Mit wieviel Pegel exportieren?

  • Ersteller JonnySun
  • Erstellt am
geil danke!!

ich hoffe es klappt gut, weil als ich einencompr. drauf gesetzt hab hat es sich so "instrumentenschwankend" angehört...die instrumente wurden immer je nach einsatz lauter udn leiser...
aber danke für den tipp!


edit: habs grad ausprobiert, haut gut rein!! danke schöön!! :D
 
Naja, die feine englische Art ist es aber auch nicht einfach nen Limiter draufzulegen und gut. Klar fürn Anfang ist das sehr nett usw. aber an sich sollte man da eher im Mix dran arbeiten und lernen nen Comp richtig einzustellen ;)
 
genau das war ja das problem, ich hab im mix alles gemacht was man machen konnte, bzw. was ICH machen konnte, weil der einzige kompressor den ich habe ist der standart kompressor von cubase sx 2.da hilft leider auch kein gutes einpegeln für soclhe sachen.
und für den mix bräuchte man schonmal einen besseren stereokompressor.
also von daher konnte ich im mix aus nichts mehr rausholen, da auch alles richtig eingepegelt war und die lautstärken auch alle richtig waren.mit mixen kenn ich mich im gegensatz zum mastern immerhin shcon gut aus da ich das schon einige zeit mache.
es sind halt immer wieder die equipment probleme.


ps: vielleicht hat ja zufällig jemand einen link für einen guten kompressor!?
 
Hi BenS,

ich glaube es ist für 90 % der sage ich mal "Normaluser" leichter einen Loudnesmaximizer einzustellen als wegen mir einen 5-Band Masteringkompressor, wenn irgendwelche Homerecording-Produktionen in Sachen Druck etwas bescheiden klingen oder sagen wir eher komisch klingen (ist ja alles relativ), dann liegt es oft am nicht leicht einzustellenden Masterkompressor.
Und der dem Maximizer nachgeschalteteWaves-Clone W1 id est L1 ist in meinen Augen pardon Ohren das Sahnehäubchen.

Der vorgeschaltete Loudnessmaximizier macht ja im übrigen auch nichst anderes wie komprimieren, vielleicht intelligenter als viele es selbst machen, und der W1 dient dann letztendlich als Abfangjäger, ich sags dir: es kling super. Stelle mich gerne einem Masteringcontest hehe

Grüßle
Mazze
 
dem kann ich nur zustimen klingt echt geil!
es ist ein RIESENGROßER unterschied zwischen dem gut eingestelltencubasekompressor und dem W1!
wirklich ein super teil, wenn man keinen guten kompressor hat....oder eben auch so!nochmal danke für den link mazze!
 
uhhh....die Atreyu Wellenform sieht aber schrecklich "flat" aus...

Ich würde, ohne den Hörvergleich zu haben, behaupte, dass die erste Wellenform besser klingt :)

Gruß
Obsolet
 
Mach erst mal einen sauberen Mix und DANACH kannst du versuchen die Lautstaerke des anderen MASTERS zu erreichen.
Du kannst doch nicht deinen Mix mit einem fertig gemasterten Song in Sachen Lautheit vergleichen.

vielleicht sollte man vor dem posten auch lesen was davor geschrieben wurde.ich hab gesagt dass ich am mix alles rausgeholt habe was ich konnte so dass es ausgeglichen geklungen hat und natürlich nicht übersteuert.
und die spur die man auf dem bild sieht ist nicht einfach der mix sondern das ist die spur die ich schon angefangen hatte zu mastern. das heisst dass ich schon normalisiert hatte und andere sachen und die wellenform blieb trotz allem in dem zustand. und da ich keinen guten kompressor habe wie ich auch shcon mal gesagt habe kam mir der W1 sehr gut weil er besser komprimiert als der kompr. den ich habe.

Vielleicht auch deswegen weil ein Kompressor was anderes ist als ein Limiter?
Du wirst den Einen nie gegen den Anderen austauschen koennen weil sie komplett verschiedene Aufgaben haben

mir ist sehr wohl klar was der unterschied zwischen einem kompressor und einem limiter ist, aber da der limiter die pegelspitzen sehr gut angeglichen hat war es in deisem fall genau das was ich brauchte. und mit dem vergleich mit einem gut eingestellten kompressor meinte ich dass es so besser klingt als wenn ich meinen kompressor drauf mache....der die pegelspitzen ja auch "angleicht"...also.
 
es zählt nur eines: was am Schluss - ich sage nicht hinten - rauskommt, egal wie es erreicht wurde ;)
 
Lieber WMD, lieber mazze,

nach einer ersten flüchtigen Analyse eures Problems bin ich zu folgender Diagnose gekommen:
es fehlt an elementeren Grundlagen der Audio-Bearbeitung.

