Mixing with Depth - für die großen Kinder^^

[muffy]

CLA / Waves wollen Plugins verkaufen - hier mal ein eher leiserer, aber m.E. wesentlich beeindruckenderer Ansatz.

 

[Graham]

Mixing with Mike ist sehr zu empfehlen.

Der weiss Bescheid.

Auch wenn er es in der Hälfte der Zeit locker sagen könnte..

Guter Mann.

 

[muffy]

Ja, er macht dauernd umm, ääähhh, eeerrr, hmmm. Aber die Tipps sind teilweise Gold wert - und werden nicht als "OMG OMG SECRET MIXING TRICK EXPOSED - GONE WRONG!!! GONE SEXUAL!!!!!!!!!!!!!!!!11" angepriesen.

 

[Hz-Brecher]

Auch wenn er es in der Hälfte der Zeit locker sagen könnte..

Irgendwie muss der gute Mann über 10min pro Video kommen, damit er Werbung schalten kann.

 

[synthpark]

CLA / Waves wollen Plugins verkaufen - hier mal ein eher leiserer, aber m.E. wesentlich beeindruckenderer Ansatz.

Sorry, aber das macht doch quasi jeder seit über 10 Jahren so. Dann kommt es eben auf die ERs an. Und da taugt nicht jeder Hall, ich nehm zum Beispiel Breeze.

 

[muffy]

Ich nicht... hat mir niemand gesagt.^

 

[synthpark]

Ich nicht... hat mir niemand gesagt.^

In seinem Mix kleben die LR Elemente an den Lauschern. Er will LCR machen und Tiefe gleichzeitig. Dieser Mike ist irgendwie so ein Class B Mischer (ist och nicht schlecht!). Man hört in seinen Mix rein, egal welches Video, und immer klingt es FAST "amtlich", aber in letzter Konsequenz dann doch nicht. Der macht das so verkopft, oder ich weiss nicht, woran es wirklich liegt, fehlendes Mastering?! ^^

 

[Graham]

Man hört in seinen Mix rein, egal welches Video, und immer klingt es FAST "amtlich", aber in letzter Konsequenz dann doch nicht.

Naja, er ist ja auch im Prozess des Mixens, wie soll es da fertig klingen?

 

[muffy]

Ich nicht... hat mir niemand gesagt.^

In seinem Mix kleben die LR Elemente an den Lauschern. Er will LCR machen und Tiefe gleichzeitig. Dieser Mike ist irgendwie so ein Class B Mischer (ist och nicht schlecht!). Man hört in seinen Mix rein, egal welches Video, und immer klingt es FAST "amtlich", aber in letzter Konsequenz dann doch nicht. Der macht das so verkopft, oder ich weiss nicht, woran es wirklch liegt, fehlendes Mastering?! ^^

Er ist schon recht eigen, aber vielleicht wirds ja echt noch gemastered. Er hatte wohl in den 80ern mit Whitney (pre Super-Stardom) und Gloria Estefan? zu tun. Aber gut danach verläuft sich die Client-List etwas.

 

[IMachine]

Na so richtig erklärt er aber auch nix.
Das hier ist total rudimentär, fand ich aber das beste Video:

 

[Graham]

Class B Mischer

Er ist ein Class A Lehrer, der hat mir oft eine neue Sicht auf die Dinge gezeigt.
Tutorials sind meistens der gleiche alte Wein in neuen Schläuchen.
Der Mix-Mike ist da anders/besser.

Ok, er ist ein Class A- Lehrer, weil er etwas lange braucht..



Für mich als Class C Mischer ist er sowieso gut genug.

 

[SilentWarrior]

Ich empfehle jedem Kritiker es besser zu machen.
Ich selbst habe mir sein Video nicht angeschaut, aber es ist halt immer ein leichtes ein Tutorial zu kritisieren.

Man traut sich schon kaum eines zu machen weil man 13444667778966 Möglichkeiten durchgehen muss bevor man eines macht und wehe man hat eine Sache von den 13444667778966 Szenarien vergessen zu erwähnen, dann kommt gleich jemand um die Ecke.

 

[MountainKing]

Ich empfehle jedem Kritiker es besser zu machen.
Ich selbst habe mir sein Video nicht angeschaut, aber es ist halt immer ein leichtes ein Tutorial zu kritisieren.

Man traut sich schon kaum eines zu machen weil man 13444667778966 Möglichkeiten durchgehen muss bevor man eines macht und wehe man hat eine Sache von den 13444667778966 Szenarien vergessen zu erwähnen, dann kommt gleich jemand um die Ecke.

