Musikproduzenten und ihre Arbeit

  • Ersteller caspare
  • Erstellt am
noisefloor schrieb:
Man muss/sollte sowas immer von zwei Seiten betrachten: Die Musik als Marke und die Musik als Kunstform.

Timbaland/Bohlen/passender Name hier einzetzen hatten mit ihrer Musik niemals vor, große KUNST zu produzieren (zumindest unterstelle ich es ihnen einfach mal). Sie wollen ein PRODUKT, das sich bombig verkauft. Und darin sind sie eben unheimlich gut. Ein gutes Auge für den Markt, ne gute Marketingtruppe um sich und "Künstler", die diesem Produkt dienlich sind.
Da kann man ihnen eigentlich keinen Vorwurf machen, denn genau das tut ein Auftragsmaler/Architekt auch.

Als Künstler hingegen halte ich von ihnen nicht sonderlich viel. Zu uninteressant, zu wenig neue Ideen, schlicht zu langweilig.
Nur wie oben geschrieben: Darum geht es diesen Leuten gar nicht.

kann mich dem nur anschliessen!

die o.g. Unterscheidung ist das wichtigste.

entweder man produziert massenkompatible Musik, da die breite masse eher von musik keine Ahnung hat und keinen wirklichen wert auf ausgefeiltes und außergewöhnliches legt, ist eben wichtig diese "Ansprüche" zu erfüllen.
nicht zuletzt klingen deswegen viele Chart-tracks deswegen auch einfach immer gleich, weil diese homogene Masse an Musik dem Konsumenten am ehesten zu Kauf, download oder was auch immer anregt...
wer diese kriterien nicht erfüllt - bleibt langfristig auf der Strecke.

wer hingegen innovativ und wirklich anspruchsvoll arbeiten will, sollte sich andere Maßstäbe setzen. und ganz klar neben dem Mainstream produzieren.
 
rocco_the_engine schrieb:
das sagt wikipedia zum produzentenjob (sehr passende definition wie ich finde)

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikproduzent

und lest bitte den letzten abschnitt...

danke

Ich dachte das sei sowieso schon klar.


Versteh auch diesen Neid nicht.(An diesem Satz wird sich wieder aufgehangen)

Aber egal.

Die Masse sorgt dafür das es Erfolg bringt,wie sonst soll sich Erfolg einstellen?

Wenn man Erfolgreich sein will,muss man mit schwimmen,das hat aber nichts mit unkreativität zu tun.
Das nennt man sich anpassen und mögligst so,das es noch etwas eigen klingt.
Bohlen und Timba haben da zb,ihren eigenen Sound was Wiedererkennung angeht.
Das hört man sofort.

Sonst ist doch alles eine Sosse,was Songablaufe,Harmonien und Beat der einzelnen Genre angeht.

Ihr tut ja gerade so als wenn man das Rad komplett neu erfinden müsse.

Auch bei Rock klingt alles gleich,das einzige ist doch der Gitarren-Sound,den man eigen klingen lassen will,um sich von den anderen abheben zu wollen.

Bei Trance sind es zb,die Apreggien.

Alles ein Brei,nur anders verpackt.

Also haltet eure Musik die ihr macht oder hört mal nicht für sowas besonderes,das einzige was den Unterschied macht,ist euer persöhnlicher Musikgeschmack.

Aber diese Einfachheit ist es,der Melodische-Bogen,das schwelgen das sich identivizieren was den Text angeht,die Stimme die das ganze tranzportiert,das macht es aus und sowas will man hören.
Was glaubt ihr denn warum solche "einfachen" Songs,was sie garnicht sind so gut funktionieren?
Da wird sich richtig ein Kopf gemacht,alles komplexe ist da fehl am Platze.

Wenn das soweit stimmt,ist es auch scheissegal ob der Text verstanden wird,oder der Inhalt des Textes unfug ist,da kannste auf Türkisch singen,wenn der Melodische-Bogen und alles ander stimmen,wird es von der meissten Befölkerung einfach sehr gerne gehört.

