Oh, der Thread ist noch offen. Na, dann gebe ich mal meinen Senf zum Beste, da ich im letzten Klimaexkurs nicht mehr dazu gekommen bin.
Das hier war für mich eine sehr aufschlussreiche Lektüre. Hat irgend wer aus dem Forum gepostet, um nachzuweisen, dass die Klimaforscher schön länger warnen.
Quelle:
https://ozonedepletiontheory.info/Papers/Revelle1965AtmosphericCarbonDioxide.pdf
Interessant fand ich die zweite Quelle aus diesem Buch. Laut Wiki ist Hubert, M. King ein prominentes Mitglied der
Technokratischen Bewegung. Zur Technokratischen Bewegung steht dann bei Wiki: „Unter Howard Scott wurde die Bewegung als „Technocracy Inc.“ zeitweise zu einer ernst zu nehmenden politischen Kraft, die einen „
Dritten Weg“ zwischen Kapitalismus und Sozialismus propagierte. Dabei kam die Vorstellung zum Ausdruck, Ingenieure würden das Gemeinwohl am besten verwalten und ein unmittelbar drohender wirtschaftlicher und sozialer Zusammenbruch wäre nur durch eine Herrschaft einer technischen Elite zu überwinden. Diese ist im Kontext einer fundamentalen Krise des Kapitalismus und der Demokratie wie eines von Futurismus geprägten Zeitgeists zu sehen.
Ein zentraler Lösungsansatz war die Ersetzung der Geldwirtschaft durch eine auf Energiezertifikaten basierende Wirtschaft.
„ Wenn Regierungen Dir dann ein monatliches Energiekontingent zuweisen können, habe sie uns bei den Eier gepackt. Zugegeben, dass wäre wirklich mega nachhaltig, wenn wir alle nur noch in Kohlenstoff basierten Grenzen existieren dürfen, die uns nicht gewählte Eliten diktieren.
Lt. WiKi ist die Bewegung in den 80èr Jahren in der Versenkung verschwunden. Patrick M. Wood jedoch beschreibt in seinem Buch: „Technocracy Rising: The Trojan Horse Of Global Transformation“ das die Technokratie keines Wegs verschwunden ist. Nein es ist der unbeachtete Player im Kampf der Politischen Philosophien.
Ich glaube, es war auch Howard Scott, der mit seinen ersten Modellen in den 70èr Jahren vor einer Eiszeit warten und auch damals schon zu sofortigem Handel aufforderte.
In ihrem ersten Song singt Greta: "And yes, we need a system change rather than individual change." Also keine Demokratie mehr!
Und welches System möchte Greta haben? Ich glaube nicht, dass Greta wirklich eine Freundin der GRÜNEN ist. Auch die werden dann höchstens noch einmal im Jahr fliegen, wenn überhaupt.
Nehmen wir doch mal an, die Gravitation und die Sonnenaktivitäten haben einen großen Einfluss auf das Klima. Wir kennen ja auch Sommer und Winter, die durch die Drehung der Erdachse verursacht werden. Seriöse Klimaforscher habe noch weitere Rotationen der Erde entdeckt, die aber viel langsamer ablaufen. Auf Basis dieser Forschung wurden Modelle entwickelt, bei denen man auch die Warm- und Eiszeiten der letzten Millionen Jahre gut nachrechnen kann.
Die sogenannte Mehrheit der Wissenschaftler (übrigens die einzigen, die im Moment von Regierungen und NGO`s massiv in ihrer Arbeit unterstützt werden) arbeitet mit neu erarbeiteten Klimamodellen, die schon öfter angepasst werden mussten. Mit diesen Modellen kann man die letzten Warm- und Eiszeiten nicht simulieren, weil hier anscheinend Daten fehlen. Man kann ja heute noch nicht mal das Wetter der nächsten 3 Tage sicher vorher sagen mit den Wetter Modellen, aber für die nächsten 50 oder 100 Jahre will man es genau wissen?
Das heißt jetzt aber nicht einfach weiter so wie gehabt. Nachhaltigkeit ist schon ein großes Projekt dieses Jahrhunderts. Wie die Seidenstraße wird es für weiteren Wohlstand in Eurasien sorgen. Es gibt Dinge, die ich voll unterstütze. In Indien wurden in 12 Std. 66 Mio. Bäume angebaut. Auch Äthiopien pflanzt mehr als 350 Millionen Bäume an einem Tag. Die Deutschen Politiker brauchen für so eine Maßnahme erst einen Ausschuss, der festlegte wer dafür wieviel Geld bekommt.
Schon vor Jahren habe ich mir ein Model ausgedacht, was für alle ein Win Win Ding wäre. Jedes Europäisches Land wird Pate von einem Afrikanischen Land an der Sahara. Es werden dort große Solar Felder angelegt. Die Einheimischen werden zu „Solarbauern“ geschult, die alles pflegen. Ein Teil der kostenlosen Energie könnte man vor Ort für Meerwasser Entsalzungsanlagen nutzen und so könnten Teile der Sahara wieder bepflanzt werden. So entstehen noch mehr Arbeitsplätze in Afrika und niemand müsste mehr übers Meer fliehen. Es gibt Projekte für einfache Solarkocher (stell Dir eine Satelitenschüssel mit Alufolie vor) Im Zentrum kann man kochen. So brauchen die Afrikaner nicht mehr das Holz und den Kuhdung verbrennen, die ja auch Basis für eine Humusschicht sind.
Da vermutlich die Stromleitungen von der Sahara durch Europa von Umweltaktivisten blockiert würden, könnte man die Solarenergie in Braungas oder Wasserstoff umwandeln. Das Gas kann mit Spezialschiffen nach Europa gebracht werden. Mann kann es für Autos nutzen. Aus dem Auspuff kommt dann nur noch Wasser raus. Das Gas kann auch aufbereitet werden. Die Gasheizungen müssen wir sicher nachrüsten.
Finanzieren könnte man das ganze über eine neue Form einer Riester Rente, so dass keiner neue Steuern zahlen müsste. In Deutschland gibt es glaube ich nur ein Testkraftwerk, was die Nutzung von Wasserstoff erforscht.
Für Plastik gib es schon gute Alternativen, die schnell biologisch abgebaut werden usw. Von den Politkern erwarte ich keine sinnvolle Lösung. Erst wurde das Land mit Energiesparlampen geflutet, die jetzt sicher zum größten Teil auf ganz normalen Deponien schlummern und nur darauf warten, ihr giftiges Quecksilber an die Umwelt abzugeben. Zu Zeit werden Millionen von Häusern mit Styropor verkleidet. Bis vor kurzem war das noch Sondermüll und irgendwann muss das Zeug auch wieder ersetzt werden. Im Radio habe ich neulich aktuelle Lösungen gehört. Die CSU fordert eine Umstrukturierung der KFZ Steuer, die LINKE fordert die Enteignung der Fluggesellschaften. Die Grünen wollen die Wirtschaft massiv abbremsen. Dadurch würden sehr viele Arbeitsplätze wegfallen und somit auch die Steuer Einnahmen massiv sinken. Also bleibt alles beim Alten. Klientelpolitik wie gehabt.
Auf keinen Fall ist es ratsam, in Panikmodus zu verfallen. In 12 Jahren geht die Welt unter! Also was macht Greta, ich muss jetzt auch ganz schnell was tun. Ich denke nicht, dass es wie 1984 wird, sonder ehe so:
Ich selber habe die Eiszeit der 70èr, das Ozonloch und den sauren Regen überlebt.
)
