.(ordentlich Aufstellung.........)

Ich wollte dir helfen und somit mein post.

Akkurate Musikwiedergabe benötigt man um ordentlich mixen zu können.
Also kein Widerspruch !!!!

Wo war ich arrogant ??

Ich weiß ja nicht was du für ein Mensch bist.
Aber hier waren schon einige die dachten ein Cichkabel um 500 euro macht jede Raumakustik wet.
Daher meinte ich:

Was nicht in deinem Interesse sein dürfte

Außerdem finde ich das Smilies dafür stehen ob etwas frech oder freundlich gemeint ist.
(Und ich hab auch noch geschrieben :nicht böse gemeint)

Was kann ich dafür wenn dich hesinde2006 im anderen Forum blöd angemacht hat ?????????

 

[rolanded]

klaus303 schrieb in #11:

Raummoden sind immer da !!(auch bei Dachschräge)
Nur dein Gehör dürfte etwas tolerant sein .

An der Hörposition gab es in meiner vorherigen Wohnung definitiv keine stehenden Wellen im Bass-Bereich und wenn dann nur so geringfügig, dass sie mein "tolerantes Gehör" nicht gestört haben.

sorry Klaus, dass ist Unsinn! Es gibt kein akustisch unbehandelter Raum wo es "keine stehende Wellen im Bass-Bereich" gibt.
Dass der Bass nicht in einem Bereich von üblicherweise 30-40dB schwankt, sondern vielleicht "nur 20dB" kann ich akzeptieren, aber weniger als 20dB waren es mit Sicherheit nicht. Dass bedeutet dass zB. bei 60Hz der Pegel bei ca. 50dB liegt um bei 80Hz auf 70dB zu steigen um gleich bei zB. 100Hz wieder auf 50dB zu senken usw.
Dass dies Dein "tolerantes Gehör" nicht gestört hat liegt warscheinlich darin dass Du noch nie in einem akustich richtig behandeltem Raum gearbeitet hast.
Dass Dein Gehör sich daran gewöhnt hat will ich nicht bezweifeln, auch will ich nicht sagen dass Deine Ergebnisse im alten Raum Müll waren.

Um jetzt einen überzogenen Vergleich zu machen, man kann von München nach Berlin, mit einem Ferarri über jeden Feldweg, durch Dörfer usw. fahren. Aber wesentlich schneller und komfortabler ist immer noch die Autobahn.

LG

 

[Black_Bender]

also hier die fakten

du möchtest einen linearen bassbereich
kannst nur maximal 500€ ausgeben
DIY möchtest du nicht
den raum entsprechend planen damit die optimale abhörposition gegeben ist und auch die möglichkeit besteht grundwichtige akustikelemente zu installieren möchtest du auch nicht (bzw geht nicht weil doppelnutzung)
die dienstleistungsebene damit du nicht DIY machen musst ist dir zu teuer


tut mir leid wir können dir unter diesen umständen leider nicht helfen.

akustik ist nunmal eine sache die feste physikalische gesetze hat die man nicht aushebeln kann.
da gibt es grundsätzliche sachen um die man nicht herum kommt.
optimale position und die behandlung der ecken von boden bis decke mit dicken absorbern.

wenn das nicht möglich ist dann rate ich dir zu guten kopfhörern und gewöhne dich daran mit diesen zu mixen.

lg

 

[karumba]

@karumba
Schade, Ich hatte wirklich die Hoffnung ich würde mit Basotect Produkten (o.Ä.) und der richtigen Platzierung dieser auskommen.
Dann komm ich an der DIY-Variante wohl doch nicht vorbei...

das hast du vollkommen richtig erkannt.
basotect wird als breitbandabsorber auch bei DIY eingesetzt, nur ists eben billiger von man vom schaumstoff discounter kauft als von MB-akustik (die natürlich auch schicker sind). technisch ist das das gleiche.
DIY bekommt aber jeder hin. den schaumstoff kannst du ja direkt anbringen oder mit holzrahmen + stoff überspannen & dann hängen. rockwool sonorock ebenfalls mit rahmen & folie überspannen & auch stoff. das kann alles auch sehr schick aussehen & dann kommst du auch mit 500€ gut hin.

ich sehe nun für dich 2 optionen:
(1) kopf in den sand stecken & nichts machen
(2) DIY, mit der hilfe von uns

es liegt also ganz bei dir

 

[klaus303]

Hatte heute vor im Baumarkt Sonorock zu kaufen.
Wollte 140mm Stärke kaufen, es gibt dort jedoch nur 95mm (dürfte dann wohl "Sonorock Akustik" sein, wie ich gelesen habe spielt das aber keine Rolle?)

Klar ist, dass ich die Steinwolle in Malerfolie / Rieselschutzvlies "verpacken" muss, bevor ich sie permanent in den Raum stellen kann.

Was mir dabei nicht klar ist: Wie kann ich das Ganze ordentlich verschliessen?
Im Sticky Thread wurde das Schutzvlies wohl "vernäht". Dabei ist mir jedoch nicht klar, wie die 2m langen BTs mit einer Nähmaschine verschlossen wurden. ist das nicht ein wenig unpraktikabel, da das Teil zu sperrig ist um es mit einer Maschine zuzunähen?

Davon abgesehen steht mir keine Nähmaschine zur Verfügung. Mir fällt so spontan als Verschlussalternative nur Zukleben mit breitem Klebeband ein.
Meint ihr das würde halten ?

Am liebsten würde ich das Sonorock ja diagonal durchtrennen und bis zur Deckenhöhe aufeinander stapeln - dadurch würde ich Dreiecke mit einer 90° Ecke erhalten und könnte so den Raum in den Wandecken optimal ausfüllen.
Jedoch dürfte das Verschliessen mit Folie dann noch umständlicher und komplizierter werden..

Vielleicht habt ihr ja noch Ideen, wie ich die fertigen BTs am besten verpackt und auch "zu" kriege?!