Die Lösung wäre:
a) zuhören, wenn Leute gute Tips geben (2 oder 3 weiter oben ist so ein Typ mit eytrem viel Erfahrung und Fachwissen)
b) den 24-Bit Mix einfach mal 2 Jahre aufheben und dann noch mal schauen, wie die Limiter-Vergewaltigung sich mit - dann hoffentlich - geschulten Ohren anhört
c) Den Mix und dein »Master« (schüttel) hier reinstellen, beurteilen lassen und warten bis z. B. ein Typ namens Bluesman um die Ecke kommt und fröhlich »ich habe mich auch mal versucht« postet. Den kannst du Fragen, was er - mit sehr bezahlbaren Geräte - gemacht hat, dass du den Eindruck hast du hörst Tag und Nacht. Dir dürfen dabei die Tränen kommen - ist schon vielen hier passiert und im Internet sieht man‘s nicht ... ;-)


Viel Glück



Frank
 
nach einer ersten flüchtigen Analyse eures Problems bin ich zu folgender Diagnose gekommen:
es fehlt an elementeren Grundlagen der Audio-Bearbeitung.
Hart, aber Herzlich! :)
 
nach einer ersten flüchtigen Analyse eures Problems bin ich zu folgender Diagnose gekommen:
es fehlt an elementeren Grundlagen der Audio-Bearbeitung.

also ich kann natürlich nicht für Mazze reden, aber wie ich oben schon gesagt habe habe ich lange erfahrung mit mixen aber eben NICHT mit mastern...daher wohl auch das problem! und genau deshalb habe ich ja auch hier gefragt udn habe auch eine antwort bekommen die mir in meinem fall sehr gut weitergeholfen hat deshalb verstehe ich nicht so ganz warum das ganze hier immernoch auf eine etwas "unschöne" art ausgereizt wird...
und wenn das budget eben nicht genug für super equipment ausreicht kann man eben selbst mit erfahrung nicht das hammerzeug rausholen.
deshalb hat mir der W1 geholfen. ein guter stereokompressor hätte mir wie gesgat auch geholfen. udn dann hätte ich danach einen limiter draufgelegt und ds problem wäre auch gegessen.
aber ich bezweifle dass einen guten stereokompressor als free ware gibt!?
falls doch lasst es mich wissen! :D
 
Lieber He-vey,

ich habe kein Problem, meiner Ansicht nach kann ich sehr gut mit Audiomaterial umgehen, auch oder gerade wenn es ums Mastern geht, ich habe lediglich WMD zu etwas geraten, damit er mehr "Schwarz" bei der Wellenform seines Songs sehen kann - weil er es so will. Habe auch gefragt, ob er das überhaupt will, weil ich selbst bin auch kein Freund von wenig [g=4]Dynamik[/g] bin, aber cuique suum.

Habe genug Songs gehört und auch dann als Welle gesehen, die wie ein schwarzes Brikett aussieht und die Abhöre in Staub auflöst. vielleicht sollte man sich mal über die durchschnittliche Lautheit unterhalten, die erfahrene Mastering-Leute anstreben, auch Mr. Katz befürwortet ja keine Brikettproduktion sondern spricht sich für dynamischere Master aus, als man heute im Kompressionswahn oft anfertigt.

Also ich arbeite oft mit Balladen und Instrumentals und bewege mich da bei einem Wert von -13 bis -14 dB/RMS, für andere Richtungen wo es etwas brettern darf darf es sicher auch 4 dB mehr zur magischen 0 hin sein, aber da muss man schon aufpassen, dass man nicht hinterher nur noch schwarz sieht, wenn man sich den Master grafisch anschaut.

Mir ist klar, dass vor dem Mastern der ordentliche Mix steht, aber das war nicht mittelbar das Thema.

Grüßle
Mazze
 
es wäre vielleicht auch gut wenni ch bald mal das stück hochlade wo es probleme gab.denn ich habe auch nie gesagt dass es eigentlich ein stück ist das wenn man es hört, eigentlich nicht eine wellenform mit "so viel" entstehen sollte. denn es ist eigentlich permanent gitarrenbelastet und voll mit druck!
 
