Neu gekauft und schon Probleme :(

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DirtyGizza

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Hallo zusammen!

ich bin gerade umgezogen und zu diesem Anlass wollte ich mich ein bisschen weiterentwickeln was Equipment und Co. betrifft. Ich habe auch erst mal mit fachlicher Beratung ein bisschen einkauft und euch zur Analyse meines Problems erst mal meine Gerätschaften aufgelistet:

(alle Links zu www.thomann.de)

T.Bone SC100 Grossmembranmikrofon (neu gekauft)
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc1100_grossmembranmikrofon.htm

Behringer Mictube 100 Ultragain (altes Equipment; wird in naher Zukunft ersetzt)
https://www.thomann.de/de/behringer_mic100_tube_ultragain_micpreamp.htm

Jomeek ThreeQ Channelstrip (neu gekauft)
https://www.thomann.de/de/joemeek_threeq_channelstrip.htm

Edirol UA-25 Audiointerface (dürfte wahrscheinlich bekannt sein)

Edirol MA-7A Nahfeldmonitore (neu gekauft)
https://www.thomann.de/de/edirol_ma7a.htm

Aufnahme per [g=539]Cubase[/g] SX3

Soweit ist das alles was ich so benutze die ich benutze. Jetzt habe ich das ganze gestern erst mal soweit hingestellt und verkabelt. Die Verkabelung sieht wie folgt aus:

Vom Mikro per [g=15]XLR[/g] Low Noise Kabel in den PreAmp. Von dort per [g=15]XLR[/g] LN in den MIC IN Eingang des Jomeek und von da per 6,5 Clinke LN (weil der Jomeek alle Outputs nur in Clinke hat -.-*) auf 6,5 Clinke ist Audiointerface Input 1. von dort gehts dann weiter per USB ganz normal in meinen Rechner. Gut gefreut auf neue Qualität und testweise mal laut und leise ins Mikro gesabbelt Höre ich mir die Spuren an und schwups ein Rauschen wenn die Vocals gespielt werden. Lustiger weise aber auch nur sobald in der Spur die "Wellenform" sichtbar wird in ruhephasen ist kein Rauschen gar noch irgendwas anderes zu Hören (der durchgezogene Strich). Sobald ich rede wird dieses Rauschen mit aufgezeichnet. Was ich nur nicht verstehen kann, ich habe den etwas kleineren Raum wo das Mic steht, komplett isoliert. In der Kabine herrscht wirklich totenstille und nicht mal der geringste fitzel [g=108]Hall[/g] oder sonst was.

Was ist jetzt der unterschied zu vorher? Vorher hatte ich ein schlechteres Großmembran Mic. bevor die neuen Teile da waren bin ich auch direkt vom PreAmp ins Audiointerface und von da in den Rechner gegangen. Lustigerweise hat da nix gerauscht. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das es jetzt an dem Jomeek liegt.. schliesslich hat er mich auch 200 euro gekostet (für mein Budget ist das nunmal Geld).

Ich hatte gestern Abend nicht mehr viel Zeit richtig einzupegeln da die Uhr sagte du solltest langsam schlafen gehen. Das kommt heute Mittag aber ich kann mir nicht vorstellen das der Fehler sich dadurch behebt.

Da fällt mir noch ein Detail zur Fehleranalyse ein. NEIN die [g=15]XLR[/g] Kabel liegt nicht in der nähe von Strom. Wenn das der Fall ist ensteht ja immer ein ekelfhaftes brummen. Daran liegts denke ich nicht weil ich die Geräte seperat gestellt habe.

noch eine kleine Anmerkung zum Schluss ich mache jetzt seit ca. 6 Jahren Musik und durfte schon die ein oder andere Erfahrung mit Technik und Recording machen.

