Neuer Rechner oder neues Interface oder oder...

[jet2]

kann mich nur anschließen:
evtl. laufende performance-lastige master-plugs ausschalten und alle anderen spuren mit cpu-beanspruchenden bzw. latenzerzeugenden plugins auf eine vorübergehende stemspur rendern und deaktivieren.
das gibt ausreichend spielraum...

 

[Beatback]

3.) Cubase - UHR, Latenzkritische Plugins bei Aufnahme ausschalten

Yes und dran denken, wenn du dir deine Vocal kette bastelst, das die Kompressoren nicht unnötig Latenz erzeugen.

Beispielsweise hat der (Werte aus dem VST Pluginmanager):
UAD LA2A 576Samples Latency (bei 44kHz -> 13ms)
UAD 1176LN Legacy 1088Samples Latency (bei 44kHz -> 24ms)
-> Kette von beiden macht schon 37ms aus!
Darauf musst du dann noch deine Interface Latenz zählen.

dagegen
NI VC 2A (Softube) hat nur 0 Samples
NI VC 76 (Softube) hat nur 0 Samples
-> keine Verzögerung

Wenn du den Latenzausgleich einschränken knopf in Cubase drücken würdest , wären die UAD Comps ausgeschaltet und die NI Comps würden weiter laufen, da sie keine Latenz erzeugen.

 

[Gel Mitglied 84274]

Gehst du über einen Output des Presonus-Pultes in dein Effekt-Outboard?

Mein Pult ist relativ geizig mit Outputs, ich nutze einen Aux-Out als Send zum m-one und komme über einen normalen Kanal wieder rein. Bislang ging es bei mir immer nur um ein wenig Hall, EQing und leichte Kompression mache ich im Pult. Alles nur für das Monitoring.

 

[KidChino]

Gehst du über einen Output des Presonus-Pultes in dein Effekt-Outboard?

Mein Pult ist relativ geizig mit Outputs, ich nutze einen Aux-Out als Send zum m-one und komme über einen normalen Kanal wieder rein. Bislang ging es bei mir immer nur um ein wenig Hall, EQing und leichte Kompression mache ich im Pult. Alles nur für das Monitoring.

So etwas könnte man sich ja auch aus einer DI-Box plus kleinem Mischpult (mit Effekten) bauen. Vielleicht durch die Outputs des Interface sogar nur mit einem Mischpult?

Heute Abend komme ich zum Ausprobieren. Ich bin schon sehr gespannt!

 

[KidChino]

Hier noch mein Feedback:

Ich habe gestern Abend den Low Latency Modus von Logic getestet und siehe da: Eine deutliche Verbesserung!

Ich habe den Modus sogar per Shortcut auf die Tastatur gelegt.
Wenn man Aufnahme/ Monitoring auf dem Kanal drückt, werden automatisch alle Plugins über einer entsprechenden Latenz ausgeschaltet.

Ich habe dann hier eine Kette aus den NI Softube Kompressoren und einem RC48 zum Einsingen gebaut -> Kaum Verzögerung! Damit lässt sich auf jeden Fall deutlich besser arbeiten .

Den Modus kann man in diesem Stadium sogar angeschaltet lassen.

Vielen Dank für eure Tipps!

 

[Beatback]

Man muss ja nicht immer gleich den Kaufzwang unterstützen .



In Cubase funktioniert das ja auch mit der UHR in Klammern.

Kann man bei Logic auch einen Schwellenwert dafür einstellen ?

 

[KidChino]

Man muss ja nicht immer gleich den Kaufzwang unterstützen .



In Cubase funktioniert das ja auch mit der UHR in Klammern.

Kann man bei Logic auch einen Schwellenwert dafür einstellen ?

Zu schade, da ich aktuell (mal) etwas liquide bin .

Den Cubase Test hole ich dann irgendwann mal nach (benutze es nur noch wegen alten Projekten).

Ja der Schwellenwert ist einstellbar. Ich hatte ihn Standardmäßig auf 5 ms belassen.

 

[m_tree]

Zu schade, da ich aktuell (mal) etwas liquide bin .

