Mikrofon für Hörbuch-Produktion

[onetwothree]

Ich suche passende Mikros für eine Hörbuch Produktion.

Eine gute Sprachverständlichkeit ohne aufdringlich zu werden ist mir wichtig.

Broadcast-Mikro, Bändchen oder Kondensator, was sind eure Tipps?
Gerne auch konkrete Modelle.

Preamp+Interface ist das RME BF.

 

[Superior]

Oft verwendet in Hörbuch Produktionen: Neumann U87, Brauner VM1

 

[Saurus]

Shure SM7b, Heilsound PR30/40 oder Telefunken M82 dürften auch langen.

 

[heimlichstillleise]

Sprecher? Sprecherin? Profi? Stimmlage? Genre? Verwertungsweg? Musikuntermalung? Sounddesign? Nur Sprache?

 

[heimlichstillleise]

Shure SM7b, Heilsound PR30/40 oder Telefunken M82 dürften auch langen.

Bei einem reinen Sprachhörbuch im Normalfall nicht. So viele Stunden sind nicht mit so viel Druck einzusprechen und bei wenig Eingangspegel rauschen die Kandidaten für eine reine Sprachproduktion im Normalfall zu viel.

 

[Saurus]

Gut, dann streich das SM7b

 

[livingsounds]

Neumann TLM102 ist gut und günstig. Ich würde aber für eine professionelle Produktionen auch in einen richtigen Preamp und guten Wandler investieren.

 

[Saurus]

Neumann TLM102 ist gut und günstig. Ich würde aber für eine professionelle Produktionen auch in einen richtigen Preamp und guten Wandler investieren.

Ich finde, das Babyface reicht auch. Kann man natürlich machen, aber wenn es eine Einmalproduktion ist, würde ich mir das verkneifen bzw. versuchen, mir das nötige Equipment einfach irgendwo auszuleihen.

 

[onetwothree]

Danke schon mal für die vielen Tipps.

Meine Preisklasse würde ich bis um die 400€ eingrenzen, da passen ja schon einige Tipps hier ganz gut.

Sprecher? Sprecherin? Profi? Stimmlage? Genre? Verwertungsweg? Musikuntermalung? Sounddesign? Nur Sprache?

Sprecher? auch aber immer nur ein Sprecher
Sprecherin? auch aber immer nur ein Sprecher
Profi? nein
Stimmlage? Alt , Sopran
Genre? Sachbuch bzw. Vortragsausarbeitung
Verwertungsweg? Warum ist das wichtig?
Musikuntermalung? Nein
Sounddesign? Nein
Nur Sprache? Ja

 

[heimlichstillleise]

Danke schon mal für die vielen Tipps.

Meine Preisklasse würde ich bis um die 400€ eingrenzen, da passen ja schon einige Tipps hier ganz gut.

Sprecher? Sprecherin? Profi? Stimmlage? Genre? Verwertungsweg? Musikuntermalung? Sounddesign? Nur Sprache?

Profi? nein

Dann ist es komplett egal. Einfach irgendein Kondensator das nicht zu sehr rauscht, wen es später Sprache only ist.

 

[Beatback]

Neumann TLM102 ist gut und günstig. Ich würde aber für eine professionelle Produktionen auch in einen richtigen Preamp und guten Wandler investieren.

Ich finde, das Babyface reicht auch. Kann man natürlich machen, aber wenn es eine Einmalproduktion ist, würde ich mir das verkneifen bzw. versuchen, mir das nötige Equipment einfach irgendwo auszuleihen.

Ich denke auch, das das BF reichen wird.
Lieber eine vernünftige Chain mit guten Plugins aufbauen.

Das Sontronics STC 2 wäre auch noch gut und rauscharm.

 

[livingsounds]

Lieber eine vernünftige Chain mit guten Plugins aufbauen.

Lieber eine vernünftige Aufnahme machen und so wenig Digitalprocessing wie möglich.

 

[Beatback]

Lieber eine vernünftige Aufnahme machen und so wenig Digitalprocessing wie möglich.

Wichtig ist doch, das der Zuhörer das Hörbuch bei geringer Abhörlautstärke versteht.
Da muss man auf jeden Fall ordentlich komprimieren, damit die Sprachverständlichkeit nicht durch zu dynamische Sprecher verloren geht.

Natürich muss die Aufnahmesituation auch stimmen , ohne Nachbearbeitung läuft da bei mir nix!

 

[Astronautenkost]

Für Hörbücher nimmt man keine Dynamischen. Der Standard ist das genannte U 87! Günstiger geht es mit dem MICROTECH GEFELL MT 71S!

 

[Saurus]

Mit Kanonen auf Spatzen...


Wenn´s denn unbedingt ein Kondenser sein soll, genügten für den vorliegenden Fall auch so was wie ein AKG C3000, P220 oder gar nur ein P120.

 

[Astronautenkost]

Bei Budgetmikros würde ich zu AT greifen. Damit machen Unerfahrene nicht viel verkehrt!

 

[TomSofa]

Für Hörbücher nimmt man keine Dynamischen. Der Standard ist das genannte U 87! Günstiger geht es mit dem MICROTECH GEFELL MT 71S!

oder du schnappst dir ein olles um70 mit mv962, mit glück bekommst du beides umgebaut auf p48 bzw. revidiert (z. b. von thiersch) deutlich günstiger. und durch die umschaltbare charakteristik bist du für künftige sachen prima gerüstet. ein m71 würde ich mir nicht kaufen, da der preisunterschied zum um70 nicht groß genug ist.

 

[livingsounds]

M71 hatte ich mal, sehr smooth klingendes Mikro, für Sprache wär mir das nicht crisp genug. Das Neumann hat die definierten Mitten, die für gute Sprachverständlichkeit sorgen.

 

[leary]

viel wichtiger als das mic ist der raum!

in einem top raum klingt jedes mic sehr brauchbar (eine gute stimme ist, na klar, die voraussetzung).

 

[Astronautenkost]

Mit Kanonen auf Spatzen...


Wenn´s denn unbedingt ein Kondenser sein soll, genügten für den vorliegenden Fall auch so was wie ein AKG C3000, P220 oder gar nur ein P120.

Das P220 oder P120 kenne ich nicht. Was ich gehört habe schreckt mich auch ab. Das AKG C3000 hatte ich auch mal zum Testen. Mit dem Mulm geht das gar nicht für Sprache.

viel wichtiger als das mic ist der raum!

in einem top raum klingt jedes mic sehr brauchbar (eine gute stimme ist, na klar, die voraussetzung).

In einem Top-Raum klingen schlechte Micros immer noch beschissen. Räume kann man herrichten. Zum Teil mit einfachen Mitteln. Wichtig ist aber eine gute Abschottung nach außen bei Hörbüchern, bei denen die Takes halt auch länger sind.

M71 hatte ich mal, sehr smooth klingendes Mikro, für Sprache wär mir das nicht crisp genug. Das Neumann hat die definierten Mitten, die für gute Sprachverständlichkeit sorgen.

Das Microtech Gefell MT71S hat eben auch diese definierten Neumann-Mitten, es hat ja auch die Ur-Neumann-Kaspel. Ich habe mich für das sehr ähnliche UMT70 für hauptsächliche Sprachaufnahmen entschieden und nach ausführlichen Tests mein U 87 an einen New Yorker Jazz Musiker verkauft. Das MG ist nämlich verdammt päzise und mit dem ADT-Toolmod ein hervorragendes Gespann.