Monitor-Boxen (passiv o. aktiv?)

  • Ersteller ruhig_brauner
  • Erstellt am
Ne, das war gar nicht auf den Yamaha bezogen. Nur auf deinen Kommentar, daß sich das alles eh nix gibt...
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Groß angelegte Blindtest diesbzgl. hab ich nie aktiv migemacht, hätte aber deine Einstellung bis vor gar nicht langer Zeit immer unterschrieben.
Jetzt durfte ich aber mal einer anderen Erfahrung beiwohnen, die mein Weltbild diesbzgl. ordentlich durcheinander gewürfelt hat. Deswegen bin ich nicht mehr der Meinung, daß hier Unterschiede mit der Lupe zu suchen sind. Einige technischer Erklärung dafür habe ich versucht oben zu geben.

Aber keine falsche Vorstellung, ich bin mit meinen digitalen Endstufen hier glücklich, weiß aber daß noch Luft nach oben ist...
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Trotzdem gehe ich so weit und sage passiv ist von Vorteil, solange man sich bei der Endstufenwahl so viel Mühe gibt, wie bei der Wahl des richtigen LS.

So, und noch weiter würde ich das gerne hier nicht diskutieren...
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Gruß
 
Jetzt durfte ich aber mal einer anderen Erfahrung beiwohnen, die mein Weltbild diesbzgl. ordentlich durcheinander gewürfelt hat. Deswegen bin ich nicht mehr der Meinung, daß hier Unterschiede mit der Lupe zu suchen sind. Einige technischer Erklärung dafür habe ich versucht oben zu geben.

na, dann können wir uns ja auf was gefasst machen! ehemalige rationalrealisten nach dem saulus/paulus-erlebnis sind ja meist die größten fundamentalisten. (-8=

ich glaube, man sollte technische eigenschaften nicht ohne mengen, einheiten und anwendungsfall diskutieren.

PS: nur weil MAL der vergaser an meiner karre kaputt war, muss ich jetzt ja nicht zwanghaft alle autos in meiner umgebung auf bestmögliche vergaserfunktion prüfen und optimieren, zumal wenn die im winter abgefahrene sommerreifen drauf haben oder eigentlich nen ölwechsel brauchen...

will heißen: als laie sucht man den schlüssel ja meist unter der straßenlaterne, weil man da besser sieht.
 
So, und noch weiter würde ich das gerne hier nicht diskutieren...
Siehste, Derek, genau wegen so nem Gefasel... Hier wird immer und grundsätzlich alles in Grund und Boden gelabert.
Ich glaub, ich geh und mach mal nen Kabelthread auf. Ist mal wieder Zeit, oder?
 
Jaja, vielleicht sollten wir lieber eine "Low End Theory" Unterforum wie bei Gearslutz aufmachen.
Obwohl Newbie Kaufberatung doch in die gleiche Richtung geht....

Ich versteh das nicht, aktiv oder passiv ist doch hier jetzt egal.
Von dem Budget her kannst du ja nicht von den Highend Studios ausgehen.
Luft nach oben is immer....

Die Frage war doch obs der alte Yamaha Verstärker mit passiven Lautsprechern auch tut.
Jedem sollte klar sein, das man die passiven Lautsprecher nicht mit Klingeldraht sondern Kabelqerschnitt >2qmm betreiben sollte.
 
Siehste, Derek, genau wegen so nem Gefasel... Hier wird immer und grundsätzlich alles in Grund und Boden gelabert.

meinst du, es ist ein sinnvoller rat, wenn du mit jemandem, der vernünftige einsteigerboxen zum musikmachen sucht, klirr und dämpfungsfaktor von endstufen (!) diskutierst?

zum thema kann man ja eigentlich nur sagen: einsteigerboxen aus dem musikhaus sind besser als nix. wenn man eine gute stereoanlage (um die 1000 EUR für verstärker und boxen) hat, ist die normalerweise besser. ziemlich ordentliches preis-leistungsverhältnis haben auch die nubert nupro-boxen. das sind auch hifi-boxen mit eingebauter endstufe und aktiver entzerrung (d.h. einem eingebauten, auf die box abgestimmtem equalizer).

für ausführungen, ob es spezielle situationen gibt, in denen fehlkonstruierte oder -dimensionierte verstärker sich ungünstig auf den klang besonderer lautsprecher auswirken könnten bietet sich doch in der tat besser ein eigener faden an.
 