Das wissen die guten Jungs aus dem Geschäft und auch wie man das ganze umsetzt.
Sie nutzen das aus,das kann man jetzt verwerflich finden,oder böse,na dann regt euch doch auf,die Jungst liegen aber schön an ihrem Pool und wissen nicht mal das es euch gibt,die würden euch auslachen.
Vorallem,weil sie fleissig sind und ander mitlerweile für sich arbeiten lassen können.

Also sollte man das anerkennen,Neid hat da nichts zu suchen,die sind oben und andere unten,was soll man sich da aufregen?

Die haben sich ja vorher auch den A.... aufgerissen um da hin zu kommen.
Das tun die auch Heute noch,nur haben die ihr Team zusammen welches sehr gut arbeitet.

Schaut mal hier,der ist auch gut:

http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Farian

Wer hat nicht Bonny M früher rauf und runter gehört,auch wenn er den Männlichen Part selbst gesungen hat.
Das hat keiner gewusst oder gemerkt.
Es wurde als klasse empfunden.

Ich habe es als kleiner Futzi auch rauf und runter gehört und ich hab den Text nicht verstanden,ebnso auch die meissten Jugendlichen.
Der Bogen und alles andere stimmte halt,ebenso stimmte der Zeitpunkt.

Heute weiss man viel zuviel,das bringt wohl diese Verbitterung die sich immer mehr breit macht.
Sowas wie:
Hach,das kann ich auch,warum bekommt der Geld und Anerkennung dafür und ich sitz hier auf meinen Songs rum.

Hört und macht einfach Musik die euch gefällt und fertig,alles andere bringt nur Magengeschwüre.

Wer auch was rausbringen will,sollte sich der Mehrheit anpassen,wer nicht,halt nicht.

Glaubt mal nicht das es jedem einfach so zugeflogen kommt.
 
Ich bin kein schlechter Produzent.
Ich mach schlechte Musik!

Aber DAS - mach ich gut........
;)
 
Ich sag nur eins...

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!!! D. h., wer Geld verdienen will, egal in welcher Branche, muss sich irgendwo prostituieren. Ob als kleiner Handwerker, als Verkäuferin oder eben als Produzent. Die Chance sich hochzuarbeiten hat jeder und wer es dann tut, wird meistens verschrien, vergöttert und/oder beneidet, schlimmstenfalls gehasst.

Mir persönlich wäre es sch....egal, was andere über mich dächten, wenn ich die Chance auf einen Hit hätte. Die Kohle würde es wieder wett machen.

Und genau deshalb mach ich mal wieder Musik und versuche mein Glück!!!
 
Sonst ist doch alles eine Sosse,was Songablaufe,Harmonien und Beat der einzelnen Genre angeht.
Alles ein Brei,nur anders verpackt
Sorry, aber...nein!
Aber das ist ein anderes Thema und wurde auch schon oft und kontrovers diskutiert.

Das nennt man sich anpassen und mögligst so,das es noch etwas eigen klingt.
Da ist mir aber lieber, man passt sich NICHT an und klingt eigen ;)

Aber diese Einfachheit ist es,der Melodische-Bogen,das schwelgen das sich identivizieren was den Text angeht,die Stimme die das ganze tranzportiert,das macht es aus und sowas will man hören
Naja, "man" hört auch einfach oft das, was bei MTV, DSDS oder über ähnliche Plattformen der breiten Masse angeboten wird.

Bohlen und Timba haben da zb,ihren eigenen Sound was Wiedererkennung angeht.
Ach so, DESHALB sind die so erfolgreich...! Ich dachte schon, es liegt am Vertrieb... :)

Ihr tut ja gerade so als wenn man das Rad komplett neu erfinden müsse.
Musik ist ja eine Form von Kunst. Da darf man das zumindest mal versuchen...auch wenn´s nicht klappt. Wenn man sich "anpasst" wird man das natürlich nicht schaffen, nicht mal ansatzweise.

Also nochmal:
Kommerziellen Erfolg zu erzielen ist was anderes als gute Musik zu produzieren. Da sind völlig unterschiedliche Kompetenzen gefragt.

Grüße
Cos
 
alpenjodel schrieb:
Auch bei Rock klingt alles gleich,das einzige ist doch der Gitarren-Sound,den man eigen klingen lassen will,um sich von den anderen abheben zu wollen.

Bei Trance sind es zb,die Apreggien.

