neue abhörmonitore +Kopfhörer gesucht

[lebasti]

Kollege, nichts für ungut, aber wenn du davon Probleme bekommst, dann solltest du ggf. mal deine sportlichen Aktivitäten etwas steigern! So schwer können die doch gar nicht sein!

Hehe, eigentlich sollte es dafür schon reichen (geh zumindest einmal die Woche Klettern im 6/7 Grad und schaff auch noch meine 8 Klimmzüge), aber das "in den Laptop gucken" in Kombi mit diesen schweren KH ist wohl zuviel

 

[RefinedRough]

Das stimmt. Aber der Lernvorgang kann dann endlich mal vernünftig anfangen.

Ich muss ein Wunderkind sein, dass ich's ohne so ein Zauberkopfhörer lernen konnte



Aber ja, hast schon irgendwie recht. Bei mir waren's damals halt die guten Boxen, die irgendwann kamen.

 

[Schlumpfpeter]

Ich muss ein Wunderkind sein, dass ich's ohne so ein Zauberkopfhörer lernen konnte



Aber ja, hast schon irgendwie recht. Bei mir waren's damals halt die guten Boxen, die irgendwann kamen.

ISt ganz einfach, wenn man nicht vernünftig sieht, kann amn auch kein vernünftiges Bild malen. Niemand würde erwarten das jemand mit 3 Dioptrien pro Auge ohne Brille ein vernünftiges Portrait malen kann. Komischer Weise wird das aber bei den Hobbysoundtüftlern standesgemäß anders gesehen. Was unterscheidet den Profi vom Hobbyisten? Equipment? Plugins? Schon lange nciht mehr. Es ist die Abhörsituation. Je dichter man die an die Profiliga bekommt,d esto besser kann man arbeiten. Und man kann erst anfangen zu lernen zu malen, wenn man die Leinwand das erste mal klar sieht.

 

[Schlumpfpeter]

Hehe, eigentlich sollte es dafür schon reichen (geh zumindest einmal die Woche Klettern im 6/7 Grad und schaff auch noch meine 8 Klimmzüge), aber das "in den Laptop gucken" in Kombi mit diesen schweren KH ist wohl zuviel

OK, Haltung ist natürlich ein mega Faktor!

 

[Entone]

ISt ganz einfach, wenn man nicht vernünftig sieht, kann amn auch kein vernünftiges Bild malen. Niemand würde erwarten das jemand mit 3 Dioptrien pro Auge ohne Brille ein vernünftiges Portrait malen kann.

Beethoven war am Schluss auch taub und hat trotzdem fickende Bässe gemischt, bis der Sub die Katze inhaliert hat.

 

[SilentWarrior]

Haha ja, also ich glaub das geht in ne ähnliche Richtung vom Feeling her... mal gucken wie es heute damit so läuft ^^. Grad beim Kaffee (4-Tage-Woche sei Dank ist heut meine Music Friday ) hab ich sie jetzt so 15min auf und was soll ich sagen - ich merk dit schon

Du, meine LCD-X sind noch einiges schwerer.
Mittlerweile balanciere ich meine Einkäufe auf dem Kopf.

 

[Entone]

Du, meine LCD-X sind noch einiges schwerer.
Mittlerweile balanciere ich meine Einkäufe auf dem Kopf.

Kopfhörer mit denen man sich das Fitnessstudio spart. Eigentlich keine schlechte Idee.

 

[Schlumpfpeter]

Du, meine LCD-X sind noch einiges schwerer.
Mittlerweile balanciere ich meine Einkäufe auf dem Kopf.

Der durchschnittliche Nutzer planarer Kopfhörer nach der Einhörzeit:

 

[RefinedRough]

ISt ganz einfach, wenn man nicht vernünftig sieht, kann amn auch kein vernünftiges Bild malen. Niemand würde erwarten das jemand mit 3 Dioptrien pro Auge ohne Brille ein vernünftiges Portrait malen kann. Komischer Weise wird das aber bei den Hobbysoundtüftlern standesgemäß anders gesehen. Was unterscheidet den Profi vom Hobbyisten? Equipment? Plugins? Schon lange nciht mehr. Es ist die Abhörsituation. Je dichter man die an die Profiliga bekommt,d esto besser kann man arbeiten. Und man kann erst anfangen zu lernen zu malen, wenn man die Leinwand das erste mal klar sieht.