....also mitlerweile weiss ich nicht mehr warum das thema jetzt nur noch darum geht wer recht hat un dich weiss auch nicht wie die probleme hier entstanden sind. aber ich meine ich hötte es schon min. 1 mal gesagt, dass dieser besagte W1 genau das war was ich gebraucht habe. oder eben einen GUTER kompressor, aber den hatte ich leider niemals. deshalb ist weniger derunterschied zwischen kompr. und limiter wichtig sondern das beides gut gewesen wäre. deshalb war wohl der satz falsch dass ich gesagt habe, dass der W1 besser klingt als der gut eingestellte kompressor. damit war kein vergleich gemeint, sondern dass der W1 beeser ist als der (mein) kompressor für DIESEM FALL.
und das problem war auch so weit ich weiss auf seite 1 gelöst...
 
JonnySun schrieb:
Grüß Gott,

i bin nay hier. :D

Bisher habe ich mir keine Gedanken gemacht und vor dem Exportieren einer Spur zwecks Re-import und Weiterbearbeitung einfach irgendwelche Pegel eingestellt.

Nun, die Frage dürfte eher Newbie-Flair haben, aber meist ist es so, dass ich mich erst für solche Dinge interessiere, wenn alles andere mich nicht mehr reizt :D

Also:

Wie hoch sollte das Volume-Meter im Kanal ausschlagen? Nur maximal so hoch, wie der Fader eingestellt ist? (z. B. auf Null)

Hatte da auch mal was von "verschenkten Bits" gelesen und bin nun wirklich verunsichert.

Bruder Gottfried aus Tirol 8)

heftig was aus sonem thread entsteht; kompressoren, limiter und so weiter obwohl es doch nur um das exportieren ging... hauptsache schön laut :)

ich mach das immer nach gefühl. bei drums und sounds die wichtig (vorne) im mix sein sollen achte ich immer auf möglichst hohen pegel, ohne [g=99]clipping[/g] und natürlich ohne limiter oder anderen sachen. sehr leise sounds/instrumente mach ich manchmal lauter. wenn sie aber eh hinten im mix sind exportier ich auch schon mal mit -18 dBfs. zu krasse lautstärkeanhebungen erspare ich mir meistens. klingt schon anders wenn man stark digital den pegel anhebt als analog danach auf dem pult . ;-) bei vocals lass ich die fader immer alle bei null und exportiere wenn die aufnahme in 24bit gemacht wurde auch in 24bit sonst 16bit.
bei elektronischen instrumenten bzw. plugins nehm ich 16bit auflösung.

oft macht das exportieren allerdings auch jemand anders (produzent). ein glück, schockt ja auch nicht wirklich es sei denn man hat ordentlich pegel (intus). :D :D :D


peace!
-robomix
 
mazze schrieb:
Hallo,

bügel einen Loudnessmaximizer darüber, ich nehme den von der Steinberg MasteringSuite andere den von Waves und noch eine Prise Brickwalllimiter, da gibt es einen hervorragenden Waves clone:W1, da [g=359]Threshold[/g] auf -2 bis -4 dB, Ceiling auf -0,3, damit wirklich nichts clipt und du bekommst eine fette Wurst in der Grafik und auch im Sound, der limitiert nicht nur sondern zaubert auch eine Megakompression. Frage ist nur ob du das wirklich willst

Furchtbar (sigh). Natürlich ist die Antwort, technisch betrachtet, richtig, aber warum so viele diesem Squeeze-Loudness-Wahn frönen, ist mir ein Rätsel. Musik könnte so viel besser klingen, wenn sie nicht auf 3 dB [g=4]Dynamik[/g] zusammengequetscht wäre. Was da rauskommt ist wirklich eine Wurst, fragt sich allerdings, aus welcher Öffnung.

Sorry, das war nicht böse gemeint, nur erzieherisch.

Edit: Ich merke gerade, dass ich das gepostet habe , nachdem ich den oben zitierten Eintrag las (er war der letzte auf der 1. Seite). Ich merke erst jetzt, dass sich schon viele dazu geäußert haben, und eine kontroverse Diskussion entstanden ist. Die will ich damit nicht noch anheizen. Wenn es das war, was der Fragesteller genau suchte, dann ist das natürlich okay. Aber vielleicht sollten wir mal an anderer Stelle darüber diskutieren, ob uns dieser Brickwall-Wahn nicht in eine klangliche Sackgasse führt, egal bei welcher Musikrichtung.
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
9
Aufrufe
5K
stromzoo
stromzoo
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
20K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
2
Aufrufe
21K
Hobelhai
Hobelhai
M
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
45K
Marcusssi
Marcusssi
M
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
36K
M

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben