Was bei der ganzen Diskussion um Raum, Mikros, Preamps und jetzt wird es dünn, Wandler, vergessen wird, ist natürlich die Performance und die Stimmqualität des Sängers.
Obwohl dies sonnenklar ist, wird genau diesem Punkt in vielen Foren die wenigste Aufmerksamkeit zuteil.
Extrembeispiel, ein Frank Sinatra in allen Zeiten, hätte über ein tbone SC400 besser geklungen wie ein Sänger der nicht richtig singen kann über ein U47 mundgeklöppelt.
Aber die gute Performance und gute Stimme setze ich in meinen Empfehlungen vorraus, das ist quasi Voraussetzung, sonst ergeben die Aussagen zu Mikros und Preamps keinen Sinn.
Andersherum, möchte ein Sänger, der eigentlich gar nicht richtig singen kann, in Sachen Mikros aufrüsten, und ein gutes Einsteigermikro ist schon da, an dem man hört, wo noch Verbesserungsbedarf ist, dem rate ich, lerne singen, und denke dann über ein anderes Mikro nach.
Nochmal aber
, habe ich aber einen exquisiten Sänger mit exquisiter Stimme und dann das passende Mikro mit passendem Preamp, dann wirds richtig magisch.
Und das ist ja auch nur an der Oberfläche gekratzt, wenn ich bspw. drei Gesangstakes mit unterschiedlichen Mikros (Lead Vocals) habe, aber alle drei Takes klingen klasse?!
genau vor dem Dilemma stehe ich aktuell
Was tun, jetzt kommt der Geschmack ins Spiel und natürlich auch die Erfahrung/klangliche Zielvorstellung, nach was soll es denn im Song klingen, da kommt dann Stil, Text und Arrangement ins Spiel.
Keine einfache Sache das, aber spannend
Auch noch ein spannender Punkt, es gibt sehr gute Sänger (melodisch, Rhythmusgefühl, Intonationssicherheit...) aber die Stimme ist aber nur mäßig bis gut, Beispiel Bono.
Es gibt Sänger die haben dann noch tolle Stimmen, und da brauche ich keine Namen nennen, jeder kann da die üblichen Verdächtigen aufzählen.
duckundweg ....