Ich weiss was du meinst, sehe ich grundsätzlich ähnlich. Ich sag mal so.. ich habe Hornhautverkrümmung und irgendwelche Dioptrien, sehe ohne Brille verschwommen. Trotzdem kann ich so erkennen, ob ein Bild 3mm schief hängt.
Mit dem Hören ist es ähnlich, es bringt alleine nicht viel, wenn man alles mega genau hört. Ich kenne viele Leute (Ton-Leute), die hören um ein vielfaches besser als ich, können aber trotzdem nicht gut Mischen. Versteifen sich sehr schnell auf unwichtige Details, dabei ist das Gesamtbild völlig off.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass du denkst, das beste Bild ist das mit den meisten Details, gemalt mit dem kleinsten Pinsel der Welt. Dazu muss man schon echt gut sehen. Ich denke, ein gutes Bild ist eins, was Emotionen weckt, was mit Schwung gemalt ist. Darf auch mal ein Strich über die Leinwand gehen.

Am Ende muss einem sein Werkzeug locker in der Hand liegen. Insofern ist es schon wichtig, dass einem die Abhöre nicht im Weg steht. Ich behaupte aber, der Unterschied vom Profi zum Hobbyisten ist nicht die Abhöre, sondern vor allem das Mindset. Versteht man den Song, schafft man es den Kern davon heraus zu schälen. Damit kannst du schon lange vor der Leinwand anfangen zu lernen.

 

[Schlumpfpeter]

Ich weiss was du meinst, sehe ich grundsätzlich ähnlich. Ich sag mal so.. ich habe Hornhautverkrümmung und irgendwelche Dioptrien, sehe ohne Brille verschwommen. Trotzdem kann ich so erkennen, ob ein Bild 3mm schief hängt.
Mit dem Hören ist es ähnlich, es bringt alleine nicht viel, wenn man alles mega genau hört. Ich kenne viele Leute (Ton-Leute), die hören um ein vielfaches besser als ich, können aber trotzdem nicht gut Mischen. Versteifen sich sehr schnell auf unwichtige Details, dabei ist das Gesamtbild völlig off.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass du denkst, das beste Bild ist das mit den meisten Details, gemalt mit dem kleinsten Pinsel der Welt. Dazu muss man schon echt gut sehen. Ich denke, ein gutes Bild ist eins, was Emotionen weckt, was mit Schwung gemalt ist. Darf auch mal ein Strich über die Leinwand gehen.

Am Ende muss einem sein Werkzeug locker in der Hand liegen. Insofern ist es schon wichtig, dass einem die Abhöre nicht im Weg steht. Ich behaupte aber, der Unterschied vom Profi zum Hobbyisten ist nicht die Abhöre, sondern vor allem das Mindset. Versteht man den Song, schafft man es den Kern davon heraus zu schälen. Damit kannst du schon lange vor der Leinwand anfangen zu lernen.

Das stimmt alles. Nur hat man erst dann die Chance zum Profi zu werden, wenn man eben hören kann, wie denn überhaupt Emotionen geweckt werden.

Die Detailschärfe hierzu ist sicherlich unterschiedlich. Im Elektrobereich brauche ich penibelst saubere Darstellung des Basses bis in den Subbereich um den kommerziell geforderten Druck liefern zu können. Wenn man sich eher mit akustischen Aufnahmen befasst, kann man da sicherlich mehr Abstriche machen weil ganz unten nicht den selben Stellenwert hat und auch gewisse "natürliche Vermatschungen" zwischen Kick und Bass z.B. quasi zum Sound gehören.

Alles hat aber eins gemein, ohne zu hören was man wirklich macht, hat man gar nicht erst die Chance sich zum Profi zu entwickeln.

 

[pieffa]

Ja da gebe ich dir vollkommen recht hätte ich das mal vor 10 Jahren gewusst
Dann hätte ich bestimmt 1000 Euro an Plugins gespart. Das ist die Falle man denkt mit Plugins kann ich das schon so umwursten, dass es sich anhört, aber wenn man nix hört ist das auch Käse. Klar gibt es ein paar nette Sachen um den Sound zu formen, aber ich merke leider jetzt erst, das ein Pro q3 und ein paar nette Compressoren und ein guter Hall für den Mix schon ausreichen.
Jetzt brauche ich nur Plugins um meinen Workflow schneller zu machen und neue Saiten.