Wo hab ich mich denn mit dem TE unterhalten? Ich sprach ausschliesslich mit derek...
 
ja dann, wenn erwachsene sich unterhalten, soll man kinder sehen, aber nicht hören... (-8=
 
Wo hab ich mich denn mit dem TE unterhalten? Ich sprach ausschliesslich mit derek...
Nix für ungut, aber das hier ist keine Unterhaltung, sondern ein Thread in einem Forum. Wenn du nicht willst, dass jeder auf deine Ergüsse antworten kann, schreib' doch besser 'ne PM, statt dir im Nachhinein Kommentare zu verbitten.
 
Ich verbitte mir doch gar keine Kommentare, ihr dürft euch gerne weiter das Maul zerreißen, wenns euch glücklich macht. Auf, auf...
Nur ich will dazu nichts weiter sagen. Ich weiß doch wie der Hase hier läuft... Sind einfach viele Besserwisser, Falschversteher, Zu-Tode-laberer, Worte-im-Mund-Rumdreher und Auf-jede-kleine-Provokation-sofort-anspringer hier unterwegs.
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Führt doch eh zu nix.
 
@ Akai31

Sind einfach viele Besserwisser, Falschversteher, Zu-Tode-laberer, Worte-im-Mund-Rumdreher und Auf-jede-kleine-Provokation-sofort-anspringer hier unterwegs.
Da dürftest Du Dich ja pudelwohl fühlen. Bist ja unter Deinesgleichen, oder? ;)

Also ehrlich - Du tust gerade so, als ob die Hersteller von HiFi-Verstärkern vor 20 Jahren noch aufm aum gepennt hätten und die wie auch die Boxenhersteller genauso wie ire Kundschaft noch nie was von den Dingen gehört hätten, denen Du jetzt so eine überaus grosse Wichtigkeit zusprichst.

Schon komisch. Die Erkenntnisse, die Du hast und deren Anwendung Du als essentiell und wichtig darstellst, sind ja nun schon einige Jahrzehnte alt. Wieso glaubst Du, dass diese Erkenntnisse erst heute zu beachten sind?
Erklär mir mal, wieso ein alter HiFi-Verstärker seinen Job nicht auch korrekt machen kann? Welche bedeutende Entwicklung im Verstärkerbau hat es gegeben, mit der ein heutiger Amp einen 20 Jahre alten Amp "nass machen" könnte?

ich bin mit meinen digitalen Endstufen hier glücklich
Es gibt keine digitalen Endstufen für Musik. Wenn Du das wirklich glaubst, dass ddie Dinger digital arbeiten, dann stellt das Deine ganzen Aussagen zur Audio-Verstärkertechnik schon deutlich in Frage.
Wenn Du den Ausdruck "digitale Endstufe" nur in ihrer umgangssprachlichen Bedeutung benutzt, dann frage ich mich, was Du mit den fachlichen Ansagen (Dämpfungsfaktor etc), die Du weiter oben getan hast, wirklich meinst?
 
Erklär mir mal, wieso ein alter HiFi-Verstärker seinen Job nicht auch korrekt machen kann? Welche bedeutende Entwicklung im Verstärkerbau hat es gegeben, mit der ein heutiger Amp einen 20 Jahre alten Amp "nass machen" könnte?
Ah, schön, wieder beim Thema. Danke.
Ich habe doch NIE irgend etwas zu irgendeinem Yamaha-Teil gesagt (das ich nicht mal kenne). Ich habe lediglich zu Dereks Aussage: "es gibt kaum Klangunterschiede bei modernen Verstärkern" eine gegenteilige Meinung ausgedrückt. Ich habe auch mit keinem wort erwähnt, daß ich ältere Verstärkertechnik neuere unterlegen wähne. Wird wohl eher gegenteiliges der Fall sein, oder?
Das meine ich mit Wort-im-mund-rumdreher und falschversteher. Kannst du mich bitte mal zitieren, wo ich deiner Meinung nach vermeintlich solche Aussagen gemacht habe?

