midi latenz?

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Andband

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Hallo :)

ich hab ma ne frage zu [g=32]midi[/g]:

Tritt bei [g=32]Midi[/g] selbst eigentlich eine merkliche [g=5]Latenz[/g] auf?

ich habe ein emagic mt4 usb [g=32]midi[/g]-interface (an einem usb hub)... wenn ich an dieses [g=32]midi[/g] signale schicke und z.b. addictive drums ansteuere, dann hab ich eine verzögerung von schätzungsweise 50ms (was sehr nervig ist)....dabei hat mein firewire-audiointerface "nur" 12 ms (was okay wäre)...

liegt das an meinem [g=32]midi[/g] interface oder an dem usb hub...
oder braucht ad einfach selbst eine gewisse zeit, bis es den ton ausspuckt?
letzteres fänd ich irgendwie komisch... :)

...oder wie könnte man mein problem sonst irgendwie begründen ?

falls jemand eine idee hat bzw. einen link zu einem ähnlichen thema, wär ich sehr dankbar :)

lg
and
 
das liegt eher an der verzögerung, bis das midisignal durch die software geschickt wurde und letztenendes den ton überhaupt erzeugen kann. das wiederum kann auch von CPU/RAM abhängen.
 
hm, ich dachte immer des würde der host (bei mir [g=539]cubase[/g]) automatisch kompensieren...
oder ist das nur der fall, wenn die [g=32]midi[/g]-noten bereits als recordeter part vorliegen?
ich mein, live kann des mit diesem latenzausgleich ja eigentlich gar net funktionieren oder? :)


mhmhmhmh....also brauch ich doch wohl irgendwann nen neuen computer ;)
 
wenn die leistung des PCs es nicht schafft, dann kann der auch nix ausgleichen. wenn es einfach zuviel rechenarbeit ist, den sound zu erzeugen, dann gibt es halt ne [g=5]latenz[/g].


ich kann dir aber nicht sagen, ob es wirklich daran liegt. aber vermutlich schon. was für nen PC hast du denn?
 
ich hab 'ne recht alte gurke: athlon xp 3000+ und 1,5gig ram
 
und welche software, welches windows? hast du bei deiner software direkt schon mehrere effekte, instrumente usw. aktiv?

naja, ich vermute, es liegt an der power. kannst ja mal jemand fragen, der ein neueres notebook hat, ob er es mal mitbringen kann, und dann testest du das mal dort - wenn es dann geht, dann hat die [g=5]latenz[/g] nix mit dem interface zu tun.
 
Es kann genausogut auch möglich sein, dass Du irgendwelche Latenzverursachenden Plugins aktiviert hast.
Das spürt man dann natürlich beim live einspielen mit dem Masterkeyboard.

Ein Beispiel:
Der PSP- VintageWarmer2 addiert zur ohnehon schon vorhandenen
[g=12]ASIO[/g]-[g=5]Latenz[/g] nochmal 2175 Samples hinzu.

Das wären dann Deine "gefühlten" 50ms ...

Eine "normale" [g=32]Midi[/g]übertragung hat nur eine sehr geringe [g=5]Latenz[/g]:
Die Erzeugung einer Midinote benötigt ca. 0,6ms

Wird ein Midisignal allerdings per Firewire übertragen, kann es schon mal
KLatenzen von 14 ms geben. Das liegt dann an Firewire, weil es bauartbedingt nicht allzuschnell mit Mididaten umgehen kann.

Dazu kann man sich auch mal den Test des M-Audio ProjectMix in der Keys durchlesen. Dort wurden Messungen gemacht.

Wer sein Masterkeyboard per Midikabel oder per USB anschliesst, hat allerdings aus dieser Richtung nichts zu befürchten.

Keys 1/06:

624677e8b1.jpg


Alle anderen FW-Interfaces schneiden da übrigens genauso alt aus,
wenn man versucht eine Midiverbindung zum Rechner mit Hilfe eines FW-Audiointerfaces zu realisieren.
 
win xp (sp2), [g=539]cubase[/g] 3sx...
keine weiteren plugins... gar keine weiteren spuren... ich wollt auch nix aufnehmen...
sondern ich wollt einfach nur mal mein E-Drum spielen und ein tolles AD-Schlagzeug hören :)

der weg vom schlagzeug zum midiinterface sind 10 m, aber meines wissens is das egal :)

und wie gesagt, des [g=32]midi[/g] interface selber ist USB..

das mit den firewire [g=32]midi[/g]-interface latenzen ist ja interessant - versteh ich ja überhaupt net...18ms sind ja schon krass.
Naja, deshalb gibt es wohl auch keine reinen Firewire - Midiinterfaces :)

ich werd mir ma den pc von meinem bruder besorgen - der ist neu ...vielleicht gehts damit ja besser ;)
 
Andband schrieb:

der weg vom schlagzeug zum midiinterface sind 10 m, aber meines wissens is das egal :)

Also egal ist es nicht.
Irgendwann ist dann auch mal Schluss.
Die Qualität der Übertragung wird mit zunehmender
Länge immer schlechter. Irgendwann spielt dann
auch die Qualität des Kabels noch eine Rolle.