 

[Realist]

@lebasti und @pieffa
Gibt es schon neue Erkenntnisse mit dem Avantone Planar?

 

[lebasti]

@lebasti und @pieffa
Gibt es schon neue Erkenntnisse mit dem Avantone Planar?

Yep. Also hab mich jetzt ein bisschen an das Gewicht gewöhnt und kann sie auch mal länger tragen... klangtechnisch gefällt mir das immer noch sehr gut, hab leider bei den Projekten an denen ich gearbeitet immer mehr gemacht als "nur" zu mischen - aber hab das Gefühl, ich kann besser separieren und den Groove einschätzen. Also mal gucken ob sie bleiben dürfen

 

[pieffa]

Also ich bin mit den Dinger sehr zufrieden meine Mixe klingen ausgewogen, wärmer, ich habe halt nur Vergleiche zu den Sennheisern, da war de Bassbereich sehr schwammig verwaschen, das Lowend lässt sich jetzt sehr gut beurteilen und ich muss nicht immer vom Auto zum Wohnzimmer rennen. Dann kleinste Veränderungen werden hörbarer, das gefällt mir. Man arbeitet sich irgendwie immer so an 1-2db rum, dasss merke ich bei der Kick und dem Bass und bei den Vocals sehr stark, dass finde ich gut. Und wie schon erwähnt die Transienten sind schön hörbar was so eine Snare einen Ärger machen kann. Tiefenstaffelung funktioniert auch ganz gut. Ich bin sehr zufrieden, sie könnten vielleicht etwas besser sitzen aber ich habe mich irangewöhnt die Polster sind schön kuschelig angenehm. Und mit dem Apollo Twin habe ich genug Lautstärke und man kann komischerweise auch noch einen anderen Kopfhörer an dem Kopfhörer anschliessen. Lach ich hoffe ich habe das richtig gelesen auf jeden Fall hat das funktioniert. Lach

 

[Realist]

Moin,
ich habe seit gestern auch die Avantone Planar II Red.
Ich glaube ich hab ein Montagsmodell erwischt.
So heute nach dem ersten Hören war das sehr ernüchternd.
Hab erstmal meine Referenz-Playlist durchgehört. Das sind Songs die ich schon lange kenne und über diverse Anlagen, Kopfhörer und Abhören gehört habe.
Ich glaube hauptsächlich ist die enge Bühne dafür verantwortlich. Sounds die eigentlich weiter auseinander liegen sind sehr dicht zusammen und überlagern sich.
Hört man bei "In the air tonight" ganz gut, wenn die Stimme links dazu kommt.
Bei "Black Velvet" ist es ähnlich. Die Akustikgitarre die den Bass doppelt ist gefühlt/gehört einen mm links neben dem Bass. Das ist normalerweise alles etwas weiter im Panorama.
Das Klavier von Carpenter's "Halloween Theme" klingt ziemlich Honkytonk-mässig. Irgendwie strange, hab ich so noch nie gehört.
Generell ist der Bassbereich eher schwach, was nicht weiter schlimm ist, aber so kann der Planar nicht wirklich seine Stärken ausspielen.
Beispiel wäre z.B. das Oommph bei "Sweet Dreams". Das kommt bei meiner Abhöre und selbst bei meinen Skullcandy richtig gut rüber. Bei Avantone ist da nicht wirklich was,
Desweiteren ist mir aufgefallen, dass Songs die nicht so gross instrumentiert sind schon gut und differenziert klingen.
Sobald es aber ein volles Arrangement gibt mit z.B. Orchester gibt, ist der Avantone überfordert. Dadurch das ihm die weite Bühne fehlt ist nur noch Matsch zu hören. "Time" von Hans Zimmer wäre da zu nennen, wenn es richtig losgeht.
Mein Scullcandy versagt da zwar auch fast, aber zumindest hört man noch das Staccato der Horns. Der Subbass ist über die Scullcandy auch wahrnehmbarer als über die Avantone.