Alles ein Brei,nur anders verpackt.

Auch wenn ich jetzt wieder wie der letzte Untergrunddepp daherkomme: Aber auch nur bei den langweiligen Vertretern der genannten Genres. Es gibt durchaus interessante Musik in verschiedenen Genres. Du scheinst sie nur nicht zu kennen, wenn du solche Statements ablässt.

Zum Thema: Mir sind die Produzenten hinter der Musik eigentlich eher egal. Ich geb auch nicht so viel auf Musiker. Mir ist die Musik wichtig, und nicht, wer sie macht.

Ich denke mal das Problem an der Diskussion ist einfach die unterschiedliche Herangehensweise. Chartproduzenten wollen erstmal Geld machen (unterstelle ich jetzt einfach. Die müssen schließlich davon leben, im Gegensatz zum gemeinen [g=79]Homerecordler[/g]/Hobbymusiker).

Also gilt es, ein Produkt zu entwickeln, das auf dem Markt erfolgreich ist (oder eben den Markt so zu formen, dass das Produkt auf ihm erfolgreich ist). Das können die auch sehr gut. Was dabei dann herauskommt ist meist schöne Musik zum im Radio hören während man irgendwas anderes macht. Oder auch ein Gute-Laune-Ohrwurm.

Ich höre allerdings wesentlich seltener wirklich emotional bewegende Songs aus dieser Ecke. Die finde ich persönlich eher woanders.

Eine wirklich gute Produktion zu fahren ist ja erstmal ein Handwerk. SO muss man das auch erstmal betrachten. Dann kann man das auch bewundern und da bin ich mir sicher, dass ein Bohlen dieses Handwerk wesentlich besser beherrscht, als jeder in diesem Forum. Das heißt nicht, dass man so nicht auch zu künstlerisch hochwertigen Produkten kommen KANN, man MUSS nur nicht. Das ist eben erstmal getrennt. Ein Architekt ist auch nicht nur dann gut, wenn er der nächste Hundertwasser ist - wenn er gute, EINFACHE Häuser plant, ist das auch bewundernswert. Ich könnte das nicht. Das ist auch nicht leicht, er würde aber (wahrscheinlich) auch nicht auf die Idee kommen, das als große Kunst zu verkaufen. Handwerk eben. Wenn man von ihm ein Kunstwerk erwartet, dann sollte man vielleicht einfach mal diese Erwartungen prüfen und anpassen.

Das heißt aber nicht, dass diejenigen, die den fehlenden künstlerischen Anspruch monieren einfach nur Neider sind. Die haben eben andere Erwartungen an einen Musiker. Auch das ist ok und sollte hier nicht so runtergemacht werden.

Musik soll unterhalten, ja - aber ist Unterhaltung für jeden dasselbe? Sicher nicht. Die Hausfrau will ne Ablenkung beim Bügeln (Wer jetzt Sexismus schreit, kriegt eins aufs Haupt), der Hobbymusiker tendenziell eher etwas anspruchsvolleres mit interessanten Neuerungen abseits der altbekannten Schemata. Das ist auch Unterhaltung, nur auf einer anderen Ebene.

mfg,
Mirko
 
Ok,dann machen wir hier einen Punkt und sagen Kommerzielle Musik ist eigendlich keine Musik.
Wir sind alles gewöhnliche Hörer die halt auf diesen Mist stehn.

Alle Diese Leute sind Anspruchslos und dumm,weil sie sich so einfach einlullen lassen und auch noch dafür bezahlen,wir müssen doch alle total bescheuert sein.

Danke fürs wachrütteln,ich werd nich mehr.

Es lebe die Revolution:D

Ihr hab ne ansichtsweise.

Ok,jedem seine Welt,das wird mir hier jetzt echt zu Kiddimässig,das nenn ich bockig und engstirnig.

Es wurde doch niemandem verboten seinen eigenen Mist zu machen,nur wenn es keinen Erfolg bringt,soll man sich nicht aufregen.

Und es ist und bleibt alles eine Sosse.

Und der Gschmack ist es was ihr daraus macht.
 