Könnt ihr mir evtl. mal mit mehrjähriger Erfahrung weiterhelfen? Es kommen im Anschluss eh noch ein paar fragen aber erst mal das Augenmerk hier drauf. Ich schicke euch auch gerne mal eine Hörprobe wenn ihr die zur Analyse braucht. Bitte helft mir ich wollte mal endlich was gut klingendes aufnehmen aber wie immer legen sich dann Steine in den Weg.... grrr

Ich hoffe meine Liste hilft euch und sorry wenns der falsche Thread war :(

LG Stefan
 
warum gehst du mit dem mic nicht direct ins joemeek? der ultragain ist in der kette doch überflüssig, nicht?
 
ich habe mich etwas länger bei Thomann beraten lassen und der gute Mann meinte halt das ich den Vorverstärker davor lassen sollte...
 
Vom Mikro per [g=15]XLR[/g] Low Noise Kabel in den PreAmp. Von dort per [g=15]XLR[/g] LN in den MIC IN Eingang des Jomeek und von da per 6,5 Clinke LN (weil der Jomeek alle Outputs nur in Clinke hat -.-*) auf 6,5 Clinke ist Audiointerface Input 1.

Denke auch da liegt das Problem, lass das Behringer-Teil mal weg. Ansonsten schau mal noch welche [g=98]Richtcharakteristik[/g] bei dem Mic eingestellt ist.
 
Probier´s halt mal aus. Außerdem weiß ich nicht was der Behringer da vor dem Joemeek noch reißen soll...
 
rauschen hinzufügen? ;)
 
Die Richtercharakteristik steht momentan auf Kugel. Gut wenn ich nachher Feierabend habe werde ich den Behringer mal wegnehmen und gucken was passiert habt ihr evtl. ein paar Tipps auf welche Regler ich beim Jomeek achten sollte bzw. Welche Regler für Stimmverbesserung entscheident sind?
 
preamp [g=105]gain[/g] und output [g=105]gain[/g]. eq und comp mal noch beiseite lassen...
 
Du hängst in deiner Aufnahmekette 2 PreAmps hintereinander, warum?

Der Joemeek IST ein hier dein PreAmp, warum also dann erst noch durch den gruseligen Behringer?

Ich weiss nicht, wie du "beraten" worden bist, aber dein Equipment hättest du weit geschmeidiger auswählen können, insbesondere was die Monitore angeht, die ABSOLUT rausgeworfenes Geld sind, für nen Hunnier mehr hättest du die HS50 von Yamaha bekommen. Damit wärst du weit besser gefahren, nun gut, lamentieren hilft nix.

Weiterhin solltest du dein [g=539]Cubase[/g] upgraden, die Möglicheiten und Qualitäten gerade des Eq´s gehen weit über die SX3 Zeit hinaus.
 
Alles klar werde ich mal machen sprich erst mal venünftig einpegeln das alle werte die 0db Grenze nicht überschreiten und dann mal checken wie es ausschaut. Kann man der Stimme denn durch die anderen feinen Sachen in dem Gerät noch mehr druck geben?
 
Sowas macht man nach der Aufnahme mit EQ und Kompressor.

Scshau zu, dass deine Aufnahmeumgebung möglichst optimal ist und du die Stimme sehr gut einfängst. Dass ist schonmal die halbe Miete. Danach kommt dann eben die entsprechende Nachbearbeitung im bzw für den Mix.
 
Hmm aber genau dafür habe ich mir das Gerät ja geholt um von vorne rein eine klare und druckvolle Stimme auf die Spur zu legen. Das sie halt schon fülliger ankommt. Muss doch damit gehen oder?
 
der effekt, den du mit rottens tipps (umgebung, stimme an sich) erzielst, ist um ein vielfaches höher als der preamp. insbesondere wenn dieser 200 und nicht 2000 (oder 20000) euro kostet.

es ist aber sicher ein gutes gerät, das dir nichts kaputtmacht.
 