Wenn Du den Ausdruck "digitale Endstufe" nur in ihrer umgangssprachlichen Bedeutung benutzt, dann frage ich mich, was Du mit den fachlichen Ansagen (Dämpfungsfaktor etc), die Du weiter oben getan hast, wirklich meinst?
Genau, ich habe diesen Ausdruck aus reiner Flapsigkeit benutzt. Ist halt deren allgemein gebräuchlichste Bezeichnung. Außerdem war der Satz mit einem Smilie gekennzeichnet.

Dämpfungsfaktor hab ich erklärt.

So, und nun bin ich der Depp, der öffentlich behauptet es gibt Klangunterschiede bei verschiedenen Verstärkern/Endstufen im Zusammenspiel mit den LS. Damit könnt ich leben, wenn ihr´s auch könnt und das ewige gehacke endlich ein Ende hat.
 
@ Akai31

der öffentlich behauptet es gibt Klangunterschiede bei verschiedenen Verstärkern/Endstufen im Zusammenspiel mit den LS
Ja nun.
Da bin ich mir sogar sicher, dass das richtig ist.
Die Frage stellt sich halt nur, und das besonders in diesem Thread, wie relevant diese Klangunterschiede sind. Und ich bezweifle einfach, dass diese Klangunterschiede wirklich deutlich feststellbar sind und damit sind wir beim Gehalt von Dereks Aussage.

Es ist doch schlichtweg so, dass in dem Umfeld, in dem wir uns innerhalb dieses Threads bewegen, die Unterschiede zwischen modernen Verstärkern vernachlässigbar sind.
 
Wie war noch mal die Frage? Ahja, Verstärker passiv ergänzen oder komplett aktiv? Ich behaupte frech, dass es nicht einfach sein wird, mit einer Kombi aus dem Yamaha-Verstärker und beliebigen Boxen die nuPro A-20 zu schlagen, wenn alleine das Boxenpaar nicht teurer ist, als die 570€, die die Nuberts kosten.

Woraus deutlich wird, dass ich aktiv für überlegen halte, wenn man im gleichen Kostenrahmen vergleicht. Mir ist jetzt auch keine Passivbox bekannt, die mit einem 15cm-Tieftöner 39Hz schafft.

Beweisen kann ich's nicht, ich bin alles andere als Fachmann - aber vielleicht schafft es jemand, mich vom Gegenteil zu überzeugen?
 
Es ist doch schlichtweg so, dass in dem Umfeld, in dem wir uns innerhalb dieses Threads bewegen, die Unterschiede zwischen modernen Verstärkern vernachlässigbar sind.
Ja, meinetwegen (wie wohl die meisten Unterschiede)... Aber ich wiederhole es gerne nochmal; ich habe vor allem Derek angesprochen, der sich ja (bekanntermaßen) in einem etwas anderen Umfeld bewegt.

Also, hast du jetzt kein Zitat gefunden, die die von dir aufgestellten und mir in die Schuhe geschobenen Behauptungen belegen? Komisch... ;)

Warum ich hier aber trotzdem so massiv angegangen wurde (bis zur Grenze der persönl. Beleidigung)...?

Mir ist jetzt auch keine Passivbox bekannt, die mit einem 15cm-Tieftöner 39Hz schafft.
Mir schon, einige, passt leider (mal wieder] nicht zum Thread... Für mich wäre max. übertragender Freqgang nun auch nicht unbedingt ein Qualitätskriterium...
Tiefgang ist konstruktionstechnisch auch weniger ein Problem als zB klirrarmer Pegel.
Und warum sollte eine aktive auch mehr "Tiefgang" als eine passive erreichen? EQ-Mogeleien mal ausgenommen...
 
Mir ist jetzt auch keine Passivbox bekannt, die mit einem 15cm-Tieftöner 39Hz schafft.Mir schon, einige, passt leider (mal wieder] nicht zum Thread...
Passt sogar sehr gut zum Thema - das ist doch eine der Optionen, nach denen der TE sucht. Dein Ton klingt allerdings (mal wieder) bisschen arrogant.
Für mich wäre max. übertragender Freqgang nun auch nicht unbedingt ein Qualitätskriterium...
Für mich schon - ich habe einfach Schwierigkeiten, Frequenzen in den richtigen Proportionen zu mischen, die ich nicht höre. Wahrscheinlich fehlt mir deine Erfahrung, aber ich vermute, dem TE geht es da nicht besser.