Mit Deiner [g=5]Latenz[/g] hat das allerdings nichts zu tun.
 
Habe momentan auch ein kleines [g=32]MIDI[/g] - Problem. Wenn ich als Treiber den [g=12]Asio[/g] 4 All verwende habe ich eine latenzzeit von 12ms was mit viel zu viel ist. Jetzt hab ich umgestellt auf den Juli @ Treiber und jetzt ist eine [g=5]Latenz[/g] von 5ms vorhanden.
Leider habe ich beim Abspielen meines Tracks immer lurze "Aussetzer", sprich es kommt mal für 3sec kein Sound.

Weiß jemand an was das liegen könnte?
 
die latenzzeit von [g=32]midi[/g] wird soweit ich weiß nicht angezeigt

normalerweise ist das die audio [g=5]latenz[/g]... sprich die zeit die des interface braucht um den im computer erzeugten klang "rauszubringen" (in analog umzuwandeln) ...zumindest stell ich mir des unter audiolatenz vor...

wenns aussetzer gibt, dann kommt dein pc wahrscheinlich mit der niedrigen [g=5]latenz[/g] net klar (5ms ist schon recht wenig) - probier doch ma eine höhere puffergröße.
 
Du solltest auf jeden Fall den Treiber von ESI verwenden.
Wenn Dein Song Aussetzer hat, ist entweder die [g=12]Asio[/g]-Puffergrösse
zu gering eingestellt, oder die CPU-Last ist aufgrund der Verwendung von sehr vielen Plugins zu hoch. Dann kannst Du nur noch die Puffergrösse erhöhen. Dann hat die CPU wieder etwas Luft.
In allen Audiosequencern gibt es eine CPU-Lastanzeige.
Die sollte man immer im Auge behalten.
 
hm, sonderbar...ich hatte vorhin hier noch gepostet, wie der ottonormalverbraucher denn (falls möglich) seine [g=32]midi[/g]-[g=5]latenz[/g] herausfindet..aber irgendwie is des verschwunden :)

also frag ich halt nochma :)
kann ich irgendwie mit irgendeinem tool meine [g=32]midi[/g]-[g=5]latenz[/g] messen lassen?
 
Ich hatte mein Augenmerk da wohl nicht drauf, sondern auf die gemessene [g=5]Latenz[/g] - hab in dem Moment nicht gecheckt, das "[g=32]Midi[/g] Test" ein Programm ist.
Das lag wohl auch daran, das ich zu der Zeit auch überhaupt noch nicht auf die Idee gekommen bin den Latenzwert selber testen zu wollen und deshalb diese Information nicht "verarbeitet" habe.

Die Art wie mir diese absolute Belanglosigkeit von dir erklärt wurde ist etwas gewöhnungsbedürftig (aber bekannt :p). Danke für den Hinweis.
 
laut [g=32]midi[/g] test hat das emagic mt4 (usb) eine [g=5]latenz[/g] von 6 ms... das sollte ja nach den informationen hier eigentlich nicht sein :(
ich tests ma an nem anderen pc

das m-audio 410 (firewire) hat 14ms, was ja anscheinend normal ist.
 
ok, des mt4 hat auch an nem anderen pc 6 ms [g=5]latenz[/g]... liegt vielleicht daran,dass es ein älteres gerät ist

@fmo: hat du mal [g=32]midi[/g] test selber mit deinem interface probiert (im MME-Modus) und könntest mir deine ergebnisse mitteilen?

Wenn nicht, würds dir was ausmachen, wenn du es mal probierst (braucht keine installation und dauert auch wirklich nur paar sekunden wenn man bei messages 300 oder so einstellt) und mir dann sagst was bei dir rauskam bzw. was für ein [g=32]midi[/g] interface du verwendet hast?
wäre jedenfalls sehr lieb :)

@alle anderen die es interessiert: ihr könntet es doch auch mal ausprobieren und hier dann eure ergebnisse posten samt verwendetem gerät posten...
zumindest ich fänd's interessant :)
 
habs vor einiger zeit mal meinem multiface (pcmcia) probiert, an nem thinkpad t60, windows xp sp2;

wichtigster wert ist jitter, da konstante latenzen erträglicher sind. jitter lag so bei 1 ms; [g=32]midi[/g] [g=5]latenz[/g] waren weniger als 3 ms; allein durch hnidurchschleifen des midi-signals durch hardware, nämlich einen faderfox lv1 kam 1 ms [g=5]latenz[/g] und jitter hinzu.

bei manchen hosts wirkt sich die audio buffer einstellung auf die [g=32]midi[/g] latenzen aus, dh, bei kleinerer audio [g=5]latenz[/g] auch kleinere midi [g=5]latenz[/g] und damit entsprechend weniger jitter.

lG f
 

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