Aber nur als PreAmp soll das doch nicht sein... Die andern Regler müssen ja eine bedeutung haben und ein bisschen Einfluss auf die Stimme haben wenn das Teil nur als -PreAmp- dienen soll hätte ich mir doch ein dem entsprechendes Gerät holen können. Ich will ja mit dem Teil schon ein bisschen vorab regeln. Schliesslich gehe ich davon aus das die ganzen Regler mit einer gewissen Stellweise einfluss auf die Stimme die ausgegeben wird nimmt oder nicht?
 
Moin und nachträglich :welcome:

Du kannst natürlich Einstellung an Deinem Channelstrip vornehmen. Nur grade für einen Anfänger würde ich das nicht empfehlen, da a) die vorgenommenen Veränderungen nicht reversibel und b) die Qualität der Hardware-Effekte mit guter Software übertroffen werden kann.

Dennoch ist der Joemeek eine Verbesserung gegenüber dem Behringer - und da wiederhole ich mal das bereits mehrfach gesagte: Lass den aus dem Spiel. Derjenige thomann-Mitarbeiter, der Dir geraten hat, zwei PreAmps hintereinander zu schalten, gehört ins Lager strafversetzt. ;)
 
Der Behringer ist ein Preamp, ein Mikro-Vorverstärker, der das Mikrofonsignal vom flüsterleisen Mikro-Level auf Line-Level bringt.
D.h. was vorne reingeht wird verstärkt, und hinten aus deinem Behringer kommt Line-Level raus, du könntest also im Prinzip auch deine Computerboxen mit nem Adapter hinten dranhängen und würdest was hören.

Du willst mir allen Ernstes verklickern dass dir jemand vom Thomann geraten hätte, diesen Line-Level nochmal durch einen Mic-Preamp zu jagen, der also ein Signal das bereits Line-Pegel hat NOCHMAL auf Line-Pegel zu bringen?

...irgendwas macht da doch keinen Sinn, oder? Musst du doch selbst zugeben.
Lass den Behringer weg, der JoeMeek ist ein ausreichendes Gerät um druckvolle Vocals aufzunehmen.

Was mir mehr Sorgen bereitet... bei Thomann gehen die T.Bone-Mikros derzeit bei 29 Euro fürs SC300 los, je größer die Nummern hintendran werden, desto höher auch der Preis und wohl die zu erwartende Qualität.
Wenn das 300er also schon son Billo-[g=116]Mikrofon[/g] is, dann will ich gar nich wissen wie wenig das 100er gekostet hat und wie (ohne es zu kennen) mies es wohl sein wird... hunderte Euro in einen Preamp zu stecken, aber dann ein OEM-Mikro für nen (vermutet) zweistelligen Betrag davorzuhängen - UND zu erwarten dass das toll klingt... das is doch irgendwie eh schon blasphemisch, oder nicht?
 
WIE BITTE?

Was ist denn das? N Channelstrip ist also indiesem Fall kein PreAmp? Och, mensch, dafür dass du angeblich 6 JAhre dabei bist, ist dein Wissensstand aber sehr gering....

Ja, wofür ist denn wohl der EQ an dem Ding...um VORSICHTIG Unzulänglichkeiten auszubügeln und der Kompressor um leichte Lautstärkeunterschiede des Gesanges vor der Aufnahme auszugleichen. Teste das mal aus, mit nem leicht komprimierten Aufnahmesignal auf dem Headphne kann man gut arbeiten.

Aber übertreibe das mal nicht, sowas macht man eher hinterher.

Hier sind wir mal wieder an nem Punkt wo bescheuerterweise irgendwelches Equipment eingekauft wird, ohne es wirklich bedienen zu könnnen. Dazu wird es wild irgendwie zusammengeschustert....;-)

Mensch...NACHDENKEN, was man da wie macht....zur Not Bücher bzw FACHLEKTÜRE lesen....hilfäää...over and out...
 
@ Caleb: er hat nen 1100 gekauft.

LG Emmsen
 
Ups dann habe ich mich veschrieben :) T.Bone SC1100 Sry.
 
btw: Ich würd für Vocals eher Niere als Kugel nehmen.
 

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