[Mixing Practice] DEFENDER by SOS

[Gel Mitglieder 16064]

Das m160 ist auch btw. mein Lieblingsmic vorm Amp. Klingt in den unteren Mitten sau nice. Man darf nur nicht zu nah dran und das Mic muss genau mittig zum Speaker zeigen.

mir sind bändchen nicht so sympatisch vor dem amp... ich komme immer wieder zum guten alten 57 zurück, dazu ein 441 und ich bin glücklich... viel vom gitarrensound den du hörst ist aber auch dem mesa recti cab geschuldet... ein richtig eingerocktes teil, dem alles hässliche v30er brizzeln ausgetrieben wurde... da nervt dann praktisch nix mehr und es sitzt sauschön.

zum thema mitte: grenzfläche vor dem kit kann auch ganz toll sein

ja für Metal Gitten ist die Kombi Sm75 + Md441 perfekt - gerade für High Gain!
Aber wenn Du einen Fender abnimmst ist ein Ribbon genau das richtige

 

[Gel Mitglieder 16064]

mir sind bändchen nicht so sympatisch vor dem amp... ich komme immer wieder zum guten alten 57 zurück, dazu ein 441 und ich bin glücklich... viel vom gitarrensound den du hörst ist aber auch dem mesa recti cab geschuldet... ein richtig eingerocktes teil, dem alles hässliche v30er brizzeln ausgetrieben wurde... da nervt dann praktisch nix mehr und es sitzt sauschön.

Ich habe mir sagen lassen (Grüße gehen raus an Track ), dass Bändchen-Mics ziemlich empfindlich auf Wind sind und sich das grade bei dem Hub von voll aufgerissenen Röhrenamps bemerkbar macht, ein Windschutz/Popfilter sollte da abhilfe schaffen. Ich hab selbst kein Bändchenmikro, deswegen kann ich das nicht beurteilen. Aber ich finde an deinem Gitarrensound gibt es auch absolut nichts auszusetzen, das klingt einfach nur amtlich. Respekt !

jau das stimmt - mit Bändchen sehr vorsichtig sein! Das m160 wird jedenfalls gerne auf Snare, HH, Ohs benutzt und am Amp. Das hällt bisschen mehr aus als so manch anderes Bändchen glaube ich.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Hab hier mal den Summen EQ mit +6db aufgerissen. Klingt das brightere für euch besser oder eher die dunklere Variante?

hell:

dark:

und hier der helle mit Bricasti M7 Convolution Hall auf Gitten und Snare (Man das ist mal ein geiler Hall!)

Meistens sind ja die dunkleren eigentlich angenehmer zu hören. Der Mix von SOS ist zb auch recht dunkel finde ich.

 

[SOS]

@flipnaut noch kurz zu den drumtracks, liess mir keine ruhe ... ich vergass, diese sind bereits processed, da ich die samples von anfang an benutzte, wurden sie bereits dahingehend bearbeitet... d.h. die overheads klingen dünn, weil sie bereits einen starken lowshelf draufhaben etc... ist zugegeben ein bisschen ungünstig, bzw. hätte ich das erwähnen sollen, weil es mit diesen spuren eigentlich zwingend ist, den drumsound mit den samples aufzubauen, reiner natursound ist damit schwierig umsetzbar...

wuat? dunkel? ich finde das originalmaster ist an der obergrenze in sachen brightness. mir ist das bereits zuviel... aber ich weiss, der allgemeine geschmack heutzutage ist seeeehr treblig.

 

[electrisizer]

hab mir die spuren auch mal gezogen danke dafür
Gitarren finde ich super abgenommen (übrigens genau unsere Kombi auch sm57+ 441), drums eigentlich auch, einzig die snare gefällt mir nicht so sehr.
welche OH miks verwendest du?

 

[Gel Mitglieder 16064]

hab mir die spuren auch mal gezogen danke dafür
Gitarren finde ich super abgenommen (übrigens genau unsere Kombi auch sm57+ 441), drums eigentlich auch, einzig die snare gefällt mir nicht so sehr.
welche OH miks verwendest du?

bin gespannt auf Deinen Mix!

 

[SOS]

@electrisizer lineaudio cm3... aber eben: die tracks sind processed, also nicht wirklich representativ für die miks.

die snare funktioniert (imho) nur im zusammenspiel mit dem sample... ich habe die original snare im mix vor allem für das "holz" und attack verwendet... wie gesagt: der drumsound ist bewusst hybrid gedacht.

 

[electrisizer]

@flipnaut
naja zum mischen komme ich erstmal nicht... da ich mich entschlossen hab im studio alles auf patchbays zu löten dadurch sind die nächsten wochen ausgebucht

@SOS
cut hin oder her.. OHs gefallen mir echt gut finde es sehr interessant mich durch die spuren zu hören. den ansatz das editing vom mixing zu trennen und dann ein reines mixprojekt zu erstellen macht echt sinn. wenn man den ganzen müll mal los ist kann der spass beginnen jedenfalls sehr professionelle arbeit die du da machst, vom recording bis zum endprodukt.