Kiddimässig? Ist das ein Wort? Höchstens ein kiddimässiges Wort. Nunja. Zurück zum Thema:

Klar ist kommerzielle Musik auch Musik. Aber eben Musik mit nem anderen Anspruch und anderen Zielen als Musik, die eher aus der nicht-kommerziellen Ecke kommt. Das musst du einsehen können. Übrigens meine ich mit Anspruch die eigentliche Bedeutung des Wortes und nicht Anspruchsvoll. Beide Richtungen sind voller Anspruch. Nur ist es eben ein Unterschiedlicher. Das ist ja genau das, was ich oben versucht habe, zu beschreiben.

Und hat sich hier wer aufgeregt, weil die eigenen Erzeugnisse keinen kommerziellen Erfolg liefern? Das habe ich bisher zumindest nicht so wahrgenommen. Im Gegenteil: Alle, die hier vom künstlerischen Anspruch geredet haben, sagten doch gerade, dass sie Musik machen, weil es ihnen gefällt und etwas gibt. Das ist doch exakt das Gegenteil von Kommerz. Warum also irgendwem vorwerfen, er würde anderen den Erfolg neiden?

Und es ist und bleibt zum Glück nicht alles eine Sauce. Sonst würden sich nicht so viele Menschen für Musik begeistern können. Wenn für dich alles eine Sauce ist, dann hast du mein vollstes Mitgefühl. DAS ist nämlich wirklich Schade.

mfg,
Mirko
 
Was lustig ist:

Genau das gleiche Thema haben wir vor gut 30 Jahren auch schon diskutiert - es gleichen sich die Ansprüche, die Sichtweisen, die Argumente.

Und auch die Ergebnisse..... ;)
 
Die Menschen mit "Kommerzmusikgeschmack" die ich persönlich kenne, und glaubt mir, ich kenne viele, schliesslich habe ich mit meinen 42 Jahren u.a. in 5 Städten gelebt, durch meinen Handwerkerberuf seit 1983 fast täglich neue Menschen um mich, selber Musik gemacht, in Bands und daheim, Freunde die Musik machen, und schlussendlich unzählige Konzerte FAST ALLER Stilrichtungen besucht...

..also, ich BEHAUPTE, dass die Kommerzler anders an Musik herangehen, anders konsumieren, einen anderen Anspruch an Musik haben, usw. usf. als ich es tue/habe.

Ist das schlimm? Nö.

Ist es egal? Nö.

Bin ich deshalb besser oder sind es die anderen? Nö.

ES IST EBEN SO.

Jeder der wie ich ein "Undergroundler" aus Überzeugung ist wird es bestätigen können.


;)
 
Ja da ist was dran...
 
Es ist aber doch total unsinnig, zwischen "Kommerzmusik" und "Kunstmusik" unterscheiden zu wollen. Der kleinen Nachtmusik von Mozart wird wohl kaum jemand einen künstlerischen Anspruch absprechen wollen, obwohl sie heute noch in tausenden Telefonanlagen als Pausenmusik dudelt und kommerziell wahnsinnig erfolgreich ist. Es gibt doch auch kommerziell erfolgreiche Stücke, die künstlerisch anspruchsvoll sind (was immer das auch bedeuten mag).

Im Gegenzug überzeugen mich auch rein künstlerisch Werke nicht, nur weil sie seltene Akkordfolgen krude kombinieren und alles wild durcheinanderfidelt. Es ist doch keine Kunst, nur weil es scheiße klingt (und darum von niemandem gekauft wird).

tomaxx
 
Die Grenze mag manches mal durchaus fließend sein. Es ist nur eine Art der Herangehensweise von "Produzenten".
Ein Bohlen will nunmal gar keine große Kunst schaffen, nix für den Musiker, der sehr kritisch an Musik herangeht. Er will Musik für die Masse, die das hört und kauft.
Dem "Künstler" hingegen ist genau das eigentlich wieder egal. Ob es nun nur eine einzige Person hört und der Rest es grausam findet, ist ihm egal. Wenn es kommerziell erfolgreich ist, um so schöner. Ein Muss ist es aber für diese Gruppe eher selten.
Daher dann die Unterscheidung.
 
alpenjodel schrieb: Alle Diese Leute sind Anspruchslos...
Die meisten Konsumenten sind definitiv musikalisch anspruchslos, sonst würde der ganze Zirkus nicht funktionieren und ein Dieter Bohlen wäre ein normalverdienender Diplom-Kaufmann.
Das hat aber nix mit Dummheit der Konsumenten zu tun, sondern mit der Tatsache, dass Musik für die meisten Menschen keinen so hohen Stellenwert im Leben einnimmt wie z.B. für uns HR-ler.