Zu den Avantone selbst. Das Gewicht ist ein Witz. Die lassen sich sehr gut tragen. Bequem sind sie auch.
Mischen damit kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Linear ist der nicht. Im oberen Bereich ist irgendwas faul, die Mitten sind okay. Der Bass ist eher mager bis zu einem gewissen Punkt ausgewogen. Es fehlt der Druck.
Und nur für das Mischen von einzelnen Spuren von z.B. Bass und Schlagzeug ist mir das Ding ein bissel zu teuer.
Gut ist noch, dass sie wirklich nicht viel Power brauchen, Falls Fragen kommen. Ich habe die über nen Fiio Verstärker laufen lassen, welcher ausreichen sollte. Ich hab da aber auch keinen Unterschied zu meiner Focusrite oder zur Onboard meines Laptops gehört.
Mit den Scullcandy würde ich aber auch nicht mischen. Die Scullcandy haben aber eine weitere Bühne und die Effekte sind deutlich hörbarer und die Tiefenstaffelung ist irgenwie auch besser,

 

[sts]

Ich glaube ich hab ein Montagsmodell erwischt.

Deine Beschreibung klingt wirklich nach einem Montagsmodell. Sehr komisch alles.

 

[SilentWarrior]

Moin,
ich habe seit gestern auch die Avantone Planar II Red.
Ich glaube ich hab ein Montagsmodell erwischt.
So heute nach dem ersten Hören war das sehr ernüchternd.
Hab erstmal meine Referenz-Playlist durchgehört. Das sind Songs die ich schon lange kenne und über diverse Anlagen, Kopfhörer und Abhören gehört habe.
Ich glaube hauptsächlich ist die enge Bühne dafür verantwortlich. Sounds die eigentlich weiter auseinander liegen sind sehr dicht zusammen und überlagern sich.
Hört man bei "In the air tonight" ganz gut, wenn die Stimme links dazu kommt.
Bei "Black Velvet" ist es ähnlich. Die Akustikgitarre die den Bass doppelt ist gefühlt/gehört einen mm links neben dem Bass. Das ist normalerweise alles etwas weiter im Panorama.
Das Klavier von Carpenter's "Halloween Theme" klingt ziemlich Honkytonk-mässig. Irgendwie strange, hab ich so noch nie gehört.
Generell ist der Bassbereich eher schwach, was nicht weiter schlimm ist, aber so kann der Planar nicht wirklich seine Stärken ausspielen.
Beispiel wäre z.B. das Oommph bei "Sweet Dreams". Das kommt bei meiner Abhöre und selbst bei meinen Skullcandy richtig gut rüber. Bei Avantone ist da nicht wirklich was,
Desweiteren ist mir aufgefallen, dass Songs die nicht so gross instrumentiert sind schon gut und differenziert klingen.
Sobald es aber ein volles Arrangement gibt mit z.B. Orchester gibt, ist der Avantone überfordert. Dadurch das ihm die weite Bühne fehlt ist nur noch Matsch zu hören. "Time" von Hans Zimmer wäre da zu nennen, wenn es richtig losgeht.
Mein Scullcandy versagt da zwar auch fast, aber zumindest hört man noch das Staccato der Horns. Der Subbass ist über die Scullcandy auch wahrnehmbarer als über die Avantone.

Zu den Avantone selbst. Das Gewicht ist ein Witz. Die lassen sich sehr gut tragen. Bequem sind sie auch.
Mischen damit kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Linear ist der nicht. Im oberen Bereich ist irgendwas faul, die Mitten sind okay. Der Bass ist eher mager bis zu einem gewissen Punkt ausgewogen. Es fehlt der Druck.
Und nur für das Mischen von einzelnen Spuren von z.B. Bass und Schlagzeug ist mir das Ding ein bissel zu teuer.
Gut ist noch, dass sie wirklich nicht viel Power brauchen, Falls Fragen kommen. Ich habe die über nen Fiio Verstärker laufen lassen, welcher ausreichen sollte. Ich hab da aber auch keinen Unterschied zu meiner Focusrite oder zur Onboard meines Laptops gehört.
Mit den Scullcandy würde ich aber auch nicht mischen. Die Scullcandy haben aber eine weitere Bühne und die Effekte sind deutlich hörbarer und die Tiefenstaffelung ist irgenwie auch besser,

Vielleicht sind deine Horngewohnheiten einfach nur anders.

Früher hatte ich viele Alben als gut klingend im Kopf.
Als ich in den 90er die NS10 kaufte war ich verwirrt.
Und über die Jahre mit wechselnden Monitore kristallisierte sich heraus das alles was ich damals gut klingend empfand eigentlich klanglich Schrott war.

