Mikro-Frage

Ralf

Ralf

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Hallo,
ich hab mir das Rode-NDK gekauft. Wenn ich in das Mischpult gehe und von da aus in die Soundkarte ist der Sound einfach nur fantastisch. Was mir halt fehlt wäre ein Kompressor, Limiter, Gate und vielleicht noch ein DE-Esser und evlt. eine Röhrensimulation. Jetzt habe ich auch noch einen Behringer Tube Composer herumstehen. Wenn ich das Mikro jetzt direkt in den Tube Composer stecke (XLR-Eingang) funktioniert das ganze einfach nicht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Tube Composer eine eigene Phantomspeisung hat, die ich nicht benötige, da das NDK eine eigene Vorstufe dabei hat. Ist ja bei anderen Röhrenmikros auch so. Jetzt meine Frage: könntet ihr mir einen Vorverstärker empfehlen??? Meine Vorstellungen wären XLR-Eingang und evlt. sogar SP-DIF-Ausgang. Muss auch kein Behringer sein, vielleicht auch SPL oder Focusrite oder was euch halt so einfällt.
Ralf
 
Hi,
das funktioniert nicht, da das mic vorverstärkt werden muss, und der Composer keine vorverstärkung liefert.
Das mic muss an einen preamp und der composer ist keiner.
Wenn dein mischpult inserts hat kannst du den composer nachträglich einschleifen, aber dein konstellation funktioniert nicht...ich überleg gerade wie du es machen könntest aber mir fällt da nix ein. Entweder du brauchst/hast einen mixer mit inserts.
Oder ich hab einen DBX preamp der hat deesser, compressor und alles was man braucht+ einen insert direkt am preamp. du könntest deine vorstellungen mit software plug ins wahr machen.
Compressor von waves
DeEsser auch von Waves oder steinberg
Und die stimme kannst du mit Magneto von Steinberg oder mit dem vintage warmer wärmer klingen lassen

soviel von mir
Viel Glück

Gruß, Denaun
 
hi
ich hab mir vor einiger zeit den behringer ultragain mic100 gekauft, und zwar nicht, wegen der vorahndenen "röhrensimulation", sondern ebenfalls weil ich einfach einen vorverstärker für den kompressor brauchte. bin auch sehr zufrieden damit. rauscht nicht und arbeitet eigentlich zuverlässig. klar gibts besseres auf dem markt. und wenn du ja schon ein röhrenmikro hast, ist die eingebaute röhrensimulation (von der man nicht so viel hört) ja auch nicht von bedeutung. und wieso sp-dif? für den tube-composer brauchst du das ja nicht.

ich würd den ultragain mal ausprobieren. vielleicht brauchst du gar nicht mehr.
 
Hi,

mit dem NTK hast Du schon mal ein recht gutes Röhrenmikrofon - dann noch mal eine Röhre nachschalten?

Ein gutes Mike benötigt einen guten Preamp, sonst wäre das Perlen vor sie Säue geworfen...

Ich halte auch realativ wenig davon, ein gutes Signal von einem Mikro durch eher mittlemäßige bis schlechte externe Komps, EQs etc zu jagen - das können sicher preisgünstigere Plugins in der Recordingsoftware qualitativ besser erledingen - und das Ganze kann man mit mehr Ruhe machen. In der hektischen Aufnahmesituation hat man doch schnell mal eine falsche Einstellung gewählt. die sich nicht mehr rückgängig machen lässt.

Ein guter Preamp mit Wandler (und S/PDIF- Ausgang) ist in der unteren Preisklasse der Mindprint DI-Port, in der gehobeneren Preisklasse die SPL Gainstation...

Gruß Günter
 
Hi Gynnii,

was würdest Du empfehlen für ein leichtes Lim iting nach dem Micpreamp???

Es sollte einer sein der nicht ganz so schlecht wie ein Ohrringer ist ;-)

Ich habe grad nix anderes zur Hand - deshalb meine Frage um die Dynamik des Gesanges ein wenig abzufangen.
Wiegesagt geht es mit meinem Rauschinger Autocom ultraLowNoize ganz gut aber vielleicht kann man evtl. dieses noch mit nicht sovielaufwand verbessern ????

Gruß XXL :-D
 
Hi,

wenn ein Mikropreamp keinen Limiter eingebaut hat (um Übersteuerungen zu vermeiden), verwende ich auch keinen, sondern bin halt noch achtsamer mit der Aussteuerung.

Ein Limiter "schneidet" ja lediglich Spitzen "ab", die über einem einstellbaren Wert liegen. Von daher gibt es kein "leichtes Limiting" - was Du wohl eher meinst, ist eine Kompression....

Das mache ich doch dann lieber nach der Aufnahme in aller Ruhe.

Gruß Günter
 

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