Grüße
Cos
 
tomaxx schrieb:
Es ist doch keine Kunst, nur weil es scheiße klingt(und darum von niemandem gekauft wird).

Eben doch
z7shysterical.gif
 
Mozarts kleine Nachtmusik ist ein gutes Beispiel für Kommerz in der Musik:
Es dürfte wohl klar sein, dass der überwiegende Teil seiner Stücke kommerzielle Ursachen hatte.
Anders hätte er kaum überleben können..........
 
Meine Fresse labert ihr einen Schwachsinn.

Ein Bohlen will nunmal gar keine große Kunst schaffen, nix für den Musiker, der sehr kritisch an Musik herangeht.
Versuch doch auch nur mal ansatzweise einen seiner Hits im Selbstgang zu komponieren. Musikalisch wie auch soundlich und tontechnisch. Sag jetzt nicht, "will ich aber nicht." Sondern machs einfach. Dann wirst du feststellen, was da tatsächlich musikalisch dahintersteckt.



Das hat aber nix mit Dummheit der Konsumenten zu tun, sondern mit der Tatsache, dass Musik für die meisten Menschen keinen so hohen Stellenwert im Leben einnimmt wie z.B. für uns HR-ler.
Auch das ist purer Schwachsinn. Der Unterschied ist, dass normale Menschen Musik noch genießen können, und nicht wie sone ahnungslosen HR Hanseln hier die meinen, alles was sich schön anhört, ist kommerzieller Abschaum.

Die schwachsinnigste Einstellung, die hier auf den ganzen Seiten zu lesen ist, ist je schräger ein Ton ist, je komplizierter eine Songstruktur, und je unsauberer die Performance und je ungehörter das Klanggeschehen, desto wertvoller ist "das Produkt" - und erst dann ist es Kunst.

Sone Sprüche würde nie ein Musik-Fan von sich geben. Sondern nur der erfolglose [g=79]Homerecordler[/g], der nicht einen hitpotenziellen Song komponieren könnte.

Nicht weil er es nicht will - sondern weil er es nicht KANN!

Ari
 
tubeless schrieb:
Mozarts kleine Nachtmusik ist ein gutes Beispiel für Kommerz in der Musik:
Es dürfte wohl klar sein, dass der überwiegende Teil seiner Stücke kommerzielle Ursachen hatte.
Anders hätte er kaum überleben können..........

Und? Das ändert doch nichts daran, dass Mozart ein großartiger Musiker und Künstler war und belegt meine These, dass man nicht pauschal zwischen Kunst und Kommerz unterscheiden kann.

tomaxx
 
Auch das ist purer Schwachsinn. Der Unterschied ist, dass normale Menschen Musik noch genießen können, und nicht wie sone ahnungslosen HR Hanseln hier die meinen alles was sich schön anhört ist kommerzieller Abschaum.
Da frag ich mich so langsam:
Warum gibst du dich eigentlich noch mit uns "ahnungslosen HR Hanseln" ab, wenn wir alle nur Schwachsinn labern? :roll:

Grüße
Cos
 
Ari, lesen fällt dir manches mal schwer oder? Ich rede hier nicht von Bohlens KÖNNEN sondern seinem KÜNSTLERISCHEN ANSPRUCH. Das Bohlen ohne Zweifel einfach ein unglaubliches Händchen hat für Hits bestreite ich mit keinem Wort. Und das seine Songs verdammt gut gemacht sind, auch nicht. Nur ist es eben keine "Kunst" sondern massenkompatibel und ein Stück weit austauschbar. Das ist nicht schlimm sondern erfüllt seinen Zweck.

Und jetzt komm mal wieder runter und behaupte nicht pauschal das hier beinahe alle HR'ler Stümper seien und keinen Plan von Musik. Das ist, entschuldige, genauso dämlich wie das Statement, jeder Hitproduzent hätte keine Ahnung von Musik.
 

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