Und bei Bühne gibt es Unterschiede.
Die Audeze MM500 haben eine engere Bühne als die LCD-X.

Vielleicht ist der Planar nicht der richtige für dich.
Und vielleicht klingen deine Referenzen nicht wirklich so gut wie gedacht.

Der Sinn ist ja Fehler aufzudecken und nicht zu verschönern.

Wie klingt das für dich?

View: https://youtu.be/L5A3OK4D6Hw?si=9iURj-spOZBkKV_J

 

[RudeRudi]

Horngewohnheiten

Bitte …

 

[AudioPaw]

Moin,
ich habe seit gestern auch die Avantone Planar II Red.
Ich glaube ich hab ein Montagsmodell erwischt.
So heute nach dem ersten Hören war das sehr ernüchternd.
Hab erstmal meine Referenz-Playlist durchgehört. Das sind Songs die ich schon lange kenne und über diverse Anlagen, Kopfhörer und Abhören gehört habe.
Ich glaube hauptsächlich ist die enge Bühne dafür verantwortlich. Sounds die eigentlich weiter auseinander liegen sind sehr dicht zusammen und überlagern sich.
Hört man bei "In the air tonight" ganz gut, wenn die Stimme links dazu kommt.
Bei "Black Velvet" ist es ähnlich. Die Akustikgitarre die den Bass doppelt ist gefühlt/gehört einen mm links neben dem Bass. Das ist normalerweise alles etwas weiter im Panorama.
Das Klavier von Carpenter's "Halloween Theme" klingt ziemlich Honkytonk-mässig. Irgendwie strange, hab ich so noch nie gehört.
Generell ist der Bassbereich eher schwach, was nicht weiter schlimm ist, aber so kann der Planar nicht wirklich seine Stärken ausspielen.
Beispiel wäre z.B. das Oommph bei "Sweet Dreams". Das kommt bei meiner Abhöre und selbst bei meinen Skullcandy richtig gut rüber. Bei Avantone ist da nicht wirklich was,
Desweiteren ist mir aufgefallen, dass Songs die nicht so gross instrumentiert sind schon gut und differenziert klingen.
Sobald es aber ein volles Arrangement gibt mit z.B. Orchester gibt, ist der Avantone überfordert. Dadurch das ihm die weite Bühne fehlt ist nur noch Matsch zu hören. "Time" von Hans Zimmer wäre da zu nennen, wenn es richtig losgeht.
Mein Scullcandy versagt da zwar auch fast, aber zumindest hört man noch das Staccato der Horns. Der Subbass ist über die Scullcandy auch wahrnehmbarer als über die Avantone.

Zu den Avantone selbst. Das Gewicht ist ein Witz. Die lassen sich sehr gut tragen. Bequem sind sie auch.
Mischen damit kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Linear ist der nicht. Im oberen Bereich ist irgendwas faul, die Mitten sind okay. Der Bass ist eher mager bis zu einem gewissen Punkt ausgewogen. Es fehlt der Druck.
Und nur für das Mischen von einzelnen Spuren von z.B. Bass und Schlagzeug ist mir das Ding ein bissel zu teuer.
Gut ist noch, dass sie wirklich nicht viel Power brauchen, Falls Fragen kommen. Ich habe die über nen Fiio Verstärker laufen lassen, welcher ausreichen sollte. Ich hab da aber auch keinen Unterschied zu meiner Focusrite oder zur Onboard meines Laptops gehört.
Mit den Scullcandy würde ich aber auch nicht mischen. Die Scullcandy haben aber eine weitere Bühne und die Effekte sind deutlich hörbarer und die Tiefenstaffelung ist irgenwie auch besser,

Auf was für einer Abhöre mischst Du denn? ATC 100 mit 2 Subwoofer? Oder zwei NS10?

Ich kann nur sagen, dass die Bühne beim lcd X riesig ist. Stellst du etwas 8 Prozent nach links oder rechts merkt man es. Kann dazu führen, dass es auf anderen kh dann zu schmal klingt

Eventuell musst du dich an die Planar noch gewöhnen. Misch einfach mal was in der Mischmaschine und lass dir Feedback geben wie es klingt. Einige Wochen später dann nochmal den gleichen Song mit dem alten KH. Danach weißt du, welcher der bessere ist.

 

[SilentWarrior]

Bitte …

Die Rechtschreibkorrektur weiß immer besser.
Jetzt muss ich danach googeln