Tiefgang ist konstruktionstechnisch auch weniger ein Problem als zB klirrarmer Pegel.
Und warum sollte eine aktive auch mehr "Tiefgang" als eine passive erreichen? EQ-Mogeleien mal ausgenommen...
Das mit dem klirrarmen Pegel könnte einer der Vorteile von Aktivboxen sein, da Verstärker und Boxen ideal aufeinander abgestimmt sein können.
Das hier habe ich unter Vorteile beim (zugegeben trivialen) Wikipedia gefunden:
- Leichte Handhabung, da ein oder mehrere zusätzliche Geräte (Verstärker) entfallen.
- Genaue Anpassung des Verstärkers auf die verwendeten Lautsprecher
- Genaue Leistungsdimensionierung des Verstärkers auf den Lautsprecher.
- Beschädigungen von Verstärker bzw. Lautsprecher durch Fehlanpassungen bzw. Überlastungen werden allgemein vermieden
- Geringere Kosten als Kombination von Passivbox und Verstärker möglich, da die nicht unerheblichen Kosten für die passive im Leistungsbereich liegende Frequenzweiche eingespart werden kann.
- Frequenzgangabweichungen des Lautsprechers können leicht durch entsprechende Filter bereits auf Linepegelniveau korrigiert werden. Gegenüber Passivkonzepten können dabei sogar schmalbandige Frequenzgangeinbrüche des Lautsprecherchassis aufholend (verstärkend) linearisiert werden.
- Über Rückkoppelungsschaltungen kann das tatsächliche Verhalten das Lautsprechers kontrolliert und Abweichungen entgegengewirkt werden (Beispiel: Motional Feedback).
- Durch geringen räumlichen Abstand zwischen Lautsprecher und Verstärker (Endstufe) können die Leistungsverbindungen sehr kurz gehalten werden. Dieses kann eine höhere Klangqualität zur Folge haben.
 
behaupte frech, dass es nicht einfach sein wird, mit einer Kombi aus dem Yamaha-Verstärker und beliebigen Boxen die nuPro A-20 zu schlagen, wenn alleine das Boxenpaar nicht teurer ist, als die 570€, die die Nuberts kosten.

nun, der hersteller empfiehlt selbst, wenn man geld und platz hat, ein paar nuline 3 (nuwave 35 gibts nicht mehr, sind aber wohl alle ziemlich ähnlich), eine halbwegs kräftige endstufe und ein ATM (das ist der bassentzerrer). die nupro-endstufen sind eben nicht die allerstärksten, die boxen könnten mehr ab.

die nupro sind halt günstig, denn da kriegt man die entzerrung quasi "geschenkt", braucht ja auch kein extra gehäuse, netzteil, kabel, auftrennbare endstufe. und für mittlere lautstärken reichts auch, sowieso wenn man noch einen sub dazu nimmt (den man wegen der entzerrung nicht unbedingt braucht).

an dem preisgefüge kann man übrigens auch sehen, dass es mit der "abstimmung" von endstufen und lautsprechern in der einstiegsklasse nicht weit her ist. da bekommt die kiste halt nen günstiges modul rein und fertig.

nicht vergessen: bei aktiven braucht man noch netzkabel zu den boxen und einen monitorcontroller.

@akai: naja "massiv angehen" wollt ich dich sicher nicht; das musste aushalten, wenn du immer mit der technisch reinen lehre herkommst und dann plötzlich in nem einsteiger-faden was von klirr- und dämpfungsfaktor munkelst. natürlich "nur für derek".
 
nun, der hersteller empfiehlt selbst, wenn man geld und platz hat, ein paar nuline 3

Also, ich denke, die würden jedes ihrer Produkte empfehlen ...
Die nuLine 3 kenn' ich jetzt nicht (gibt's die?) - die nuLine 32 kosten als passive,die sie ja sind, ebenfalls exakt 570€ und gehen nur runter bis 68Hz-da würde man noch einen Sub brauchen - und den besagten Verstärker ...
 
@akai: naja "massiv angehen" wollt ich dich sicher nicht; das musste aushalten, wenn du immer mit der technisch reinen lehre herkommst und dann plötzlich in nem einsteiger-faden was von klirr- und dämpfungsfaktor munkelst.
Muss ich das?
Die genannten techn. Faktoren gehören zum 1x1 des Endstufenbaus und verträgen sich ausgezeichnet mit der "technisch reinen Lehre".
 

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