Amen! Danke.

 

[CLA]

Early Reflections sind irgendwie so ein moderner Mythos bei dem davon ausgegangen wird, dass die Abbildung eines realen Raumes das obrste Ziel bei der Erstellung einer Mischung ist. Tatsache ist aber, dass die meisten großartigen Pop-Mixes der Geschichte, welche die Hörgewohnheiten geprägt haben gar nicht derart gemischt wurden. Bei den meisten legendären analogen Hallgeräten gibt es ja gar keine Early Reflections.

Wichtig ist auf jeden Fall der gezielte Einsatz des Predelays. Viel Tiefe bzw. „Dreidimensionalität“ kommt auch durch die Verwendung von Sättigung zustande.

 

[pitto]

„Dreidimensionalität“ kommt auch durch die Verwendung von Sättigung zustande.

hab ich schon oft gelesen, aber wie funktioniert das genau? Bei welchen Elementen setze ich Sättigung ein? Bei denen die hinten stehen sollen, oder bei den vorne stehenden?

 

[SilentWarrior]

Early Reflections sind irgendwie so ein moderner Mythos bei dem davon ausgegangen wird, dass die Abbildung eines realen Raumes das obrste Ziel bei der Erstellung einer Mischung ist.

Für mich sind Early Reflections eigentlich dafür da eine trockene Aufnahme natürlich klingen zu lassen.
Heute hat kaum jemand verschiedene Aufnahme Räume. Alles klingt gleich trocken.

 

[Sascha Franck]

Tatsache ist aber, dass die meisten großartigen Pop-Mixes der Geschichte, welche die Hörgewohnheiten geprägt haben gar nicht derart gemischt wurden. Bei den meisten legendären analogen Hallgeräten gibt es ja gar keine Early Reflections.

Das ist sicherlich richtig, aber bei vielen legendären Aufnahmen wurden die early reflections quasi frei Haus geliefert, da eben sehr viel in Räumlichkeiten aufgenommen wurde, die mehr oder minder stark reflektiert haben. Wenn man mal Einzelspuren von früheren Aufnahmen mit denen heutiger vergleicht, fällt das ganz stark auf.
Hinzu kommt noch relativ viel Gematsche, weil eben nicht immer wirklich isolierte Signale aufgenommen werden konnten. Da gibt's dann eben nicht nur Snarebleed auf den Overheads sondern auch vom Gitarrenamp, der hinter einer Stellwand rumgelärmt hat.
Heute nennt man das Gematsche wohl "Glue".

Heute hat kaum jemand verschiedene Aufnahme Räume. Alles klingt gleich trocken.

Eben.

 

[Sascha Franck]

Das hier ist total rudimentär, fand ich aber das beste Video:

Ich verstehe seine Zahlenangaben nicht. Wieso werden die ER Längen kürzer, wenn doch das Instrument weiter weg sein soll? Das macht, egal welchen Ansatz man wählt, doch keinen Sinn. Also für mich jedenfalls nicht.

 

[IMachine]

So kenn

Das hier ist total rudimentär, fand ich aber das beste Video:

Ich verstehe seine Zahlenangaben nicht. Wieso werden die ER Längen kürzer, wenn doch das Instrument weiter weg sein soll? Das macht, egal welchen Ansatz man wählt, doch keinen Sinn. Also für mich jedenfalls nicht.

Also so hab ich das gelernt.
Mehr Pre-Delay = weiter vorne!
Weniger Pre-Delay = weiter hinten!

 

[Hobelhai]

Das hier ist total rudimentär, fand ich aber das beste Video:

Ich verstehe seine Zahlenangaben nicht. Wieso werden die ER Längen kürzer, wenn doch das Instrument weiter weg sein soll? Das macht, egal welchen Ansatz man wählt, doch keinen Sinn. Also für mich jedenfalls nicht.

Die Instrumente, die vom Zuhörer weiter entfernt wahrgenommen werden, stehen natürlich näher an der Wand der imaginären Bühne/Konzerthalle/Garage. Somit erreichen die von diesen Quellen erzeugten Klänge als erste die Wand, die diese wiederum zurückwirft, "reflektiert". Der Star, Frank Sinatra, steht einsam im Scheinwerferlicht in der Mitte des Saals, und sein Gesang braucht natürlich ein wenig mehr Zeit, um die Rückwand der Bühne zu erreichen. So einfach ist das. Zumindest merke ich mir das immer auf diese Weise.