Ich würde das Monitoring nur über DSP oder Hardware laufen lassen und nicht durch die DAW schleifen. Ist definitiv die eleganteste Lösung mit der geringsten Latenz.

 

[KidChino]

Zu schade, da ich aktuell (mal) etwas liquide bin .

Ich würde das Monitoring nur über DSP oder Hardware laufen lassen und nicht durch die DAW schleifen. Ist definitiv die eleganteste Lösung mit der geringsten Latenz.

Was wäre dein Vorschlag bzgl. Umsetzung?

 

[m_tree]

Mit einem Interface, dessen DSP Echtzeit Effekte an Bord hat. Z.B. das Fireface 802.

https://www.thomann.de/de/rme_fireface_802.htm

Damit kannst du EQ, Kompression und Reverb direkt auf dem Monitoring nutzen, aber trotzdem das rohe Signal aufnehmen. Und das Saffire Pro 40 kannst du über ADAT anschließen.

Beim Overdubben würde ich den Mix so schlank wie möglich halten. Nicht der Sound muss bombastisch sein, sondern das Feeling fürs Einspielen oder Einsingen. Das wichtigste ist nach meiner Erfahrung einfach, dass die Lautstärken innerhalb vom Mix und das Verhältnis von Mix und Monitoring optimal passen, damit der "Fokus" stimmig ist und der Wohlfühlfaktor da ist. Die nötigsten EQ Eingriffe und etwas Kompression reichen dann eigentlich. Reverb auf dem Monitoring beim Einsingen macht sich gut, um die Töne besser zu treffen.

Für Recording und Mixdown würde ich übrigens mit zwei separaten Projekten arbeiten.

 

[Beatback]

Damit kannst du EQ, Kompression und Reverb direkt auf dem Monitoring nutzen, aber trotzdem das rohe Signal aufnehmen. Und das Saffire Pro 40 kannst du über ADAT anschließen.

So sind die Unterschiede ....mir wäre das zu umständlich 2 Projekte für eine Sache zu fahren.

Wenn man seine Plugins( Latenz) kennt und schnelle Interfaces hat, kommt man ohne Probleme mit dem Monitoring durch die DAW klar.

 

[m_tree]

OK, ich beziehe mich auch hauptsächlich auf akustische Aufnahmen kompletter Bands.
Latenzfreies Monitoring ohne DAW ist halt einfach Optimum und kompromisslos.

Bei akustischen Aufnahmen gehts vor allem erstmal um den aufgenommenen Sound und die Performance selbst, und auch Arrangement etc.

Beim Mixdown gehts dann nur noch um den Mix. Das klar zu trennen ist IMO schon sehr von Vorteil.

 

[KidChino]

Hallo nochmal zusammen an Alle,

ich schiele mittlerweile trotzdem wieder zu UAD:

Das Monitoring für Vocals funktioniert jetzt soweit jedoch habe ich das selbe Problem jetzt bei Gitarren -.-

Ich benutze momentan einiges von den NI KU10 Sachen wie Guitar Rig, RCs, Softube Sachen usw., möchte mich aber von dem gesamten Bundle lösen (ist mir einfach eine zu große Masse die mich "erschlägt") und größeren Wert auf wenige richtig gute Plugins legen.

Ich überlege jetzt ob ich grundsätzlich in Richtung UAD gehen sollte, da mir die Plugins sehr gut gefallen und ich sowieso nicht so viel brauche ("meine" Standard-Kompressoren sowie nen Pultec EQ gibts beim Standard-Bundle dazu, des Weiteren bin ich heiss auf die Marshall-Amps plus einen feinen Hall).

Da ich meine 8 Kanäle vom Focusrite nie ausreize und ich bei UAD immer noch die beste Monitoring-Situation fahre (Hardware Monitor Equipment müsste ich ebenso kaufen) würde mir so ein TWIN DUO ganz gut gefallen.

Zusätzlich hätte mein Mac eine Entlastung, denn den kann ich nicht mehr weiter aufrüsten.

Was denkt ihr?
Wer hat Erfahrungen mit dem Twin Duo?